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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ne im Ernst, ich habe mich, alles in allen 15 Jahre als "Seezigeuner" durchs MM getrieben, aber immer auf Segelyachten. Und leider auch schon beinahe 20 Jahre her Jetzt kommt die Ueberlegung wie soll mein nächstes (letztes) Boot sein um meinen Lebensabend darauf zu verbringen Ich habe die Gelegenheit bei Freunden auf diversen Motoryachten mitzufahren dazu benutzt meinen Seglerhorizont ein wenig zu erweitern. So habe ich angefangen mich mal ganz konkrett mit zB. den Treibstoffverbrauch auseinanderzusetzen, habe mich quasi selber überzeugt So ist langsam eine Ueberzeugung entstanden, ein MOBO ist eine gute Lösung, wobei zu sagen ist mein "Herz" oder was immer, noch nicht mit voller Begeisterung dabei ist Aus diesem Grund habe ich diesen Trööt auch eröffnet, so mal um zu sehen, ob es "Leidensgenossen" gibt Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#27
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Na, dann kommen wir genau entgegengesetzt zu unseren Ergebnissen.
Längere Törn auf Segelboot kenn ich nun leider nur aus Büchern. Dafür eben auf Mobo. Unter Zeitdruck ist Motorbootfahren nicht zu geniessen. Zu laut (wenn Motor aus, dröhnt die Stille in den Ohren), Rumsauerei beim Tanken. Bummeln mag gut sein, auf dem Mittellandkanal und diversen anderen allerdings auch ne optische Katastrophe. Aber nicht alle Känäle sind ja derart hässlich. Hebel auf den Tisch beim Gleiter ist natürlich ne dolle Sache. Da stört auch der Krach nicht (jedenfalls mich als Verursacher nicht) Aber genau das haben wir ja in diesem Falle nicht. Ich will das jetzt mal mit einer Erfahrung aus dem Strassenverkehr vergleichen. Vor ewigen Zeiten für ich nur schnelle Autos. Capri 3l, BMW 2800, BMW323i, Audi quattro ... Dann kam eine Umbesinnung: Wohnmobil! Was für Vorteile! Platz ohne Ende, Wohnzimmer dabei, bleiben wo es gefällt. Also mit einem Svenni angefangen. Klasse Auto, ohne Frage. Solide Technik, Spitzenverabeitung der Einbauten. (Hat dann allerdings irgendwann die Flügel gestreckt ). Nächste Kiste nächste Grösse. 7,8m Länge, Etagenbetten, 6 Schlafplätze, Trallala und Hoppsassa auch eingebaut. 100PS reichten für ca. 120km/h. Nun, was soll ich sagen, die Epoche dauerte insgesamt ungefähr 10 Jahre. Dann war gut mit langsam. Ich hatte es satt, mit jedem Reisebus eine Rennen fahren zu müssen. Klar, entspannte Haltung beim Fahren angesagt. Tatsächlich aber Langeweile. Kein Wunder, dass so viele Ihren Fernsehen auf das Armaturenbrett bauen. Heute geniesse ich es, mit einem A*** bei 220 auf der linken Spur zu liegen, Brüllkiste an, entspannte Haltung und nix Langeweile. So.... genug abgeschweift, zieh deine Schlüsse. Deine Einstellung mag eine völlig andere sein. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#28
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Moin,
zum Thema Spritverbrauch bei Mobos finde ich Bernds Einstellung http://www.boote-forum.de/viewtopic....0efe2092768018 recht gut Grüße aus Wolfenbüttel Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#29
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Hallo Petermännchen!
Also mit dem lauten Motorboot ,muß ich Dir widersprechen. Bei Marschfahrt auf See und knapp 7 Kn dreht mein Motor 1700 Upm und verursacht meiner Meinung nach nur ein leises Brummen.(hängt natürlich auch mit der entsprechenden Dämmung zusammen) Ich finde dieses Geräusch eher entspannent und meiner Frau geht es genauso. Die schläft nähmlich immer gleich ein ,wenn es mal ein paar Stunden unter Autopilot läuft. Was Du beim Tanken als Sauerei empfindest ,kann ich nicht nachvollziehen.Ich kann mir höchstens denken,dass Dein Einfüllstutzen irgendwie falsch plaziert ist. Das sieht man leider sehr oft ,dass die Dinger so sitzen ,dass man fast zwangsläufig was verleppert und das dann auch noch ins Wasser gerät. Bei mir ist das zum Glück ordentlich gelöst worden. Gruß Karl-Heinz |
#30
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Hallo Karl-Heinz,
falsch plaziert ist ist das wohl. Obwohl holländischer Serienbau, schäumt der Diesel immer über. Scheint nicht anders betankbar. Bester Sensor waren die Ohren. Klappt aber auch nur wenn windstill und nicht der Nächste tuckernd danebenliegt und den Kahn unter Motor in der Strömung hält. Wenigstens war der Wasseranschluß auf der anderen Bordseite. War übrigens bei der GFK-Version und bei den Stahlbauten gleich. Also immer ordentlich Lappen drum. Und die hat man dann auch noch stundenlang an Board. Mit Spüli haben wir dann optisch die Spuren beseitigt. Bääh. Gruß Peter
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10km/Std als Schnitt sind unrealistisch wenn man in kleinen Kanälen unterwegs ist, vielerorts ist die Geschwindigkeit auf 6km/Std begrenzt. Wartezeiten würde ich berücksichtigen, die kann es, vorallem in der Saison, immer wieder geben. Ein Etmal von 80 sm ist dagegen absolut möglich, nur nach 2 oder 3 Nächte auf See möchte man doch gerne mal wieder Land unter die Füsse kriegen. Ausschlafen, Einkaufen, Essen gehen usw. Ich würde, grob über den Daumen geschätzt, die Doppelte Zeit rechnen für einen Ueberführungstörn. Für einen Urlaubstörn die Dreifache. Jürg
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Allerdings wenn man bedenkt, dass das Serie ist und für den Charterbetreib gedacht war.. Dolle Kiste jedenfalls. Gruß Peter
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@Jürg
6km/h ist aber sehr wenig. Klar, da ist der Weg das Ziel. Gruß Peter
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Auch ich könnte mich mit der Vorstellung anfreunden im (Renten)Alter einen Norweger so um die 8 Meter Länge als Wohnwagen auf dem Wasser zu bewegen; und gemütlich die dänische Südsee bis zur schwedischen Ostküste zu bereisen.
