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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #76  
Alt 07.01.2018, 12:18
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Ist schon eine tolle Sache, daß wir hier über Vorschriften diskutieren die für uns alle gelten (möglicherweise), uns nicht vorliegen, die wir nicht im Klartext einfügen dürfen, zu denen es keinen Link gibt und die als labbrige Papierzettel ein Schweinegeld kosten.

Skandalös und von der Politik gedeckt!

Es wird Zeit, daß auch dieses Monopol fällt. Vielleicht findet sich zwischen zwei Diätenerhöhungen die Zeit den Mißstand zu beseitigen.

Nur weil sich einige, wenige an den Vorschriften eine goldene Nase verdienen werden sie zur Geheimsache...Das kanns nicht sein!
Wenn es Dich brennend interessiert, dann kannst Du zur DIN fahren und im Lesesaal alles ansehen was Dich interessiert. Alternativ wirst Du die Normen auch in der Bibliothek von Fachhochschulen und Universitäten finden an denen Elektrotechnik ausgebildet wird.
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  #77  
Alt 07.01.2018, 16:28
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Naja, die Unis müssen dafür auch heftig bezahlen(=Umverlagerung Steuergelder > DIN-Verlag).
Ist es wirklich zuviel verlangt, dass Gesetze und Verordnungen, an die ich mich zwingend zu halten habe, mir auch bekannt sein müssen?
Soll man dafür wirklich bezahlen?

Netzpolitik hat da mal was gebracht, scheint leider eingeschlafen zu sein:
https://netzpolitik.org/2014/din-nor...ht-eure-hilfe/
Oder Beuth hat die Klage zurückgezogen aus Angst vorm Grundsatzurteil?
Gruß
Michael
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  #78  
Alt 07.01.2018, 17:02
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bevor ich die Norm bekommen habe habe ich den Betrieber der Seite angeschrieben der Verlinkt wurde...

Meine Anfrage:

Hallo

ich hätte eine Frage zu em Anschluss von Sprotbooten...



ich habe vor mir die VDE 0129 Teil 507 (IEC60092-507:200) für Yachten 24-50m



hier wird im Landanschluss gefordert, dass eine Verpolungsanzeige verbaut wird.

ist diese Verpolungsanzeige bei kleineren Sprotbooten bis 20m nicht vorgeschrieben ?

Auf ihrer Seite gehen sie nicht darauf ein..



Der Text in der Norm lautet:



5.75. Es müssen Vorrichtungen vorhanden sein, um die Polarität bei (für Gleichstrom und einphasen Wechselstrom) oder Phasenfolge (bei dreiphasen Wechselstrom) der ankommenden Speisung im Bezug auf das System des Schiffes zu prüfen.



Da die mir vorliegende Norm nicht für Sportboote <20m gilt und ich die Entsprechende Norm EN ISO 13297 nicht vorliegen habe könnte sie mir dies eventuell nachschlagen.

Für mich ist diese Einrochtung wichtig und Sinnvoll wenn nach dem Allpoligen Abschalter nur noch einploig abgeschaltet wird....

in Ihrem Plan ist ja immer allpolig abgeschaltet... ist dies vielleicht pflicht? dann wäre eine Verpolanzeige tatsächlich unnötig.


Die Antwort:


Bild 1 FI immer allpolig abzuschalten Verteilerkreis LS einpolig daher Verpolanzeige zwingend


Bild 2 FI immer allpolig abzuschalten Verteilerkreis LS zweipolig daher kann die Verpolanzeige entfallen und die Kontrollleuchte als Spannungsanzeige eingesetzt werden.

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Gruß Volker
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  #79  
Alt 07.01.2018, 17:38
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Wenn eine FI-Schutzschaltung in Ordnung ist, der Schutzleiter und die Erdung in Ordnung ist dann bin ich bei Dir. Das Versagen eines FI-Schutzschalter ist nichts worum ich mir große Sorgen mache.

Alleine das Freischalten geht eben nur noch mit zweipoligen Schaltgeräten zuverlässig.

Der FI ist das sowieso, und ein zweipoliger Leitungsschutzschalter kostet nicht die Welt. Selbst wenn er für meine Bootsgröße nicht vorgeschrieben ist.

