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| Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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#1
19.01.2006, 13:48
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windgenerator eigenbau
ein selbstgebauter windgenerator mit mechanischer blattverstellung.
gesehen auf einen englischen boot im hafen von cap d`agde, südfrankreich. holger
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jack of all trades - master of none 
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#3
27.08.2006, 23:39
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Er sieht, was den Repeller angeht, einem Four Winds ziemlich ähnlich. Das Gehäuse für den Genrator selbst ist ziemlich klein. Wäre interessant, die Leistung zu wissen.
Paul
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#4
28.08.2006, 20:38
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schliesse mich der frage von yoo an.
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#5
28.08.2006, 20:52
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Das Wirkprinzip scheint mir recht einfach zu sein. Die beiden Gewichte verstellen bei zunehmender Drehgeschwindigkeit = zunehmende Fliehkraft über die 4 Hebel (von denen 2 eine berechnete Federvorspannung haben) den Anstellwinkel der beiden Repellerflügel. Je größer die Fliehkraft, um so flacher der Winkel, um so kleiner die dem Wind entgegengesetzte Fläche.
Hierzu müssen die Flügel drehbar in der Achse des Generators gelagert sein. Servus Paul
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#6
28.08.2006, 21:16
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Paul, Du hast doch auch ein Windrad auf Deinem Boot (?).
Wie sieht das mit dem Abfedern bzw der Stabilität der Befestigung aus ?
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#7
28.08.2006, 21:58
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Eigentlich kann ich bei der permanenten Montage von Windgeneratoren auf einem Boot nur vom Hörensagen mitreden.
Mein Windgenerator, ein Ampair 100, hängt derzeit flexibel in einer 3-Punkt-Aufhängung im Besan. Bei Sloops wird der Windgenerator fast immer an einem entsprechenden Tragrohr am Heck oder auf einem ebenfalls am Heck befindlichen Geräteträger montiert. Es gab schon einige Bilder hier im Forum. Wir sind gerade auf der Suche nach einem neuen Windgenerator, den wir fest im Besan anbringen werden. Das Tragrohr wird in diesem Fall mit geeigneten Schwingungsdämpfern auf der eigentlichen Halterung am Besan montiert. Diese Halterung sieht der Halterung einer Radarantenne ähnlich, ist aber etwas größer. Die Schwingungsdämpfer sollen die Übertragung von Schwingungen bzw. Geräuschen auf den Besan minimieren. Ein nicht ausreichend vibrations- und schallentkoppelter Windgenerator kann eine Crew auf Dauer in den Wahnsinn treiben. Mir haben einige Stunden an Bord von entsprechenden Booten schon genügt. Unser neuer Windgenerator wird voraussichtlich keiner von der ganz leistungsstarken Sorte (AirX) sondern eher ein besonders leiser und dafür leider leistungsschwächerer werden. Rutland und Aerogen6 gehören zu diesen Generatoren. Servus Paul
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#8
28.08.2006, 22:16
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#9
28.08.2006, 22:30
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Nein, diesen Typ kannte ich noch nicht.
Ich fürchte, dass das Teil evtl. zu sperrig für den Einsatz auf einem Boot ist. Der Windgenerator muss sich um 360 Grad frei drehen können. Die Windangriffsfläche von der Seite könnte auch ein Problem sein. Paul
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#10
28.08.2006, 22:35
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Ich habe wenig Ahnung vom Aufbau eines Seglers, aber hätte man am Mast weit oben "Platz" ? Ich denke an einen aufrecht stehenden Rotor, der um den Mast rotiert, wobei der Mast der Rotationsmittelpunkt ist und ein Platz von zB 80 cm um den Mast herum benötigt. Die Höhe des Generators wäre proportional zur Leistung. Evtl. kann man so einen Windgenerator auch auf den eigentlichen Mast aufsetzen. Wie sieht es bei Dir in Toppnähe aus ?
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#11
28.08.2006, 22:47
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Das geht auf dem Besan und ich habe auch schon mehrere Schiffe mit dieser Anordnung gesehen.