Bei 6 Knoten hört man den Diesel so gut wie garnicht und der Autopilot erlaubt einem das Kaffeekochen. Meine Frau könnte das jetzt schon machen, im Urlaub natürlich. Ich sehe den Nutzwert noch nicht so, mir es ist es im Moment noch zuviel Geld, bei zuwenig Freizeit...aber später.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Jürg
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Hallo!
Jeder Überläufer wird freudig begrüsst. Aber.... Wohnwagen auf dem Wasser,Dass höre ich gar nicht gerne. Da müssen wir noch üben. Gruß Karl-Heinz |
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guckst Du hier und runter scrollen: unser Neues und das mit dem Wohnwagen bezieht sich auf den Komfort, den man ohne Zweifel hat.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#39
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Hallo!
Na,denn....Hatte ich ganz vergessen das Du so ein schönes Boot hast.Aber Wohnwagen hört sich zu Opahaft an. Gruß Karl-Heinz |
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Gruß Peter
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Ei guude,
das Traumschiff suche ich auch schon so 30 Jahre,bei meiner Suche ist dabei etwas anderes herausgekommen und zwar ein MB von ca 8-9m Länge und ca 2,80 m Breite aber mit dem Steuerhaus Hinten oder Mitte. Warum es steuert sich im Rauwasser besser,stampft sich das Boot mal fest und unterschneidet die nächste Welle geht das Spitzwasser über Kajüte und Steuerhaus und läuft nicht durch undichte Schiebetürenins Boot.es hat auch weniger Windangriffsfläche. Zum Antrieb würde ich zum Volvo Z mit Diesel tendieren , der Einbau ist Einfach,sehr Platzsparend im Heck und kein Ruder nötig. Ist das Boot mit kurzem Kiel gebaut, dürfte es ncht eimal gieren. Meiner Meinung eignet sich als Basis mit leicht geändertem Aufbau Robertson 25/28 schnell in Alu langsam in Stahl . mfG Schambesboot |
#42
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Freunde,
ich verstehe nicht, daß ihr hier diskutieren müßt. Das Revier bestimmt das Boot. Wenn ich außen rum ins MM will nehme ich einen Segler - wenn ich die Kanäle fahre nehme ich ein Mobo. Und mit beidem bin ich jeweils glücklich und zufrieden. Alles andere kann nur ein Behelf oder Kompromiss sein.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#43
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Hallo!
