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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 15.07.2021, 08:45
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
Ich würde mein kleines Konsolenboot lieber heute als morgen auf elektrischen Antrieb umstellen. Leider ist die Reichweite, grade auf Flüssen wie z.B. die Elbe, ungenügend und die meisten Motoren (noch) zu leistungsschwach um wirklich sinnvoll gegen die Strömung anzukommen und gleichzeitig "Strecke" zu machen.
Mal abgesehen davon, das das Gewicht der benötigten Akkus vermutlich mein Boot nicht trägt.
Für ein 15PS Äquivalent, also das ich sicher 20+ Km/h fahren kann, wäre ich bereit so 8-10k auszugeben....

Ich hasse das Benzinhandling an Bord und auf den Lärm meines, schon recht leisen, Yamaha 15PS könnte ich gut verzichten....
Und ? Machst du auch 14 Tage Urlaub auf deinem Boot ?
Oder geht es dann 14 Tage in die Karibischen Inseln 🌴 mit dem Flieger 👩*✈️
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Gruß Bergi :

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  #52  
Alt 15.07.2021, 08:53
petneu petneu ist offline
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Moinsen Allerseits,
Es ist schade, dass das Problem der Menschheit nur durch die grüne Brille betrachtet wird. Wir wollen heute die Emissionen senken, damit unsere Folgegeneration weiter/besser auf der Erde leben kann, und eben nicht die Erde sich in 100Jahren um drei Grad erwärmt. Doch das ist gar nicht unser Hauptproblem. Das Problem ist der Mensch selber. Der Zeitraum für Verdoppelung der Menschen auf der Erde wird immer kürzer. Wir wollen jetzt 55% CO2 einsparen und in der gleichen Zeit verdoppelt sich die Menschen in Afrika und Asien. Somit wird auch (selbst wenn CO2 eingespart wird) immer mehr CO2 prodoziert. Er wird immer mehr Ackerland und Viehzucht benötigt. Unsere Nachkommen werden die von der grünen Generation gepflanzten Bäume alle fällen, da es letztendlich nur noch um Nahrung und Wasser geht. Selbst Steven Hawking hat diese Bedrohung durch Überbevölkerung erkannt und dadurch das Ende der Menschheit beschrieben. Der Virus Mensch frisst seinen Wirt...die Erde. Aber warum unseren schlauen Köpfen glauben. Das war schon bei Galileo Galilei so. Noch vor dreihundert Jahren hat es die Umwelt nicht gestört, dass alle mit Holz geheizt haben, und alle Abwässer in die Flüsse geleitet wurden. Kleine Sünden verzeiht die Natur, aber das was bald 10-20 Milliarden Menschen der Erde antun, wird den Wirt "Erde" zerstören. Es gilt das Gleiche wie beim Virus in einem Mensch. Die Masse macht’s. Zu viele Viren töten den Menschen. Solange nichts gegen den Bevölkerungszuwachs getan wird, ist auch das Ende der Menschheit vorprogrammiert. Und jetzt glauben viele, dass mit der E-Mobilität dies verhindert wird.
Gruß
Peter...jetzt Rentner und wird dies alles nicht mehr erleben.
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  #53  
Alt 15.07.2021, 09:07
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
Von daher ist das Kreuz an der richtigen Stelle schon nicht ganz unwichtig.
Das ist einfach nur dumm.
Denn dahinter steckt doch der Wunsch so zu wählen, dass man sich möglichst nicht verändern muss und schön in seiner gewohnten Wohlfühlzone verharren kann.
Aber das wird auf Dauer eben einfach nicht funktionieren.
Dass die Menschheit - und insbesondere die Wohlstandsnationen - "auf Pump" leben ist keine ganz neue Erkenntnis.

Es ist kein valides Szenario sich hinzustellen und zu sagen "ich trenne mich erst von meinem Verbrenner, wenn ihr mir eine Alternative anbieten könnt".
(Kosten darf die dann aber natürlich auch nichts.)
Das ist Anspruchsdenken. Und ein Stück weit egoistisch.
Aber die Realität wird uns alle ein- und überholen.
Kopf in den Sand stecken kann man machen, wird aber nicht helfen.

