Frage zur Navigationsaufgabe SBF See

[bitealion]

Hallo zusammen,

ich mache gerade meinen SBF See und habe eine Frage zu der Navigationsaufgabe.
Da ich generell sehr schnell Dinge auswendig lernen kann, bin ich am überlegen, einfach alle Antworten der 15 Navigationsaufgaben auswending zu lernen.
Dann fehlen mir zwar die beiden Eintragungen in der Karte, aber damit hätte ich auch die 80 % erreicht.
Ich möchte bitte nicht über die Sinnhaftigkeit sprechen, dass man das später vielleicht mal braucht, ist mir klar
Meine Frage ist nur, ob dies so funktioniert.
Also ist die Naviaufgabe 3 in der Prüfung auch genau die Naviaufgabe 3 und sehe ich in der Prüfung überhaupt, welche Naviaufgabe abgefragt wird?
Das Auswendiglernen klappt natürlich nur, wenn alles 1:1 gleich ist.
Kann mir das jemand beantworten?

Vielen Dank.

[sporty]

Hi?
Die Sinnhaftigkeit Deiner Frage möchte ich schon nach vorne stellen.
Entweder Du hast verstanden wie Navigation geht, oder nicht.
Wenn nicht, sollte Dir der SBF See nicht zuerkannt werden.

[skibo]

Zitat von sporty

Hi?
Die Sinnhaftigkeit Deiner Frage möchte ich schon nach vorne stellen.
Entweder Du hast verstanden wie Navigation geht, oder nicht.
Wenn nicht, sollte Dir der SBF See nicht zuerkannt werden.

Genau, es ist schon ein Unterschied, ob man für die Schule oder das Leben lernt.

[vision24]

Finde auch, dass die Navigation aus dem SBF See (zumindest das Grundverständnis) zu den absoluten Grundlagen gehören sollte, wenn man auf Seegewässern unterwegs ist.
Aber um zur Frage zurückzukommen: die Nummer der Navigationsaufgabe ist in der Prüfung nicht aufgeführt.

[Lippi]

Möchte mich den Vorrednern anschliessen!

Und: Nein, Übungsfragen und Prüfungsfragen sind nicht gleich. Sowohl die Bogennummern als auch die Antwortreihenfolge stimmen nicht.

Da hilft auch kein Spickzettel.

[billi]

Nur die Lösungen hinschreiben reicht auch nicht ... ohne Eintrag in der Karte ist man durchgefsllen

[Müritzfischer]

Die Navigationsaufgaben sind für viele der Knackpunkt. Da reicht halt nicht die App vom Smartphone, da ist wirklich verstehen angesagt. Eine gute Wassersportschule und üben, üben, üben führt da zum Erfolg. Für eine Landratte wie mich, waren das böhmische Dörfer.

[blondini]

Es kommt eine der 15 Kartenaufgaben und wenn man die auswendig kann, dann weiß man auch, dass Aufgabe 9 Aufgabe 9 ist, auch wenn die 9 nicht drüber steht.

Was spricht dagegen, die Lösungen auswendig zu lernen? Einzeichnen musst Du die Sachen trotzdem.

P.S.: Auswendig lernen macht meiner Meinung nach nur Sinn bei den 4 Aufgaben mit Besteckversetzung für die Besteckversetzung. Das läßt sich schlecht zeichnen. Ansonsten ist verstehen und anwenden viel leichter als auswendig lernen.

[Lippi]

@Heiko: Ging mir auch so.

Schön aber, wenn manns dann begriffen hat.

[Startpilot]

Zitat von bitealion

Hallo zusammen,

ich mache gerade meinen SBF See und habe eine Frage zu der Navigationsaufgabe.
Da ich generell sehr schnell Dinge auswendig lernen kann, bin ich am überlegen, einfach alle Antworten der 15 Navigationsaufgaben auswending zu lernen.
Dann fehlen mir zwar die beiden Eintragungen in der Karte, aber damit hätte ich auch die 80 % erreicht.
Ich möchte bitte nicht über die Sinnhaftigkeit sprechen, dass man das später vielleicht mal braucht, ist mir klar
Meine Frage ist nur, ob dies so funktioniert.
Also ist die Naviaufgabe 3 in der Prüfung auch genau die Naviaufgabe 3 und sehe ich in der Prüfung überhaupt, welche Naviaufgabe abgefragt wird?
Das Auswendiglernen klappt natürlich nur, wenn alles 1:1 gleich ist.
Kann mir das jemand beantworten?

