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  #26  
Alt 17.11.2020, 05:12
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Die Anoden sind auf den Trimmklappen (Stahl, rostfrei) aufgeschraubt. Darüber gibt es dann in jedem Fall eine Verbindung zum Kupfer im AF.
Also besser doch kein VC17 auf die Trimmklappen? Auch nicht, wenn diese mit VC TAR2 vorgestrichen sind?
Wenn die Trimmklappen grundiert sind und Du mit dem VC17m etwas Abstand zu den Anoden hältst, dürfte ja kein leitender Kontakt zustande kommen.

Es ist auch bisher nur ein Theorie. Ob ich Recht habe, wird sich Ende der nächsten Saison zeigen.
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Gerhard

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  #27  
Alt 17.11.2020, 06:38
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Immer ca 5 cm Abstand zu allen Metallen, dann geht das sehr gut. Hatte ich 18 Jahre an meiner Windy und hatte nie Probleme.
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  #28  
Alt 17.11.2020, 06:39
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Immer ca 5 cm Abstand zu allen Metallen, dann geht das sehr gut. Hatte ich 18 Jahre an meiner Windy und hatte nie Probleme.
Die Opferanoden müssen ja auf den Trimmklappen sitzen, sonst funktionierts ja nicht.
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  #29  
Alt 17.11.2020, 07:19
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Auf die trimmklappen kein vc17 ... dafür gibt es ... wie für den Antrieb trilux ... entweder in Dosen zum streichen oder zum sprühen (prop-o-drev)

Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen

Also besser doch kein VC17 auf die Trimmklappen? Auch nicht, wenn diese mit VC TAR2 vorgestrichen sind?
Fragen über Fragen....
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  #30  
Alt 17.11.2020, 07:22
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Wenn du die Anode mal in die Hand nimmst, muss dafür natürlich abgeschraubt sein, merkt man das schnell am Gewicht. Magnesium ist noch leichter als Aluminium.
Auf der innenseite der Anode ist auch immer ein Zeichen...
Mg für magnesium
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  #31  
Alt 17.11.2020, 07:23
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Zitat:
Zitat von Michael G. Beitrag anzeigen
Immer ca 5 cm Abstand zu allen Metallen, dann geht das sehr gut. Hatte ich 18 Jahre an meiner Windy und hatte nie Probleme.
Die Opferanoden müssen ja auf den Trimmklappen sitzen, sonst funktionierts ja nicht.
Ich fahr seit 17 Jahren boot... noch nie anoden auf den trimmklappen... keine probleme
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  #32  
Alt 17.11.2020, 07:25
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Wenn die Trimmklappen grundiert sind und Du mit dem VC17m etwas Abstand zu den Anoden hältst, dürfte ja kein leitender Kontakt zustande kommen.

Es ist auch bisher nur ein Theorie. Ob ich Recht habe, wird sich Ende der nächsten Saison zeigen.
Die elektrische Verbindung der trimmklsppen zu den anoden darf nicht unterbunden werden.. ansonsten haben sie keine Wirkung
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  #33  
Alt 17.11.2020, 07:37
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Auf die trimmklappen kein vc17 ... dafür gibt es ... wie für den Antrieb trilux ... entweder in Dosen zum streichen oder zum sprühen (prop-o-drev)
Warum nicht wenn die Trimmklappen aus Stahl sind? Laut Bedienungsanleitung ist VC17m für Stahl geegnet wenn mit VC-Tar grundiert wurde. Ich würde das an seiner Stelle so lassen.

Zitat:
Zitat von Michael G. Beitrag anzeigen
Die Opferanoden müssen ja auf den Trimmklappen sitzen, sonst funktionierts ja nicht.
Ich habe gar keine Trimmklappen

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die elektrische Verbindung der trimmklsppen zu den anoden darf nicht unterbunden werden.. ansonsten haben sie keine Wirkung
Volker, lies doch einfach mal richtig was andere Leute schreiben, bevor Du antwortest. Wie sollte denn die leitende Verbindung zwischen Anode und Trimmklappe dadurch verloren gehen, dass ich VC17m rings herum streiche/rolle? Das VC-Tar isoliert nur das VC17m vom Stahl der Trimmklappe und damit auch von der Anode.
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  #34  
Alt 17.11.2020, 07:45
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Warum nicht wenn die Trimmklappen aus Stahl sind? Laut Bedienungsanleitung ist VC17m für Stahl geegnet wenn mit VC-Tar grundiert wurde. Ich würde das an seiner Stelle so lassen.