Zitat:
Zitat von tomtomtom Beitrag anzeigen
ABER, es geht ja um viel mehr!
Allein schon im Frühjahr das erwecken des V8, wenn die Spühlohren angesetzt werden, das Wasser aufgedreht wird und dann der Motor gestartet wird, ist doch eine pure Lebensfreude!
Genauso wie z.B. der Klang einer alten Vespa auch Freude pur ist!

Ich bin froh, eine Zeit erleben zu dürfen, wo man den Klang von Motoren noch hören und auch ohne generellen Tempolimit auf der Autobahn fahren kann!
Einfach nur dämlich in meinen Augen.
Ja, Emotionen sind erlaubt - aber nicht mehr um jeden Preis.
Die Zeiten der "Petrolheads" sind einfach vorbei.

Vor 150 oder 200 Jahren hat bestimmt mal jemand gesagt:
Wenn ich rein von A nach B muss, ist es mir ziemlich egal, womit meine Kutsche gezogen wird.

ABER, es geht ja um viel mehr!
Allein schon im Frühjahr das erwecken der Warmblüter, wenn die Mistschaufeln angesetzt werden, das Wasser aufgedreht wird und dann die Pferde ausgeführt werden, ist doch eine pure Lebensfreude!
Genauso wie z.B. der Klang einer alten Ziege auch Freude pur ist!

Ich bin froh, eine Zeit erleben zu dürfen, wo man den Klang von Hufen noch hören und auch ohne generellen [sic!] Tempolimit auf dem Feldweg reiten kann!
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  #54  
Alt 15.07.2021, 09:09
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höchste eisenbahn höchste eisenbahn ist offline
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Zitat:
Zitat von SeaSprite Beitrag anzeigen
Aber die wollen im Rheingraben jetzt die Geothermie ausbauen und paralell das Wasser Filtern um Seltene Erden für die Batterie erzeugung herausholen. Man denkt das man in drei Jahren bei genügend Geothermie Kraftwerke seltene Erden (Lithium) für 1 Millionen /Jahr herausholen kann. Es soll das Größte Vorkommen nach Südamerika sein.

Also keine Kinderarbeit und Umweltverschmutzung mehr für Lithium in Südamerika dafür hier aber die ach so ungefährlichen Geothermiekraftwerke.
Hui, jetzt nichts durcheinander bringen, Lithium ist kein Metall der Selten-Erden Elemente.
Und in Chile und Bolivien, wo die größten Reserven an Lithium liegen und gewonnen werden, arbeiten keine Kinder.
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Gruß
Christian
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  #55  
Alt 15.07.2021, 09:17
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schwinge schwinge ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Genau diese Rechnung darf man nicht aufmachen, weil man mit einem Boot eben nicht 600 km am Tag fährt. Ich vertanke im Jahr nicht mal 200 Liter, das schafft man beim Auto in zwei bis drei Tagen, wenn man Langstreckeneinsätze hat. Von daher ist es schon richtig, das politische Augenmerk auf die Autos und nicht auf die Boote zu richten, weil da der Handlungsbedarf einfach viel höher ist.

Matthias
Warum nicht, wenn Du 600 km/Tag mit dem PKW fährst, dann ist das ja wohl beruflich.

Ich hab ja auch gar nichts dagegen mit dem Böötchen unter Motor zu fahren - nur wenig verbrauchen tun die Motoren eben nicht......