Ich hoffe Cheerio ist nicht böse ,dass ich in "seinem"Strang auch immer mal meine Sicht vertrete. Da wir aber rein Bootsmäßig scheinbar auf ähnlicher Wellenlänge sind, wirds wohl gehen. @Chris Auf einer Reise zwei verschiedene Boote zu nehmen ist wohl schlecht machbar. Darum muß man eben nach Kompromissen suchen. Ausserdem: Diskutieren ist doch was schönes. @ Schambesboot: Ich habe auch an den von Dir genannten Bootstyp gedacht, aber ihn aus zwei wichtigen Gründen wieder verworfen. 1. Ich will einen Kiel mit Ruderhake,der mir ermöglicht auch mal über Netze zu rutschen ,ohne Schaden anzurichten oder zu haben. 2. Gerade die seitlichen Türen sind bei Zweipersonen-Crew oder gar solo,unbezahlbar. Bei Booten nur mit Heckniedergang habe ich schon die abenteuerlichsten Manöver gesehen ,wenn die alleine anlegten.( Steuern durchs Seitenfester oder durchs Dachluk,mit Besenstielen verlängerte Motorbedienung usw.) Ich habe eine Extra Leine mit Hacken und mache die direkt vom Ruderstand aus ,ganz kurz fest. Danach habe ich Zeit in Ruhe die Springleinen zu setzen. Beim Ablegen kann ich auf diese Art alle Leinen lösen und verstauen und dann vom Ruder aus die letzte los machen.Sicherer und bequemer gehts nicht. Gegenargumente bitte schriftlich. Gruß Karl-Heinz |
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Wir reden hier nicht von einen Wochenende oder einem Zweiwochenurlaub, sondern von der dauernden Nutzung des Bootes. Da wird das Verhältnis Liegezeit zu Fahrzeit sehr viel grösser sein als beim Urlaubswassersportler. Wenn ich irgendwo ein schönes Plätzchen finde und ich Lust habe, eine oder zwei Wochen (Monate) zu bleiben, möchte ich das nicht in einem Kellerschiff mit der umständliche Bedienung mit Schiebeluck und Steckschott jedesmal beim rein und rausklettern tun. Zitat:
Zu Ruderhaus und Schiebetüren wurde schon alles von Karl-Heinz klargestellt. Jürg
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#45
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5. Kanaltauglich, maximale Durchfahrthöhe ca 3,20 , max Tiefgang 1,00 - 1,20 6. (begrenzt) seetauglich, wenn viel Zeit zur Verfügung steht, kann man sich die Passage so legen, dass man planbar gutes Wetter hat. 7. vernünftig großes "Wohnzimmer" mit freier Sicht nach außen für Schlechtwetter 8. Steuerhaus, erhöht für bessere Rundumsicht und mit seitlichen Schiebetüren 9. (wenn möglich überdachte) Terrasse für schönes Wetter |
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Jürg :
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#47
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1a.: lange Stange mit Tuch dran und die restlichen Anforderungen sähen derzeit auch anders aus. Aber in Deiner Situation würde ich vermutlich auch nicht anders planen. Wenn die Rente sicher ist, man noch einigermaßen fit ist, aber eventuell nicht mehr fit genug zum segeln, was gibts da schöneres, als die Kanäle und Küstenregionen Europas in aller Ruhe abzufahren. |
#48
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GIEBT ES DAS PERFEKTE BOOT !
Guten Abend,
also die berühmte Mittelklampe wird von der Plicht aus bedient oder stehend vom Gangbord aus und wenn vorhanden der 2.Mann oder wie bei uns die Ehefrau aus der Plicht vom Achterpoller.Auf dem Vorschiff hat bei uns keiner was verloren.Wir haben 1 Maschine mit Z und seit über 25 Jahren keinerlei Probleme damit,beim Boot davor mit Welle erhebliche.Vom Bootstyp her meine ich schon Coastworker 25/38/30 mit Steuersalon 2.Steuerstand am Salonschott.alternativ Viknes 770 auch als Casco, Sneckling 25 und in Stahl /Alu Pedro Donky Buchlyner 800-900 .Unser Revier sind die Binnengewässer und auch hier gibt es unangenehmeWellen satt ,vorzugsweie von schnellfahrenden Motoryachten wie zb.Bützfleth 48 oder Schubern ,dann sind mir geschlossene Fenster und Türen soweit vorhanden am liebsten. Und warum kein Frontlenker ? hinten schaukelts weniger ! aber wie gesagt suche ich auch schon Jahrelang Mit freundlichen Grüßen Schambesboot |
#49
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Zitat:
Nach meinen eigenen langjährigen Erfahrungen ist eine Wellenanlage bei sachgerechtem Einbau problemlos. Weitere Vorteile sind: Wendegetriebe mit Untersetzung bis 3 zu 1 möglich, Motorgewicht mittschiffs, grösserer Propeller, weniger Wasserwiederstand. Bei einem grossen langsamdrehend Propeller ist der Wirkungsgrad besser, ergibt mehr Geschwindigkeit b.z.w. weniger Treibstoffverbrauch. Ich möchte mein Boot möglichst einhand manöverieren können, da finde ich die Lösung Steuerstand-Schiebetüre-Mittelklampe optimal. Vorallem beim seitlichen Anlegen mit Ablandigem Wind, schnell einen kurzen Festmacher auf der Mittelklampe, Vorwärtsgang rein und Ruder ablandig, schon ist alle Zeit der Welt vorhanden um in aller Ruhe Vor und Achterleinen auszubringen. Aber nicht ins Wasser fallen lassen Bei einem Verdränger ist der ruhigste Punkt bei Seegang in der Regel mittschiffs. Wir sprechen hier ja nicht von einem Gleiter der von Welle zu Welle hüpft. Zudem gefallen mir die knuffligen Trawlertypen ausgesprochen gut Aber schlussendlich muss jeder für sich selber seine eigene Prioritäten setzen. Wobe ich aber solche Diskusionen über ein "perfektes" Boot sehr gut finde, gibt doch immer wieder Ideen, Anregungen, Kritik die mich "nötigen" zu überlegen wie gut oder praktisch ist meine Vorstellung. Darum weiter so, ich kann nur profitieren Jürg
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#50
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Moin,
beim Einhandbedienen = Bugstrahlruder nicht vergessen. 9m Länge und dann Kanalfahrt nur mit Lenkung hinten... Wenn ich da an die Lahn denke (oder Saar, Saarkanal...), da ist mit Einpersonschleusen bei 9m nix lustig. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
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