Wobei ich mir schon einen 10mA FI einbauen werde.
FI-mässig haben wir, falls die 13297-Norm einen FI im Boote fordert, auf jeden Fall schon mal 2 Stück davon hintereinander....und beide schalten immer allpolig, also N und L, ab.
Das ist bereits "Hosenträger plus Gürtel... (genau wie 2 LS-Sicherungen bis 16A, die hintereinander geschaltet sind)"
Es
ist also der Steganlagenbetreiber gefordert, einen FI mit maximal 30mA vor zu halten und zu überwachen und der Bootsbesitzer muss, sofern ein FI vorhanden ist, letztendlich das gleiche auf seinem Boot machen.

Das Vertauschen von L und N ist auf Sportbooten ist daher, weil zumindest der Steganschluss einen allpolig abschaltenden FI haben muss, unkritisch und spätestens wenn 16A überschritten werden, muss der LS-Automat am Steg auslösen und auf dem Boot gibt es dann nirgendwo mehr eine Kontaktmöglichkeit zu L, völlig unabhängig davon, was man im Boot an Schaltern usw. installiert hat.

Außerdem (man kann es nicht oft genug wiederholen):
eine "Vertauschung" von L und N geschieht auf jedem Sportboot, mit oder ohne Verpolungsanzeige, durch den Einsatz von Schukosteckdosen permanent.

Bei allen Verbrauchern die über Steckvorrichtungen verfügen, die in Schukosteckdosen passen, muss es völlig egal sein, auf welcher der beiden "Arbeitsadern" L oder N ist.
Wenn dem nicht so wäre/ist, wäre es auch im Haushalt gefährlich, diese Verbraucher an Schukosteckdosen ein zu setzen.

Von daher:
Die Verpolungsanzeige ist bei einem Sportboot mit 230V Anschluss kein Sicherheitsgewinn, u.a. auch deswegen, weil sie nichts selbstständig absichert.

Viel wichtiger wäre m.E. eine Anzeige, dass PE vorhanden ist und mit dem korrekten Anschluss verbunden ist, damit alle vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen einwandfrei funktionieren.
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  #80  
Alt 07.01.2018, 18:59
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Standard ...

>Das Vertauschen von L und N ist auf Sportbooten ist daher, weil zumindest der Steganschluss einen allpolig abschaltenden FI haben muss, unkritisch und spätestens wenn 16A überschritten werden, muss der LS-Automat am Steg auslösen und auf dem Boot gibt es dann nirgendwo mehr eine Kontaktmöglichkeit zu L, völlig unabhängig davon, was man im Boot an Schaltern usw. installiert hat.

Das stimmt so nicht. Gesetzt den Fall in der Anschlußleitung sind N und L1 vertauscht. Wenn beispielsweise ein Ladegerät wie von anderer Vorschrift gefordert passend zum Verbraucherstrom mit 1A Leitungsschutzschalter im Boot abgesichert wird. Einpolig und ohne Verpolanzeige. Wenn dieser Schutzschalter ausgeschaltet wird oder auslöst, dann steht das Gerät trotz ausgeschaltetem "Automaten" unter Spannung.

Egal ob "ausgelöst" oder "abgeschaltet" in beiden Fällen können zwei FI-Schutzschalter und der Automat in der Landstrom-/Hausverteilung ein sein. Da ist nix konstruiert oder weltfremd.

Das Vertauschen der beiden Leiter ist keineswegs so unwahrscheinlich wie es immer dargestellt wird. In meiner Garage gibt es keine blaue Dose und ich nutze den Schuko-CEE Adapter zuhause. Damit bin ich wohl nicht alleine.
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  #81  
Alt 07.01.2018, 19:13
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Außerdem (man kann es nicht oft genug wiederholen):
eine "Vertauschung" von L und N geschieht auf jedem Sportboot, mit oder ohne Verpolungsanzeige, durch den Einsatz von Schukosteckdosen permanent.

Bei allen Verbrauchern die über Steckvorrichtungen verfügen, die in Schukosteckdosen passen, muss es völlig egal sein, auf welcher der beiden "Arbeitsadern" L oder N ist.
Wenn dem nicht so wäre/ist, wäre es auch im Haushalt gefährlich, diese Verbraucher an Schukosteckdosen ein zu setzen.
Prinzipbedingt ist das ja auch mit Wechselstrom betriebenen Verbrauchern völlig egal. Gefährlich ist eine Vertauschung wohl am meisten bei der Installation, egal wo. Darauf möchte ich persönlich mich verlassen können.