Ich habe gar keine Trimmklappen


Volker, lies doch einfach mal richtig was andere Leute schreiben, bevor Du antwortest. Wie sollte denn die leitende Verbindung zwischen Anode und Trimmklappe dadurch verloren gehen, dass ich VC17m rings herum streiche/rolle? Das VC-Tar isoliert nur das VC17m vom Stahl der Trimmklappe und damit auch von der Anode.
Wenn man zwischen trimmklsppen und anoden vctar streicht isoliert man diese von den trimmklspprn somit haben die anoden keine flächig Verbindung mehr .. somit sind sie wirkungslos...
Die onoden müssen immer elektrisch fähig verbunden sein damit sie gegenüber dem Metall wirken
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  #35  
Alt 17.11.2020, 07:46
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Die trimmklappen streiche ich nie mit vc17 damit ich keine obigen Probleme bekomme
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  #36  
Alt 17.11.2020, 08:41
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn man zwischen trimmklsppen und anoden vctar streicht isoliert man diese von den trimmklspprn somit haben die anoden keine flächig Verbindung mehr .. somit sind sie wirkungslos...
Die Anoden werden ja mit leitfähigen Schrauben und Muttern befestigt. Dass der ekektrische Kontakt an dieser Stelle völlig verloren geht, weil man VC-Tar unter den Anodenkörper gestrichen hat, bezweifle ich stark, selbst wenn man die Gewinde mit eingeschmiert hat. Ich vermute allerdings, dass der andere Volker (Puuh) einfach um die installierten Anoden herum gestrichen hat, Aber das kann er nur selbst aufklären.
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  #37  
Alt 17.11.2020, 09:06
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Die Anoden werden ja mit leitfähigen Schrauben und Muttern befestigt. Dass der ekektrische Kontakt an dieser Stelle völlig verloren geht, weil man VC-Tar unter den Anodenkörper gestrichen hat, bezweifle ich stark, selbst wenn man die Gewinde mit eingeschmiert hat. Ich vermute allerdings, dass der andere Volker (Puuh) einfach um die installierten Anoden herum gestrichen hat, Aber das kann er nur selbst aufklären.
Bei trimmklappwn sind es oft nur Schrauben und Mutternhier ist die flächig Verbindung entscheidend... und auch bei z-antrieben ist die flächig Verbindung sehr wichtig... die Schrauben haben zu geringe Verbindung...

Ich hab auch schon Leute gesehen die die anoden mit antifouling gestrichen haben... dann braucht man sich nicht zu wundern wenn diese nicht funktionieren
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  #38  
Alt 17.11.2020, 12:48
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Nachdem es im Wasser war muss es , wenn es wieder an Land kommt vor dem erneuten wassern "aktiviert" werden.
Hast Du eine Quelle für diese Behauptung? Ich halte das für Quatsch und es widerspricht auch meiner Erfahrung. Mein Boot habe ich Ende 2018 gekauft. Es hatte 2017 einen frischen Anstrich mit VC17m bekommen, war danach kurz im Wasser und stand dann fast ein Jahr an Land beim Händler. Ich bin dann damit nach Hause gefahren, habe es aus dem Wasser geholt und im Frühjahr 2019 ohne irgend eine "Aktivierung" wieder zu Wasser gebracht. Am Ende der Saison 2020 war der minimale Bewuchs problemlos mit dem Kärcher zu entfernen. Das Antifouling war also auch ohne "Aktivierung" wirksam.
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Alt 17.11.2020, 13:27
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Hast Du eine Quelle für diese Behauptung? Ich halte das für Quatsch und es widerspricht auch meiner Erfahrung. Mein Boot habe ich Ende 2018 gekauft. Es hatte 2017 einen frischen Anstrich mit VC17m bekommen, war danach kurz im Wasser und stand dann fast ein Jahr an Land beim Händler. Ich bin dann damit nach Hause gefahren, habe es aus dem Wasser geholt und im Frühjahr 2019 ohne irgend eine "Aktivierung" wieder zu Wasser gebracht. Am Ende der Saison 2020 war der minimale Bewuchs problemlos mit dem Kärcher zu entfernen. Das Antifouling war also auch ohne "Aktivierung" wirksam.
Ruf einfach selbst bei International an und frage nach.... die geben die Auskunft sicher auch dir....
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  #40  
Alt 17.11.2020, 14:42
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Die haben in der letzten Woche auch einem Vereinskamerad auch gesagt, dass er nach dem Abschleifen ohne das GFK mal austrocknen zu lassen VCtar auftragen kann. Und das bei einer Luftfeuchte von fast 100% in der letzten Woche. Ich verarbeite dieses Zeug schon seit über 30 Jahren und halte mich da eher an das Datenblatt und die technische Info. VC 17m besteht aus PTFE und Kupfer. PTFE ist Teflon und das Kupfer (biozid - verhindert Wachstum) an der Oberfläche irgendwann verbraucht, weil es sich mit anderen Substanzen im Wasser verbindet. Sicher kann man durch anschleifen da noch etwas rausholen (im PTFE eingeschlossenes Kupfer durch Abtrag des ersteren an die Oberfläche bringen), aber das dürfte seine Wirkung schnell wieder verlieren.

