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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 27.04.2019, 12:02
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von TT-Fan Beitrag anzeigen
wie lange Zeit bis zum ersten WOT nach den Starts eingehalten wird (0-1min bis 20min).
OT Frage: Gibt es hierzu eine Vorschrift?
20 min wäre ja schon sehr lang.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #27  
Alt 27.04.2019, 12:30
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
OT Frage: Gibt es hierzu eine Vorschrift?
20 min wäre ja schon sehr lang.
Folgendes steht im Suzuki Handbuch. Demzufolge sollten 5 Minuten wohl reichen. Wobei ich persönlich mit keinem Motor Vollgas fahren würde, der gerade mal fünf Minuten Warmlaufphase hinter sich hat.
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  #28  
Alt 27.04.2019, 12:34
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Du kannst im Moment des Startens, also dann wenn wirklich 50 bis 100A durch die Leitung fließen, den Spannungsabfall zwischen Batterieplus und Anlassser messen. Wenn kein Stom fließt, gibt es auch keinen Spannungsabfall.



Wenn die Spannung (direkt an der Batterie gemessen) einbricht, ist die Batterie defekt oder es fließt ein zu hoher Strom (wegen Kurzschluss oder defektem Anlasser). Ein zu dünnes Kabel würde hier sogar den Einbruch weniger deutlich werden lassen.
Wenn du parallel zur defekten Batterie eine gute Batterie anschließt, saugt dir die defekte Batterie den meisten Strom weg.
Aber bei der Starthilfe bei einem Auto klappt das doch genauso mit dem parallel anschließen einer anderen Batterie.

Dass man den eigentlichen Spannungsabfall nur beim Startvorgang messen kann ist mir bewusst. Mir ging es nur darum, dass ich nicht schon einen Spannungsverlust zwischen Batterie und Motor habe ohne dass überhaupt ein Strom fließt, so wie bei Timo, der beim Motor nur knapp unter 12 Volt gemessen hat.
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Martin
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  #29  
Alt 27.04.2019, 14:23
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Ein digital Multimeter hat bei Spannungsmessung so 10-20 Mega Ohm! Da fließt praktisch kein nennenswerter Strom. Die Verbindungsstellen können total verrottet sein und viele Kilo Ohm haben und du wirst es nicht merken.
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Gruß
Jörg
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  #30  
Alt 27.04.2019, 15:30
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Aber bei der Starthilfe bei einem Auto klappt das doch genauso mit dem parallel anschließen einer anderen Batterie.
Das liegt dadran das keine Sicherung im Kabel ist.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #31  
Alt 27.04.2019, 15:55
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Aber bei der Starthilfe bei einem Auto klappt das doch genauso mit dem parallel anschließen einer anderen Batterie.
Beim Auto ist die Batterie meistens nur entladen, aber nicht richtig defekt.
Nach dem Fremdstarten und laden (durch die Fahrt) geht es ja meistens wieder. Zumindest ein bisschen.
Oft werden solche Autobatterien auch unnötig ersetzt, weil der Pannendienst etwas verkaufen will, oder weil man so auf der sicheren Seite ist.
Für viele Leute wiegt die Betriebssicherheit schwerer als ein paar Euro für eine Batterie.

Bei einem Cabrio, das nur ab und zu mal am Sonntag bewegt wird, sieht die Sache natürlich anders aus.
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Gruß Richard

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  #32  
Alt 27.04.2019, 16:03
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Folgendes steht im Suzuki Handbuch. Demzufolge sollten 5 Minuten wohl reichen.
Das bezieht sich aber auf die Einfahrzeit, oder lese ich das falsch?
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Gruß Richard

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  #33  
Alt 27.04.2019, 16:24
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das bezieht sich aber auf die Einfahrzeit, oder lese ich das falsch?
Ja, es steht im Kapitel "Einfahren". Aber ich denke der Hinweis sollte auch so gelten für die generelle Warmlaufphase auch nach der Einfahrzeit.