Ich schalte aber auch keine Masse auf dem Boot an die Lampe, damit sie leuchtet, sondern +.
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  #82  
Alt 07.01.2018, 19:16
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
>Das Vertauschen von L und N ist auf Sportbooten ist daher, weil zumindest der Steganschluss einen allpolig abschaltenden FI haben muss, unkritisch und spätestens wenn 16A überschritten werden, muss der LS-Automat am Steg auslösen und auf dem Boot gibt es dann nirgendwo mehr eine Kontaktmöglichkeit zu L, völlig unabhängig davon, was man im Boot an Schaltern usw. installiert hat.

Das stimmt so nicht. Gesetzt den Fall in der Anschlußleitung sind N und L1 vertauscht. Wenn beispielsweise ein Ladegerät wie von anderer Vorschrift gefordert passend zum Verbraucherstrom mit 1A Leitungsschutzschalter im Boot abgesichert wird. Einpolig und ohne Verpolanzeige. Wenn dieser Schutzschalter ausgeschaltet wird oder auslöst, dann steht das Gerät trotz ausgeschaltetem "Automaten" unter Spannung.

Egal ob "ausgelöst" oder "abgeschaltet" in beiden Fällen können zwei FI-Schutzschalter und der Automat in der Landstrom-/Hausverteilung ein sein. Da ist nix konstruiert oder weltfremd.

Das Vertauschen der beiden Leiter ist keineswegs so unwahrscheinlich wie es immer dargestellt wird. In meiner Garage gibt es keine blaue Dose und ich nutze den Schuko-CEE Adapter zuhause. Damit bin ich wohl nicht alleine.
Ich habe mir eine blaue CCE Dose gesetzt, damit ist das Problem mit dem Vertauschen gelöst.
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  #83  
Alt 07.01.2018, 19:29
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Zitat:
Zitat von Dagobertreiten Beitrag anzeigen
Ich habe mir eine blaue CCE Dose gesetzt, damit ist das Problem mit dem Vertauschen gelöst.
das stimmt nur wenn die Installation der Blauen Steckdose an Land richtig ist... ich war schon unterwegs und im Hafen war diese verkehrt (verdreht) angeschlossen.
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  #84  
Alt 08.01.2018, 15:26
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
>Das Vertauschen von L und N ist auf Sportbooten ist daher, weil zumindest der Steganschluss einen allpolig abschaltenden FI haben muss, unkritisch und spätestens wenn 16A überschritten werden, muss der LS-Automat am Steg auslösen und auf dem Boot gibt es dann nirgendwo mehr eine Kontaktmöglichkeit zu L, völlig unabhängig davon, was man im Boot an Schaltern usw. installiert hat.

Das stimmt so nicht. Gesetzt den Fall in der Anschlußleitung sind N und L1 vertauscht. Wenn beispielsweise ein Ladegerät wie von anderer Vorschrift gefordert passend zum Verbraucherstrom mit 1A Leitungsschutzschalter im Boot abgesichert wird. Einpolig und ohne Verpolanzeige. Wenn dieser Schutzschalter ausgeschaltet wird oder auslöst, dann steht das Gerät trotz ausgeschaltetem "Automaten" unter Spannung.
Hast du ein Ladegerät welches 230V mässig fest im Boot angeschlossen ist?

Wenn ja, hast du recht, aber den i.d.R. doppelten FI-Schutz hast du dann trotzdem.

Wenn das Ladegerät über einen 230V-Schuko-Anschlussstecker verfügt, wie vermutlich 95% aller Ladegeräte auf kleineren Yachten oder Booten, dann ist es völlig egal, ob bei deinem Anschluss am Steg L und N vertauscht sind.

Die angegebene 1A Sicherung wäre dann ohnehin eine reine Geräteschutzsicherung und ist grundsätzlich nicht dazu gedacht, vor zu hoher Berührungsspannung zu schützen.
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  #85  
Alt 08.01.2018, 15:30
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Prinzipbedingt ist das ja auch mit Wechselstrom betriebenen Verbrauchern völlig egal. Gefährlich ist eine Vertauschung wohl am meisten bei der Installation, egal wo. Darauf möchte ich persönlich mich verlassen können.
.
An welcher Stelle der "Fest-Installation" soll es denn bei einer normalen kleinen Yacht, wo diese Installation nach dem Eingangsbereich inkl Doppelksicherung max. aus Verbindungsdosen und Schukosteckdosen besteht, durch Vertauschung von L und N gefährlich werden?

