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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Zitat:
5.7.5 Das Bild mit dem PEN war das erste das ich gefunden habe... zum Thema Körperschluss... SRY den PEN habe ich übersehen es geht hier aber nur um den Körperschluss ... ich versuche mal ein anderes Bild zu finden. |
#52
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Zitat:
Wi gesagt ich verlasse mich nicht auf den FI... kannst ihn gerne wie von mir vorgeshlagen testen.... Dem Gerät ist es egal aber wenn bei ausgeschalteter Sicherung im Boot noch Spannung auf der Steckdose ist kann dies defintiv gefährlich enden und darf so nicht sein. Wir haben in der Ausbildung den Tester für FI machen dürfen.... also Spannung an und Strombegrenzung von 0mA bis zu einer vom Ausbilder festgelgten Grenze gesteigert... jeder hat früher aufgehört..... der FI (30mA) hat nie ausgelöst.. Das war ne Erfahrung fürs leben.... Geändert von billi (06.01.2018 um 18:14 Uhr) |
#53
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nur nochmal zum nachdenken...
die FI am Steg sind immer auf 30mA ausgelegt... Das durchschnittliche Kind kann die Stromquelle noch zwischen 3 und 5 Milliampere loslassen, der durchschnittliche Erwachsene noch zwischen 6 und 9 Milliampere, wobei bei Frauen 6 Milliampere, bei Männern 9 Milliampere angesetzt werden. An der Skelettmuskulatur werden durch niederfrequenten Wechselstrom schon ab einer Stärke von 10 Milliampere, manchmal sogar bereits ab 8 Milliampere (sog. Loslassschwelle, Gefährlichkeitsbereich AC3 beginnt) Kontraktionen ausgelöst, die aufgrund der stärkeren Ausbildung der Beugemuskeln gegenüber den Streckmuskeln zu einem „Festhalten“ an den unter Spannung stehenden Teilen und damit zu einer längeren Einwirkzeit führen können. Bereits diese Stromstärke kann für Kinder tödlich sein. Herzrhythmusstörungen sind bereits bei Stromstärken von 25 Milliampere möglich. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall |
#54
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Gut, einen Doppelfehler muß eine elektrische Anlage in de nicht abdecken können. Aber sie darf.
Welche Vorschrift hast Du da abgebildet Volker? (nein, ich zweifle die und ihre Gültigkeit nicht an!) Ansonsten kann man über Vorschriften zwar diskutieren, aber Vorschrift ist Vorschrift. Das Befolgen macht frei. Handelt man dagegen hat man im Fall der Fälle eine fette Beweislast! |
#55
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diese:
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#56
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Dann ist ja alles klar.
Bei dem Titel und der Unterüberschrift ist kein Interpretationsspielraum mehr vorhanden. Das Teil gilt und basta und ich werde mich dran halten. |
#57
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Zitat:
https://www.philippi-online.de/filea...es_info/AL.pdf |
#58
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Krass! Das hört sich nach einem Bootcamp an.
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#59
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...1&#post4456461 |
#60
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ja war auch so ähnlich.... war wirklich krass... bei uns gingen früher noch Dinger (oder wurden gemacht)für die heute jeder vors Arbeitsgericht gezogen wäre...
Das oben hat gerade im Bezug auf Stromunfall geprägt und die 5 Sicherheitsregeln sind so in Fleisch und Blut übergegangen...Da musste sich keiner Sorgen machen.... mein letzter Arbeitstag vor der Prüfung begann morgens 6:30 Freitags und Endete Nachts um 2.... wir haben ein neues Stechkartensystem fürs Werk installiert.. eigentlich waren nur die Kartenleser auszutauschen und eine neue Datenleitung anzuschließen. Also alles an die Bestehenden Leitungen... und an einem Rechner die neue Datenverbindung zur Personalabteilung machen.... Da ging morgens um 10 gar nichts mehr und wir haben bis nachts die Datenleitungen in den einzelnen Klemstationen im ganzen WErk überprüft bis wir den Fehler gefunden haben.... Der Werksleiter hat Abends Pizza gebracht... Das Teil musste Samstag Morgens zur SChicht wieder funktionieren .... das ganze Personal musste beim Eintritt vom Sicherheitsdient überprüft werden.. das war ein Akt... |
#61
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Zitat:
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#62
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@billi, zu deinem geänderten Bild:
Wenn dort N und L vertauscht sind, gibt es dort effektiv eine Verbindung von L zum Metallgehäuse und die Sicherung, aber spätestens einer der beiden vorgeschriebenen FI's sollte auslösen. Da aber auch L genau so gut einen fehlerhaften Kontakt zum Metallgehäuse haben kann, ist das Gefahrenpotential auch bei vertauschten Leitern exakt gleich groß. In dem Fall wäre ein Hinweis auf eine falsche Polung nett, aber völlig ohne Wirkung: Ob ich richtig pole oder nicht, spielt für die Folgen dieses Gerätefehlers keine Rolle. Und noch mal: Dieses Gerät ist im Boot real nicht über einen Festanschluss verbunden, sondern über einen Schukostecker und da kann der Anwender überhaupt nicht feststellen wo L und N sind und es braucht ihn auch nicht zu interessieren. Er kann die Polarität jeder Zeit wechseln und keine Polaritätsanzeige am Eingang des Bootes zeigt ihm das an. Das gilt übrigens auf jeder Schiffsgröße.... Nicht nur deswegen muss man sich schon auf den FI verlassen, denn selbst wenn die Polaritätsanzeige einen korrekten Anschluss anzeigt, verhindert das ja keineswegs, dass ein Fehler am Gerät vorliegt und (real) L das Metallgehäuse berührt. Zu der angehängten Norm: Damit gehe ich noch nicht los: Vorher wurde ja hier bereits von @alta_schwede ein Anschlussplan gezeigt, der auf der Norm EN ISO 13297 basiert und dort ist keine Polaritätsprüfeinrichtung zu sehen. Die Norm 13297 gilt für "kleine " Boote und Yachten unter 24m und dürfte daher in diesem Rahmen am ehesten anzuwenden sein. Für welche Größe von "Yachten" die von dir gezeigte Norm gilt, die zudem deutlich älter sein dürfte, weiß ich nicht. Das sollte schon mal genau ab geklärt werden. |
#63
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Wenn eine FI-Schutzschaltung in Ordnung ist, der Schutzleiter und die Erdung in Ordnung ist dann bin ich bei Dir. Das Versagen eines FI-Schutzschalter ist nichts worum ich mir große Sorgen mache.
