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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #101  
Alt 09.01.2020, 14:06
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Dat macht keinen Sinn zurück zu schauen.

Als ich 1982 meinen 78er Scirocco GTI für ca. 5.500DM gekauft habe gab´s für weniger auf demgleichen Automarkt für 5.000 nen 190SL (Cabrio oder wie man das nennt) . Den hätte ich gerne gehabt. Wär´s heute im Rückblick schon wert gewesen die Ruine am Leben zu halten. (Faktor 20???). Damals hätt´s mir aber wahrscheinlich (fast sicher) die Kappe fort-genommen.

Schade drum. Heute wär ich mutiger
Ja, ich ärgere mich immer noch damals nicht zugeschlagen zu haben

https://www.boote-forum.de/showthrea...ghlight=camaro
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Hendrik
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  #102  
Alt 09.01.2020, 14:21
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Wie könnte das denn so sein? Mir waren die Mieten hier anno 2005 zu hoch, deswegen habe ich mir ein Haus gekauft, was ich einfach monatlich weniger gekostet hat. Nach 10 Jahren habe ich umgeschuldet. Der Wert hat sich verdoppelt und die Belastung sank. Ich glaube nicht dass die Mieten inzwischen gefallen sind in dieser Wachstumsgegend.

Einen Zwischenhändler auszuschalten muss eine gute Idee sein. Nichts anderes ist ja ein Vermieter.

Du wärst der Erste, der mir weismachen will dass ich dabei nicht alles richtig gemacht habe. Das Haus zu vermieten und zur Miete zu wohnen wäre mir zu umständlich und vage.

BTW Punkt e. da fallen ganz klar Old- und Youngtimer drunter. Natürlich Spekulation, aber hätte ich vor 5 oder 10 Jahren Geld anlegen wollen dann wären es z. B. 8er BMWs gewesen. Der Ferrari den ich mal haben wollte wäre übrigens von ~40k€ heute auf 60 geklettert. Meinen 69er Käfer habe ich für das gleiche Geld ohne Motor verkauft (geklaut) wie ich einst mal komplett bezahlt hatte.
Rocco, das stimmt für viele Fälle, aber eben nicht für alle.

Nicht alle Regionen profitieren so vom Wachstum einer Metropole, von der Wiedervereinigung und auch von dem Zustrom ausländischer Vermögen, wie Berlin und sein Umland.

Die Bevölkerungsentwicklung und die Veränderung der Verteilung der Vermögen sprechen nicht für eine Flächendeckende positive Entwicklung der Immobilienpreise. Einige schwache Regionen erleben das heute schon.

Andere sind so preiswert, das sie für ausländische Anreiner interessant werden. So kaufen Niederländer in der Eifel, oder Polen siedeln sich in MV im Grenzgebiet an, weil die Immobilenpreise in Polen höher sind, als in Teilen von Vorpommern
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  #103  
Alt 09.01.2020, 14:54
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Klar hast Du recht Frank und es sieht in anderen Gegenden ganz anders aus. In Penkun ist man sicher froh, wenn ein polnishcer Nachbar Omas Häuschen kauft, bevor es zerfällt.

Trotzdem kann es prinzipiell - gleiche Wohngegend mal vorausgesetzt - ja kaum günstiger sein, einen Vermieter mitzuernähren. Es müsste im Grunde weit günstiger sein, in einem ein Achtfamilienhaus zu wohnen anstatt in einem EFH. Aber DDR-Maßstäbe bei den Mieten gibt's nun mal nicht mehr. Deswegen erfinden die schon Mietendeckel in Berlin...
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #104  
Alt 09.01.2020, 15:19
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Klar hast Du recht Frank und es sieht in anderen Gegenden ganz anders aus. In Penkun ist man sicher froh, wenn ein polnishcer Nachbar Omas Häuschen kauft, bevor es zerfällt.

