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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #401  
Alt 22.10.2017, 19:13
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
Für die Hauseigentümer und Kroaten hat man diese Lösung parat,dass sie auf geringe Gebühr/Pauschale in ihrem Bezirk/Gespanschaft, z.B. in der Gespanschaft Zadar auf dem Boot nächtigen können. Fahren sie ausserhalb ihrer Gespanschaft ist theoretisch, aber nicht praktisch Vollziehbar eine tageweise Kurtaxe fällig.
Und da setzt Herr Beständig an, und meint das europäische GLEICHHEITSGESETZ ist hier außer Kraft, da die Kroaten bevorzugt werden. Ähnlich gelagert wie die kommende deutsche Maut!!
Nur so am Rande: https://gov.hr/moja-uprava/aktivno-g...pristojba/1564

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  #402  
Alt 22.10.2017, 20:13
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Auch nur so am Rande:
Als ich einige kroatische Freunde mit Wohneigentum und Boot von dieser "unendlichen Geschichte" erzählt habe, haben sie sich schlapp gelacht.
Von denen zahlt jeder der ein Boot hat - egal wie lang - beim HK nur die Leuchtturmrettungsdings für ein paar Kuna und das war es auch.
Und am verlängerten WE wird dann irgendwo an einer Bucht mit Familie übernachtet.
So machen das Alle.
Soweit die EU Gleichheit.
Theoretisch interessant, praktisch nicht durchgeführt.
Einfach albern das Ganze.

Interessant wird es für Nicht-Kroaten in einer Marina: Wer und wie soll denn bitte feststellen, ob ich dort auch übernachte? Ich kann ja auch nur einen Tagesausflug machen.
Gilt allein schon der Aufenthalt als Gebührengrundlage oder muß es eine Übernachtung (Anzahl Betten an Bord) sein?
Summasumarum ist diese (unausgegorene) Regelung so kompliziert, dass es weder ein HK noch die Polizei eindeutig korrekt festlegen/überprüfen kann.
Ich lehn mich da entspannt zurück...
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  #403  
Alt 22.10.2017, 20:16
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Zitat:
Zitat von Emotion1 Beitrag anzeigen
...Was dabei aber verabsäumt wurde ist, die Verordnung eindeutig zu formulieren...
Gruß Rudi
Ich denke, die Verordnung ist eindeutig formuliert, nur du willst sie nicht akzeptieren, da du sie nicht lesen kannst uns diese in Dein "Konzept" nicht passt.
Mir passt Sie auch nicht, denn wenn ich an Land Urlaub mache, muss ich und mein Mann keine Kurtaxe bezahlen (ich bin erste Generation von Einheimischen mit Eigentum), mache ich auf dem Boot Urlaub muss ich wahrscheinlich die "teure" Aufenthaltsgebühr bezahlen - allerdings ist das nun tatsächlich im Gesetz nicht eindeutig festgelegt...ich zahle aber trotzdem!!!
Ich wünsche Dir viel Glück, dass Du entweder nie kontrolliert wirst oder dann eben Glück hast.
LG
Sandra
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  #404  
Alt 22.10.2017, 21:39
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Zitat:
Zitat von Punu Beitrag anzeigen
Auch nur so am Rande:
Als ich einige kroatische Freunde mit Wohneigentum und Boot von dieser "unendlichen Geschichte" erzählt habe, haben sie sich schlapp gelacht.
Von denen zahlt jeder der ein Boot hat - egal wie lang - beim HK nur die Leuchtturmrettungsdings für ein paar Kuna und das war es auch.
Und am verlängerten WE wird dann irgendwo an einer Bucht mit Familie übernachtet.
So machen das Alle.
Soweit die EU Gleichheit.
Theoretisch interessant, praktisch nicht durchgeführt.
Einfach albern das Ganze.
Ich weiss nicht was und wie deine Freunde das machen mit "ein paar Kuna", aber ich bezahle jedes Jahr für ein 4,3m RIB mit 40PS rund 190,- HRK.
43,- HRK Sicherheitsabgabe und 144,84 HRK Nutzungsabgabe. Dazu kommt noch die Versicherung.
Mein Bruder bezahlt rund 250,- HRK für ein 5m Boot mit 9PS.
Beide kroatische Staatsbürger mit einem Wohnsitz in Kroatien.
Kann dir die Zahlscheine zeigen, wenn du willst.
Dies hat nichts mit der Aufenthaltsgebühr (Kurtaxe) zu tun. Das sind rein nur die Abgaben fürs Boot als kroatischer Staatsbürger. Wohlgemerkt beträgt ein Durchschnittsgehalt in Kroatien so um die 2.500,- bis 3.000,- HRK.
Die hier diskutierte Aufenthaltsgebühr bezahlt jeder Tourist, egal ob ausländischer Staatsbürger oder Kroate. Bei Kroaten gelten die Regeln aus dem Post vorhin.
Um ehrlich zu sein, keine Ahnung was hier wirklich diskutiert wird (?). Eine Abgabe die sich quasi seit Jugoslawienzeiten kaum erhöht hat und jetzt nach Jahren an die aktuellen Gegebenheiten angepasst wird. Dann fahr doch mal nach Italien, Spanien, Frankreich, ...
Was die Abgaben für Einheimische betrifft ... Es gibt doch europaweit diverse nationale Regelungen für die eigene Bevölkerung, mal so mal so, wo sich jeder "Ausländer" durchaus beschweren könnte. Aber Leute, so etwas ga es schon immer und wird es immer geben. Das ist auch gut so.
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Gruß, Ranko