Oder hast du fest angeschlossene 230V-Verbraucher, wie z.B. auch fest installierte 230V-Lampen mit einpoligem Schalter?

Geändert von tritonnavi (08.01.2018 um 16:02 Uhr)
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  #86  
Alt 08.01.2018, 16:56
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
An welcher Stelle der "Fest-Installation" soll es denn bei einer normalen kleinen Yacht, wo diese Installation nach dem Eingangsbereich inkl Doppelksicherung max. aus Verbindungsdosen und Schukosteckdosen besteht, durch Vertauschung von L und N gefährlich werden?

Oder hast du fest angeschlossene 230V-Verbraucher, wie z.B. auch fest installierte 230V-Lampen mit einpoligem Schalter?
die Diskussion dreht sich im Kreis. Worauf willst Du hinaus?
Es mag ja sein, daß eine Absicherung gegen Verpolung unsinnig erscheint weil keine offensichtliche Gefahr erkennbar ist. Ich bin kein Freund der Normen, sehe aber den Vorteil, daß man sich danach richten kann. Debatten über den Sinn und Unsinn kann man sich sparen ( neben der Debatte welche Norm denn nun Anwendung findet ).

Zu deiner konkreten Frage:
Die Gefahr mag klein sein. Ob jemand fest angeschlossene Verbraucher hat oder nicht ist aus meiner Sicht nicht relevant. Das kann sich ja von einem Tag zum anderen ändern.
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  #87  
Alt 08.01.2018, 18:11
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
die Diskussion dreht sich im Kreis. Worauf willst Du hinaus?
Es mag ja sein, daß eine Absicherung gegen Verpolung unsinnig erscheint weil keine offensichtliche Gefahr erkennbar ist. Ich bin kein Freund der Normen, sehe aber den Vorteil, daß man sich danach richten kann. Debatten über den Sinn und Unsinn kann man sich sparen ( neben der Debatte welche Norm denn nun Anwendung findet ).

Zu deiner konkreten Frage:
Die Gefahr mag klein sein. Ob jemand fest angeschlossene Verbraucher hat oder nicht ist aus meiner Sicht nicht relevant. Das kann sich ja von einem Tag zum anderen ändern.
Die Frage, welche Gefahr unter den genannten Bedingungen existiert, muss m.E., gerade in einem Forum, schon mal gestattet sein. Wird ja auch seinen Grund haben, dass die Polaritätsanzeige für Yachten unter 24m offenbar nicht gefordert ist.

Jede E-Installation kann sich von einem zum anderen Tag ändern, aber wenn ein Verbraucher fest installiert werden soll, erfordert das immer Änderungen der Installation, die eine Nicht-E-Fachkraft offiziell sowieso nicht durchführen darf.
Wenn so eine Ãnderung der Installation gemacht werden soll, kann man sich immer noch überlegen, ob eine Polaritätsanzeige Sinn, denn auch dann macht sie keinen Sinn, wenn der Verbraucher z.B. allpolig geschaltet wird.

Eine Polaritätsanzeige an einer üblichen Yachtinstallation, deren Verbraucher aussschließlich über Schukosteckdosen angeschlossen werden, ist m.E. kein Sicherheitsgewinn.
Sie schadet natürlich auch nicht.
Ich würde, wenn man schon Kontrollleuchten für den 230V-Anschluss haben möchte, gleich solche vorsehen, welche das Vorhandensein des PE anzeigen, denn das ist immer sicherheitsrelevant.

Wer diesbezüglich ziemlich sicher gehen möchte, kann sein Boot auch gleich über einen PRCD-S anschließen, denn der erkennt nicht nur einen fehlenden PE, sondern z.B. auch einen falsch aufgeschalteten PE, einen unterbrochenen N und dann schaltet er wirklich allpolig (auch den PE) ab.

Er zeigt den Mangel nicht nur an, sondern sichert vollautomatisch und das bereits beim (immer erforderlichen) Einschalten des Automaten nach dem Anschluss.
(Ein normaler FI ist dagegen i.d.R. permanent eingeschaltet.)