Ich finde aber, dass das furchtbar ausschaut. Die Vertikalrotoren sind ziemlich ungebräuchlich auf Yachten. Sie bringen eigentlich erst in der Größe einer Regentonne etwas. Die kleinen taugen zur Ladeerhaltung, aber sie leisten keinen großen Beitrag zur Energiebilanz. Ich möchte den Windgenerator gerne in einer Position haben, dass ich ihn auch noch erreichen kann, um ihn z.B. während der Hurrikansaison an Land entweder abnehmen oder zumindest mit Stropps sichern zu können. Paul
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#12
29.08.2006, 07:40
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hallo paul,
schau dir mal in meinem update-thread die lösung mit dem einklappbaren halter am geräteträger an. vielleicht ist das was für diech. das schwenklager ist übrigend ein gummilager (wie propellerwelle) damit kein körperschall übertragen wird. auch die strebe hat ein gummi-metallager. die stützstange hat eine A-geometrie damit sie schwingungssteif ist holger
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jack of all trades - master of none
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#13
29.08.2006, 10:45
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Hallo Holger,
ich hab mir den ganzen Thread noch einmal Stück für Stück durchgelesen. Chapeau und zwar mit dem ganz großen Hut! Eigentlich würde ich auch einen Geräteträger am Heck bevorzugen, zumal mein Heck zur Kompensation des Bugwassertanks und weiterer 50m Kette noch Gewicht vertragen könnte. Bisher habe ich den Stein der Weisen noch nicht gefunden, wie ich das bewerkstelligen könnte, nachdem der Baum meines Besans einen guten halben Meter über das Heck hinausragt. Ich bringe es nicht übers Herz, den Baum einfach zu kürzen, was natürlich auch ein neues Segel bedingen würde. Jetzt habe ich die Radarantenne am Besan und fürchte, dass weitere 15 kg den Mast u.U. zu stark belasten könnten. Es handelt sich eigentlich um den Großmast eines 30 Fuß Racers. Nachdem ich mir jetzt Deine Konstruktion angesehen habe, bis ich wieder unsicher geworden, denn eigentlich ist es von großem Vorteil, wenn man ohne große Mühe sowohl an die Radarantenne wie auch an den Windgenerator rankommt. Ich sollte schon seit 2 Jahren in den Besan, um die Radarantenne zu warten. Außerdem las ich kürzlich im Internet, dass auf einem Schwesterschiff noch vor dem eigentlichen Beginn einer Weltumsegelung in der Karibik bei schwerem Wetter der Besan einschließlich der Radarantenne von oben gekommen ist. Es würde alles (außer vielleicht der Optik) für den "radar arch" sprechen. Andererseits könnte ich meine hässlichen Davits wieder abbauen und sogar eine neue Badeplattform integrieren. In diesem Falle könnte ich eine ähnliche Konstruktion wie Du sie hast, nur wegen des (verkürzten) Besanbaums etwas stärker nach achtern geneigt, anbringen. Ich muss diese neue Idee mal zu Papier bringen. Welchen Windgenerator hast Du vorgesehen und wo liegt Dein Schiff jetzt? Servus Paul
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#14
29.08.2006, 19:02
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hallo paul,
eigentlich wollte ich den windgenerator selber bauen, aber die zeit läuft mir davon... im nächsten palstek (november) soll ein test kommen....mal sehen... was auf den update bildern nicht ersichtlich ist: hinten am geräteträger sind im decksbereich zwei schwenklager, daran kann eine "ladebrücke" abgesenkt werden, entweder als davit oder als ladebaum um schwerere dinge aus dem dinghi an deck zu bekommen. ich denke auch daran, offshore eine art netz daran zu fahren um im notfall eine person an deck zu bekommen, weil der baum dann über eine talje und die winschen kinderleicht gehievt werden kann. im normalfall ist dieser baum dann an dem mittelbeschlag der oberen querrohre arretiert. im trockentest hat es zumindest funktioniert... holger p.s: der "radarmast" funktioniert genau so wie der mast für den windgenerator.
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jack of all trades - master of none
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#15
31.08.2006, 21:09
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Hallo Holger,
dieser Davit ist wahrscheinlich der Bügel im achteren Ende des Geräteträgers oder? Ich habe diese Lösung schon einge Male gesehen. Sie schein mir technisch sinnvoll zu sein, weil die Last an einem Hebel um ein Lager geschwenkt wird. Mit zwei Taljen ein 150kg schweres Dinghi mit AB an normalen Davits hochzuziehen und es dort eingiermaßen unbeweglich zu verzurren, ist manchmal schon ein schweres Stück Arbeit. Servus Paul
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#16
03.09.2006, 16:54
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Zitat:
Leise ist er nicht - ich habe aber keinen Vergleich, wie laut er OHNE die Gummilager wäre. Der Importeur WindpowerEnertec hat auch mit einem eigenen Fuss expwerimentiert, bei dem 3 Metallscheiben mit 2 Gummischeiben so verbunden sind, dass sie gegeneinander gedämpft sind und keine Schwingungen direkt übertragen werden können. Habe so ein Ding für alle Fälle auch an Bord, aber noch nicht genutzt. Bei Interesse kann ich Kontakt herstellen - ist ein Freund von mir. Gruss Volker SY JASNA
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#17
03.09.2006, 17:35
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Zitat:
 ) gelegen. Von dem haben wir nichts gehört und es blies da schon ganz vernünftig.
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#18
03.09.2006, 17:43
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Die neue Generation ist auch um einiges leiser - leider gehört meiner inzwischen schon zu den älteren Modellen.....
Es hat auch seine Vorteile. Im Schiff gewöhnt man sich daran - es geht (mir) sogar so weit, dass ich ein beruhigendes Gefühl habe, wenn das Ding (bei mir hat alles einen Namen und mein Windgenerator ist "Walter"), also wenn Walter so richtig loslegt, denn das sagt mir "....kommt schöner neuer Strom in die Batterien....). Desweiteren höre ich vor Anker sofort, wenn eine kritische Windstärke erreicht ist und ich mal die Kette kontrollieren sollte... Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#19
03.09.2006, 17:46
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Zitat:
  Welche Generation der Windgenerator da war, weiß ich natürlich nicht
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#20
04.09.2006, 09:54
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pffffffffff (erleichterung) und ich dachte schon ich bin etwas schrullig weil mein dinghi-aussenborder "fräulein rehbein" heisst.
gruss bertl p.s. vielleicht verrat ich euch mal wie mein autopilot heisst.
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