Ihr Verbrauch fällt vielleicht kaum ins Gewicht in der Umweltbillanz und ob es umweltfreundlicher wäre bei den Laufleistungen auf E-Antriebe umzusteigen halte ich auch für fragwürdig, dort entsteht der Umweltfrevel ja zu einem großen Anteil vor der Nutzung und muss dann erst mal raus gefahren werden, das mag wohl bei einem PKW wesentlich schneller gehen als bei nem Stahlverdränger.

bis denne, Rainer
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  #56  
Alt 15.07.2021, 09:19
hpkoopmann hpkoopmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Und ? Machst du auch 14 Tage Urlaub auf deinem Boot ?
Oder geht es dann 14 Tage in die Karibischen Inseln �� mit dem Flieger ��*✈️
Ich versteh absolut nicht, was Du mir damit sagen möchtest???
und was das mit Fliegen zu tun hat (was ich schon seit Jahren nicht mehr tue...)
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  #57  
Alt 15.07.2021, 09:20
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Zitat von petneu Beitrag anzeigen
Moinsen Allerseits,
Es ist schade, dass das Problem der Menschheit nur durch die grüne Brille betrachtet wird. Wir wollen heute die Emissionen senken, damit unsere Folgegeneration weiter/besser auf der Erde leben kann, und eben nicht die Erde sich in 100Jahren um drei Grad erwärmt. Doch das ist gar nicht unser Hauptproblem. Das Problem ist der Mensch selber. Der Zeitraum für Verdoppelung der Menschen auf der Erde wird immer kürzer. Wir wollen jetzt 55% CO2 einsparen und in der gleichen Zeit verdoppelt sich die Menschen in Afrika und Asien. Somit wird auch (selbst wenn CO2 eingespart wird) immer mehr CO2 prodoziert. Er wird immer mehr Ackerland und Viehzucht benötigt. Unsere Nachkommen werden die von der grünen Generation gepflanzten Bäume alle fällen, da es letztendlich nur noch um Nahrung und Wasser geht. Selbst Steven Hawking hat diese Bedrohung durch Überbevölkerung erkannt und dadurch das Ende der Menschheit beschrieben. Der Virus Mensch frisst seinen Wirt...die Erde. Aber warum unseren schlauen Köpfen glauben. Das war schon bei Galileo Galilei so. Noch vor dreihundert Jahren hat es die Umwelt nicht gestört, dass alle mit Holz geheizt haben, und alle Abwässer in die Flüsse geleitet wurden. Kleine Sünden verzeiht die Natur, aber das was bald 10-20 Milliarden Menschen der Erde antun, wird den Wirt "Erde" zerstören. Es gilt das Gleiche wie beim Virus in einem Mensch. Die Masse macht’s. Zu viele Viren töten den Menschen. Solange nichts gegen den Bevölkerungszuwachs getan wird, ist auch das Ende der Menschheit vorprogrammiert. Und jetzt glauben viele, dass mit der E-Mobilität dies verhindert wird.
Gruß
Peter...jetzt Rentner und wird dies alles nicht mehr erleben.
Das trifft den Nagel exakt auf den Kopf - aber niemand möchte sich natürlich mit Geburtenkontrollen rumärgern, oder gar diktieren .. "nun vögeln besser mal 2000 Akademiker, da Lehrermangel besteht" (man weiß ja -die Entwicklung des Kindes ist sehr durch sein soziales Umfeld, wie auch die elterliche Vorbildung geprägt).Dies hätte dann allerdings zwangsläufig zur Folge, wenn man das für bare Münze nimmt, dass einige Gruppen ein generelles Fortpflanzungsverbot bekämen - da die keiner wirklich braucht Kannst du also so nicht bringen