Trotzdem kann es prinzipiell - gleiche Wohngegend mal vorausgesetzt - ja kaum günstiger sein, einen Vermieter mitzuernähren. Es müsste im Grunde weit günstiger sein, in einem ein Achtfamilienhaus zu wohnen anstatt in einem EFH. Aber DDR-Maßstäbe bei den Mieten gibt's nun mal nicht mehr. Deswegen erfinden die schon Mietendeckel in Berlin...
Mir sagte ein weiser ex-Banker mal, Liquidität geht vor Rentabilität.

Wenn man sich vor Augen führt, das von 2006 bis 2014 rund 400.000 Immobilien versteigert wurden, dann trifft das auf diesen Anteil er Bevölkerung nicht zu und wer seine Immobilie früher mit 1% Tilgung auf 30 Jahre finanzieren musste, der muss auch Glück haben, seinen Arbeitslatz behalten, gesund bleiben, eine verlässliche Lebensgemeinschaft.....

Es gibt aus meiner Sicht durchaus andere sinnvolle Geldanlagen, Grundbesitz muss man sich auch leisten können und es ist mit dem Erwerb eben auch nicht getan.
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  #105  
Alt 09.01.2020, 15:27
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Klar, ich habe auch mal kurzzeitig überlegt, das Appartement zu kaufen, wo ich zwei Jahre lang die Woche über wohnte. Das wurde zwangsversteigert und war zum sehr guten Kurs zu haben (ging in der ersten Runde nicht weg). Da ich aber eher ein Haus mit Grundstück wollte habe ich mir damit nicht selbst die Zukuft verbaut. Das Kaufgeld hätte die Bude bis heute ganz sicher schon eingespielt gehabt.
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  #106  
Alt 09.01.2020, 16:11
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Als wir unser Haus gekauft haben, wollte mir mein Schwager auch erzählen, dass es bessere Möglichkeiten gibt, sein Geld anzulegen und er selber sich deshalb auch keine Immobilie kaufen wird..., mittlerweile haben sie übrigens auch eine Doppelhaushälfte und eine Ferienwohnung in der Vermietung...

Was viele vergessen:

1. Ich habe jetzt über 20 Jahre genau das an Abtrag für unser Haus gezahlt, was ich in Hamburg vor 20 Jahren auch für eine 79qm Wohnung an Miete gezahlt habe - und wir hatten 20 Jahre (bei einer Wohnfläche von 200qm und einem recht großen Grundstück, ohne nervende Nachbarn) eine ganz andere Lebensqualität!

2. Bei einem Verkauf würden wir im Moment mindestens das in Euro bekommen, was wir 1996 in DM bezahlt haben. Unter dem Strich hätten wir, alle Kosten für das Haus der letzten 20 Jahre zusammen gerechnet (inkl. Zinsen), im Vergleich zu einer gemieteten Wohnung, überhaupt kein Geld "verloren"

3. Das Argument, das Geld für eine Immobilie kann ich, gerade als Altersvorsorge, auf anderem Wege besser anlegen, klappt nur dann, wenn man wirklich im Laufe seines Lebens nicht an dieses Geld ran geht; und genau DAS schaffen die Wenigsten! Bei den meisten passiert im Laufe des Lebens doch irgend ein Scheixx und man braucht plötzlich die Kohle....

Deshalb galt für uns immer: An einer eigenen Immobilie führt als Altersvorsorge kein Weg dran vorbei.
Hinzu kommt ja noch (unser Haus ist in knapp 3 Jahren abbezahlt), dass wir im Alter mit einer abbezahlten Immobilie auch flexibel sind....

Noch was zur Geldanlage: Meine Frau fragte mich vor einiger Zeit auch, ob wir uns als Anlage nicht ein Mehrparteienhaus zulegen wollen.... Ganz ehrlich, das ist nichts für mich! Wenn ich mir nur vorstelle, dass ich mich mit Mietern abärgern soll, nein Danke.

