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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Moin,
ist halt auch alles einfach eine Frage der Zeit. Wenn Mutti den Nachwuchs am Freitag immer mit dem SUV zur Umweltdemo bringen muss, kann man eben nicht gleichzeitig zum Boot........ Die daraus resultierende Ruhe auf dem Wasser ist aber auch nicht zu verachten und schont die Umwelt.
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Gruß Alfred Alfred sagt: ----- nach jahrzehntelanger Ausbildung Traumberuf erreicht ----- R e n t n e r
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#52
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Zitat:
Bei uns im Verein sind im übrigen ca. 80% der Eigner im Rentenalter. Wir sind die Einzigen U40 und eine Verjüngungs-Tendenz ist eher nicht zu abzusehen. Regelmäßig unterwegs ist maximal die Hälfte der Mitglieder. Ein Teil der Boote landet nicht mal mehr im Wasser und einige Boxen in der Schuppenanlage sind somit durch "Balkenlieger" blockiert, weil die alten Hasen sich (verständlicherweise) nicht so leicht von ihrerer jahrzehntelangen Leidenschaft trennen können. Freie Liegeplätze an der Müritz für Neueinsteiger = Fehlanzeige. So kann man sich den Nachwuchs auch fern halten. Das Problem ist aus meiner Sicht zum großen Teil hausgemacht! |
#53
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Ich sehe auch das veränderte Verhalten der Jugendlichen die dem Mainstream angepasst ist. Viele wollen sich individuell sehen und sehen nicht wie gleich sie sind. Smartphone und Kopfhörer zu allen Tageszeit. Dauerberieselung, man schaut sich nicht mehr an und möchte doch so cool sein. Wo ist da Platz für ein Boot, einen FS? Ist nicht cool.Dann sehe ich noch wie wichtig es ist auf den Wasser 100Whatt zu berieseln wenn man Tube fährt und Wasserki.Zeit für Ruhe und entspannung.......Uncoool, braucht man nicht, Action ist angesagt.
Wo ist da Platz für ein Boot!!! Es ist der schnelllebigen Zeit geschuldet. Wir verstehens nicht aber ändern könnens wir auch nicht wenn die Jugend nicht selber darauf kommt. Mein Sohn im Boot quasi aufgewachsen, dem interessieren Boote gar nicht geschweige denn Motorrad Fahren.Lieber mit Freunden abhängen, Drohnensteuern, Freiklettern oder down Hill fahren mim Bike, ja das ist cool. Es ist wie es ist- sehen wir uns als Veteranen, einer old school und seien wir stolz darauf dass wir unser Leben gelebt haben, auf unsrer Art - die Jugend wird wenn überhaupt es viel später erfahren was es wert ist ruhige Stunden in einer zu lauten Welt zu genießen.
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Gruß Ahap
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#54
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Zitat:
Aber Pustekuchen. Wasserski fahren sieht doof aus, aus der Sicht der Zuschauer. Uncool. Ich hatte in den ganzen Jahren so einige Kids mit an Bord aber da war keine Wasserratte dabei. Alles weichgespülte Mimmis die nach 3 Minuten im Wasser schnell wieder das trockene Unterhöschen anziehen wollten.
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#55
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Ich verstehe das Problem nicht. Die heute Jugend hat eben jetzt ihre gute alte Zeit und wird sich später gern daran erinnern.
Was die nachfolgenden Generation mit ihrer Freizeit macht, interessiert mich ehrlich nicht. Mein Kinder fahren gern mit. Aber ob sie das Boot später übernehmen ist ungewiss. Das Leben schlägt heute andere Hacken, da ist die Bindung an Eigentum das jedes Jahr Kosten generiert unerwünscht. Mit Haken meine ich das es heute unwahrscheinlich ist, langjährig in einer Firma beschäftigt zu sein. Unsicherheit prägt nunmal. Wir sollten uns freuen das wir jetzt unsere Boot nutzen können. In diesem Sinne, ein handbreit...