Geändert von wwoody (22.10.2017 um 21:54 Uhr)
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  #405  
Alt 22.10.2017, 21:51
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Zitat:
Zitat von wwoody Beitrag anzeigen
Was die Abgaben für Einheimische betrifft ... Es gibt doch europaweit diverse nationale Regelungen für die eigene Bevölkerung, mal so mal so, wo sich jeder "Ausländer" durchaus beschweren könnte. Aber Leute, so etwas ga es schon immer und wird es immer geben. Das ist auch gut so.
Hi, ich gebe dir vollkommen recht! Bevor einige hier die volle Summe abdrücken müssen, schauen sie zuerst auf die Anderen, was zahlen diese.

Warum sollen die Kroaten die Aufenthaltsgebühren für ihre Boote zahlen, wenn sie schon Steuern in ihrem Staat bezahlen.
Wir Ausländer bezahlen mit der Aufenthaltsgebühr, die schon gut modernisierte Infrastruktur in den Städten. Ich habe schon vor einigen Jahren gesagt, die Kroaten wollen mit ihrer Hoch-Tarifpolitik die minderbemittelten Pauschalbootstouristen ala long wegbringen.
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  #406  
Alt 22.10.2017, 22:02
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Genau diese "paar" Kuna meinte ich. Für HR sind diese verständlicherweise viel, in Relation mit der neuen AG jedoch zu vernachlässigen.
Was ich ausdrücken wollte ist: ein Kroate, der Tourist im eigenen Land ist, müßte mit / für sein Boot laut EU Regeln eigentlich ebenso die AG (hinzukommend) abdrücken.
Und nein, ich will gar nicht nach I, F oder E...
"Ob das gut so ist", finde ich nicht.
Denn entweder gelten die EU-Regeln für alle in der EU oder sie sind eine Farce.
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  #407  
Alt 23.10.2017, 07:13
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Zitat:
Zitat von Punu Beitrag anzeigen
Was ich ausdrücken wollte ist: ein Kroate, der Tourist im eigenen Land ist, müßte mit / für sein Boot laut EU Regeln eigentlich ebenso die AG (hinzukommend) abdrücken.
...
Denn entweder gelten die EU-Regeln für alle in der EU oder sie sind eine Farce.
Aber, genau so ist es auch, auch wen du es nicht glauben magst.
Nur, in meiner Gespannschaft zahle ich keine Aufenthaltsgebühr, da ich (oder andere Einheimische) dort einen Wohnsitz habe und Steuern bezahle.

