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  #1  
Alt 15.02.2007, 08:11
Benutzerbild von Flybridge
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Standard Gestern jemand Stern TV den Bericht über MOB gesehen?

Hallo,

hat jemand zufällig den Bericht über die Atlantiküberquerer gesehen?

Fand ich total interessant; besonders die Hilfeleistung der franz. Marine.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #2  
Alt 15.02.2007, 09:05
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Interessanter Beitrag gewesen. Hoffe ich bleibe von solchen Depressiven verschont. Habe aber auch gestaunt wie schnell das die Marine da war.
__________________
Gruss Hermann

Keiner ist unnütz,
er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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  #3  
Alt 15.02.2007, 09:38
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Guckst du hier !!
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #4  
Alt 15.02.2007, 09:46
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Zitat:
"Mann über Bord", tönt es aus dem Funkgerät. Diesen Hilferuf empfangen Rainer Herbrich, 60, und seine Freunde im vergangenen Dezember auf einer Atlantiküberquerung. Die Mannschaft des Boots segelt zum Unglücksort - und erlebt Unglaubliches.

Einen dicken Fisch hat die Crew beim Angeln im Atlantik gerade aus dem Wasser gezogen, als am Abend auf der "Sunrise" der Funkspruch eingeht. Ausgesendet hat den Notruf die "Alegria", ebenfalls ein Segelboot, das wie die "Sunrise" an einer Atlantik-Regatta von Gran Canaria zur Karibikinsel St. Lucia teilnimmt. Die Mannschaft überlegt nicht lange und nimmt gleich Kurs in Richtung der 30 Seemeilen entfernten Unglücksstelle. Nach etwa fünf Stunden erreichen die deutschen Segler das andere Boot.

Drei Mal über Bord gegangen
Bei ihrer Ankunft treffen die Crew und Rainer Herbrich den verunglückten Segler an Bord der "Alegria" an. Der Mann liegt warm eingepackt unter Deck. Was war passiert? Sein Freund - die beiden sind nur zu zweit unterwegs - liegt unter Deck, als der Mann über Bord geht. Erst nach fünf Stunden bemerkt er das Unglück. Er fährt exakt die Strecke zurück, die das Boot gekommen ist - und entdeckt seinen Freund im Wasser. Eigentlich ist es so gut wie unmöglich in der Nacht bei Wind und Wellen jemanden nach kurzer Zeit wieder zu finden. Die Männer von der "Alegria" haben großes Glück.

"Doch jetzt fängt der Horror erst an", erinnert sich Herbrich. Der eben erst über Bord gegangene Mann hangelt sich jetzt entlang der Reling über das Vorschiff. Von dem zweiten Segler an Bord erfahren die Helfer, dass er psychische Probleme hat und eigentlich starke Medikamente nehmen müsste, die er aber nicht eignommen hat. Der Mann war in den vergangenen Tagen schon zweimal vom Schiff ins Wasser gesprungen.

Jetzt versucht er es ein weiteres Mal. Der Segler klettert wieder zurück zum Bootsheck und beginnt, die Leine des Beiboots zu lösen. Es kommt zu einer heftigen Rangelei zwischen den Seglern, die den Mann beruhigen wollen. Doch der nimmt plötzlich Anlauf und springt in das Gummiboot. Nach einer Weile können die Helfer den Mann wieder an Bord ziehen. Sie beschließen, ihn zu fesseln und Hilfe zu rufen.

Schlachtkreuzer zu Hilfe gerufen
Ein Kriegsschiff der britischen Marine wird benachrichtigt. Die "HMS Lancaster" soll den Mann aufnehmen und medizinisch versorgen. Erst nach einer schlaflosen Nacht für die Besatzung der "Sunrise" erreicht der Schlachtkreuzer die beiden Segelboote. Auf zwei Schnellbooten fahren Soldaten zusammen mit einer Ärztin zur "Alegria". Die Briten nehmen den Gefesselten mit an Bord und bringen ihn schließlich mit der "Lancaster" in ein Krankenhaus auf Barbados.

Die Männer von der "Sunrise" helfen, dem nun auf sich allein gestellten Segler von der "Alegria" bis zum Ziel auf St. Lucia zu schippern. Am Ende haben die Segler sogar Grund zum Feiern: Sie erreichen das Ziel im Mittelfeld der Regatta.
Angehängte Grafiken
 
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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