Sowas käme für mich nur in Frage, wenn ich jemanden hätte, der sich um alles kümmert (Verwalter) und ich nicht auf regelmäßige Mieteinnahmen angewiesen wäre...
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Gruß

Berni
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  #107  
Alt 09.01.2020, 16:30
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Hallo, als ich vor Drei Tagen im Tessla Tröt lass, wie Heiz seine Zustimmung zur Eröffnung
Eines Aktietröts gab, fand ich das sehr Gut. Insbesondere für den Winter.
Überrascht bin ich jedoch wie schnell sich das hier Entwickelt hat.
Nun zu mir!
Ich beschäftige mich nur am Rande und ohne besonderes Hintergrundwissen mit Aktien.
So gehöre ich zu denen die auch schon mal ordentlich draufgelegt haben. Mein schlechtestes
Invest war die Co Bank. Als sie die Dressdner übernahmen, dachte ich das Sie zum Globalplayer aufsteigen. Aber wurde nichts, 90% Verlust. Das Zeitschlechteste Invest war EON. Leider deutlich vor dem Atomaustieg gekauft. Hier habe ich jedoch bei fallenden Kursen
Immer wieder nachgekauft, so das die Verluste durch die späteren zukaufe zwar nicht ausgeglichen, jedoch eingedämmt wurden.
Ein Gutes Händchen hatte ich bei Nokia, da es hier ein Übernahmeangebot gab, was ich bei Der Zweiten Nachbesserung annahm.
In der Finanzkrise 2008 Kaufte ich Allianz u. Münchner Rück. Einstiegspreisen 32 u. 38€
Halte ich Heute noch und erfreue mich an den Dividenden.
Mein letztes Invest war BYD, da die bereits weit vorne sind bei E Bussen, und International Kommunen beliefern.
Für zukünftige Invest überwiegt bei mir derzeit der Sicherheitsgedanke. So werde ich
vorwiegend auf Dividenden und Substanz setzen.
Gruß Wolle
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  #108  
Alt 09.01.2020, 17:20
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Für zukünftige Invest überwiegt bei mir derzeit der Sicherheitsgedanke. So werde ich
vorwiegend auf Dividenden und Substanz setzen.
Das ist doch erst schon mal eine sehr gute Idee. Wenn du Aktien aus dem DAX / MDAX / TecDAX oder z.B. EURO STOXX / Dow kaufst, müßte das schon hinhauen. Ich würde das Kapital aber nicht nur auf 5-6 Titel verteilen, nimm ruhig ein paar Euro Gebühren in Kauf.
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  #109  
Alt 09.01.2020, 17:26
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen

Oft werden die Häuser von jungen Familien gekauft, und sind dann nach dem Auszug er Kinder zu groß, haben im Alter zu viele Etagen, liegen für ein Leben im Alter zu weit draußen, um auch mal auf ein Auto verzichten zu können.

Wer die eigene Immobilie seinen wechselnden Bedürfnissen anpasst, zahlt in D ein Vermögen an Kaufnebenkosten.

Ob man da wirklich immer Geld spart, wage ich zu bezweifeln. Wem es wichtig genug ist, sein eigener Herr zu sein, und das auch bereit ist das zu bezahlen, der kauft trotzdem.
Ja, die alten Leute bleiben lieber im großen Haus wohnen. Kostet ja nix. Bude ist bezahlt, Miete fällt nicht an und die monatlichen Kosten sind allemal billiger als jede Mietwohnung. Dann kann man auch noch ein bischen auf Verschleiss wohnen, und man wohnt konkurenzlos billig.
Fürs Altersheim wird zur Not noch ein Kredit aufgenommen, und dann darf das auch ein bischen besser ausfallen. Oder die Hütte wird verkauft, und dann hat man genug Geld für ein komfortables Heim.