Sag mir, glaubst du, dass Eiinheimische im Hochsommer heimlich einen Rabbat auf hohe Preise der Nahrungsmittel und so erhalten, die sie sich ohnehin kaum leisten können?
Magst dich auch beschweren, dass Einheimische, die auf den Inseln leben und anders nicht auf das Festland kommen, tatsächlich ein vergünstigtes Ticket für die Fähren erhalten, gebunden an das Kennzeichen ihrer Fahrzeuge (den ich übrigens nicht erhalte, da ich ein ausländisches Kennzeichen habe)?
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Gruß, Ranko


Geändert von wwoody (23.10.2017 um 07:34 Uhr)
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  #408  
Alt 23.10.2017, 07:43
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Zitat:
Zitat von wwoody Beitrag anzeigen
Aber, genau so ist es auch, auch wen du es nicht glauben magst.
Nur, in meiner Gespannschaft zahle ich keine Aufenthaltsgebühr, da ich (oder andere Einheimische) dort einen Wohnsitz habe und Steuern bezahle.

Sag mir, glaubst du, dass Eiinheimische im Hochsommer heimlich einen Rabbat auf hohe Preise der Nahrungsmittel und so erhalten, die sie sich ohnehin kaum leisten können?
Magst dich auch beschweren, dass Einheimische, die auf den Inseln leben und anders nicht auf das Festland kommen, tatsächlich ein vergünstigtes Ticket für die Fähren erhalten, gebunden an das Kennzeichen ihrer Fahrzeuge (den ich übrigens nicht erhalte, da ich ein ausländisches Kennzeichen habe)?
Über so etwas beschwere ich mich nicht. Deine Vermutung ist unbegründet.
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  #409  
Alt 23.10.2017, 07:49
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
Hi Rudi, das Gesetz ist doch eindeutig, nur du willst es nicht akzeptieren!!

Fahr weiter wie bisher ohne Aufenthaltspapiere, wenn du erstmailg kontrolliert wirst, dann berichtest du uns wieviel es gekostet hat.
Also doch Abzocke, weil nach Deiner Ansicht müssten wir doppelt bezahlen.
Gruß Rudi
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  #410  
Alt 23.10.2017, 09:02
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Zitat:
Zitat von Punu Beitrag anzeigen
Über so etwas beschwere ich mich nicht. Deine Vermutung ist unbegründet.
Das hier ist ein Paradebeispiel:

Zitat:
Zitat von max0980 Beitrag anzeigen
zitat aus seahelp-newsletter "Generell sollte sich jeder Kritiker allerdings vor Augen führen, dass große Teile der Kurtaxe dazu verwendet werden, die touristische Infrastruktur weiter auszubauen.....Die Schiffe schwimmen im wohl saubersten Wasser Europas, die Städte sind so sauber wie in kaum einem anderen Land und auch der Rest touristischen Infrastruktur gilt als wegweisend."

ich bin da nicht bei deren meinung, ich hätte mir eine andere Herangehensweise von seahelp erwartet und mit Sicherheit keine Unterstützung für die kroatische Vorgehensweise!
das schöne wasser schuldet sicher nicht der Kurtaxe oder dem geschäftstüchtigen Engagement der Kroaten. von schönen Städten hat der überwiegende teil der bootstouristen nichts, denn die kommen dort naturgemäss nicht hin .
zur touristischen Infrastruktur; die toilettentüre hält in vielen konobas mein gestreckter fuss (geht mit meinen 1,90m ganz gut ) so wie vor 10 jahren noch zu, weil oft kein riegel oder schloss vorgesehen ist. aber natürlich, punktuelle verbesserungen und investitionen gibt es. diese dürfen aber bei diesen gewinnen auch erfolgen. wenn zb fisch mit getränken für 2 Personen 100,- euro auf den Inseln kostet. das konoba-personal in Service und küche aus Slawonien importiert und mit 400,- euro im Monat (!!!) abgespeist wird...

ich halte das seahelp-Statement für eine rein kaufmännische und beschwichtigende Sichtweise, schliesslich leben die ja von booten im kroatischen wasser und nicht von jenen in Griechenland oder dem "einem asiatisch-europäischem Land."eine Petition oder ähnliches (gibt's keine unterstützende verbände???) wäre doch das mindeste!

