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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
dann dürfte es keine Kabelbrände geben.... Und PVC brennt sehr gut. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#27
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Das ist etwas gewagt ausgedrückt. Tatsächlich hat PVC eine der höchsten Stufen der schwer Entflammbarkeit und ist selbstverlöschend, wenn man die Zündquelle entzieht, also das Kabel selbst oder eine Sicherung nach einem Kurzschluss durchlegiert. Es ist somit eines der besten Materialien, die man verwenden kann.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#28
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Grüsse Don |
#29
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Beste Grüße, Marius
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#30
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Zitat:
Die großen Querschnitte nimmt man doch nicht wegen der Erwärmung der Kabel, sondern um den Spannungsverlust und damit den Leistungsverlust der Motoren zu minimieren.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#31
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Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
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LG, Chris
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#32
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Zitat:
da langt sogar nur den Sauerstoff oder nur die Zündquelle (Temperatur) zu entziehen. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#33
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Zitat:
Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
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LG, Chris
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#34
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Siehe: https://www.chemie.de/lexikon/Verbre...Chemie%29.html Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
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LG, Chris |
#35
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Oh, du hast ein ONE A2003 mit Tapatalk
Hut ab
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#36
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Zitat:
Ob 70 mm² statt 95 mm² macht bei 5 m Kabellänge und 4 KW Belastung bei 12 V gerade mal 0,21 V Spannungsabfall mehr über dem Kabel aus. Der TE hat ja erst jetzt erläutert, dass er nur rund einen Meter ganz dickes Kabel braucht, da kann er auch 95 mm² zur Beruhigung nehmen, wenn denn der Biegeradius passt. Bei so einer kurzen Länge würde ich mir auch keine Gedanken über den leichten Mehrpreis des größeren Querschnitts machen. Die fachgerechte Ausführung der Kabelschuhverpressung ist hier wesentlich wichtiger als der Kabelwiderstand. Wenns Übergangswiderstände gibt, dann meist am Kabelschuh oder dessen Verschraubung und dort wird es dann richtig warm.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#37
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Wieso Hut ab?
Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
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LG, Chris |
#38
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Wenn man eh eine größere Menge 50 qmm braucht würde ich einfach das 95er durch Parallele 50er ersetzen. Ist auch vom Biegen einfacher.
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Gruß Jörg
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#39
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Zitat:
50 mm² : 1,1322V
70 mm² : 0,8087V 95 mm² : 0,5959V Vergleich von 95mm² mit 50mm² : bei einer angenommenen Batteriespannung von 12V liegt der Leistungsunterschied mit einer ohmschen Last bei rund 9%. Das klingt nicht viel, sind aber immerhin gut 0,7kW von 8kW, die verwendet werden um den Draht zu heizen statt das Boot anzutreiben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#40
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Zitat:
Aber wir wissen ja inzwischen, dass der TE nur 1m Länge braucht. Also lass uns jeder ein trinken bei dem Wetter.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#41
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Wieder falsch rum gedacht. Nicht die Erwärmung ist das Problem, dafür ist das Kabel ja ausgelegt, sondern die dann fehlende Spannung an den Antrieben. Ein Inverter könnte da schon mit Unterspannung abschalten. Diese 1V oder 2V fallen bei Netzspannung nicht auf, da verschwinden die noch in der Toleranz der Messgeräte, aber bei 12V ist das ein erheblicher Prozentsatz
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Gruß Jörg
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#42
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Scheinbar die Rettung in letzter Sekunde.
Ändert aber halt nichts daran, dass manche Behauptungen nicht allgemeingültig sind. Und daher die entsprechenden Einschränkungen / Randbedingungen zu benennen sind.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#43
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Zitat:
P=U²/R bei einer ohmschen Last. Mit einer Elektronik könnte man das "R" zwar variabel machen, d.h. den Spannungsverlust ausgleichen in dem man einen höheren Strom zieht. Aber das macht es nur noch schlimmer, weil damit die Verluste im Kabel weiter steigen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#44
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Man sollte sich von so einem bisschen Spannungsabfall nicht verrückt machen lassen. Geräte, die mit 1V weniger nicht mehr funktionieren, taugen eh nix. Ein Anlasser ist per se nur für 10V ausgelegt. Dem täte es sogar weh, wenn ihm die Batterie zu nahe steht.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#45
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Man kann aus vielen Dingen eine Atomwissenschaft machen...
