Booot verkaufen - aber wie?

[Guenter Mallmann]

Wenn man mal 80 ist, sollte man sich eingestehen, dass Einhandfahren auf 11,2 Metern Verdränger langsam riskant wird. Nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere, die ich z.B. bei einem Herzanfall oder einem Sturz den Niedergang hinunter in den Salon in große Gefahr bringe. Also: das Boot muss weg.
Nur, wie gehe ich da vor? Ich habe im Verlauf der 50 Jahre, die ich nun Boote in der Ägäis und dann später auf Europas Wasserstraßen bewegte, dieses Problem noch nicht gehabt. Wie also und wo mich und mein Objekt anbieten?
Natürlich habe ich eine Vorstellung davon, wie "mein" Käufer aussieht, wie er denkt, wie er selbst seine Zukunft auf "Projekt zwei" (so der Name meines Bootes) sieht. Er sollte technikaffin sein, es zu schätzen wissen, dass da im Maschinenraum außer einem sehr rüstigen DAF 575 viele Kisten mit teils sehr teueren Werkzeugen gestapelt sind, dass die Kombüse das Herz eines Kochs hüpfen lässt, dass all das ein angenehmes Reisen auf Flüssen und Kanälen ermöglicht.
Reicht es, wenn ich mein Boot hier im Forum anbiete? Welche Möglichkeiten sind sonst noch? Hilfe...
Günter in Düsseldorf

[Fun_Sailor]

Bei EBay inserieren. Dort wurden schon mehr Boote verkauft, als man denkt.
Hier im BF auch veröffentlichen.

Gruß Fun_Sailor

[Startpilot]

Da bin ich anderer Meinung.
Tu Dir den Direktverkauf in Deinem Alter nicht mehr an; Du ärgerst Dich kaputt mit dem Rudel von Idioten, die Dich anmailen und telefonieren.
Das muss man mögen.

Suche Dir einen Makler Deines Vertrauens, der solche Schiffe im Portfolio hat und über entsprechende Erfahrung und Referenzen verfügt.
Ohne Dein Schiff schlecht machen zu wollen, für den "1A" Markt ist es eher nichts.
Ein Beispiel wäre Schepenkring hier in Roermond.

Frage nach einer Preiseinschätzung des Maklers, lege Deinen Minimumpreis (deutlich) darunter, gib den Schlüssel ab und kümmere Dich nicht darum, ob ein Interessent/Käufer Deine Kombüse oder das Werkzeug zu schätzen weiss bzw. wie er seine Zukunft auf Deinem Schiff sieht...
Es geht um Geld, sorgenfreien Übertrag und auch ein Schiff ist ein Ding.
Spätestens wenn man sich entschlossen hat, es verkaufen zu wollen.

Viel Glück!

[BOFE]

Hallo Günther,
biete das Schiff doch erstmal hier im Flohmarkt an. Hier kann es gut sein, das du deinen Käufer, der das Schiff und das Werkzeug zu schätzen weiß am ehesten findest.
Ich z.B. bin schon mal ganz neugierig.

[volker1165]

Da muss ich dem Dirk ziemlich uneingeschränkt recht geben.
Du hängst an deinem Boot und möchtest es in "gute Hände" geben, an einen Käufer, der deine Leidenschafft weiterlebt.
Den gibt es nicht! Die perfekte Kombüse mag für jemand anderen nicht nutzbar sein, dein Werkzeug in anderen Augen nur Kram, der für ebay taugt.
Irgendjemand, der dieses Schiff kauft, wird es nach seinen Vorstellungen gestalten wollen und dir vorhalten, wie altbacken und runter der Kahn ist.
Du kannst dir deinen Käufer nicht aussuchen, oder wenn dann nur, indem du kräftig draufzahlst. Das Schiff muss weiter unterhalten werden, kostet Liegegebühren, etc.
Und selbst du "deinen" Käufer findest, du weisst nicht, ob er es nicht doch nach einem halben Jahr wieder abgeben muss.
Ein Makler oder Vermittler ist eine gute Lösung, das tut nur einmal weh