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Gruß Martin
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#56
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Also wir haben mit unseren Kindern ja früh angefangen auf dem Boot.
Ich bin die 2. Generation auf diesem Boot an diesem Platz im Hafen der Frau Sonja M. Also die erste Generation, da hat sie Recht, hat sie nämlich schon verloren. Ganz normaler Vorgang. Diejenigen, die in den Kurz-nach-Wirtschaftswunder Siebzigern angefangen haben Bootssport in der Breite zu betreiben und damals sagen wir mal knapp 30 waren starren heute schon vorwiegend die Decke an. Mit 80 noch ablegen gibt´s schon, auch bei uns im Hafen, ist doch aber selten. Nun, bin ich die 2. Gen auch schon Ü50. Meine Tochter hat die Scheine gemacht. Sohn ist neidisch darauf, will das auch machen, fährt ab und an "schwarz" (ich weiss schon wie ICH das Boot festmache, da können die sich noch soviel Mühe geben das zu verschleiern). Hat aber Kraft Studium, will sich selbstständig machen, will Kinder, will nen Haus kaufen...............keine Zeit. Tochter dasselbe. Wird ausgebeutet, arbeitet ewig lange, hat jetzt erkannt, dass man sich soweit wie möglich bilden muss.............also auch: Keine Zeit. Geld ist jetzt das nächste Problem dieser so hoffnungsvollen Generation Wie soll den so ein junger Mensch 4 Monatsmieten herbekommen (3 Kaution), ne Küche einrichten, Auto, und die ganzen Versicherungen (Auto nen 1.000er/Jahr). Da bleibt kein Cent übrig. Also: mit viel Glück mach ich das noch 20 Jahre. Und die Jungen machen mit den Enkeln ab und an "Urlaub" drauf, einfach weil´s so schön und eben so billig ist. (Das war übrigends der Grund warum ich als unsere Kinder klein waren auch mal ein Wohnmobil gekauft habe. Robinson Club zu viert war einfach net drin. Kam gut an in am Ende ). Und, dass dann einer von den beiden soweit ist "das will ich auch...." Steht aber in den Sternen. Es ist übrigends nicht so, wie ihr denkt oder wie es die Frau Meichle darstellt. Da kommen schon jedes Jahr junge Familien neu in den Hafen. Die kommen aber aus ner anderen Sphäre wie wir damals. Die kaufen nen flammneues 34 aufwärts Fuss Böötle. Sonst kriegen sie ja keinen Liegeplatz. Die 10 - 15.000 für´n Liegeplatz noch obendrauf. Kommen am Samstag um 10 Uhr, und gehen am Sonntag um 15 Uhr. Samstag abends fürstlich speisen, die Kids daddeln ansonsten auf Flachbildschirmen rum......Helikopter. Den Stammtisch, das Weisswurscht-Frühstück auf dem Steg mit 30 und mehr Leuten, schwimmen im Hafen, oder an den Strand gehen grillen mit Treibholz........... ist alles ne Romantik von gestern. -- von Ausnahmen abgesehen. So nen Hafen Wasser, Mole, Strand sind doch so ein wunderschöner Spielplatz. Es ist übrigends --auch wieder zur Ehrerettung der Frau M. nicht so, dass die nix tun. Optisegeln, Stand-up paddling, die versuchen sogar schon was für Familien zu bieten. Aber umsonst geht´s halt net.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (11.12.2019 um 08:33 Uhr) |
#57
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Aber es waren immer im Sommer wie im Winter auch andere -ambitionierte- Kinder dabei. Und vielleicht auch weil´s 2 waren. Die Tochter will so gut sein wie der ältere Bruder. Easy. Gut, irgendwann kam halt der Punkt, da wollten sie was anderes, cooleres. Also: Boards kaufen Für Schnee und Wasser. Sieht auch wirklich cool aus (auch wenn ich das nimmer lernen werde. Hab´s probiert. Bleib bei meinem Monoski Bild 2).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (11.12.2019 um 09:03 Uhr)
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#58
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Wie alt sind die Aufnahmen wo dein Sohn Wasserski fährt? |
#59
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Das erste Bild ist die Tochter mit ca. 16. Bild 2 der Monoskifahrer bin ich. Mono haben meine beiden zwar versucht, aber im Grundsatz ausgelassen. Board war dann angesagter.