Alleine das Freischalten geht eben nur noch mit zweipoligen Schaltgeräten zuverlässig. Der FI ist das sowieso, und ein zweipoliger Leitungsschutzschalter kostet nicht die Welt. Selbst wenn er für meine Bootsgröße nicht vorgeschrieben ist. Wobei ich mir schon einen 10mA FI einbauen werde.
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#64
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Ahoi,
in diesem Fall muss ich billi Recht geben. Das vertauschen von L1 und N stellt ein unnötiges Sicherheitsrisiko dar das sich mit einfachen Mitteln vermeiden lässt. Einen FI mit 30 mA würde ich ebenfalls verwenden. 10 mA ist für feuchte Umgebungen zu empfindlich. Gruß Schwermatrose |
#65
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Zitat:
tatsächlich ist dort zu lesen: In diesem Fall müssen alle Leitungsschutzschalter, wie im Bild unten gezeigt, zweipolig ausgeführt sein. das würde natürlich die Verpolungsanzeige überflüssig machen. Einen Trenntrafo dürfte wohl kaum einer im Boot haben... Hätte aber lieber die Norm selbst in der Hand um zu lesen... wenn sie einer irgendwo bekommen kann immer her.. |
#66
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Zitat:
Anwendungsbereich: Boote unter 24m Länge und ohne drei Phasen Wechselstrom Anschluß DIN-EN-60092-507 Anwendungsbereich: Yachten mit einer Länge zwischen 24m und 50m oder einer Wasserverdrängung von nicht mehr als 500BRZ
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#67
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ok steht tatsächlich keine Verpolungsanzeige mehr drin dafür muss immer allpolig abgeschaltet werden und nicht mehr nur Eingangsseitig...
Man lernt nie aus. gut ist auch die immer wieder gefragt Querschnittstabelle mit der Strombelastbarkeit. |
#68
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Also stellen wir fest,Verpolanzeige doch nicht zwingend nötig..Aber durchaus zu empfehlen.Die allpolige Abschaltung würde ich auch nicht in Frage stellen.Ich ziehe allerdings bei Arbeiten an der Anlage immer gleich den Landanschluss ab,geht schneller und ist 100% sicher.Logisch achte ich darauf das ihn keiner wieder ansteckt,ist bei 2 Leuten
auf dem Boot auch kein Problem. Gruß Ralf |
#69
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Ist schon eine tolle Sache, daß wir hier über Vorschriften diskutieren die für uns alle gelten (möglicherweise), uns nicht vorliegen, die wir nicht im Klartext einfügen dürfen, zu denen es keinen Link gibt und die als labbrige Papierzettel ein Schweinegeld kosten.
Skandalös und von der Politik gedeckt! Es wird Zeit, daß auch dieses Monopol fällt. Vielleicht findet sich zwischen zwei Diätenerhöhungen die Zeit den Mißstand zu beseitigen. Nur weil sich einige, wenige an den Vorschriften eine goldene Nase verdienen werden sie zur Geheimsache...Das kanns nicht sein!
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#70
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Zitat:
https://play.google.com/store/apps/d...ireSizer&hl=de
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Cheers, Ingo
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#71
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Zitat:
was alles verboten ist und mit welchen Strafen belegt wird. Um die Vorschriften für eine korrekte Bordinstallation zu erfahren , muss erstmal ein Hundi auf den (digitalen) Tresen gelegt werden. Lediglich bei der IHK oder HK darf man diese Normen kostenfrei einsehen ohne diese kopieren zu dürfen.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#72
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Zitat:
Zum Vergleich: bei ABYC bezahlt man 265 USD im Jahr und hat bequemen Zugriff auf all deren Standards (die im übrigen oftmals weit anwenderfreundlicher und detaillierter sind, als deren ISO Pendants).
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Cheers, Ingo |
#73
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Zitat:
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#74
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Nostalgie pur
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Cheers, Ingo |
#75
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Kribbeln am Hintern, wenn man auf der elektrisch betriebenen Keramik sitzt, wird überbewertet....
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