[Oldskipper]

Ich schildere mal die andere Seite. Ich wollte ein Boot von privat kaufen. Es waren einige interessante Boote im Blick, von Verkäufern die mit dem Bootsport aus Altersgründen aufhören wollten.
Nahezu alle konnten sich irgendwie nicht trennen. Mit Dreien war ich mir quasi handelseinig. Als ich dann das Geld überweisen wollte und das Boot übernehmen, musste unbedingt noch der Geburtstag an Bord gefeiert werde oder die versprochene Tour mit dem Enkel war noch nicht erledigt.
Teilweise war das herzzerreissend.
Bei anderen Verkäufern habe ich die Werkzeugkästen oder Kombüsen oder sonstige spezielle Einrichtungen nicht genügend wertgeschätzt.
Auf einer Probefahrt habe ich mal Vollgas gegeben. Der Verkäufer hat mich fast über Bord geworfen. Er war die letzten 20 Jahre nie über 1200 Umdrehungen gefahren, was um die 9 km/h entsprach. Der Motor hatte 200Ps.
Ich habe dann bei einem Makler gekauft.
Als ich mein eigenes Boot verkauft habe, war die Situation ähnlich, nur mit vertauschten Rollen. Was habe ich mir alles anhören müssen, von Leuten die null Ahnung haben. Ich hab es dann auch über einen Makler verkauft und den gewünschten Preis erzielt.
Einige andere Boote habe ich an Leute verkauft, die mich schon mal angesprochen hatten. "Wenn du mal an verkaufen denkst, melde dich doch mal." Das war jedes Mal problemlos.
Wenn es über Mundpropaganda zu verkaufen ist, ist das ok. Ansonsten suche dir einen Makler. Und noch etwas: Mach das Boot leer. Und zwar komplett. Bis auf eventuell vorhandene spezielle Ersatzteile wie Impeller oder Ölfilter, Keilriemen usw muss alles von Bord. Niemand möchte Teller, Tassen oder ein gefülltes Gewürzregal übernehmen. Alles was irgendwie privat ist, muss von Bord.

[KaiB]

Habe das eben durch, per Makler.

Wie hier schon, sinngemäß, geschrieben wurde, sobald der Verkauf im Raum steht wandelt sich das Traumboot zum Gebrauchsgegenstand.

Alles was Du mit Liebe eingebaut hast und für Dich wertig und sinnvoll ist könnte von einem Int. als störend und nutzlos dargestellt werden.
Wat dem eenen sin Uhl....

Nachdem der innere K(r)ampf bei mir dann schlussendlich Richtung Verkauf ging habe ich einen Makler gesucht der in der Liegeplatzregion des Bootes aktiv ist, übrigens mit freundlicher "Starthilfe" eines Users hier aus dem Forum.

Die haben nach sehr gründlicher Inspektion des Bootes mit mir einen realistischen Preisrahmen besprochen und den Umfang der Maklerleistung, nachdem sich die Provision richtet.

Da ich für jede auch noch so sinnlose Besichtigung um die 1000 Km Hin- und Rückfahrt gehabt hätte war die Entscheidung rel. einfach:

Voller Maklereinsatz:
Persönliche Anwesenheit des Verkäufers nur zur abschließenden Übergabe nach Probefahrt mitsamt Unterzeichnug eines detaillierten Übergabeprotokolls.


Und die eine und einzige Probefahrt, wo dann Fremde alles anders machen als man es selber für richtig erachtet war schon schlimm genug!
Das muss man nicht öfters haben mit allen Faetten diverser nautischer Auffassungen und Ansichten technischer Petitessen.

Die finanziellen Einbußen beim Verkaufspreis zugunsten des Maklers muss man einfach wegstecken, das ist einfach am Ende ein gegenseitiges Geschäft und nichts weiter. Macht der Makler einen guten Job ist es das auch wert.
Ein Boot ist oft ein Liebhaberobjekt, dieser Status steht einem nur im Weg wenn man sich davon nicht lösen oder zumindest distanzieren kann.