Habe mein Haus demnächst abbbezahlt, aber auch jetzt schon sind die monatlichen Raten lachhaft im Vergleich zu den Mieten. Da spare ich jeden Monat 1000€. Zuletzt hatte ich noch 10€ Zinsen im Monat.

Gruß
Axel
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Alt 09.01.2020, 18:23
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Lasst doch bitte die Imobiliengeschäfte aus dem "Aktien"-Thread raus.
Lieben Dank
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Gruß, Klaus

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Alt 09.01.2020, 18:32
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Das Zeitschlechteste Invest war EON. Leider deutlich vor dem Atomaustieg gekauft. Hier habe ich jedoch bei fallenden Kursen Immer wieder nachgekauft, so das die Verluste durch die späteren zukaufe zwar nicht ausgeglichen, jedoch eingedämmt wurden.

Ein Gutes Händchen hatte ich bei Nokia,
Gruß Wolle
Hi Wolle,

Eon habe ich erst letztes Jahr im Sommer gekauft, laufen gut
Nokia hatte ich mir vor ca 20 Jahren mal gekauft für ca 43€. Als die Katastrophe kam und Nokia den Markt komplett verschlafen hatten, hatte ich gepennt und liegen gelassen.
Das Ergebnis, -96%. letzte Woche habe ich nachgekauft, um meine Stücke wieder in den Plusbereich zu heben. Sie gut aus.
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Gruß, Klaus

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  #112  
Alt 09.01.2020, 20:22
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Hallo, als ich vor Drei Tagen im Tessla Tröt lass, wie Heiz seine Zustimmung zur Eröffnung
Eines Aktietröts gab, fand ich das sehr Gut. Insbesondere für den Winter.
Überrascht bin ich jedoch wie schnell sich das hier Entwickelt hat.
Nun zu mir!
Ich beschäftige mich nur am Rande und ohne besonderes Hintergrundwissen mit Aktien.
So gehöre ich zu denen die auch schon mal ordentlich draufgelegt haben. Mein schlechtestes
Invest war die Co Bank. Als sie die Dressdner übernahmen, dachte ich das Sie zum Globalplayer aufsteigen. Aber wurde nichts, 90% Verlust. Das Zeitschlechteste Invest war EON. Leider deutlich vor dem Atomaustieg gekauft. Hier habe ich jedoch bei fallenden Kursen
Immer wieder nachgekauft, so das die Verluste durch die späteren zukaufe zwar nicht ausgeglichen, jedoch eingedämmt wurden.
Ein Gutes Händchen hatte ich bei Nokia, da es hier ein Übernahmeangebot gab, was ich bei Der Zweiten Nachbesserung annahm.
In der Finanzkrise 2008 Kaufte ich Allianz u. Münchner Rück. Einstiegspreisen 32 u. 38€
Halte ich Heute noch und erfreue mich an den Dividenden.
Mein letztes Invest war BYD, da die bereits weit vorne sind bei E Bussen, und International Kommunen beliefern.
Für zukünftige Invest überwiegt bei mir derzeit der Sicherheitsgedanke. So werde ich
vorwiegend auf Dividenden und Substanz setzen.
Gruß Wolle
Ich habe das früher auch so gemacht. Bis dann Tyco Pleite ging. Hatten super Zahlen, super Kritiken, super KGV, alles super. Dummerweise alles Fake Zahlen. Management wurde verurteilt und ist auch in den Knast gegangen, aber das nützt einem nichts, war ein Totalausfall. Wenn man dann nur 5 verschiedene Aktien hat, ist das dann eben 20% Verlust.

Seitdem achte ich auf eine vernünftige Streuung. Wenn jetzt eine Firma Pleite geht, betrifft mich das nur zu maximal 2%. Ausserdem wenig deutsche Aktien, in Deutschand geht kein Vorstand in den Knast, weil er Aktionäre (oder Kunden) beschissen hat.