mein nächstes boot wird auch einen jahresliegeplatz bekommen. Kroatien war die letzten 10 jahre das jährliche Urlaubsziel, doch nicht nur die aktuelle Thematik "Kurtaxe" (ist eher der tropfen des berühmten fasses)stösst sauer auf.
es ist eine Häufung verschiedener Vorkommnisse. ich hatte in den letzten jahren noch keinen nautikkollegen in der bucht, im hafen, in der konoba oder sonstwo in Kroatien getroffen, der meinte es würde ihm passen, so wie es sich entwickelt.

sei es der Hafenkapitän in trstenik der mich heuer mit dem Müllsackerl (Mülltütte für euch preissn ) wegschickte und mir es nicht gestattete anzulegen um es in grosse mülltonne zu werfen.
sei es die bojenthematik wo immer wieder frech und unerlaubt kassiert wird.
oder heuer der wirt auf scedro der meinte, nächstes jahr würde die boje 30,- euro auch für konobagäste kosten. worauf ich ihm sagte, dann komme ich nie wieder zu ihm. seine antwort war, er wisse, dass die eigner dann nicht mehr kommen, doch das wäre ihm egal, da das nur 5% sein würden. die übrigen 95% wären chartergäste und für ein paar nächte würden die das gerne zahlen.
oder die unverständlichen und nicht gerechtfertigten Erhöhungen der stadthäfen. früher zb. betrag 200,-kn für Strom, wasser und lp. heuer 2017 auch 200,-kn für den lp. zuerst dachte ich das sei gleich wie im vorjahr, jedoch kam dann die frage des kassiers, ob auch wasser, Strom und müll zu entsorgen sei. dies würde nochmals 140,- kn kosten! will hier keinen Roman schreiben, es hat ja ohnehin jeder seine eigenen Erlebnisse.

für mich ist das ende der Fahnenstange erreicht!

ich bin gewohnt bei höheren kosten eine höhere Gegenleistung zu bekommen. statt euro 176,- nun euro 1029,- Kurtaxe für ein 12-15m boot bei gleichem leistungsumfang zu verlagen, geht definitiv zu weit.

ich freue mich auf die boot in Düsseldorf und auf das Gespräch mit dem Kroatien-stand. im anschluss geht's dann zum griechenland-stand, dort soll es wohl auch "ein Meer mit sauberem wasser in Europa" geben.
Meiner persönlichen Meinung nach geht es hier vorwiegend um folgendes. Viele Bootseigner hier haben noch Erinnerungen aus Jugoslawien- oder Kriegs- und Nachkriegszeiten, wo man für Lau monatelang an der kroatischen Adria verbringen konnte. Weitere Eigner, die etwas jünger sind, kennen das aus Erzählungen anderer.
Einiges wird dabei gerne vergessen. Die Preisgestalltung früher (70er, 80er Jahre) in Jugoslawien war eben so, um Gäste anzulocken für die kommenden Jahre und in weiterer Folge durch irre Inflation und drohenden Zusammenbruch Jugoslawiens noch verstärkt. Kroatien hatte während und nach dem Krieg - ehrlich - andere Sorgen, als immer noch pubertierende Bootseigner.
UND, es gab VIEL weniger Boote!
Jetzt ändert sich seit einigen Jahren/Jahrzehnten plötzlich die Situation.
Es sind jetzt nicht mehr nur Deutsche, Niederländer und Italiener mit ihren (vorwiegend) Schlauch- und kleinen Sportbooten, die die Adria unsicher machen, sonder es gesellen sich plötzlich Boote/Schiffe von 8-9 Meter und mehr dazu, produzieren Abfall, Verunreinigungen und bringen noch mehr Menschen, als früher vielleicht 1 bis max. 2 Familien mit, wenn überhaupt.
Allein in Hvar (als Beispiel) gab es im Sommer 2017 (als ich dort war) mind. 10 Stromabschaltungen wegen Überlastung. Müll und Abfall an jeder Ecke. Touristen die mitten auf der Strasse, oder gar am Hauptplatz kotzen, urinieren, usw. Müll in den Buchten, voller Charterboote mit betrunkenen Gästen an Bord.
Trotzdem sieht die Stadt Top aus und das Wasser ist glasklar sauber, weil eben noch vor Jahren die Infrastruktur dafür geschaffen wurde, die Abwässer gefiltert kilometerweit raus ins offene Meer zu transportieren und nicht länger in den Stadthafen zu leiten.
Neue Strassen wurden gebaut. Neuer Fährenhafen und und und.
Was meinst du/ihr, wer diese Kosten letztendlich trägt? Hauptsächlich die Stadt selbst und die Einheimischen. Die Zahl der Touristen im Sommer 2017 in Hvar weiss ich jetzt nicht, aber es waren verdammt viele. Weit, weit, weit mehr als die einheimische Bevölkerung.
Wenn dann z.B. die Strasse erneuert gehört und dies laut EU-Vorschriften ausgeschrieben werden muss und plötzlich die Strabag da steht, werden die Rechnungen nicht in Kuna oder Pesos bezahlt, sondern in Euro. Und so ist es auch mit vielen anderen Sachen und das waren jetzt nur einige wenige Beispiele.
Das heisst, jeder der sich immer noch dieselbe Situation erwartet, wie in den 70ern, 80ern oder während und nach dem Krieg, hat irgendwie ein kleines Problem mit der Realitätsverweigerung.
Ist meine persönliche Meinung.