Die letzten beiden Bilder sind von 2007 (Tochter 9, Sohn 13). Gelernt haben´s beide mit jeweils 5 (wie ich). Aber, da wir damals kein eigenes Mobo hatten (Meine Eltern waren auf Segler umgestiegen--- wegen ist wohnlicher) und ich das Glastron eben erst 2006 (meine Registrierung im BF deswegen) rum gekauft habe konnten die sich net so richtig austoben wie ich als Kind beim Wasserskifahren. mein Vater war zunächst Motorbootfahrer, die ganze Clique quasi Motorbootfahrer und wirklich verrückte Wassersportler (bis hin wir fahren auf nem umgedrehten Tisch hinterm Motorboot und setzen uns auf nen Gartenstuhl darauf.....), meine Mutter war die Sportskanone, ich glaube die konnte ne Stunde Mono fahren, bis sie nimmer auf´s Boot kam. Krämpfe. Wir dagegen mussten uns bis zum Glastron Kauf immer irgendwo einschnorren. Aber wer Skifahren kann steht auch beim Wasserski beim dritten Start (Erfahrener Skipper am Gas ). Und boarden (im Schnee wie auf dem Wasser) scheint total easy zu erlernen zu sein. Dat sieht sehr schnell sehr entspannt und sehr gut aus Und gleich darauf kommen sie auf die dummen Ideen, was man alles noch riskieren könnte
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (11.12.2019 um 09:29 Uhr) |
#60
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Jo, dann sind deine Kids 6 bzw. 10 Jahre älter wie meine Tochter. Da war die Smartphone/Social Media Zeit noch nicht so ausgeprägt. |
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Als Eltern hat man das manchmal schwer, irgendwann hat man vor lauter malochen was verpasst und merkt das erst spät. Sollte ich mal Enkel haben ......das ist gar nimmer soweit weg geht´s los, --so wie durch nen glücklichen Umstand bei meinen Kindern. Ab in den Wald, in´s Schwimmbad, in die "Werkstatt", an den Strand, in die Wellen. Auf den Schlitten im Schnee....... Strom? Glasfaser? 5G? Brauch mer heute erstmal net.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#62
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Ne ist auch heute noch möglich oder ich hab nur Glück
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#63
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Eher Kinder die sich noch nicht für Instagram, Twitter, Facebook, Snapchat und Co interessieren, weil sie doch noch etwas jünger sind. Und das wird kommen.
