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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.11.2020, 15:53
fignon83 fignon83 ist offline
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Standard Calira EVS 30/12 geräuschlos?

Habe an Bord ein altes Batterieladegerät, was aber eigentlich alles kann. Ich hatte heute zum ersten Mal Landstrom angeschlossen, und der passierte den Trenntrafo und dann den FI und endete in der Doppelsteckdose. Dort kommen 230V definitiv an. Eine der Steckdosen bleibt frei, in der anderen ist das o.a. Ladegerät eingestöpselt. Und ich "meine", es lädt nicht. Ich habe es ausgebaut und mit nach Hause genommen. Nur irgendwie kann ich nichts messen. In meiner naiven Vorstellung würde ich erwarten, dass ich mit dem Multimeter irgendwo einen Ausgang von >12,5 V messen kann. Wo muss ich ran?
Und noch eine Frage: Müsste so ein Ladegerät nicht irgendwie Geräusch oder ein Summen von sich geben, wenn es am Strom hängt?

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  #2  
Alt 10.11.2020, 16:06
Frank63 Frank63 ist offline
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Moin,
Geräusche macht das Ladegerät nur, wenn ein Lüfter verbaut ist, der immer mit läuft oder erst bei Belastung anspringt.
Zwischen Klemme 16/17 und 24/25 würde ich 13-14 V erwarten.
Ebenso zwischen Klemme 26/27 und 24/25.
Gruß, Frank
__________________
Wenn`s einfach wär, könnt`s ja jeder...
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  #3  
Alt 10.11.2020, 18:09
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zwischen Klemme 16/17 und 24/25 würde ich 13-14 V erwarten.
Aber ich muss an beiden Klemmen gleichzeitig abgreifen?
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  #4  
Alt 10.11.2020, 18:36
Benutzerbild von flachzange
flachzange flachzange ist offline
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üblicherweise erwarten Calira Ladegeräte an der Messklemme (Leitung B+, laut Deiner Skizze Klemme 19) die positive Batteriespannung. Wenn keine Batterie-Gegenspannung da anliegt, wird der Ladevorgang nicht gestartet.
Daher bringt es gar nichts, das Ladegerät auszubauen und einfach so ohne Batterie dran rumzumessen.

Schließ mal eine Batterie richtig an und belege auch die Messleitung, dann sollte zwischen den + und - Klemmen die Ladespannung anliegen.

Oder schau mal in die Bedienungsanleitung. Dort müsste das Ladeverhalten beschrieben sein.
__________________
Gruß

Dirk
--------------------------------------------
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  #5  
Alt 10.11.2020, 18:42
fignon83 fignon83 ist offline
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d.h. ohne angeschlossene Batterie kann ich gar nicht feststellen, ob das Ladegerät in Ordnung ist?
Und wenn eine Batterie angeschlossen ist (die z.B. 12.5V hat), müsste ich an der Zuleitung vom Ladegerät an die Batterie einen höheren Ladestrom messen als eben diese 12,5 Volt?

oder besser ausgedrückt: wie kann ich feststellen, ob das Ladegerät wirklich funktioniert (ohne das Ladegerät unbeaufsichtigt über einen längeren Zeitpunkt an die Batterien zu hängen)?
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  #6  
Alt 10.11.2020, 18:54
menschmeier menschmeier ist offline
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So ist's
Zur Prüfung muss eine INTAKTE Batterie angeschlossen werden, an deren Pole dann ein DMM, mit zunehmender Zeit muss bei intaktem Gerät die Batteriespannung von ca. 12,6V auf ca. 14 V ansteigen und nach einer Zeit x zurück auf die Erhaltungsspannung von ca. 13,5 zurückgehen und erhalten.
__________________


M.f.G.
Bo

Geändert von menschmeier (10.11.2020 um 19:03 Uhr)
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  #7  
Alt 10.11.2020, 19:23
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Aber ich muss an beiden Klemmen gleichzeitig abgreifen?
Der Begriff "Messen" beinhaltet die Feststellung einer Differenz gegenüber einem Bezugspunkt.
Daher: Ja!
__________________
Gruss, Dirk
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  #8  
Alt 10.11.2020, 19:29
fignon83 fignon83 ist offline
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Ich meinte damit nicht + und -, sondern beide +Klemmen und beide - Klemmen.
Aber das mit dem Messen hat sich ja wohl erledigt ohne Batterie. Muss erst mal wieder zum Boot.
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  #9  
Alt 11.11.2020, 12:28
fignon83 fignon83 ist offline
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Habe das Ladegerät gerade wieder im Boot angeschlossen. Es lädt nicht. Check/Reperatur ist möglich, Kostenpunkt 200 Euro plus. Lohnt das bei einem 17 Jahre alten Gerät?
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  #10  
Alt 11.11.2020, 15:50
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Habe das Ladegerät gerade wieder im Boot angeschlossen. Es lädt nicht. Check/Reperatur ist möglich, Kostenpunkt 200 Euro plus. Lohnt das bei einem 17 Jahre alten Gerät?
Net wirklich.

z.Bsp.:

https://greenakku.de/Ladegeraete/Bat...sse::1299.html

Geht aber auch schon für 80€ los.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #11  
Alt 11.11.2020, 16:34
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dragoskipper dragoskipper ist offline
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Ich denke, Dein Boot in Kombination mit Deiner Erwartungshaltung an das Schiff, sollte was die mögliche Ladeleistung angeht eher mit einem ca. 40A Ladegerät versorgt werden. Über die Jahre hatte ich - warum auch immer - stets QUICK Ladegeräte und hatte nie einen Ausfall. Deshalb wäre mein Vorschlag ein Quick 500 NRG+ / 12 V.
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Gruß,
Roland

"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel)
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  #12  
Alt 11.11.2020, 19:49
fignon83 fignon83 ist offline
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Konnte das defekte Gerät einem Schrauber mitgeben, der guckt jetzt mal rein. Mal sehen, was da rauskommt. Aber ich werde mir eure Empfehlungen mal ansehen. Ich denke aber, dass ich 30a Ladestrom benötige.
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  #13  
Alt 11.11.2020, 21:28
fignon83 fignon83 ist offline
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Mal abgesehen von Preis, Qualität und Kapazität, worauf sollte man denn noch achten, bei der Auswahl des Ladegetäts?
Gibt es evtl. welche, die mehr können? Ich denke da an Ladestromverteilung oder ähnliches?
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  #14  
Alt 11.11.2020, 21:45
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dragoskipper dragoskipper ist offline
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Naja, bei dem von mir vorgeschlagenen Ladegerät sind 3 verschiedenen Batteriegruppen möglich. Sicher können das auch andere Ladegeräte. Wichtig scheint mir, dass Starterbatterie, Verbraucherbatterien und Bug/Heckstrahler und Ankerwinden Batterie separat zu laden sind. Dazu sind drei Ladeausgänge des Ladegeräts nötig.
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Gruß,
Roland

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