Das wäre ein echter Sicherheitsgewinn und daher wird der z.B. auch von der BG Bau empfohlen.

Was er übrigens nicht kann:
feststellen, ob N und L vertauscht sind.....

Geändert von tritonnavi (08.01.2018 um 18:18 Uhr)
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  #88  
Alt 08.01.2018, 18:18
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Frage, welche Gefahr unter den genannten Bedingungen existiert, muss m.E., gerade in einem Forum, schon mal gestattet sein. Wird ja auch seinen Grund haben, dass die Polaritätsanzeige für Yachten unter 24m offenbar nicht gefordert ist.

Jede E-Installation kann sich von einem zum anderen Tag ändern, aber wenn ein Verbraucher fest installiert werden soll, erfordert das immer Änderungen der Installation, die eine Nicht-E-Fachkraft offiziell sowieso nicht durchführen darf.
Wenn so eine Ãnderung der Installation gemacht werden soll, kann man sich immer noch überlegen, ob eine Polaritätsanzeige Sinn, denn auch dann macht sie keinen Sinn, wenn der Verbraucher z.B. allpolig geschaltet wird.

Eine Polaritätsanzeige an einer üblichen Yachtinstallation, deren Verbraucher aussschließlich über Schukosteckdosen angeschlossen werden, ist m.E. kein Sicherheitsgewinn.
Sie schadet natürlich auch nicht.
Ich würde, wenn man schon Kontrollleuchten für den 230V-Anschluss haben möchte, gleich solche vorsehen, welche das Vorhandensein des PE anzeigen, denn das ist immer sicherheitsrelevant.

Wer diesbezüglich ziemlich sicher gehen möchte, kann sein Boot auch gleich über einen PRCD-S anschließen, denn der erkennt nicht nur einen fehlenden PE, sondern z.B. auch einen falsch aufgeschalteten PE, einen unterbrochenen N und dann schaltet er wirklich allpolig (auch den PE) ab.

Er zeigt den Mangel nicht nur an, sondern sichert vollautomatisch und das bereits beim (immer erforderlichen) Einschalten des Automaten.
(Ein normaler FI ist dagegen i.d.R. permanent eingeschaltet.)

Das wäre ein echter Sicherheitsgewinn und daher wird der z.B. auch von der BG Bau empfohlen.

Was er übrigens nicht kann:
feststellen, ob N und L vertauscht sind.....
wenn man eine Grüne Glimmlampe zwischen L1 und PE klemmt funktioniert es genau wie du willst..

wenn man eine rote zwischen Nund PE klemmt hat man eine Verpolungsanzeige..

die Fa. http://www.mibo.cc/ hat mir ja geantwortet das eine Verpolanzeige zwingend ist wenn nur einpolige Sicherungen verwendet werden und nur nicht nötig ist wenn allpolige Sicherunge verwendet werden.
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  #89  
Alt 08.01.2018, 18:25
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Sinn macht daher die Kontrolle, ob PE stimmt, aber nicht die Kontrolle, ob N und L vertauscht sind.

Doppelsicherungen hatte schon mein erster Wohnwagen mit CEE-Eingang, Baujahr 1996, serienmässig...

ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass 95% aller kleineren Yachten und Boote mit korrekter 230V-Installation zumindest Doppelsicherungen haben.

Wie schon geschrieben:
Gleich einen PRCD-S verwenden, dann kommt es gar nicht erst dazu, dass das Boot einen fehlerhaften Anschluss bekommt. Warnleuchten müssen dagegen erst einmal beachtet werden und dann muss jemand wissen, was zu tun ist. Das ist ganz bestimmt nicht unbedingt immer der Fall. Warnleuchten verhindern nicht, dass das Boot falsch angeschlossen ist. Sie funktionieren eben erst, wenn das Boot bereits falsch angeschlossen ist.

Geändert von tritonnavi (08.01.2018 um 18:31 Uhr)
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  #90  
Alt 08.01.2018, 18:52
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Frage, welche Gefahr unter den genannten Bedingungen existiert, muss m.E., gerade in einem Forum, schon mal gestattet sein. Wird ja auch seinen Grund haben, dass die Polaritätsanzeige für Yachten unter 24m offenbar nicht gefordert ist.
Das könnte eine Frage der Verhältnismäßigkeit sein. Was bei der Queen Marry Sinn macht ist bei einem Sportboot vielleicht etwas "over engineered".