Vielen Dank.

Auch wenn ich's könnte, würde ich es nicht beantworten.
Aber lass bitte von Dir hören, wo Du fahren willst.
Dann werde ich da nicht sein.
Es wird Dir nicht erspart bleiben, in diesem Forum über so einen Schwachsinn über die Sinnhaftigkeit sprechen zu wollen.
Wie willst Du Navigation denn für "später" lernen, wenn nicht in der Ausbildung zum SBF (was eh recht dürftig ist)?

Wenn Du real in der Scheixxx hängst und verzweifelt eine passende App suchst??

[Andrée]

Ich habe seit der Prüfung nie wieder Navigation gebraucht. Ich durfte Ende der 80 er noch alles lernen nichts mit ankreuzen. 80% davon brauchte ich nie wieder. Früher bin ich nur Wasserski etc gefahren und seit mind 20 Jahren nur noch nach Plotter. In den letzten paar Jahren sogar nur noch mit dem IPad.

[Lippi]

... und wenn das mal ins Wasser fällt oder kaputt geht oder die Amis wieder einen Krieg machen und absichtlich ihre GPS-Satelliten "ungenau" machen ???

[hein mk]

Zitat von Andrée

Ich habe seit der Prüfung nie wieder Navigation gebraucht. Ich durfte Ende der 80 er noch alles lernen nichts mit ankreuzen. 80% davon brauchte ich nie wieder. Früher bin ich nur Wasserski etc gefahren und seit mind 20 Jahren nur noch nach Plotter. In den letzten paar Jahren sogar nur noch mit dem IPad.

Moin
Echt?Aber Länge und Breite(geographisch),kannst du noch sicher auseinanderhalten und mit einem Magnetkompass kommst du notfalls auch noch klar??Wäre schön.
Dem Threaderöffner (bitealion) se in das Stammbuch geschrieben,dass zukünftige Skipper die so an die Sache rangehen als Bootsführer im Seerevier nichts verloren haben.
gruss hein

[dragoskipper]

Auch wenn der TE in der Praxis nicht mehr nach Karte navigieren muss, befürchte ich doch, dass er auch die anderen Fragen und Antworten so in sein Kurzzeitgedächtnis ballert statt sich mit den Fragen wirklich auseinander zusetzten um Inhalte und Zusammenhänge zu verstehen. Zu Beginn der kommenden Saison hat er keinen Schimmer von den Inhalten des Lehrstoffs. Ich habe in meinem Bekanntenkreis so einen Fall. Der weiß zwei Jahre nach der Prüfung praktisch nichts mehr, hat aber die Scheine in Rekordzeit abgelegt.

Im Übrigen beschleichen mich Gedanken an Troll Alarm!

Gruß,
Roland

[Lippi]

Richtig, ich nehme mir ab und zu die Bücher, rein aus Interesse, weil ich das wissen will und nicht nur vor Monaten für die Prüfung lernen wollte.

[blondini]

Hi!

Seid doch nicht so hart mit unserem TO. Er unterzieht sich immerhin der Mühe, den SBF See zu erwerben. Und wenn er alles auswendig lernt, dann hat er auch was gelernt und kennt schon einige Seezeichen und hat schon mal was von Ablenkung und Missweisung gehört und außerdem hat er dann schon davon gehört, wie man ein VTG quert.
Die anderen Fragen muss man doch auch auswendig lernen und keiner mokiert sich.

Wie gesagt, es macht nur bedingt Sinn, weil in jeder Aufgabe für mehr als 20% gezeichnet werden muss.

[hansenloewe]

Ich frage mich: Welcher vernünftig denkender Mensch, mit einer gewissen charakterlichen Reife, und diese sollte man haben, wenn man sich auf dem Wasser mit einem Boot bewegen will, stellt solche Fragen in einem "Fachforum" ein?

Sehr trollig, das Ganze!

Darum auch keine Antwort auf diese Frage...