[Thor Sten]

Hallo Günther,

ich weiss auch nicht ob dur dir den Stress und den (Herz-)schmerz selber antun solltest.
Ich würde bei einem Bootsverkauf (vielleicht einmal ausgenommen alles was sich noch im vierstelligen Bereich abspielt) auch auf einen Makler setzen. Wenn du aus Düsseldorf kommst, guck dir doch mal diese Seite an: https://schneiderbraun.com/die-crew/
Ich kennen die beiden nicht. Ihre Inserate machen auf mich aber einen guten Eindruck und ihre Vita spricht dafür, dass sie wissen was sie tun.
Viel Erfolg beim Verkauf deines Bootes!

Noch eine persönliche Anmerkung. Ich habe unser Boot damals von einer Erbengemeinschaft (Sohn und Tochter des ehemaligen Eigners) über einen Makler gekauft. Ich hätte mich sehr gefreut wenn sich die Erben darum gekümmert hätten alles persönliche von Bord zu schaffen. Da sie das nicht wollten hatte man mir dafür damals 2000€ Preisnachlass angeboten. Ich habe dann damals alles auf zwei Hängern zur Müllkippe gefahren. Ich glaube es gibt sehr wenige Leute die Bettzeug, Handtücher, Konserven, Kleidung,Spirituosen, Getränke, Gewürze, Küchengeräte, Besteck, Geschirr etc. übernehmen möchten. Einzige Ausnahme was bei mir an Bord geblieben ist: Werkzeuge, Ersatzteile Dokumente und Anleitungen.

[volker1165]

Bei mir war es eher anders. Als Minchen gekauft wurde, waren wir voller Umbaupläne, auch ein neuer Name war schon klar, steht sogar in der Funkurkunde.
Das Schiff wurde über einen Vermittler gekauft, den Vorbesitzer habe ich nie kennengelernt. Es wurde aber auch aus Alters und Krankheitsgründen verkauft.
Dann hab ich den Kahn alleine überführt und dabei erst mal in alle Schränke geguckt, ordnerweise Unterlagen gewälzt usw.
Mag komisch klingen, ich habe den Vorbesitzer richtig gespürt. Mit welcher Liebe und Akrebie der an viele Sachen rangegangen ist, wie sorgfältig er geplant hat, dokumentiert hat, ausgestattet hat. Es gab sogar ein Zeichenbrett an Bord.
Jeder Teller, jeder Löffel, alles passte irgendwie.
Es war gar kein Entschluss, aber der Name ist zum Beispiel geblieben, mein neu geplotteter ging in die Tonne.
Im großen und ganzen wird das Schiff technisch nun vorsichtig modernisiert, aber viel vom alten Geist soll drinbleiben.

[coolibri]

Du hast doch vor einigen Jahren das gleiche Thema erstellt und dich nicht mehr daran beteiligt, warum also nochmals…?

[Verbraucheranwalt]

Du wirst dich entscheiden müssen zwischen einem Käufer mit eher überschaubarem Budget der dann aber eher das vorhandene Werkzeug zu schätzen weiss und bereit ist selbst viel zu werkeln und einem Käufer mit höherem Budget der dann aber das Boot eher als Gebrauchsgegenstand ansieht.

Das Boot mit einer sehr detaillierten Beschreibung erst einmal hier einzustellen wäre nicht verkehrt.

Gruß

Chris

[blondini]

Zitat von coolibri

Du hast doch vor einigen Jahren das gleiche Thema erstellt und dich nicht mehr daran beteiligt, warum also nochmals…?

HI!
Vermutlich, weil er nicht weiß, was er will und wieviel er will. Ein jegliches hat seine Zeit und wenn die Zeit des Bootfahrens abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen. Dann sollte man sich keinen Kopp machen, dass das nur einer kriegen soll, der das und das zu schätzen weiß. In dem Fall sollte man nicht verkaufen. Denn es gibt im Zweifelsfall nur einen, der den ganzen Plunder zu schätzen weiß.