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich würde, wenn man schon Kontrollleuchten für den 230V-Anschluss haben möchte, gleich solche vorsehen, welche das Vorhandensein des PE anzeigen, denn das ist immer sicherheitsrelevant.
Bei dieser und den anderen Kontrolleuchten stellen sich gleich mehrere Fragen für die Realisierung:
- Sollte eine Prüftaste vorgesehen werden um festzustellen ob die Kontrolleuchte(n) noch funktionieren?
- je nach Lampe: welcher Leitungsquerschnitt ist vorzusehen und sind da bei dünnen Leitungen zusätzliche Sicherung(en) notwendig? Muss diese Sicherung zweipolig (verpolsicher) sein?
- Was wird für eine zuverlässige PE Überwachung benötigt? Das Boot ist ja auch über das Wasser und den Schiffsrumpf geerdet. Reicht hier ein Lämpchen aus?
- Prüfung des PE vor oder nach dem "Zinksaver" oder zwei Lämpchen?
- Welche Auswirkung haben die Kontrolleuchten auf den FI Schutzschalter? Hier wird ja absichtlich ein Fehlerstrom über den PE geleitet.
- Kann der durchschnittliche Skipper die Lampen interpretieren und angemessen reagieren? Wie kann das vermittelt werden?
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  #91  
Alt 08.01.2018, 18:53
baffe baffe ist offline
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Ich denke auch wir drehen uns im Kreis.

tritonnavi:

>Hast du ein Ladegerät welches 230V mässig fest im Boot angeschlossen ist?

Ja.

>Wenn ja, hast du recht, aber den i.d.R. doppelten FI-Schutz hast du dann trotzdem.

Ja. Und ich traue dem auch.

>Wenn das Ladegerät über einen 230V-Schuko-Anschlussstecker verfügt, wie vermutlich 95% aller Ladegeräte auf kleineren Yachten oder Booten, dann ist es völlig egal, ob bei deinem Anschluss am Steg L und N vertauscht sind.

Ja, egal aber nur bei Doppelsicherung. Ansonsten können Geräte am Außenleiter liegen ohne zu funktionieren und hier sehe ich die Gefahr. Die Absicherung (Leitungsschutz) trennt den N, das darf nicht sein. Passieren kann natürlich zunächst mal nix wenn die 5 Sicherheitsregeln bekannt sind und angewendet werden. Sprich wenn im Weiteren kein Laie rumpfuscht.

>Die angegebene 1A Sicherung wäre dann ohnehin eine reine Geräteschutzsicherung und ist grundsätzlich nicht dazu gedacht, vor zu hoher Berührungsspannung zu schützen.

Ja, uneingeschränke Zustimmung.

PRCD-S kenne ich nicht. Klingt nach der edelsten Lösung.

FI+ 2pol Automat reicht mir auch. Liegt vielleicht auch daran, daß es bei mir im Kunststoffboot außer Reling und Mast kaum Metall gibt.

Kontrollampen sind nice to have. Aber alles was gefährlich ist sollte abgeschaltet werden (Privatmeinung)
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  #92  
Alt 08.01.2018, 22:56
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
- Sollte eine Prüftaste vorgesehen werden um festzustellen ob die Kontrolleuchte(n) noch funktionieren?
Volker hat doch gerade erklärt, wie eine Verpolungsanzeige funktioniert. Eben nur mit einem PE; ohne funktionierenden leuchtet weder die rote noch die grüne Leuchte normal (oder beide glimmen gleichzeitig nur ganz schwach, hatte ich mal bei einer 230V-Solaranlage am Steg).

Und natürlich Kontrolle nach dem Zincsaver, sonst merkst Du ja nicht wenn der geklaut wurde oder kaputt ist. Wobei im Kaputtfall wohl die Dioden nur durchgängig werden und der landseitige PE trotzdem vorhanden ist.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #93  
Alt 09.01.2018, 11:05
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Ich denke auch wir drehen uns im Kreis.



>Wenn ja, hast du recht, aber den i.d.R. doppelten FI-Schutz hast du dann trotzdem.