Zu dem Paradebeispiel oben. Dann gehe einfach nicht dorthin! Gehe nicht in eine Konoba essen, wo die Preise (deiner Meinung nach) überhöht sind und die Toilette nicht funktioniert. Das ist freie Marktwirtschaft. Gehe, du und viele andere, einfach nicht mehr dorthin, dann wird sich der Besitzer durchaus überlegen müssen, warum er keine Gäste mehr hat.
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Gruß, Ranko


Geändert von wwoody (23.10.2017 um 09:15 Uhr)
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  #411  
Alt 23.10.2017, 10:32
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Zitat:
Zitat von wwoody Beitrag anzeigen
Das hier ist ein Paradebeispiel:



Meiner persönlichen Meinung nach geht es hier vorwiegend um folgendes. Viele Bootseigner hier haben noch Erinnerungen aus Jugoslawien- oder Kriegs- und Nachkriegszeiten, wo man für Lau monatelang an der kroatischen Adria verbringen konnte. Weitere Eigner, die etwas jünger sind, kennen das aus Erzählungen anderer.
Einiges wird dabei gerne vergessen. Die Preisgestalltung früher (70er, 80er Jahre) in Jugoslawien war eben so, um Gäste anzulocken für die kommenden Jahre und in weiterer Folge durch irre Inflation und drohenden Zusammenbruch Jugoslawiens noch verstärkt. Kroatien hatte während und nach dem Krieg - ehrlich - andere Sorgen, als immer noch pubertierende Bootseigner.
UND, es gab VIEL weniger Boote!
Jetzt ändert sich seit einigen Jahren/Jahrzehnten plötzlich die Situation.
Es sind jetzt nicht mehr nur Deutsche, Niederländer und Italiener mit ihren (vorwiegend) Schlauch- und kleinen Sportbooten, die die Adria unsicher machen, sonder es gesellen sich plötzlich Boote/Schiffe von 8-9 Meter und mehr dazu, produzieren Abfall, Verunreinigungen und bringen noch mehr Menschen, als früher vielleicht 1 bis max. 2 Familien mit, wenn überhaupt.
Allein in Hvar (als Beispiel) gab es im Sommer 2017 (als ich dort war) mind. 10 Stromabschaltungen wegen Überlastung. Müll und Abfall an jeder Ecke. Touristen die mitten auf der Strasse, oder gar am Hauptplatz kotzen, urinieren, usw. Müll in den Buchten, voller Charterboote mit betrunkenen Gästen an Bord.
Trotzdem sieht die Stadt Top aus und das Wasser ist glasklar sauber, weil eben noch vor Jahren die Infrastruktur dafür geschaffen wurde, die Abwässer gefiltert kilometerweit raus ins offene Meer zu transportieren und nicht länger in den Stadthafen zu leiten.
Neue Strassen wurden gebaut. Neuer Fährenhafen und und und.
Was meinst du/ihr, wer diese Kosten letztendlich trägt? Hauptsächlich die Stadt selbst und die Einheimischen. Die Zahl der Touristen im Sommer 2017 in Hvar weiss ich jetzt nicht, aber es waren verdammt viele. Weit, weit, weit mehr als die einheimische Bevölkerung.
Wenn dann z.B. die Strasse erneuert gehört und dies laut EU-Vorschriften ausgeschrieben werden muss und plötzlich die Strabag da steht, werden die Rechnungen nicht in Kuna oder Pesos bezahlt, sondern in Euro. Und so ist es auch mit vielen anderen Sachen und das waren jetzt nur einige wenige Beispiele.
Das heisst, jeder der sich immer noch dieselbe Situation erwartet, wie in den 70ern, 80ern oder während und nach dem Krieg, hat irgendwie ein kleines Problem mit der Realitätsverweigerung.
Ist meine persönliche Meinung.