Zur Batterie. Habe gerade nochmal geschaut, sie ist sogar erst zwei Jahre alt und hat nach dem Laden eine Ruhespannung von 12,8V. Wie gesagt, mein alter Motor lies sich damit ja problemlos starten.Jetzt nach dem Winter hatte sie immer noch 12,6V. Und warum sollte sie einfach so kaputtgehen wenn sie in der Garage steht und ausreichend geladen ist? Der Motor startet ja top wenn die Batterie hinten direkt an den originalen Kabeln angeschlossen wird.
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Mfg
Martin
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  #34  
Alt 27.04.2019, 16:29
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Das liegt dadran das keine Sicherung im Kabel ist.
Die Sicherung hatte ich ja gestern schon überbrückt. Hatte ich weiter oben beiläufig erwähnt. Daran kann es also nicht liegen. Weil mit oder ohne Sicherung gab es das gleiche Resultat.

Wie gesagt, ich werde jetzt mal 35mm^2 Kabel verbauen und berichten wie es dann aussieht.
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  #35  
Alt 27.04.2019, 17:03
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Das Kabel ist aus dem KFZ- HiFi Bereich, komplett verzinnt und es sind vernünftige Ringkabelschuhe verpresst.
Gerade entdeckt, als ich den Thread noch mal gelesen habe.

verzinnt und verpresst verträgt sich nicht.
Entweder verzinnt und verlötet, oder verpresst und ohne Zinn.
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Gruß Richard

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  #36  
Alt 27.04.2019, 17:11
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Gerade entdeckt, als ich den Thread noch mal gelesen habe.

verzinnt und verpresst verträgt sich nicht.
Entweder verzinnt und verlötet, oder verpresst und ohne Zinn.
Das Kabel habe nicht ich verzinnt sondern es ist original verzinnt bzw. die einzelnen Litzen sind alle verzinnt.

Bezüglich warmlaufen lassen des Motors habe ich noch ein anderes Kapitel gefunden.
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  #37  
Alt 27.04.2019, 17:11
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Und warum sollte sie einfach so kaputtgehen wenn sie in der Garage steht und ausreichend geladen ist?
Sulfatierung. Ist ein typischer Fehler bei wenig genutzten und/oder Saisonfahrzeugen. Alle meine Motorradbatterien sterben daran.
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Gruß Richard

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  #38  
Alt 27.04.2019, 17:22
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Die Batterie ist vier Jahre alt. Die Spannung bricht beim starten komplett ein.

Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Der Motor startet ja top wenn die Batterie hinten direkt an den originalen Kabeln angeschlossen wird.
Das passt nicht zusammen. Wenn der Motor bei "hinten" angeschlossener Batterie gut startet, kann es ja nur das lange Kabel sein.

Bei einem defekten Kabel bricht aber die Spannung an der "vorderen" Batterie nicht ein. Es kommt lediglich beim Anlasser nichts an.
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Gruß Richard

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  #39  
Alt 27.04.2019, 17:27
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das passt nicht zusammen. Wenn der Motor bei "hinten" angeschlossener Batterie gut startet, kann es ja nur das lange Kabel sein.

Bei einem defekten Kabel bricht aber die Spannung an der "vorderen" Batterie nicht ein. Es kommt lediglich beim Anlasser nichts an.
Tja was soll ich sagen, ich kann es ja nur so schreiben, wie es ist. Und genau so ist es der Fall.

Wenn ich starte zeigt mein Multimeter kurzzeitig 10,xV an und dann bricht der Motor den Startvorgang ja ab. Anschließend geht die Spannung wieder hoch auf 12,5-12,6V.
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Martin
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  #40  
Alt 27.04.2019, 17:29
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Das Kabel habe nicht ich verzinnt sondern es ist original verzinnt bzw. die einzelnen Litzen sind alle verzinnt.
Das glaube ich gerne aber trotzdem verträgt sich das nicht mit verpressten Kabelschuhen. Einzeln verzinnte Litzen geht vielleicht noch, aber zusammen verzinnte Litzen führen auf Dauer (Zeit/Wärme/Oxidation) genau zu unserem Fehlerbild.
__________________
Gruß Richard

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  #41  
Alt 27.04.2019, 17:35
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Tja was soll ich sagen, ich kann es ja nur so schreiben, wie es ist. Und genau so ist es der Fall.