[Thomka]

Braucht man nicht zum auswendiglernen genauso viel Zeit wie zum richtig draufschaffen...??
Meine Erfahrung ist, das je mehr ich in meinen Ausbildungen wirklich gelernt habe, umso mehr Spass hat es mir nachher gemacht, das anzuwenden. Das schöne Gefühl, es wirklich zu können, gepaart mit der Freude es umzusetzen und den unweigerlich auftretenden Erfolgserlebnissen.
Lernzeit ist Lebenszeit und die möchte ich dann schon auch richtig machen.

[Der mit dem Boot tanzt]

Auswendig lernen ist da ja nicht schlecht. Aber Zeichnen must du trotzdem. Aber wenn du die richtige Lösung weist ist das ja einfacher und du merkst sofort wenn du da beim Zeichnen was falsch oder zu ungenau machst.

[Andrée]

Zitat von hein mk

Moin
Echt?Aber Länge und Breite(geographisch),kannst du noch sicher auseinanderhalten und mit einem Magnetkompass kommst du notfalls auch noch klar??Wäre schön.
Dem Threaderöffner (bitealion) se in das Stammbuch geschrieben,dass zukünftige Skipper die so an die Sache rangehen als Bootsführer im Seerevier nichts verloren haben.
gruss hein

Ich kann sogar navigieren! Nur gebraucht habe ich es nicht mehr und wenn Krieg ist und das GPS abgeschaltet wird habe ich echt andere Sorgen. Sollte mir mein Pad reinfallen mache ich den Plotter an, fällt der auch aus fahre ich Kompasskurs. Im übrigen fahren 95% der Foristen küstennah also auf Sicht aber immer bereit sein für eine Atlantiküberquerung. Die Amis haben zu 95% von tuten und blasen keine Ahnung aber kommen auch alle jeden Abend zurück.

[Sternchen]

Die Übungsfragen der Navigatiion sind die gleichen, von denen welche in der Prüfung sein werden.

Natürlich habe ich damals die Navigation auch gelernt und verstanden. Seitdem aber nie wieder angewandt und auch nicht gebraucht. Glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass ich das jetzt gerade mal eben so hinbekomme.
Kann mir nur schwer vorstellen, dass welche der Meinung sind, dass man das auf einem Sportboot zwingend braucht....

[menix]

Da frag ich mich wieviele Bootsfahrer hier wirklich noch Seekarten an Bord haben.
Und wie ihr ne Standortbestimmung bzw Kreuzpeilung macht ohne Land in Sicht.
GPS ist nicht mehr wegzudenken im Bootssport.
Habe meinen Schein seit 1992. und 1993 eine Regal 320 vom Mallorca bis nach La Spezia Italien überführt. Das war abe rnoch mit Seekarten und einem der ersten Garmin GPS natürlich ohne Plotter. Das Ding hat nur die Koordinaten angezeigt.

[Zapfhahn]

Mir bzw meiner Frau hat es geholfen die Vorgehensweise bei den einzelnen Fragen zu lernen. Sind ja nur 9 (?) verschiedene Arten bei den Fragen. Also Wie zeichne ich einen rwk ein, wie rechne ich den um, wie entschlüssel ich den Namen der Tonne usw. Das habe ich für meine Frau zusammengeschrieben und mit diesem "Handwerkszeug" wurde sie dann auf die Fragen losgelassen. Ob man dann den rwk beim Bogen 5, 12 oder 15 einzeichnen muss ist wurscht. Wir hatten in der Prüfung beide einen Bogen den wir vorher nicht bearbeitet hatten und haben trotzdem bestanden.

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[Federball]

.....das dürfte dann der gewesen sein. Habe ich ' 92 für schlappe 2000.- DM gekauft : wegen der Kinder an Bord sollte UKW (2500.- DM) + GPS dabei sein.
Mit Papierkarten fahre ich bis heute, + mache alle 6-8h das GPS an + trage den wO (wahren Ort) in die Karte ein. Wobei beim segeln in 6-8h nicht sooo viel passiert - mit einem MoBo würde das so wohl nicht gehen?
Grüße, Reinhard

....war Antwort auf #22

[skibo]

Ich halte es schon für sinnvoll die "alte" Technik gelernt zu haben. Bei Stromausfall sind die "Neutechniker" aufgeschmissen wenn z.B. plötzlich Nebel aufzieht und man kein Land mehr sieht. Im wahrsten Sinne des Wortes.