Grüße
Daniel
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  #58  
Alt 15.07.2021, 09:22
Müritzfischer Müritzfischer ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Oh, musst du im Dunkeln sitzen?
Das ist natürlich nicht schön...
Natürlich nicht! Ich habe überteuerte, quecksilberhaltige Energiesparlampen benutzt, die ihre Lebensdauer nie erreichten und massenhaft im normalen Hausmüll landeten.
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Gruß Heiko
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  #59  
Alt 15.07.2021, 09:24
Koli Koli ist offline
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Für unsere Trailerfahrer, die 2000 km nach Kroatien trailern...dat wird schwierig.
Ob es bis dahin ein Auto schafft und das ganze vom Gewicht auch händelbar wird...man wird sehen. Könnte mir vorstellen, dass es bald Aussenborder gibt, die das können. Aber wenn ich mein Ferienrevier anschaue, den Gardasee, dann bin ich mal gespannt, ob jeder Boje eine Ladestation bekommt!
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  #60  
Alt 15.07.2021, 09:24
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Müritzfischer Beitrag anzeigen
Natürlich nicht! Ich habe überteuerte, quecksilberhaltige Energiesparlampen benutzt, die ihre Lebensdauer nie erreichten und massenhaft im normalen Hausmüll landeten.
Ach deshalb sind die Müllgebühren so gestiegen.
Die gehören nicht in den Hausmüll, sondern als Sondermüll entsorgt (Wertstoffhof, Abgabe im Baumarkt)...
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  #61  
Alt 15.07.2021, 09:24
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volker1165 volker1165 ist offline
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Und wenn schon....
Irgendwo habe ich letztens gelesen, das durchschittliche Alter der KFZ in der EU ist 11 Jahre.
Wenn in 14 Jahre keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden, werden die Millionen vorhandenen noch sicherlich 10-15 Jahre laufen.
Und den älteren unter uns wird das dann sowieso egal sein. Die jüngeren erleben vielleicht eine spannende Entwicklung, die evtl gar nicht so negativ ist, wie es viele heute sehen.
Wenn ich mir überlege, was ich so alles an Entwicklungen miterlebt habe, vom Plattenspieler mit Wechselautomatik zum USB Stick, vom ersten grauen Wählscheibentelefon zum aktuellen Smartphone, die Verbreitung der PC´s, Navigationssysteme vom Palm 3, damals, wo die Darstellung langsamer war, als das Auto fuhr....
Ist doch nicht alles schlecht geworden
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #62  
Alt 15.07.2021, 09:30
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat von petneu Beitrag anzeigen
Moinsen Allerseits,
Es ist schade, dass das Problem der Menschheit nur durch die grüne Brille betrachtet wird. Wir wollen heute die Emissionen senken, damit unsere Folgegeneration weiter/besser auf der Erde leben kann, und eben nicht die Erde sich in 100Jahren um drei Grad erwärmt. Doch das ist gar nicht unser Hauptproblem. Das Problem ist der Mensch selber. Der Zeitraum für Verdoppelung der Menschen auf der Erde wird immer kürzer. Wir wollen jetzt 55% CO2 einsparen und in der gleichen Zeit verdoppelt sich die Menschen in Afrika und Asien. Somit wird auch (selbst wenn CO2 eingespart wird) immer mehr CO2 prodoziert. Er wird immer mehr Ackerland und Viehzucht benötigt. Unsere Nachkommen werden die von der grünen Generation gepflanzten Bäume alle fällen, da es letztendlich nur noch um Nahrung und Wasser geht. Selbst Steven Hawking hat diese Bedrohung durch Überbevölkerung erkannt und dadurch das Ende der Menschheit beschrieben. Der Virus Mensch frisst seinen Wirt...die Erde. Aber warum unseren schlauen Köpfen glauben. Das war schon bei Galileo Galilei so. Noch vor dreihundert Jahren hat es die Umwelt nicht gestört, dass alle mit Holz geheizt haben, und alle Abwässer in die Flüsse geleitet wurden. Kleine Sünden verzeiht die Natur, aber das was bald 10-20 Milliarden Menschen der Erde antun, wird den Wirt "Erde" zerstören. Es gilt das Gleiche wie beim Virus in einem Mensch. Die Masse macht’s. Zu viele Viren töten den Menschen. Solange nichts gegen den Bevölkerungszuwachs getan wird, ist auch das Ende der Menschheit vorprogrammiert. Und jetzt glauben viele, dass mit der E-Mobilität dies verhindert wird.
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Peter...jetzt Rentner und wird dies alles nicht mehr erleben.
Genau das. Der CO2 Ausstoß ist seit den 70er Jahren ständig gesunken - pro Kopf betrachtet. Aber grüne Logik heißt heutzutage wird reduzieren den CO2 Ausstoß um weitere 10 % in Deutschland, opfern dafür große Teile unseres Wohlstandes und unserer Freiheit (Reisen wird für die kommende Generation unbezahlbar) während sich andernorts der CO2 Ausstoß allein durch die Bevölkerungsexplosion verdoppelt und verdreifacht.