Zu dem Paradebeispiel oben. Dann gehe einfach nicht dorthin! Gehe nicht in eine Konoba essen, wo die Preise (deiner Meinung nach) überhöht sind und die Toilette nicht funktioniert. Das ist freie Marktwirtschaft. Gehe, du und viele andere, einfach nicht mehr dorthin, dann wird sich der Besitzer durchaus überlegen müssen, warum er keine Gäste mehr hat.
Du sprichst mir aus der Seele, ja genau so ist es die Realität. Kroatien läßt sich die Adria und die teils vorhandene, bzw. die noch zu erweiternde Infrastruktur jetzt durch die Aufenthaltsgebühr bezahlen. Der Kunde/Tourist bekommt einiges dafür geboten.
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  #412  
Alt 23.10.2017, 10:50
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Georg, in Hvar wird z.B. seit Monaten die "Riva", die lange Hafenpromenade um über 40 Meter (45 Meter, glaube ich) verlängert, um eben noch mehr Boote, Schiffe, Ausflugsschiffe, usw. aufnehmen zu können. Das Projekt kostet Millionen.
Genaue Zahlen weiss ich nicht, habe sie aber vor einiger Zeit wo gelesen. Ein mickriger Teil konnte aus den EU-Töpfen lukriert werden, da Hvar zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Rest kommt hauptsächlich vom Ministerium für Maritime Angelegenheiten, Verkehr und Infrastruktur und von der Stadt selbst.
Von der anderen Seite betrachtet, ganz brutal, die Stadt selbst und die Einheimischen benötigten dieses Projekt gar nicht, wenn es sich nicht explizit um nautische Touristen handeln würde.
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  #413  
Alt 23.10.2017, 10:51
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Zitat:
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Das hier ist ein Paradebeispiel:



Meiner persönlichen Meinung nach geht es hier vorwiegend um folgendes. Viele Bootseigner hier haben noch Erinnerungen aus Jugoslawien- oder Kriegs- und Nachkriegszeiten, wo man für Lau monatelang an der kroatischen Adria verbringen konnte. Weitere Eigner, die etwas jünger sind, kennen das aus Erzählungen anderer.
Einiges wird dabei gerne vergessen. Die Preisgestalltung früher (70er, 80er Jahre) in Jugoslawien war eben so, um Gäste anzulocken für die kommenden Jahre und in weiterer Folge durch irre Inflation und drohenden Zusammenbruch Jugoslawiens noch verstärkt. Kroatien hatte während und nach dem Krieg - ehrlich - andere Sorgen, als immer noch pubertierende Bootseigner.
UND, es gab VIEL weniger Boote!
Jetzt ändert sich seit einigen Jahren/Jahrzehnten plötzlich die Situation.
Es sind jetzt nicht mehr nur Deutsche, Niederländer und Italiener mit ihren (vorwiegend) Schlauch- und kleinen Sportbooten, die die Adria unsicher machen, sonder es gesellen sich plötzlich Boote/Schiffe von 8-9 Meter und mehr dazu, produzieren Abfall, Verunreinigungen und bringen noch mehr Menschen, als früher vielleicht 1 bis max. 2 Familien mit, wenn überhaupt.
Allein in Hvar (als Beispiel) gab es im Sommer 2017 (als ich dort war) mind. 10 Stromabschaltungen wegen Überlastung. Müll und Abfall an jeder Ecke. Touristen die mitten auf der Strasse, oder gar am Hauptplatz kotzen, urinieren, usw. Müll in den Buchten, voller Charterboote mit betrunkenen Gästen an Bord.
Trotzdem sieht die Stadt Top aus und das Wasser ist glasklar sauber, weil eben noch vor Jahren die Infrastruktur dafür geschaffen wurde, die Abwässer gefiltert kilometerweit raus ins offene Meer zu transportieren und nicht länger in den Stadthafen zu leiten.
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Was meinst du/ihr, wer diese Kosten letztendlich trägt? Hauptsächlich die Stadt selbst und die Einheimischen. Die Zahl der Touristen im Sommer 2017 in Hvar weiss ich jetzt nicht, aber es waren verdammt viele. Weit, weit, weit mehr als die einheimische Bevölkerung.
Wenn dann z.B. die Strasse erneuert gehört und dies laut EU-Vorschriften ausgeschrieben werden muss und plötzlich die Strabag da steht, werden die Rechnungen nicht in Kuna oder Pesos bezahlt, sondern in Euro. Und so ist es auch mit vielen anderen Sachen und das waren jetzt nur einige wenige Beispiele.
Das heisst, jeder der sich immer noch dieselbe Situation erwartet, wie in den 70ern, 80ern oder während und nach dem Krieg, hat irgendwie ein kleines Problem mit der Realitätsverweigerung.
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Zu dem Paradebeispiel oben. Dann gehe einfach nicht dorthin! Gehe nicht in eine Konoba essen, wo die Preise (deiner Meinung nach) überhöht sind und die Toilette nicht funktioniert. Das ist freie Marktwirtschaft. Gehe, du und viele andere, einfach nicht mehr dorthin, dann wird sich der Besitzer durchaus überlegen müssen, warum er keine Gäste mehr hat.
Sorry, Du redest hier über ein ganz anderes Thema. Aber wie Du schon in einem anderen Beitrag geschrieben hast...du hast keine Ahnung vom Thema!!!
Nur zur Info: Das Geld der Aufenthaltsgebühr ist nicht für den Umweltschutz usw. gedacht, sondern dafür, dass der kroatische Tourismusverband mehr Geld für Werbung hat! Das Ziel des kroatischen Tourismusverbandes ist es nämlich, den Wintertourismus zu beleben. Dafür soll das Geld verwendet werden!!!! Das, was du hier schreibst, hat nichts damit zu tun! Und außerdem finde ich es doof, den Leuten hier zu unterstellen, dass sie alle denken, wir seinen noch in den 70er und 80er Jahren.
Zusammengefasst läßt sich sagen, dass die Erhöhung der Aufenthaltsgebühr zu hoch ist und die Touristen dadurch auf anderer Seite sparen werden oder das Land verlassen werden.
Sandra
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  #414  
Alt 23.10.2017, 10:54
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Ganz so sehe ich es nicht....es ist einfach ein Ungleichgewicht zwischen den Pauschaltouristen, Chartergästen und des Schiffseignern........Kurtaxe wird immer nur nach den tatsächlichen Aufenthaltstagen verrechnet....die Pauschalverurteilung nach möglichen Passagieren und möglichen Aufenthaltstagen ist für uns Schiffseignern nicht in Ordnung....warum kann man nicht bei der Marina seine verbrachten Tage wie jeder andere Tourist auch zahlen...wäre ja ganz einfach....übers Internet mit der Bootsnummer sind dann die Behörde eh, ob die Kurtaxe bezahlt ist...in diese Richtung sollten die Gespräche gehen....lg Bernhard
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  #415  
Alt 23.10.2017, 10:57
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Oder noch ein Beispiel, welches wiederkehrend Unsummen an Geld verschlingt.
Die so schönen roten Hausdächer an den Häusern in den Küsten- und Inselstädten, die auch sehr oft unter UNESCO-Weltkulturerbe fallen und von Touristen bewundert werden.
Die Dachpfannen die dort verbaut werden kommen fast ausschliesslich aus einer Manufaktur in Italien und es darf nichts anderes verbaut werden (!).
Ähnlich ist es auch mit den Häusern in den Stadtkernen selbst. In der Regel darf mann nichts daran verändern oder umbauen, ohne eine ausdrückliche Genehmigung und nur mit erlaubten Materialien (!). Auch nicht gerade günstig.
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Gruß, Ranko