[blondini]

Zitat von Guenter Mallmann

Wenn man mal 80 ist, sollte man sich eingestehen, dass Einhandfahren auf 11,2 Metern Verdränger langsam riskant wird. Nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere, die ich z.B. bei einem Herzanfall oder einem Sturz den Niedergang hinunter in den Salon in große Gefahr bringe. Also: das Boot muss weg.
Nur, wie gehe ich da vor? Ich habe im Verlauf der 50 Jahre, die ich nun Boote in der Ägäis und dann später auf Europas Wasserstraßen bewegte, dieses Problem noch nicht gehabt. Wie also und wo mich und mein Objekt anbieten?
Natürlich habe ich eine Vorstellung davon, wie "mein" Käufer aussieht, wie er denkt, wie er selbst seine Zukunft auf "Projekt zwei" (so der Name meines Bootes) sieht. Er sollte technikaffin sein, es zu schätzen wissen, dass da im Maschinenraum außer einem sehr rüstigen DAF 575 viele Kisten mit teils sehr teueren Werkzeugen gestapelt sind, dass die Kombüse das Herz eines Kochs hüpfen lässt, dass all das ein angenehmes Reisen auf Flüssen und Kanälen ermöglicht.
Reicht es, wenn ich mein Boot hier im Forum anbiete? Welche Möglichkeiten sind sonst noch? Hilfe...
Günter in Düsseldorf

Hi!
Am besten wäre es fast, wenn Du den Kahn behältst. Zwingt Dich ja keiner zu fahren. Mach ein Schild dran "Zu verkaufen" und setzt Dich auf Dein Boot. Kommt einer ab und zu vorbei und guckt es sich an. Dann siehste gleich, ob das ein Enthusiast ist. Ansonsten verlager das Problem doch einfach auf Deine Erben. Kannst ja mal mit denen Kontakt aufnehmen, ob das für die ok ist.

[Rolle1704]

Ich habe nie an einem Boot gehangen. Auch nicht an Autos oder Motorrädern. Angeboten, Preis verhandelt und weg. Geht mal schneller, mal dauert es länger.
Mein aktuelles Boot wird nicht von mir verkauft, das erledigen meine Erben. Wird dann angeboten, Preis verhandelt und weg.

[hpkoopmann]

Zitat von Rolle1704

Ich habe nie an einem Boot gehangen. Auch nicht an Autos oder Motorrädern. Angeboten, Preis verhandelt und weg. Geht mal schneller, mal dauert es länger.
Mein aktuelles Boot wird nicht von mir verkauft, das erledigen meine Erben. Wird dann angeboten, Preis verhandelt und weg.

So sehe ich das auch.
Alles was man da an Leidenschaft und Herzblut in so ein Projekt/Objekt/Hobby reingesteckt hat, bekommt man eh nicht bezahlt und es kann auch oft gar nicht mit Geld aufgewogen werden.
Das gilt für viele Dinge: Camper, Oldtimer, Häuser (obwohl...da gibts momentan viel Kohle für alles), Boote.

Wie oft hört man Oldtimer-Fans sagen: "Das was ich da an Arbeitsstunden reingesteckt habe....."
Aber man muss für sich auch denken: "Ja, es war viel Arbeit, aber ich hatte auch jahrelang viel Spaß dabei, es nach meinen Vorstellungen auszubauen bzw. zu restaurieren".

Und das..... ist unbezahlbar!

Gruß

H.P.

[sporty]

Hi
So wie Volker es in #9 beschreibt haben wir es auch erlebt.
Der Vorbesitzer Hendrik, mit ihm und seiner Frau waren wir im Hafen bekannt,
war verstorben.
Das Schiff hat dann 2 Jahre an Land gestanden, weil sich die Erben nicht über den Wert des Schiffes einigen konnten.
Nachdem wir es übernommen haben konnte ich die Aufzeichnungen von Hendrik sichten.
Und zumindest die wichtigen Informationen über den techn. Zustand des Schiffes bekommen.
War eine kleine Zeitreise.
Und ein Nachweis über die Sorgfalt des Vorbesitzers.