Ja. Und ich traue dem auch.

>Wenn das Ladegerät über einen 230V-Schuko-Anschlussstecker verfügt, wie vermutlich 95% aller Ladegeräte auf kleineren Yachten oder Booten, dann ist es völlig egal, ob bei deinem Anschluss am Steg L und N vertauscht sind.

Ja, egal aber nur bei Doppelsicherung. Ansonsten können Geräte am Außenleiter liegen ohne zu funktionieren und hier sehe ich die Gefahr. Die Absicherung (Leitungsschutz) trennt den N, das darf nicht sein. Passieren kann natürlich zunächst mal nix wenn die 5 Sicherheitsregeln bekannt sind und angewendet werden. Sprich wenn im Weiteren kein Laie rumpfuscht.

>Die angegebene 1A Sicherung wäre dann ohnehin eine reine Geräteschutzsicherung und ist grundsätzlich nicht dazu gedacht, vor zu hoher Berührungsspannung zu schützen.

Ja, uneingeschränke Zustimmung.

PRCD-S kenne ich nicht. Klingt nach der edelsten Lösung.

FI+ 2pol Automat reicht mir auch. Liegt vielleicht auch daran, daß es bei mir im Kunststoffboot außer Reling und Mast kaum Metall gibt.

Kontrollampen sind nice to have. Aber alles was gefährlich ist sollte abgeschaltet werden (Privatmeinung)
also im Kreis drehen wir uns m.E. nicht.
Eine Klarstellung, wovon hier eigentlich die Rede ist, halte ich für durchaus wichtig.

Das eine sind die konkreten Vorschriften, die für unsere, i.d.R. unter 24m langen Boote mit 1-phasigen 230V-Anschluss gelten.
Für das Boot gilt die Iso En 13297 und das, was dort als Mindestforderung genannt wird, ist auch die Mindestforderung, die man bei einem eigenen Umbau ansetzen sollte.

Ich selbst besitze diese Norm nicht, gehe aber bis jetzt davon aus, dass grundsätzlich eine Doppelsicherung und FI vorhanden sein müssen.
Weder eine Verpolungsanzeige, noch eine Anzeige für einen fehlenden PE müssen vorhanden sein.

(die üblichen FI/LS-Kombinationsschalter reichen im Sinne der Norm übrigens nicht aus)

Das sind die Grundlagen, die man m.E. wissen sollte.
Falls ich mich irre, bitte ich um Richtigstellung auf Grundlage der Norm.

Zusätzlich sollte man wissen, dass zu einer ordnungsgemäßen E-Installation im Boot ein ordnungsgemäßes Anschlusskabel gehört (3 x2,5mm², maximal 25m Länge usw.).
Dies wird oftmals ganz bestimmt nicht gewürdigt (manchmal auch nicht bei ziemlich neuen Booten, die intern vermutlich korrekt installiert sind), wie man in nahezu jedem Sportboothafen beobachten kann.
Dünne, sehr lange Leitungen mit einfacher Kunststoffummantelung, sowie Zwischenkupplungen (auch gerne Schuko auf CEE, Kabeltrommeln mit Schukoausgang...) sind definitiv keine Seltenheit.

Alles andere, was zur Sicherheit beitragen kann, ist letztendlich nachrangig (was ganz bestimmt nicht heißt, dass es nicht zu weiterer Sicherheit beitragen kann)

Erweiterungen kann man machen, muss man aber nicht.

Und eines muss man auch wissen:
Eine bloße Anzeige schützt nicht selbstständig. Sie verhindert nicht, dass das es zu einem kurzzeitigen E-Fehlanschluss kommt. Der Sicherheitsgewinn ist davon abhängig, wer die Anlage bedient.
Das ist z.B. mit einem PRCD-S-Anschlusskabel anders, denn dort kommt es automatisch nicht dazu, dass das Boot (auch nicht kurzzeitig) falsch angeschlossen wird und somit wäre das ein erheblicher Sicherheitsgewinn.

Zitat:
>Hast du ein Ladegerät welches 230V-mässig fest im Boot angeschlossen
ist?

Ja.
du hast in einem 20Fuß-Segelboot ein Ladegerät welches direkt, ohne Steckvorrichtung, an das 230V-Netz angeschlossen ist?
Welches Modell ist das denn?