Ungefähr so als versucht man 1 winziges Loch im Damm zu stopfen während das Wasser schon oben drüber schwappt.



Gruß
Chris
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  #63  
Alt 15.07.2021, 09:32
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von franz2136 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen
heute hat die EU das Ende der Verbrennungsmotoren in13 Jahren beschlossen.
Ehrlich gesagt ich bin etwas ratlos. Ich kann mir das weder zu Lande noch zu Wasser für mich vorstellen. Wie seht ihr das? Ist das das Ende unseres Bootssports? Abgesehen davon, dass das Eigentumsvernichtung im großen Stil bedeutet! Oder wird doch nicht so heiß gegessen wie gekocht? Die Welt wird dieser Unsinn ohnehin nicht retten.
LG Franz
Zu Lande gibt es kein Problem, denn das ë-Auto reicht für 99% der Bevölkerung.
Aber auch die die verbrenner sollen nicht nicht verboten werden, nur neu-bau oder neu-kauf.
Also, ich denke das Problem wird nicht so gross sein wie wir 'denken'.

Und insache wert verlust:
Ach, das sehen wir in 10-15 jahre doch wohl, wenn ich mein Schiff verkaufe.
Dann habe ich mehr als 25 Jahre spass davon gehat.

Und insache das retten der Welt:
Jedes Tropf ist eine, die Verbrennungsmotor ist, ausgenommen für Hi-Power einsatz wie Schiffe, Züge unsw passé.
Mann sollte sich besser daran gewöhung, statt das zu bestreiten.
Und wenn mann das Klima Problem nicht Lösen können, sollen wir alles machen um zu vorbeugen das es noch schlimmer wird.
Denn wir nicht annerkannt das es ein problem gibt, hat die letzte 50 Jahre mit geschlossene Augen gelebt.
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  #64  
Alt 15.07.2021, 09:35
SeaSprite SeaSprite ist offline
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Danke für Korrektur, war heute morgen etwas schnell und hochgelaufen. Hatte Lithium mit dem auch zur Batterei notwendigen Kobalt in einem Topf geworfen. Mea culpa
Das mit der Kinderarbeit bei Lithium mag dahin gestellt sein bei Kobalt aber sicher.
Aber die Umstände der Gewinnung sind nicht gerade Umweltfreundlich gerade wegen der Absenkung des Wasserspiegels. Bolivien baut u. a. Quinoa an. Der Quinoa-Anbau benötigt mineralhaltigen Boden und ein wenig Wasser. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Da das Wasser in der Region aber schon jetzt knapp ist, wird befürchtet, dass durch die Lithiumgewinnung eine weitere Verknappung des Wassers entsteht.

https://www.deutschlandfunk.de/lithi...icle_id=447604

Zur Kinderarbeit:
https://utopia.de/ratgeber/lithium-a...rueber-wissen/

https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-...schutz/seite-2

https://www.br.de/nachrichten/bayern...-varta,SbsoI7G

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...chliessen.html


Im Rheingraben ist die größte Fundstelle in Europa und die Förderung auch umstritten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...4-96e9dc5ad54b
__________________
Gruß Kurt
************************************************** ******************
Sollte ich in meinen Beiträgen falsch liegen, ist dieses nicht Bösartig gemeint sondern meiner fortschreitenden Altersdemenz einschließlich verbaler Inkontinenz geschuldet
Bin hier zu finden : https://www.google.com/maps/d/viewer...yUh-oB62CKnn90
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  #65  
Alt 15.07.2021, 09:35
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Genau das. Der CO2 Ausstoß ist seit den 70er Jahren ständig gesunken - pro Kopf betrachtet.
Aber die Welt Bevolkerung hat sich seit die Zeit gedoppelt.

Pro Kopf ist nicht relevant, es soll im absoluten sinn senken.
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Rob

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  #66  
Alt 15.07.2021, 09:47
Wolkenschieber Wolkenschieber ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Geht ja erst einmal um Neufahrzeuge, also keine Eigentumsvernichtung!
Hallo Hendrik,

wie Du schon schreibst "...erst einmal...". Das dicke Ende kommt noch!