Wenn ich starte zeigt mein Multimeter kurzzeitig 10,xV an und dann bricht der Motor den Startvorgang ja ab. Anschließend geht die Spannung wieder hoch auf 12,5-12,6V.
10V an der Batterie beim Starten wäre ja noch ok.
Hat der Motor eigentlich elektronische Einspritzung und Zündung?
Es gibt nämlich auch Motorsteuergeräte, die stellen die Arbeit ein wenn die Spannung zu weit sinkt. Dann kann der Anlasser orgeln wie er will.
Ob das beim Suzuki so ist, kann ich nicht sagen.
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Gruß Richard

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  #42  
Alt 27.04.2019, 17:37
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das glaube ich gerne aber trotzdem verträgt sich das nicht mit verpressten Kabelschuhen. Einzeln verzinnte Litzen geht vielleicht noch, aber zusammen verzinnte Litzen führen auf Dauer (Zeit/Wärme/Oxidation) genau zu unserem Fehlerbild.
https://www.acr-allendorf-onlineshop...p16svr-22.html

Das Kabel habe ich verbaut. Das man ein Kabel nicht verzinnt und anschließend verpresst ist mir bewusst. Aber warum man kein Kabel verpressen soll, was ab Werk durchgehend verzinnt Litzen hat, ist mir nicht bewusst bzw. kann ich auch nicht nachvollziehen warum es nicht gehen soll.
__________________
Mfg
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  #43  
Alt 27.04.2019, 17:38
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Bezüglich warmlaufen lassen des Motors habe ich noch ein anderes Kapitel gefunden.
Ganz ohne Warmlaufen geht natürlich nicht, da sind wir 100% beeinander.
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  #44  
Alt 27.04.2019, 17:41
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
10V an der Batterie beim Starten wäre ja noch ok.
Hat der Motor eigentlich elektronische Einspritzung und Zündung?
Es gibt nämlich auch Motorsteuergeräte, die stellen die Arbeit ein wenn die Spannung zu weit sinkt. Dann kann der Anlasser orgeln wie er will.
Ob das beim Suzuki so ist, kann ich nicht sagen.
Ist nen nagelneuer Motor Suzuki mit Startautomatik. Sprich Schlüssel umdrehen und der Starter läuft automatisch bis der Motor anspringt bzw. max. 4-5 Sekunden. Er bricht den Startvorgang dann ab... Das wird wohl auch das Problem sein, warum sich mein neuer Motor nicht starten lässt und es beim alten ging. Die Elektronik bekommt wohl zu wenig Saft.
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  #45  
Alt 27.04.2019, 17:43
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Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
OT Frage: Gibt es hierzu eine Vorschrift?
20 min wäre ja schon sehr lang.
Wie gesagt bis 5min regelt der Motor eh eigenhändig ab , der Rest ist wenn in den Garantiebedingungen festgesetzt, ich schaue nachher mal in mein Heft, denke aber explizit steht das nicht drin. Wie gesagt bei jedem Start zählt die ECM bis 5min hoch.
Der DF30 hat noch eine sequenzielle batterielose Mehrpunkt Einspritzanlage und batterielose CDI Zündung , hat ja zusätzlich auch Handstart mit Dekompressionssystem.
Start ist bei mir Manuell per Schlüsseldreh. Die Anlasser scheinen einfach sehr viel Strom zu brauchen oder es gibt eine zusätzliche Unterspannungsautomatik.
Ist halt alles automatisiert . Man merkt das beispielsweise wenn man Vollgas gibt, das er je nach Wasserverhältnissen unterschiedlich beshleunigt damit der Motor immer optimal läuft. Auch wenn man zu schnell Gaswegnimmt auf nur Gang eingelegt merkt er das und der Motor vibriert erstmal stärker und bleibt ein wenig lauter bis dann nach 10-20 sek komplett runtergefahren wird. So soll der Motor möglichst geschützt und geschmiert werden. Am Anfang relativ gewöhnungsbedürftig diese Automatiken aber man wird feststellen, dass das bei allen Suzuki DFs mit Einspritzung so eingestellt ist.
Eine tolle Sache gibt es noch zu erwähnen ind zwar wird jeder jemals vorhandene Fehler auch nach dem Beheben immernoch in der ECM internen Datenbank gespeichert und kann auch nicht gelöscht werden. Das ist von Vorteil wenn man einen gebraucht kaufen möchte.
Gruß Timo
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Wer Rechtschreibfehler bei mir findet , der darf sie gerne mitnehmen und behalten