Im Moment bei den hohen Kursen kaufe ich vorranging dividendenoptimierte, internationale ETFs. Bringen recht konstant 3-5% Dividende und sind aufgrund der Streuung über die Länder und Branchen relativ wenig crashanfällig.

Gruß
Axel
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  #113  
Alt 09.01.2020, 20:41
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
...

... . Ausserdem wenig deutsche Aktien, in Deutschand geht kein Vorstand in den Knast, weil er Aktionäre (oder Kunden) beschissen hat.

...
Gruß
Axel
Dafür muss man z. B. bei US-Aktien im Hinterkopf haben, dass die dort ein ganz anderes Insolvenzrecht haben und die Firmen (im Vergleich zu Deutschland) relativ einfach den "Chapter 11" ziehen können, den man als "Sanierungsverfahren unter gerichtlicher Aufsicht" bezeichnen kann - Kleinaktionäre gehen dabei leer aus... (siehe GM)
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Gruß

Berni
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  #114  
Alt 09.01.2020, 21:53
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Dafür muss man z. B. bei US-Aktien im Hinterkopf haben, dass die dort ein ganz anderes Insolvenzrecht haben und die Firmen (im Vergleich zu Deutschland) relativ einfach den "Chapter 11" ziehen können, den man als "Sanierungsverfahren unter gerichtlicher Aufsicht" bezeichnen kann - Kleinaktionäre gehen dabei leer aus... (siehe GM)
Inwiefern werden Kleinaktionaere anders behandelt als Aktionäre mit groesseren/grossen Aktienpaketen?
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  #115  
Alt 09.01.2020, 21:55
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Mr. Markowitz

Das ist wohl dein Gefühl und hat nix mit den Fakten zu tun.
Andere Anleger halten Gold für die stabilste Wertanlage ever (was auch falsch ist).


Das ist das Märchen vom "mietfreien Wohnen im Alter". Ich kann dir gerne vorrechnen und zeigen, dass der Traum von den eigenen vier Wänden ein teurer ist. Hingegen ist es langfristig gut eine Immobilie zu kaufen, zu vermieten und selbst in Miete zu wohnen. Dann, wenn die Mietimmobilie abgezahlt ist und man in Rente geht, kann man in seine bezahlte Immobilie einziehen (Eigenbedarf ). Aber bitte nicht vergessen, dass dann 20 bis 30 Jahre rum sind und nicht nur die Heizung, das Dach und die Fenster nicht mehr Stand der Technik sind und du auch sonst noch das ein oder andere am Haus umbauen wirst.

Klaus, derzeit Mieter
Nur Gold ist Gwld. Alles andere ist nur Kredit.
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Viel Grüße,

Milton

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  #116  
Alt 09.01.2020, 22:32
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich, das ist nichts für mich! Wenn ich mir nur vorstelle, dass ich mich mit Mietern abärgern soll, nein Danke.
Und da ärgert du dich lieber mit Liegeplatz Nachbarn rum?
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  #117  
Alt 10.01.2020, 06:41
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Zitat:
Zitat von Milton
Nur Gold ist Gwld. Alles andere ist nur Kredit.
Eine für mich verwirrende und mysteriöse Aussage ...

Klaus, der meint: Nicht nur Wertpapiere sind Papiere
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  #118  
Alt 10.01.2020, 06:45
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Weißt du mehr als wir? (Zur Zeit 13:12h noch +1,27%)
Mein Gefühl hat mich für den gestrigen Börsentag getäuscht.
Das geht mir zum Jahresanfang alles zu schnell nach oben, etwas ungesund.
Aber so laufen wir nun auf das Allzeithoch im DAX zu. Die Luft wird dünner ...

Klaus, der gerne günstig kauft und teuer verkauft
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Alt 10.01.2020, 06:59
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Zitat:
Zitat von Frank
Mir sagte ein weiser ex-Banker mal, Liquidität geht vor Rentabilität.
Das war nur die halbe Wahrheit!

