Der neue Ssanyong Rexton mit 3,5to. Anhängelast

[F95]

Zitat von nene

Wo soll da das Problem sein?

Vor 30Jahren hatten die Zugfahrzeuge noch unter 100 PS

Wir haben auch nur nen kleinen Touareg (R5).

Na dann. Stimmt vor 30 Jahren habe ich auch noch eine Platte am Plattenspieler gehört.

Und nur so als Tipp.
Hohe Drehzahl an Steigungen = hoher Verbrauch
= höchster Materialverschleiß

Und ob es dir passt oder nicht. Mit 3,5 Tonnen am Haken und das mit 204
PS ist für mich absolut bedenklich. Mit 180 PS und 4 Zylindern schon Fahrlässig. Und das hat nichts mit der Marke zu tun.
Ich wünsche dir trotzdem allzeit gute und sichere Fahrt.

[kurz]

Wie ist denn so das Getriebe abgestuft?
Ich hatte die Erfahrung, mit einem W124er mit 113PS und 2.2Tonnen Bootsanhänger. Die Leistung war eigentlich völlig ok, auch für lange Strecken. Das einzige was eigentlich genervt hatte, war das automatische 4 Gang-Getriebe. Die Abstufung zwischen den Gängen war schon sehr gross. V. a. bergauf war das unangenehm. War aber auch eine andere Motorengeneration. Ohne Turbo oder so.

Von daher wäre ein Erfahrungsbericht mit Verbrauch oder auch sinnvollen Geschwindigkeiten an bekannten Steigungen interessant.

[skipper_winni]

Zitat von Hamburger Jung

Moinsen,

ich war auf meiner andauernden Suche gestern mal mit Madame in Sachen Touareg unterwegs. Er steht nach näherer Betrachtung neben dem Rexton noch immer weit oben auf der Liste und wäre nach aktuellem Stand die Vernunftentscheidung. Ich bin bei der Marke grundsätzlich auch recht flexibel. Der Wagen soll halt 2 Bedingungen erfüllen:

1. Einen Anhänger mit 3,5to komfortabel nach Kroatien ziehen
2. Alltags-/Stadttauglichkeit, da in der Woche reiner Zweitwagen für meine Frau

Ich bin persönlich eher BMW Fan. Daher war mein Blick am Anfang auf gebrauchte X5 und X6 ausgerichtet. Die schieden dann aber u.a. aufgrund hoher Nebenkosten aus. Außerdem hätte ich kein so gutes Gefühl, damit nach Kroatien (Osteuropa) zu fahren...

Im direkten Vergleich Neuwagen Rexton vs. Jahreswagen Touareg, die preislich in etwa gleich liegen, sehe ich den Touareg mit dem V6 TDI "Skandal-Diesel" mit 262 PS vorne bei Ausgereiftheit, Kultur und Verbrauch. Auch bei der Alltagstauglichkeit und Handling in der City (Parkhäuser) sehe ich ihn im Vorteil. Der Rexton ist da schon ein echter Brocken...

Da wir das Auto erst im August brauchen, habe ich ja noch etwas Zeit. Mal schauen was sich in den nächsten Wochen noch so ergibt...

Wenn du bist August wartest wird es keinen mehr geben von den alten Modellen. Zumindest Jahreswagen.
Mir wurden 2 "reservierte" unterm Popo weg verkauft. Aber ich hab den 262 PS aus 2018 mit 35tkm auch genommen.
5 Jahre Garantie bis 100tkm (reicht mir völlig - da Zweitwagen für Frau).

Entscheidend war u.a. auch noch die Prämie für mein altes Auto.
Bisher sehr zufrieden. Hab ich seit Anfang März jetzt.

Zitat von MarDan

Der X5 darf glaube ich keine 3,5t ziehen oder

Doch spezielle ab Werk schon "aufgelastete" Modelle. In der Grundausstattung sind es glaub ich nru 2.7 to.

Der X5 oder BMW standen aufgrund der Versicherungsproblematik (3x teurer wie Mercedes oder VW) nicht zur Debatte.

Zitat von Amtrack

Wie lange gibt VW Garantie?
...
Bei Spritmonitor liegt der Rexton im Schnitt bei 9,47L.
Der 262PS Touareg bei 9,99 bzw. 10,63 als AdBlue Variante.

Garantie - s.o. - bei Jahreswagen (ab Werk) im Moment immer 5 Jahre und 100tkm dabei.
Hab den mit Adblue und bei ersten AB Fahrten reelle 9,5l erreicht. Was vollkommen ok ist. Rase nicht aber fahre zügig.

[REN]

Ich habe die Autos der Deutschen Premienhersteller gefahren, VW Caravelle,
MB Viano, Audi, BMW, alles teure. Mache ich schon lange nicht mehr.
Die Autos sind weder außergwöhnlich schön (Einheitsbrei) noch außergewöhnlich gut. Das einzige Außergewöhnliche ist der Preis.
Die Qualität , Verarbeitung und teilweise das Aussehen können KIA; Hunday und Co mindestens genausogut. Die Leute welche diese Hersteller abwerten sind diese meistens noch nie gefahren weil Ihnen Ihr inneres Image dies verbietet.
Lieber überteuert,hauptsache Deutsch.