Da im es im Automotiven Bereich üblich ist, die Akkus im Kofferraum zu verbauen, und den Saft per Kabel durch das ganze Auto zu führen, dürfte das auch beim Boot kein Problem darstellen... Ich hab den Akku nach vorne verlegt und als Kabel - man mag mich steinigen- einfach 6m lange, gute 25mm/2 Starthilfekabel gekauft. Zangen ab, Natoknochen ins Armaturenbrett und gut wars. Die Kabel sind schön dauerelastisch, daher befürchte ich keinerlei Probleme beim Übergang zum Aussenborder. UV Schutz gewährt die Führung durch Wellrohr. Meterware aus dem Fachhandel hätte schlicht das Doppelte gekostet....ob die auch doppelt so gut wäre...kaum. So hab ich noch vier neue Zangen für meine alten Starthilfekabel über
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#46
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Zitat:
Ich möchte aber hier widersprechen, dass ich allgemein gültige Behauptungen aufgestellt hätte. Meine erste Bemerkung bezog sich auf dien Strahrudereinsatz und da hatte ich nur angemerkt, dass man die 95 mm² deswegen hinterfragen könnte. Das ist keine allgemeingültige Behauptung! Es kommt immer auf den Einzelfall drauf an. Und mein Rechenbeispiel mit 70 mm² und rund 0,21 V mehr Spannungsabfall als mit 95 mm², hat ja Richard auch nochmal nachgerechnet nur eben auf ein zehntausendstel Volt genau (0,8087V - 0,5959V = 0,2121V). Kaum ein Fahrzeughersteller baut heute seine Elektrik ohne optimierte Kabelquerschnitte. Und so einen Batterieabgang für zwei Querstrahler durfte ich mir erst letztes Jahr bei einer Nimbus 305, die übrigens eine eigene Batterie dafür verwendet, BJ 2017 anschauen und da war kein Kabel über 70 mm². Deshalb hatte ich mich auch in diese Diskussion reingehängt, werde mich aber zukünftig diesbezüglich zurückhalten. Damit solls aber jetzt gut sein, ich will hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaune brechen, das verunsichert nur andere Leser.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (27.09.2020 um 13:36 Uhr)
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#47
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Vetus gibt, zumindest bei älteren Bugstrahlrudern, neben einer Mindestgröße, auch eine Maximalgröße der Batterie an.
Die Mindestgröße und der Kaltstartstrom dürfen nicht unterschritten werden, damit das Ruder genug Leistung bringt. Die Maximalgröße und der maximale Kaltstartstrom darf aber auch nicht überschritten werden. Bricht die Spannung beim Einschalten nicht ein, fließt für einen kurzen Moment ein nahezu unendlicher Strom. Der Motor entwickelt ebenfalls ein gigantisches Drehmoment, was auf Dauer die Mechanik zerstören könnte. Im Einschaltmoment soll die Spannung einbrechen. Die geht dann gerne mal auf 8 bis 9V runter. Im "Dauerbetrieb" sollte die Spannung am Bugstrahlruder bei 10,8V liegen. Viel hilft also nicht unbedingt immer viel, sondern kann durchaus schädlich sein. Ob nun die Batterie in die Knie geht, oder die Spannung am Kabel abfällt ist eigentlich egal. Wer am Strahlruder im Betrieb noch 12 V misst, macht jedenfalls auch etwas verkehrt. Man spürt zwar eine deutliche Verbesserung der Leistung, aber die Lebensdauer der Strahlruders nimmt dramatisch ab. Gleiches gilt auch für Anlassermotoren. Ist die Batterie zu fett und liegen armdicke Kabel, geht der Anlasser schnell kaputt. Übrigens kann auch zu wenig Spannung auf Dauer die Motoren beschädigen. Der Mechanik tut das allerdings nicht so weh. Zusammengefasst: Ein gewisser Spannungsabfall ist gewünscht um den Einschaltstrom zu begrenzen und zu große Belastungen zu vermeiden. Diese neuen Dinger mit Drehzahlregelung, sind da nicht so empfindlich, da die langsam angefahren werden. |
#48
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Und du hast sogar noch eine gute Gewichtsersparnis durch den hohen Alu Anteil. Was will man mehr
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#49
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Zitat:
Es kann durchaus (heute oder in der Zukunft) andere Systeme geben. Z.B. die "neuen Dinger" oder auch ganz andere Verbraucher als BSR. Durch die "Elektromobilität" stehen ja auch vermehrt elektronisch angesteuerte Motoren in allen Leistungsklassen (vom Pedelec bis zur E-Lok) zu Verfügung.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#50
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Ich hab die Kabelschuhe verlötet- zusätzlich zum pressen. Das ging hervorragend, also geh ich mal von einer relativ ordentliche Kupferqualität aus. Ruhespannung am Startrelais des Motors liegt kaum unter der am Akku selber und starten tut er kraftvoll - was will ich mehr. Das Gros der elektrischen Verbraucher liegt eh vorne im Boot, hängt also an der kurzen Strippe. Die genannten Verluste von 0,2V sind eher akademisch und hier technisch kaum von Bedeutung. Das ist im System Kraftfahrzeug - nix anderes ist ein Boot ja auch - berücksichtigt. Steuergeräte laufen eh meist mit 5V und der Rest ist auch hart im nehmen.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
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