In so kleinen Booten habe ich so etwas bisher noch nie gesehen und ich kenne einige kleine Boote dieser Art.

Geändert von tritonnavi (09.01.2018 um 11:17 Uhr)
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  #94  
Alt 09.01.2018, 11:31
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Hast Du dir anteirt gelesen die ich auf meine mail bekommen have?


Die anfrage bezog sich auf dir ISO EN 13297

Einpolige Sicherung = verpolungsanzeige zwingend
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  #95  
Alt 09.01.2018, 16:51
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OK, ich schrieb ja auch schon weiter oben, dass ich davon ausgehe, dass die meisten kleinen Yachten ohnehin mit Doppelsicherungen ausgerüstet sind.

Vielleicht haben einige Fertig-landanschluss-Einheiten ja auch deswegen Kontrolllleuchten, weil deren kombinierter LS/FI keine Doppelsicherung hat.

Wenn ich nur eine einpolige Absicherung im Boot hätte, würde ich zusehen, dass ich dort eine doppelte Absicherung installiere. Auf die Idee zu kommen, mir anstatt einer Doppelsicherung, lieber Kontrollleuchten zu installieren (was ja laut Norm anscheinend auch zulässig ist), würde ich definitiv nicht kommen, denn Kontrollleuchten sichern nun mal selbstständig gar nichts.
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  #96  
Alt 09.01.2018, 17:20
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@tritonnavi:

>Hast du ein Ladegerät welches 230V-mässig fest im Boot angeschlossen
ist?

Den Fitzellader für's Ledlicht kann ich überall hin bauen und an Steckdose legen.

Ich hab aber auch einen (evtl zwei) programmierbare Inverter-Lader für die Fahrbatterien die jeweils 72V/50A können... Werden erstmal nur 12V machen (runterprogrammiert) aber das ist trotzdem nix mehr für an die Steckdose.

Und wenn ich später mal auf 24V oder höher gehe will ich die 230VAC nimmer auseinander reissen.

Ist aber alles noch in der Planungsphase.
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  #97  
Alt 10.01.2018, 09:03
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
@tritonnavi:

>Hast du ein Ladegerät welches 230V-mässig fest im Boot angeschlossen
ist?

Den Fitzellader für's Ledlicht kann ich überall hin bauen und an Steckdose legen.

Ich hab aber auch einen (evtl zwei) programmierbare Inverter-Lader für die Fahrbatterien die jeweils 72V/50A können... Werden erstmal nur 12V machen (runterprogrammiert) aber das ist trotzdem nix mehr für an die Steckdose.

Und wenn ich später mal auf 24V oder höher gehe will ich die 230VAC nimmer auseinander reissen.

Ist aber alles noch in der Planungsphase.
So wie ich es jetzt "herauslese", hat dein (zukünftiges, namenloses) Ladegerät keinen Festanschluss für 230V, sondern den üblichen Schuko-Steckanschluss und dann kann auch dir die Polung des E-Anschlusses völlig schnuppe sein.

oder ist das gar kein Ladegerät und du hast lediglich ein übliches 230V-LED-Einbau-Netzteil?

So wirklich deutlich ist deine Erklärung des Ladegerätes nicht.
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  #98  
Alt 12.01.2018, 18:44
Avocado Avocado ist offline
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6 Danke in 6 Beiträgen
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Jemand aus dem raum Ostholstein oder Lübeck hier der mir vor Ort 1-2 Tipps zur Neuverkabelung geben kann?


Die 230V Geschichte ist klar. Die Verkabelung ist simpel und bereitet mir keine Probleme.

Vielleicht hat ja hier jemand einen schnellen Tipp zur der Board Verkabelung. Aus dem sogenannten Schütz der unten auf dem Bild zusehen war, gehen 5 Kabel ab, wahrscheinlich durch den Batterieumschalter und zwei Hauptknochen zu den 2 Batterien.

Kann mir jemand sagen wieso 5 Kabel? Ich bekomme das einfach nicht sinnig durch gemessen.

Ich möchte ein neues Ladegerät mit 2 Ausgängen für 2 Batterien richtig anklemmen.

Oder soll ich die Kabel einfach tot legen und lot dem Ladegerät direkt auf die Batterien gehen?

Geändert von Avocado (12.01.2018 um 22:50 Uhr)
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