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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Da man z.B. bei Funkgerät mit GPS Signal nicht das Funkgerät im Satelliten meint welche das GPS Signal aussenden sollte sich dem geneigten Leser aus dem Kontext erschließen. Wären wir jetzt im Nasa Forum für Satelliten Technik wäre die Klarstellung vielleicht berechtigt. Das Argument von Peterchen ist allerdings nicht schlecht. Für etwas über 100 € mehr gibt es ja schon die ersten AIS Transponder aus Deutschland. Wenn ich da einen Haufen Zeit spare wäre das ja nicht Schlecht. Werde ich mal drüber nachdenken. Gruß Chris
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#52
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10 m können auf dem Rhein vor dem Loreley Felsen genau über Sein oder Nicht-Sein entscheiden (vulgo: Kollission...). Nicht umsonst muss man bei der Konfiguration von AIS Transpondern ganz exakt angeben, wo an Bord die GPS-Antenne des AIS-Transponders montiert ist …
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (21.12.2020 um 12:03 Uhr) |
#53
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Na bei unseren Sportbooten macht das nicht viel aus mit der genauen Position der GPS Antenne. Unsere Boote sind da ja meist kleiner als die Abweichung.
Bei großen Binnen oder Seeschiffen ist das schon durchaus relevant ob die Positionen am Bug oder Heck ist. Bei solchen Schiffen gibt man die Daten aber nicht mehr selber ein, die müssen von Fachbetrieben eingerichtet werden. Die Eingabe erfolgt ja in Dezimeter, wobei mir auf dem Rhein schon mal ein Binnenschiff begegnet ist wo ein Id*** da die cm eingetragen hatte, der Dampfer war riesig auf dem Bildschirm
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Gruß Jörg |
#54
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und "AIS-Funkgerät mit passiver AIS-Funktion" ist noch mal eine andere Nummer, so dass du dich nicht wundern solltest, wenn es dazu eine Bemerkung von jemandem gibt, der dies sogar ehrenamtlich macht. So etwas ist halt schon recht weit daneben und man muss sich hier im nachhinein nicht noch winden, um bloß nicht zugestehen zu müssen, dass das nicht so toll war. Einer weitere Diskussion hätte daher gar nicht nötig getan Man sollte es dem Leser eines Beitrages m.E. durchaus etwas leichter machen und nicht oberflächlich darauf bauen, dass der schon irgendwie, aus dem Kontext heraus, verstehen wird, was man meint. Wir sind zwar nicht bei der Nasa, aber in einem Forum, welches als "Technik-Talk" bezeichnet wird, darf es durchaus etwas präziser sein. Geändert von tritonnavi (21.12.2020 um 12:53 Uhr) |
#55
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Ich bräuchte das Ding eher als Kollisionsalarm auf der Nordsee. Und da stellt man den Annährungsalarm wahrscheinlich irgendwo zwischen 1-5 km ein. Da machen dann 10 m mehr oder weniger keinen großen Unterschied. Gruß Chris
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#56
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Ich hatte das Bild hier schon mal eingestellt. Das ist das Springen der AIS Position eines festgemachten Bootes. Das sind rein Schwankungen durchs GPS.
Dabei handelt es sich um ein WSP Boot, die werden da wohl kaum billige China Geräte eingebaut haben. Und trotz Profiausrüstung springt das so, da wird das Chinasis auch nicht schlechter sein. Die Navis im Auto korrigieren sich ja immer automatisch auf die Straße zurück, da fällt sowas nicht so auf.
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Gruß Jörg
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#57
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Gruß Chris |
#58
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Offiziell? Von wem offiziell? Hans Müller? Otto Schulze? Oder einfach Quatsch, der schon seit Jahren verbreitet und auch durch vielfaches Wiederholen nicht wahr wird?
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#59
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Suchs dir doch selber...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#60
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So fängt mein Tag am Rechner an:
Es gibt jetzt "offizielle Zeichen für China-Exporte" und eine GPS-Position kann leichter berechnet werden, wenn der Empfänger in Bewegung ist. Warum hebt ihr euch solche Dinger nicht für den 1. April auf?
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#61
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Zitat:
Dies geschieht durch eine einfache Logik....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#62
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Dass eine Plottersoftware die berechneten Positionen interpoliert, damit ein halbwegs vernünftiger "grafischer" Kurs angezeigt wird, ist natürlich möglich, hat aber nichts mit der Berechnung einer GPS-Position zu tun. Was Chris vermutlich meinte, ist die Berechnung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, die kann ein GPS-Gerät tatsächlich nur berechnen, wenn das Fahrzeug in Fahrt ist. Können zwei Antennen (sprich: GPS-Empfänger) so montiert werden, dass sie sich jeweils deutlich außerhalb des anzunehmenden Ungenauigkeitsbereichs der anderen Antenne befinden, kann aus den beiden Positionen auch die Richtung des Schiffes berechnet werden. |
#63
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kann es sein, dass du folgendes meinst: Die Bestimmung der Himmelsrichtung(en) ist nur möglich wenn das Fahrzeug in Fahrt ist
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#64
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Wenn ich mit dem Schiff fahre, interessiert mich eher die Fahrtrichtung des Schiffes (COG), als die aktuelle Kenntnis der Himmelsrichtungen....