[Federball]

Zitat von Rolle1704

Ich habe nie an einem Boot gehangen. Auch nicht an Autos oder Motorrädern....

.....dann bist du bestimmt nicht 30 Jahre Münch Mammut gefahren, oder 36 dein neu gekauftes Traumschiff.
Rational betrachtet hast du aber Recht.....
Grüße, Reinhard

[Rolle1704]

Zitat von Federball

.....dann bist du bestimmt nicht 30 Jahre Münch Mammut gefahren, oder 36 dein neu gekauftes Traumschiff.
Rational betrachtet hast du aber Recht.....
Grüße, Reinhard

Wirklich (nur) rational? Ich behaupte - emotional und intellektuell. Ich hänge mein Herz an Menschen, nicht an Dinge. Ich lebe in der Gegenwart, die Zukunft im Blick. Und ich habe mir durchaus Träume erfüllt in der Vergangenheit

[Federball]

Alles ok, aber es scheint Unterschiede auch zu Dingen zu geben : Spontan : meine Speedmaster von '69 (und die Mk III: die Mk V) hängt mir mehr am Herz, als meine 3 Automatik Swatch aus 1. Serie
Gruß, Reinhard

.....ach ja: mein Boot steht ja auch bei Kleinanzeigen drin, und bisher gab es nur 2 Anrufe.
Habe aber auch einen Exoten, den fast keiner kennt....

[Segelmatt]

Zitat von Guenter Mallmann

Also: das Boot muss weg. Nur, wie gehe ich da vor?

Vielleicht mal Bilder und eine Beschreibung einstellen?

meint

Matthias.

[Totti-Amun]

Zitat von Rolle1704

Ich habe nie an einem Boot gehangen. Auch nicht an Autos oder Motorrädern. Angeboten, Preis verhandelt und weg.

Au weia, da bin ich völlig anders und konnte mich immer nur sehr schwer von Autos trennen. Die hatten für mich alle eine Seele und wurden gehegt und gepflegt und ich tat mir immer schwer mit einem Neukauf, der auch eine lange Vorlaufzeit brauchte. Alleine für meinen jetzigen Geschäftswagen habe ich 2 Jahre rumgemacht, bis ich den dann bestellt hatte. Von meinem Opa der alte BMW steht heute noch in meiner Garage und gehört mir länger, als meinem 2003 verstorbenen Opa. Unverkäuflich.

Die schlimmsten Verkäufe waren Wohnwagen und Wohnmobile. Viele Erinnerungen, viele Freundschaften, schöne Zeiten in den unzähligen Urlauben und Fahrten und die unbeschwerte und schöne Zeit ist dahin gegangen. Als mein letzter Wohnwagen abgeholt wurde vor 9 Jahren (verkauft wegen Hausbau und damit keiner Zeit über Jahre), stand ich mit Tränen in den Augen am Fenster in der 1. Etage und habe ihm hinterher geschaut, wie er weg rollte. Ganz bittere Zeit.
Der Gedanke, da geht dein letztes Stück Freiheit dahin, habe ich bis heute nicht aus dem Kopf bekommen!
Zu einem Bootsverkauf kam es bisher nicht. Das kleine Segelboot ist bis an mein Lebensende unverkäuflich und das Motorboot, was ich suche, kommt dazu. Damit ergänzen sich beide optimal und ich nehme mit einem größeren Segler der Fan 23 nicht ihre Berechtigung (auch wenn meine Frau unbedingt einen großen Kat will statt MoBo). An dem Boot hänge ich sehr, weil es mir zumindest bisher eine kleine Freiheit zurück gegeben hat.
Es fehlt die große Freiheit, ein Boot, auf dem man wohnen kann, bzw. auch mal entspannt und mit einem gewissen Komfort wochenlang unterwegs sein kann und alles dabei hat, wie es mit Wowa/Womo war.

Grüße

Totti