Das Glück wird dich irgendwann verlassen weil dann ein Tier auftauchen wird. Das Pubertier! |
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das größte Problem im Moment sind die anderen Hobbies...Musik, Handball....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#65
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Jo. Das ist ne Phase. Fängt mit 13 an. Da wird´s tragisch. Da gibt´s alles. Wird mit Alk-Vergiftung mit Notarzt in´s KH eingeliefert. Frau kollabiert. Vater bleibt ruhig und fragt erstmal wieviel Promille? 1,1. Vater blamiert sich komplett, weil er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann und meint "der braucht keine Medikamente, lasst ihn das doch richtig geniessen, das leiden" Es kann auch Hotels geben die im Trainingslager der ersten Mannschaft (Fussball) quasi zerstört werden..... Mädchen sind etwas anders, aber besser ist es auch nicht. Wird halt mehr ausdiskutiert, statt auf Durchzug zu schalten........ Selber, und das muss man ja auch mal "reflektieren" hat man wohl auch genug Mist gebaut. Wir haben als ich 18 - 20 war auch schon versucht die Athena im Sturm über 30°, Ziel 45° Kränkung zu kriegen. Und auf Grund gesetzt (Schlick), vor den Augen der Waschpo (die wollten uns netmal freischleppen so haben die gelacht.........wir haben´s aber alleine geschafft). Keiner wirklich nüchtern im Sinne der Regeln die damals so Norm waren. Ich bin glücklich mit den "Kurzen" am Ende. Keine nennenswerten Autounfälle, schon gar net mit Alk (da gibt´s genug Beispiele im Umfeld), keine ungewollten Kinder, nie auf Malle in den Knast gekommen, und was es sonst eben noch alles gibt.......Ein Kratzer im Bugkorb. Aber o.k. Tröste dich. Wenn du nur rettest was unbedingt gerettet werden muss, sie ansonsten aber auch alleine lässt: Mit 24 sind sie (so wie ich das definieren würde, dass sie durchaus schauen wollen und können alleine klar zu kommen) erwachsen (mein Sohn) evtl. schon mit 20 (meine Tochter, aber da bin ich noch net ganz so sicher ). Also, das sind max. 11 Jahre Geht vorbei Scharfe Kurve zum Topic: Vielleicht werden es ja mal sogar "Skipper", die Opa´s Athena in Ehren halten werden, weil sie sonst ja nix haben
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (11.12.2019 um 10:28 Uhr) |
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Jo, meine kleine (6) wollte auch das wir Opas Sea Ray zusätzlich behalten....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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Um Gottes Willen, ich bin super zufrieden mit der Entwicklung meiner Tochter. Nicht falsch verstehen bitte, es läuft alles Altersgemäß ab wie es sein sollte. Ein ganz normaler Teenager, der leider etwas andere Vorstellungen von Freizeitgestaltung hat wie frühere Generationen. Ich lebe gut damit, kann halt nur das ein oder andere nicht nachvollziehen. Aber die Young Generation kann auch meist nicht nachvollziehen, warum wir Oldies uns so einen Klotz im Form eines eigenen Bootes ans Bein binden. |
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Das Problem zwischen den direkt aufeinanderfolgenden Generationen ist eben viele tausend Jahre alt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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Aber ich habe es trotzdem lieb.
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#70
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Hat se ja erstmal Recht. Dann siehst se aber von 13 bis 2x nimmer. Und dann kam bei mir die Frage "wieso haben wir eigentlich des Wohnmobil verkauft? Des war doch geil. kaufen wir wieder eins?"
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#71
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Tja, mein Vater hat es anders gemacht, mir mit 14/16 den Segelschein bezahlt und dann das Boot verkauft. Mit 20 hatte ich ihn dann soweit das er ein neues gekauft hat und ich durfte auch alleine damit losziehen...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#72
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Ich denke das größte Probelm zwischen 14 und 18 ist das die Kids keine Lust mehr haben mit den Eltern abzuhängen, aber ohne die Eltern (Auto) nicht zum Boot kommen, wenn es nicht vor der Tür liegt.
Oder die Eltern ihr Schützlinge nicht alleine loslassen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#73
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Vollkommen Verständlich. Hätte und hatte ich in dem Alter auch nicht. Die sollen ja auch Ihr eigenes Ding machen.
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#74
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Ich hab diese Geschichte dieses Jahr von zwei verschiedenen Personen erzählt bekommen. Eine davon war familiär davon betroffen, da ging es um den Vater, der wohl wegen besonderen Ausgaben fünfstellig zur Kasse gebeten wurde. Kann aber auch sein das er nen Platz gekauft hat und ein Jahr später nochmal ordentlich nachschießen durfte. Werde nochmal nachhaken, will ja keine Unwahrheiten verbreiten.