Das Anschleifen von VC 17m empfiehlt sich gem. AkzoNobel (International) bei Regattabooten, die im Wasser liegen und so noch einen my weniger Widerstand rausholen wollen. Ich war bei einer Regatta aber immer dann besser, wenn ich mit Boot und Wind besser zurechtkam. In diesem Zusammenhang gab es dazu auch schon mal ein Hinweis in der technischen Info.

Das mit dem VC 17m über mehrere Saisons hat auch schon bei uns funktioniert, aber ich mache das nicht mehr, da der Reinigungsaufwand im Herbst ungleich höher ist.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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Alt 17.11.2020, 21:36
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Moin!
Hier ist der Puuh. Um die Sache mit den Anoden auf den Trimmklappen zu klären:
Ja, ich weiß natürlich, dass zwischen Stahl und Anode keine Farbe gehört. Das war mir bei meinem vorigen Boot (Stahlverdränger) auch schon bekannt.
Klar streiche nicht über die Anoden rüber, die bleiben frei.
Die Anoden sehen übrigens so aus wie von der Werft vorgesehen. Sie haben auch zweifellos gewirkt, denn sie sind schon ziemlich "angefressen".

Das mit der "Wieder-Aktivierung" nach Austrocknen an Land ist auf dem Datenblatt auch nicht zu lesen. Da steht nur "Standzeit 2 Jahre". Um das lästige Schleifen zu vermeiden, werde ich in Zukunft auch lieber im Frühjahr eine neue Schicht VC 17 auftragen. Es sind ja immer nur sehr dünne Schichten. International schreibt dazu ja auch, dass vorher nur Abwaschen mit Frischwasser nötig ist. Hab ich 2019 auch so gemacht. (Ich hasse Schleifen!)
Übrigens sagt das Datenblatt: Wenn Schleifen, dann nur Nass!

Ansonsten nochmals Vielen Dank allen Beteiligten für Eure Kommentare. Dass wir hier nicht immer alle einer Meinung sein können, ist ja klar. Das macht es ja aus, das
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Gruß Volker
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Alt 18.11.2020, 07:44
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Nachdem es im Wasser war muss es , wenn es wieder an Land kommt vor dem erneuten wassern "aktiviert" werden.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ruf einfach selbst bei International an und frage nach.... die geben die Auskunft sicher auch dir....
Ich habe schriftlich nachgefragt. Hier die Antwort:

"Bei dem Produkt VC 17m ist ein Anschliff nicht notwendig. Es ist jedoch wichtig, dass die Oberfläche direkt nach dem Auskranen von allen Verunreinigungen befreit wird. Diese Arbeit lässt sich am effektivsten mit einem Hochdruckreiniger erledigen."

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Gerhard

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  #43  
Alt 18.11.2020, 08:25
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Ich habe schriftlich nachgefragt. Hier die Antwort:

"Bei dem Produkt VC 17m ist ein Anschliff nicht notwendig. Es ist jedoch wichtig, dass die Oberfläche direkt nach dem Auskranen von allen Verunreinigungen befreit wird. Diese Arbeit lässt sich am effektivsten mit einem Hochdruckreiniger erledigen."