Man spricht vom Magischen Dreieck der Geldanlage:
  • Rentabilität (Zins/Ertrag)
  • Liquidität (Laufzeit/Verfügbarkeit)
  • Sicherheit (Chance/Risiko)
Das magische an dem Dreieck ist, daß alle drei Dimensionen wichtig sind und gewichtet werden müssen, aber nicht alle gleichzeitig gut erreicht werden. Wenn jemand die Liquidität vor Rentabilität und Sicherheit stellt, dann wählt er zum Beispiel ein Tagesgeldkonto (täglich verfügbar, jedoch kein oder minimaler Zins) bei einer Bank, die er nicht kennt und damit das Risiko der Rückzahlung nicht einschätzen kann.

Klaus, der immer alles möchte
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Geändert von Fronmobil (10.01.2020 um 07:27 Uhr)
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  #120  
Alt 10.01.2020, 07:05
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Zitat:
Zitat von Bully
Ich schrieb ich investiere in Aktien (Sachwert) ETFs sind keine Sachwerte.
Aktien sind Ertragswerte (manchmal auch Substanzwerte genannt), keine Sachwerte. ETFs sind auch Ertragswerte. Siehe mein Posting #74.

Klaus, der hier im Aktientröt auch nicht mehr über Immobilien (Sachwerte) schreiben möchte
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Geändert von Fronmobil (10.01.2020 um 07:26 Uhr)
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  #121  
Alt 10.01.2020, 07:53
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Aber Immo´s bringen doch auch "Ertrag". Sogar recht sicheren.
Verwirrend das alles.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #122  
Alt 10.01.2020, 08:20
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Zitat:
Zitat von Fränkie
Aber Immo´s bringen doch auch "Ertrag". Sogar recht sicheren.
Verwirrend das alles.
Gut, dann nochmal ganz klar: Eine Vermietimmobilie ist eine gute Kapitalanlage und
gehört in jeden Vermögensmix mit dazu. Punkt. Ende. Aus.


Du bist einfach ein Schwabe!
Was ist ein sparsamer Schotte? Ein Schwabe.

Mach doch einen Tröt auf: "Die Immobilie als Kapitalanlage unter besonderer Berücksichtigung der schwäbischen Mentalität und der künftigen Marktentwicklungen rund um Stuttgart"

Klaus, von Geburt auch schwäbisch
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Alt 10.01.2020, 08:30
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Inwiefern werden Kleinaktionaere anders behandelt als Aktionäre mit groesseren/grossen Aktienpaketen?
Weil Großaktionäre/Institutionelle (wie Banken) bei der "Sanierung" mitwirken müssen und allein schon deshalb anders "behandelt" werden...

Aber lies dich doch einfach mal in den "Chapter 11" ein...
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Gruß

Berni
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  #124  
Alt 10.01.2020, 08:31
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Und da ärgert du dich lieber mit Liegeplatz Nachbarn rum?
verstehe ich irgendwie nicht....
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Gruß

Berni
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  #125  
Alt 10.01.2020, 08:50
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Gut, dann nochmal ganz klar: Eine Vermietimmobilie ist eine gute Kapitalanlage und
gehört in jeden Vermögensmix mit dazu. Punkt. Ende. Aus.


Sorry für noch mal Immobilien, aber Nö.

Man muss schon sehr masochistisch veranlagt sein, um sich das anzutun, meine zwei Jahre als Vermieter haben mit volkommen gereicht. Nie wieder. Die Rendite war im Vergleich zu Aktien teilweise unterirdisch, Liquidität ist nicht vorhanden. Aktien kann ich inerhalb eines Tages verkaufen, bei Immobilien dauert das immer Monate.

Das A und O bei der Vermögensanlage ist die Streuung. Die meisten haben mit der eigenen Immobilie schon einen Schwerpunkt im Portfolio, man solte das mit noch mehr Betongold nicht noch schlimmer machen.

Gruß
Axel
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