Viele Grüße
Peter
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  #67  
Alt 15.07.2021, 09:52
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Zitat:
Zitat von SeaSprite Beitrag anzeigen
Das mit der Kinderarbeit bei Lithium mag dahin gestellt sein bei Kobalt aber sicher.
Richtig. Deshalb bin ich sehr froh, dass in meinem Tesla kein Kobalt drin ist. Und was die anderen Rohstoffe angeht: Die werden eben nur genutzt, aber nicht verbraucht. Das Öl, was verbrannt wurde, ist weg und kommt nicht wieder. Die Batterien hingehen halten lange, es sind schon Teslas eine Million Kilometer gefahren. Und danach landen die Batterien eben in Hausspeichern, wo es am festen Standort nichts macht, wenn sie etwas weniger Kapazität haben. Und erst danach werden sie dann aufgearbeitet, auch dazu sind vielversprechende Verfahren im Entstehen.

Von daher: Alles besser, als weiterhin Öl zu verbrennen. Meiner Meinung nach kann man sich mit einem Elektroauto nicht verschlechtern. Und man wird damit auch weniger Kummer haben, weil kaum was dran ist, was kaputtgehen kann: kein Anlasser, keine Lichtmaschine, keine Zylinderkopfdichtigungen, keine Zahnriemen, keine Steuerketten, keine Abgasrückführungsventile und so weiter.

Und gerade in der Stadt ist der Verbrauch sensationell niedrig. Ich habe gerade seit drei Wochen nur Drehtermine innerhalb Berlins gehabt, und fahre seit drei Wochen mit der gleichen Akkuladung. Also ich habe den Rüssel in meiner Garage seit drei Wochen nicht angestöpselt.

Viele denken, sie müssten täglich laden. Dabei wird es viel häufiger vorkommen, dass es reicht, einmal pro Woche beim Einkaufen aufzuladen. Hat ja nicht jeder eine eigene Lademöglichkeit.

Und unterwegs auf der Langstrecke braucht man eben ein gutes Schnellladenetz, das mit steigender Fahrzeugzahl auch mitwächst.

Matthias
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  #68  
Alt 15.07.2021, 09:57
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ungefähr so als versucht man 1 winziges Loch im Damm zu stopfen während das Wasser schon oben drüber schwappt.
Es ist besser, sich auch um kleine Löcher zu kümmern, als tatenlos zusehen.

Die Batterietechnik wird sich angesichts des Marktdrucks schneller weiterentwickeln, als wir uns das heute träumen lassen. Da bin ich sicher.
VW ist am Feststoff-Akku dran (und baut in Salzgitter eine Fabrik).

Mittlerweile gibt's Anlagen, die CO2 aus der Luft filtern (wird in der Schweiz z.B. schon gemacht). In 10 oder 20 Jahren gibt's dann vielleicht die Technologie, aus so gewonnenem Kohlenstoff und irgendeinem Allerweltsmaterial (Zink, Alu) prima Akkus zu bauen. Dafür ist Forschung da.

Und wenn am Ende die Freizeitgestaltung auf Basis der Verbrennung fossiler Energieträger nicht mehr existiert - ajo, so what.
Vielleicht gibt's in 10 oder 20 Jahren auch gar keine Generation mehr, die da ein Interesse daran hätte. Wer weiss.

Und zum Thema Weltbevölkerung:
Ja, die Bedenken kann ich teilen.
Wobei da die Wahrnehmung evtl. auch verzerrt ist.
Die gesamte Weltbevölkerung hätte bequem sitzend auf Mallorca Platz:
https://www.stern.de/neon/unnuetzes-...-30591270.html

In Deutschland hätte dann sogar jeder Erdenbürger 45m² für sich.
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  #69  
Alt 15.07.2021, 09:59
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Aber die Welt Bevolkerung hat sich seit die Zeit gedoppelt.