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#65
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Am besten du liest #63 noch mal ganz in Ruhe und mit einem Glühwein und Weihnachtsgebäck durch
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#66
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du siehst die Abweichungen nur deshalb nicht, weil du bei Trackaufzeichnungen während der Fahrt lediglich kleinste Abweichungen von Messpunkt zu Messpunkt hast und diese Messpunkte dann zwangsläufig eine Strecke auseinander liegen. Wie groß der Unterschied in der Positionsgenauigkeit zwischen z.B. Messpunkt 1 und Messpunkt 500 ist, der, angenommen, 10 Minuten später errechnet wird, kannst du anhand einer Trackaufzeichnung während der Fahrt normalerweise nicht sehen. Die sind weit voneinander entfernt und dir fehlt jegliche Referenz. Wenn das Schiff festgemacht ist und du aufzeichnest, siehst du dagegen alle Punkte über einen langen Zeitraum in unmittelbarer Nähe und du weißt, dass die optimaler Weise keine Abweichung haben dürften. Dann siehst du sowohl Messpunkt 1, als u.a. auch Messpunkt 500 und dann erkennst du die Unterschiede bei der Positionsgenauigkeit zwangsläufig deutlich. Geändert von tritonnavi (22.12.2020 um 11:35 Uhr) |
#67
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Ich habe mich auf den zweiten Satz von @Visara in Beitrag #63 und deine Antwort bezogen und kann, lediglich unter Kaffeeeinfluss, nichts Lustiges entdecken. Hilf mir.... |
#68
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Mit 2 GPS-Antennen geht es mit recht großer Genauigkeit auch mit deutlich geringerer Entfernung zueinander, aber das ist ein anderes Thema.
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#69
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Genau so offiziell dachte ich mir das schon. Dir zu sagen, dass nicht du dafür zuständig bist, etwas als "offiziell" zu deklarieren, ist vergeblich' Liebesmüh...
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#70
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Ich meine die Fahrtrichtung (Kurs über Grund). Aber natürlich kann auch die Himmelsrichtung nur in Bewegung ermittelt werden. Völlig richtig. Und eben genau aus diesem Grund kann auch die Fahtrichtung nur in Bewegung berechnet werden.
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#71
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also hast du diese Aussage vermutlich, so wie ich, ganz nüchtern aufgefasst und heute noch keinen Glühwein gehabt....
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#72
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Dass ihr um diese Zeit überhaupt schon an Alkohol denken könnt!
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#74
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Die künstliche Verschlechterung des zivilen Gps Signales ist schon seit Jahren deaktiviert. Moderne Geräte empfangen neben dem amerikanischen Gps, auch noch chinesisches, russisches und europäisches Zeug. Wenn man nicht gerade unter einer Brücke oder neben einem Silo liegt, springt da garnix mehr hin und her. Bei freier rundum Sicht auf den Himmel bewegt sich nix mehr auf dem Plotter. An meinem Liegeplatz ist das maximal ein Kreis von 3 bis 5m. Lediglich nach einem Kaltstart kann das ein Weilchen dauern, bis die Position ruhig steht. Der sogenannte Almanach muss auf den aktuellen Stand kommen. Der wird aber nur im 12 Minutenrhytmus übertragen. Es dauert also maximal 12 Minuten bis Gps genau anzeigt.
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#75
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Zitat:
na ganz so ist das nicht. Ein GPS-Empfänger fixt mehrere Sattellitten und deren Sendefrequenzen. Da man im 1,5 GHz-Bereich arbeitet, haben Reflektionen auch bei guter Signalqualität schon einen gewissen Einfluss. Diese treten auch im vermeintlich "freiem" Empfangsfeld auf. Es kommt dann zur Mehrwegeausbreitung mit unterschiedlichen Laufzeiten. Da kann der kleine Rechner schon mal getäuscht werden. Dein Liegeplatz scheint frei davon zu sein. Ebenso wird es die offene See sein. Aber gerade im küstennahen und Binnenbereich kann sich das schon verändern. Deswegen gibt es DGPS und deswegen wird das weiter ausgebaut. Aber Du hast schon recht, die Zeiten von Abweichungen im Kilometerbereich sind derzeit vorbei, wobei das alles wieder eingeschaltet oder gestört werden kann. Aber ne kleine Bemerkung nebenbei: Sind wir nicht eigentlich schon weit am Thema vorbei? Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
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