[coffeemuc]

Zitat von Hamburger Jung

Handling in der City (Parkhäuser)

Das ist der Moment, wo ein Rundumkamerasystem Gold wert ist, vor allem wenn man alleine unterwegs ist.

[Schwimmer]

Zitat von coffeemuc

Das ist der Moment, wo ein Rundumkamerasystem Gold wert ist, vor allem wenn man alleine unterwegs ist.

Selbst hier gibt es gravierende Unterschiede. Vergleiche z.B. Nissan Navara und Mercedes X-Klasse. Beim Nissan sind die Übergänge der einzelnen Kameras nicht so gut abgestimmt als beim Mercedes. Das ist mit ein Grund, warum der Mercedes teurer ist als der Nissan. Unter bestimmten Bedingungen siehst Du einen dünnen Pfosten beim Nissan nicht. Du wirst ihn dann hören, aber dann ist es zu spät.

VG Bernd

[coffeemuc]

Zitat von Schwimmer

Selbst hier gibt es gravierende Unterschiede. Vergleiche z.B. Nissan Navara und Mercedes X-Klasse. Beim Nissan sind die Übergänge der einzelnen Kameras nicht so gut abgestimmt als beim Mercedes. Das ist mit ein Grund, warum der Mercedes teurer ist als der Nissan. Unter bestimmten Bedingungen siehst Du einen dünnen Pfosten beim Nissan nicht. Du wirst ihn dann hören, aber dann ist es zu spät.

beim Qashqai der ersten Generation konnte ich millimetergenau nach Kamera einparken. Beim X4, der konstruktiv rund 8 Jahre jünger ist (=die Elektronik müsste weiter entwickelt sein), ist das speziell vorn und an den vorderen Ecken recht ungenau.
Der Grund liegt meiner Meinung nach darin, dass die Frontkamera waagerecht nach vorne schaut. Damit kann man prima beim Verlassen von Einfahrten und dergleichen nach Querverkehr (Fußgänger, (K)-Radfahrer, Autos) Ausschau halten.

Wir sehen also:
1. Konzeptionelle Unterschiede haben nichts mit dem Preis zu tun
2. Jedes Kamerasystem ist besser als keines.

PS: Mir ist klar, dass man bei entsprechendem Nutzungsprofil "auf dem Land" nicht oder nur sehr selten eine Rundumkamera braucht.
PS2: Auch mit Kamera ist es eine schlaue Idee vor dem Einparken mal nach dünnen Stangen, Kanten und ähnlichem Ausschau zu halten.

[Schwimmer]

Zitat von coffeemuc

beim Qashqai der ersten Generation konnte ich millimetergenau nach Kamera einparken. Beim X4, der konstruktiv rund 8 Jahre jünger ist (=die Elektronik müsste weiter entwickelt sein), ist das speziell vorn und an den vorderen Ecken recht ungenau.
Der Grund liegt meiner Meinung nach darin, dass die Frontkamera waagerecht nach vorne schaut. Damit kann man prima beim Verlassen von Einfahrten und dergleichen nach Querverkehr (Fußgänger, (K)-Radfahrer, Autos) Ausschau halten.

Wie Du sicher aus der Presse erfahren hast, sind Navara und X-Klasse, nennen wir es mal, sehr verwandt. Die Kamerapositionen sind bei beiden gleich, nur dass Mercedes höherwertigere Kameras verwendet. Trotz der gleichen Positionen gibt es beim Navara Lücken im Bild, die es beim Mercedes nicht gibt. Diese sind in den Übergängen der einzelnen Kameras. Zwei der Kameras sind in den Rückspiegeln verbaut. Wenn Du die Tür öffnest, schaltet diese Kamera ab (jedenfalls beim Mercedes). Dann kannst Du die Übergänge erkennen und weißt, wo du genauer hinschauen musst.

Zitat von coffeemuc

Wir sehen also:
1. Konzeptionelle Unterschiede haben nichts mit dem Preis zu tun

Es ist nicht das Konzept, das den Unterschied macht, sondern die Abstimmung der einzelnen Kameras im System.

Zitat von coffeemuc

2. Jedes Kamerasystem ist besser als keines.

Dies verleitet aber dazu, zusagen, wo ich nichts sehe, da ist auch nichts. Das ist meiner Meinung nach höchst gefährlich.

Zitat von coffeemuc

PS2: Auch mit Kamera ist es eine schlaue Idee vor dem Einparken mal nach dünnen Stangen, Kanten und ähnlichem Ausschau zu halten.

Da gebe ich Dir Recht, doch ich glaube, dass sich viele "blind" auf das Kamerasystem verlassen.

VG Bernd

[coffeemuc]

Zitat von Schwimmer

Wenn Du die Tür öffnest, schaltet diese Kamera ab

das ist eine gute Idee. Ich hatte einmal einen interessanten Effekt, als ich mit einem KIA Cerato nach Kamera rückwärts fahren wollte. Ich habe nichts gesehen, weil die Heckklappe offen war. Böse Falle.

Damit beende ich für mich das Thema Kamera in diesem Thread.
Es geht hier ja um den Ssanyong.