Pro Kopf ist nicht relevant, es soll im absoluten sinn senken.
Du hast doch selbst geschrieben:

Zitat:
Denn wir nicht annerkannt das es ein problem gibt, hat die letzte 50 Jahre mit geschlossene Augen gelebt.
Das Problem heißt ungehemmte Bevölkerungsexplosion. Und davor werden die Augen ganz, ganz fest verschlossen.

Es bringt eben nichts das 1 Loch im Damm zu schließen wenn er schon überläuft.

Einfach mal die obere Kurve anschauen.

https://upload.wikimedia.org/wikiped...-hist-de-2.png

Exponentielles Wachstum heißt das Stichwort. 1960 lagen wir bei 3 Mrd Menschen heute bei 7,8 Mrd.


Gruß
Chris
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  #70  
Alt 15.07.2021, 10:03
Steeli Steeli ist offline
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Zitat von Koli Beitrag anzeigen
Für unsere Trailerfahrer, die 2000 km nach Kroatien trailern...dat wird schwierig.
Ob es bis dahin ein Auto schafft und das ganze vom Gewicht auch händelbar wird...man wird sehen. Könnte mir vorstellen, dass es bald Aussenborder gibt, die das können. Aber wenn ich mein Ferienrevier anschaue, den Gardasee, dann bin ich mal gespannt, ob jeder Boje eine Ladestation bekommt!
Das Ziel muss sein die Ladeleistung zu erhöhen, weniger die Reichweite. Aktuell schaffen die ersten E-Autos 80% Reichweite in 20 Minuten nachzuladen. Das wird in 13 Jahren noch viel schneller gehen. Dann reicht ein E-Auto mit 400-500Km Reichweite völlig wenn in 10 Minuten es wieder voll ist.

Ich mag mein V8 auch sehr im Boot, aber auf Wartung, Ein und Auswintern hab ich aktuell keine Zeit und dadurch auch keine Lust.
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Alt 15.07.2021, 10:05
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Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Das Problem heißt ungehemmte Bevölkerungsexplosion. Und davor werden die Augen ganz, ganz fest verschlossen.
Angeblich soll 2100 der Peak erreicht sein und dann weltweit wieder zurück gehen...
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Alt 15.07.2021, 10:07
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Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Richtig. Deshalb bin ich sehr froh, dass in meinem Tesla kein Kobalt drin ist...
dann habe ich Deinen Wagen schon auf dem Hafengelände gesehen ... aber eines muß hier zum Thema Tesla schon erwähnt werden ... man preist ja Herrn Musk zum Weltretter hoch ... bei seinem letzten Besuch im Axel Springer Verlag war ich (beruflich) persönlich vor Ort ... kann mich noch sehr gut an die verdutzten Gesichter erinnern, als er meinte, daß doch Deutschland mehr Atomkraftwerke bauen müßte, um den den steigenden Strombedarf abzudecken ..
zum Bau der Giga Factory Berlin Brandenburg gäbe es auch einiges kritisches zu erläutern (auch hier war ich beruflich vor Ort und war sehr erstaunt über die "Öffentlichkeitsarbeit") ...

die Tastsache, daß ein E-Auto grundsätzlich mit Null Emissionen bilanziert wird und man dabei den Herstellungsprozeß einfach weglässt, ist schlichtweg eine politisch gewollte Berechnung, die mit der tatsächlichen Umweltbelastung nichts, aber auch überhaupt nichts, zu tun hat ..

einen Tesla zu fahren und dann zu glauben, man würde etwas gutes tun, ist zumindest diskussionswürdig ... beschäftigt man sich näher mit dem Konstrukt des "Musk Imperiums", so würden die Zeilen hier im Forum nicht ausreichen, um alle Kritikpunkte aufzuführen ...

die E-Mobiltät wird das Klimaproblem nicht lösen, schon gar nicht in dem Zeitrahmen, der dringend nötig wäre ... jedes möglichst lang gefahrene KFZ, auch wenn es ein Verbrenner ist, ist nachhaltiger und umweltfreundlicher, als eine möglichst schnelle Umstellung, mit einer immensen Neuproduktion und deren Umweltbelastung ...