Tja dann hast du ne andere Aussage bekommen wie ich auf der Messe und am Telefon... unabhängig voneinander
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  #44  
Alt 18.11.2020, 09:27
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Da traue ich der schriflichen Auskunft eines "Technical Sales Representative" aus der Firmenzentrale mehr als der mündlichen Aussage irgend eines Messemenschen. Zumal sie sich mit meiner praktischen Erfahrung deckt.
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  #45  
Alt 18.11.2020, 21:25
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Tja, nix genaues weiß man nicht.
Dazu kann ich nur sagen, mein VC 17, im Frühjahr 2019 gestrichen, im Herbst sofort nachdem es aus dem Wasser kam, mit Hochdruckreiniger gereinigt, NICHT angeschliffen vor dem Wieder-Zuwasserlassen, also mein VC 17 hat mich in der zweiten Saison leider schwer enttäuscht: Das ganze Unterwasserschiff war dicht bewachsen mit Seepocken. (Boot war 7 Wochen in der Ostsee). - Was natürlich noch kein Beweis ist, dass es nach einem eventuellen Anschleifen besser gewesen wäre.
Nix genaues weiß man nicht.
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  #46  
Alt 19.11.2020, 03:54
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
... mein VC 17 hat mich in der zweiten Saison leider schwer enttäuscht: Das ganze Unterwasserschiff war dicht bewachsen mit Seepocken. (Boot war 7 Wochen in der Ostsee).
War es denn in der ersten Saison auch in der Ostsee? In Salzwasser soll es ja grundsätzlich nicht so doll sein.
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Alt 19.11.2020, 07:06
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Tja, nix genaues weiß man nicht.
Dazu kann ich nur sagen, mein VC 17, im Frühjahr 2019 gestrichen, im Herbst sofort nachdem es aus dem Wasser kam, mit Hochdruckreiniger gereinigt, NICHT angeschliffen vor dem Wieder-Zuwasserlassen, also mein VC 17 hat mich in der zweiten Saison leider schwer enttäuscht: Das ganze Unterwasserschiff war dicht bewachsen mit Seepocken. (Boot war 7 Wochen in der Ostsee). - Was natürlich noch kein Beweis ist, dass es nach einem eventuellen Anschleifen besser gewesen wäre.
Nix genaues weiß man nicht.
Moin

Diese Erfahrung haben wir auch machen müssen, interessanter Weise unabhängig von Salz- oder Süßwasser. Ich mache jedes Frühjahr u.a. mein Boot und das Segelboot meiner Tochter. In dem Jahr, wo wir das mal ausgesetzt hatten wurde auch vorher mit dem HD-Reiniger alles gesäubert und beide Boote sahen auch gut aus. Der eigentliche Anstrich war anschließend auch weiter intakt, an beiden Booten aber starker Bewuchs. Das Boot meiner Tochter lag ganzjährig in Berlin, ich war auf Nord- und Ostsee unterwegs. Daher bin ich zu dem Schluss gekommen, in jedem Jahr eine Schicht 17m aufzutragen. Voraussetzung ist aber immer, dass im Herbst gründlich gereinigt ist. Das neue 17m kommt dann direkt auf die alte Beschichtung.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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Etwas mehr Bewuchs hatte ich nach dem Pausieren auch dran, der mit dem Kärcher nicht abging. Es war aber nicht gravierend.
Bild 1 vom Herbst 2019, AF in 2017 neu gemacht, das Boot war dazwischen zwei mal aus dem Wasser.
Bild 2 vom Herbst 2020 nach 2 x VC17m im Frühjahr.
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Hallo Gerhard,
Ob's hilft? = GFK Boot, Hempel Hart AF (also anschleifen vor Neuauftrag), offen laufende Niro Welle, Gori Bronze Prop, keine Opferanoden= jahrelang keinerlei Spuren binnen in Berlin. 1x 5 Wochen Ostsee : der Prop war komplett rauh. Danach Zinkanode, aber dann verkauft.
Keinerlei Ladegerät - Landstrom in den 9 Jahren.
Grüße, Reinhard
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  #50  
Alt 19.11.2020, 13:27
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Hallo Reinhard, das Hempel-AF hat ja keinen Kupferanteil, kann mal also nicht vergleichen. Bei mir hat ja das Kupfer im VC17m irgend wie mit der Anode oder anderen Metallteilen reagiert. Zu deinem Effekt: Galvanische Korrosion ist in Salzwasser wegen der höheren Leitfähigkeit immer stärker als in Süßwasser.
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