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#75
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Jetzt will ich doch auch mal meinen Senf beisteuern, ganz subjektiv und stichpunktartig:
Hintergrund: Ich bin schon als Kind regelmäßig im Urlaub an der Nordsee gewesen und praktisch mit Salzwasseranteil im Blut aufgewachsen. Meine Frau war als junge Erwachsene oft an der Ostsee, vor allem in Lettland, und hat auch Küstenfeeling im Blut. 1998: Wir lernen uns kennen, es folgen Urlaube an Nord- und Ostsee. 2001/2: Unsere beiden Kinder werden geboren und mit an die Meere geschleppt. 2014: Wir kaufen uns einen Kanadier, um damit durch die Uckermark und die Kleinseenplatte zu paddeln. 2015: Meine Frau will mal ein Hausboot chartern. Ich mache sicherheitshalber beide SBF. Erste Hausboottour mit so einem Bunbo. Schön, aber nie wieder. Tochter fängt Feuer und macht ebenfalls beide SBF (2018). seit 2016: Wir chartern regelmäßig ein bis zwei Wochen pro Jahr einen Stahlverdränger, binnen oder Ostsee. Unsere Tochter und ich sind leidenschaftliche Bootsfahrer, meine Frau Bootstourgenießerin ohne Anspruch, Matrosenkompetenzen zu erwerben. Sohnemann kann gut mit hinlangen, ansonsten ist ihm aber alles relativ egal. Fakt: Entweder wir paddeln mit unserem Kanu durch mehr oder weniger stille Seen und Kanäle, in die wir mit dem Pott nicht kommen, oder wir mieten uns so ein größeres Teil. Von einer Festanschaffung träumen wir zwar und checken jedes Boot kritisch, was daran gut, weniger gut oder praktisch/unpraktisch ist und ändern unseren "Kriterienkatalog" immer entsprechend - für das Boot, das wir uns aber eh nie leisten können. Und das ist der Punkt: Ein kleineres, evtl. trailerbares Boot hat für uns keinen Reiz und keinen Sinn. Wenn, dann wollen wir zwei, drei Wochen auf dem Boot verbringen und entsprechend Strecke machen können. Freie Wochenenden haben wir so gut wie keine, da wir mit einer 6,5-Tage-Woche zu zweit (beide Akademiker übrigens, so viel zum Thema Einkommen) gerade mal das verdienen, was mein Vater vor dreißig Jahren als Einzelverdiener (Lehrer) bekommen hat. Für unser Traumboot, eine Steeler Explorer 50 Pilothouse, müssten wir das Bruttoeinkommen (!) von zehn Jahren komplett investieren. Und dann könnten wir noch nicht mal wahnsinnig oft damit fahren. Die Dreiviertelmillion läge also 48 Wochen im Jahr einfach rum. Lösung: Erfahrung auf Charterbooten sammeln und sich dann im Ruhestand ein Gebrauchtboot kaufen, das dem Traumboot evtl. recht nahe kommt. Im Ruhestand sind wir aber auch keine junge Familie mehr und können das Boot vielleicht noch 10-15 Jahre nutzen. Ob man für diese Zeit sich wirklich noch ein Boot kauft? Oder ob meine Frau und ich mit unserer Tochter zusammen mal ein Boot anschaffen, das sie dann weiternutzt? Die persönlichen Situationen und Vorlieben sind eben sehr unterschiedlich. Dass die Arbeit - vorausgesetzt, man verdient sein Geld noch mit Arbeit - aber heute stressiger und gegenüber meiner Elterngeneration deutlich verdichteter geworden ist, dürfte außer Frage stehen. Wenn ich zum Sommerfest unseres Motoryachtclubs gehe, denke ich auch mitunter, in einen Seniorenausflug geraten zu sein. Aber ich habe z.B. auch schlicht nicht die Zeit, irgendwas ehrenamtlich in dieser Richtung noch zu machen. So, das war's jetzt mal von mir - wie gesagt, total subjektiv, aber eben auch mal eine Perspektive.
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Viele Grüße Joachim Geändert von Musikbaer (12.12.2019 um 16:47 Uhr) Grund: Brutto und netto verwechselt - peinlich...
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