Geändert von TT-Fan (27.04.2019 um 18:02 Uhr)
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  #46  
Alt 27.04.2019, 17:46
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https://www.acr-allendorf-onlineshop...p16svr-22.html

Das Kabel habe ich verbaut. Das man ein Kabel nicht verzinnt und anschließend verpresst ist mir bewusst. Aber warum man kein Kabel verpressen soll, was ab Werk durchgehend verzinnt Litzen hat, ist mir nicht bewusst bzw. kann ich auch nicht nachvollziehen warum es nicht gehen soll.
Wenn das Zinn nur eine hauchdünne Schicht (also galvanisch aufgebracht) auf den Litzen ist, geht es wahrscheinlich gut.
Ist es viel Zinn, hat man das Problem, dass Zinn "fließt".
Es geht dann zunächst der "Pressdruck" verloren. Dann kommt es zu Erwärmung, Oxidation und durch den immer größer werdenden Widerstand zu immer mehr Erwärmung, "Fließen" und Oxidation.

Ein Teufelskreis, der schon seine Zeit braucht. Aber es müssen ja nur wenige milli-Ohm zusammenkommen, um einen Anlasser außer Gefecht zu setzen.
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Gruß Richard

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Geändert von coffeemuc (27.04.2019 um 17:55 Uhr)
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  #47  
Alt 27.04.2019, 17:57
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Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Sprich Schlüssel umdrehen und der Starter läuft automatisch bis der Motor anspringt bzw. max. 4-5 Sekunden. Er bricht den Startvorgang dann ab... Das wird wohl auch das Problem sein, warum sich mein neuer Motor nicht starten lässt und es beim alten ging. Die Elektronik bekommt wohl zu wenig Saft.
so sieht es aus, nach unserem aktuellen Wissensstand.
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Gruß Richard

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  #48  
Alt 27.04.2019, 17:59
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Wie gesagt, 35mm2 sind bestellt. Ich halte euch auf dem laufenden.
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  #49  
Alt 28.04.2019, 00:56
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Wenn das Zinn nur eine hauchdünne Schicht (also galvanisch aufgebracht) auf den Litzen ist, geht es wahrscheinlich gut.
Ist es viel Zinn, hat man das Problem, dass Zinn "fließt".
Es geht dann zunächst der "Pressdruck" verloren. Dann kommt es zu Erwärmung, Oxidation und durch den immer größer werdenden Widerstand zu immer mehr Erwärmung, "Fließen" und Oxidation.

Ein Teufelskreis, der schon seine Zeit braucht. Aber es müssen ja nur wenige milli-Ohm zusammenkommen, um einen Anlasser außer Gefecht zu setzen.
normal sollte man auf Booten eigentlich nur noch die teuren verzinnten Leitungen einbauen, weil die deutlich länger halten wie reine Kupfer Leitungen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #50  
Alt 28.04.2019, 13:22
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
normal sollte man auf Booten eigentlich nur noch die teuren verzinnten Leitungen einbauen, weil die deutlich länger halten wie reine Kupfer Leitungen
Wie gesagt verzinnt ist nicht gleich verzinnt, und verpresst ist nicht gleich verlötet.
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Gruß Richard

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