es gäbe x Möglichkeiten, die sofort entscheidend helfen könnten, aber man versteift sich jetzt auf die E-Mobilität ... sie wird nur eines bedingen: die Verlagerung der Problematik in andere Teile der Erde ... die Klimaproblematik ist ein "Weltproblem" und so müsste es auch angegangen werden ...
__________________
Viele Grüße, Peter

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Geändert von peterk8 (15.07.2021 um 10:22 Uhr)
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Alt 15.07.2021, 10:07
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Zitat von Müritzfischer Beitrag anzeigen
Natürlich nicht! Ich habe überteuerte, quecksilberhaltige Energiesparlampen benutzt, die ihre Lebensdauer nie erreichten und massenhaft im normalen Hausmüll landeten.
Warum nutzt Du keine LEDs? Ich habe schon vor Jahren hier in meinem Einfamilienhaus alles auf LEDs umgestellt, meistens "Retrofit", also mit den bekannten Sockeln.
Die halten "ewig" und mittlerweile gibt es sie auch günstig und in angenehmen Farbtönen, zuerst war es echt "kaltes" Licht.
Mir ist bisher noch keine LED kaputtgegangen und ich merke das schon recht deutlich an meinem Stromverbrauch.

Für mich ist die LED eine der großartigsten Erfindungen...
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Alt 15.07.2021, 10:11
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Zitat:
Zitat von peterk8 Beitrag anzeigen
die Tastsache, daß ein E-Auto grundsätzlich mit Null Emissionen binaziert wird und dabei den Herstellungsprozeß einfach weglässt, ist schlichtweg eine politisch gewollte Berechnung, die mit Nachhaltigkeit nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun hat ..
Ja, das finde ich auch blöd und unehrlich, dadurch leicht angreifbar. Aber selbst wenn man das alles in die Bilanz einpreist, steht das Elektroauto deutlich besser da als jeder Verbrenner. Und jetzt möge mir bitte niemand mit der schwedischen Metastudie kommen, die ist falsch und außerdem uralt.

Im Hafen gibt es inzwischen mehrere Teslas, also bitte nicht beim Falschen die Luft rauslassen...

Matthias
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  #75  
Alt 15.07.2021, 10:11
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Das ist einfach nur dumm.
Denn dahinter steckt doch der Wunsch so zu wählen, dass man sich möglichst nicht verändern muss und schön in seiner gewohnten Wohlfühlzone verharren kann.
Aber das wird auf Dauer eben einfach nicht funktionieren.
Dass die Menschheit - und insbesondere die Wohlstandsnationen - "auf Pump" leben ist keine ganz neue Erkenntnis.

Es ist kein valides Szenario sich hinzustellen und zu sagen "ich trenne mich erst von meinem Verbrenner, wenn ihr mir eine Alternative anbieten könnt".
(Kosten darf die dann aber natürlich auch nichts.)
Das ist Anspruchsdenken. Und ein Stück weit egoistisch.
Aber die Realität wird uns alle ein- und überholen.
Kopf in den Sand stecken kann man machen, wird aber nicht helfen.


Einfach nur dämlich in meinen Augen.
Ja, Emotionen sind erlaubt - aber nicht mehr um jeden Preis.
Die Zeiten der "Petrolheads" sind einfach vorbei.

Vor 150 oder 200 Jahren hat bestimmt mal jemand gesagt:
Wenn ich rein von A nach B muss, ist es mir ziemlich egal, womit meine Kutsche gezogen wird.

ABER, es geht ja um viel mehr!
Allein schon im Frühjahr das erwecken der Warmblüter, wenn die Mistschaufeln angesetzt werden, das Wasser aufgedreht wird und dann die Pferde ausgeführt werden, ist doch eine pure Lebensfreude!
Genauso wie z.B. der Klang einer alten Ziege auch Freude pur ist!

Ich bin froh, eine Zeit erleben zu dürfen, wo man den Klang von Hufen noch hören und auch ohne generellen [sic!] Tempolimit auf dem Feldweg reiten kann!
Dieses Recht nimmst du mir zum Glück nicht.

Nennt sich Demokratie...

Kapitaenwalli
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