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  #416  
Alt 23.10.2017, 11:05
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Ganz so sehe ich es nicht....es ist einfach ein Ungleichgewicht zwischen den Pauschaltouristen, Chartergästen und des Schiffseignern........Kurtaxe wird immer nur nach den tatsächlichen Aufenthaltstagen verrechnet....die Pauschalverurteilung nach möglichen Passagieren und möglichen Aufenthaltstagen ist für uns Schiffseignern nicht in Ordnung....warum kann man nicht bei der Marina seine verbrachten Tage wie jeder andere Tourist auch zahlen...wäre ja ganz einfach....übers Internet mit der Bootsnummer sind dann die Behörde eh, ob die Kurtaxe bezahlt ist...in diese Richtung sollten die Gespräche gehen....lg Bernhard
Bernhard, da hast du definitiv Recht. ABER, dann heisst es auch DORT anzusetzen und nicht pauschal zu be- und verurteilen wie, die Kroaten haben wieder mal ein Weg gefunden die Bootseigner abzuzocken.
Die kroatische Regierung hat sich bei der Berechnung irgendetwas gedacht, was auch immer. Natürlich ist es nicht gerecht, wenn ein Bootseigner pauschal für z.B. 8 Schlafplätze zahlen muss, die sein Boot wegen seiner Länge haben könnte und tatsächlich sind nur 2 Personen an Bord.
1. ist es sehr schwer dies zu kontrollieren und 2. sind die Pauschalen immer noch nur dann zu bezahlen, wenn man auch tatsächlich am Boot übernachtet.

Bis jetzt haben viele einfach die Jahrespauschale bezahlt, weil es sehr günstig und bequem war und sparten sich damit einen erneuten Gang zum HK.
Dann geht man in Zukunft einfach öfter hin und zahlt wirklich nur das, was man auch in Anspruch genommen hat. Oder?
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  #417  
Alt 23.10.2017, 11:13
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Zitat:
Zitat von Burner Beitrag anzeigen
Sorry, Du redest hier über ein ganz anderes Thema. Aber wie Du schon in einem anderen Beitrag geschrieben hast...du hast keine Ahnung vom Thema!!!
Nur zur Info: Das Geld der Aufenthaltsgebühr ist nicht für den Umweltschutz usw. gedacht, sondern dafür, dass der kroatische Tourismusverband mehr Geld für Werbung hat! Das Ziel des kroatischen Tourismusverbandes ist es nämlich, den Wintertourismus zu beleben. Dafür soll das Geld verwendet werden!!!! Das, was du hier schreibst, hat nichts damit zu tun! Und außerdem finde ich es doof, den Leuten hier zu unterstellen, dass sie alle denken, wir seinen noch in den 70er und 80er Jahren.
Zusammengefasst läßt sich sagen, dass die Erhöhung der Aufenthaltsgebühr zu hoch ist und die Touristen dadurch auf anderer Seite sparen werden oder das Land verlassen werden.
Sandra
Sandra, bitte entschuldige, aber das was du da schreibst stimmt mal gar nicht. Keine Ahnung wo du deine Informationen her hast.
Mir auf diese Art zu unterstellen, ich hätte keine Ahnung vom Thema, finde ich mildegesagt besonders unfreundlich.

Besonders das:

Zitat:
Zitat von Burner Beitrag anzeigen
Und außerdem finde ich es doof, den Leuten hier zu unterstellen, dass sie alle denken, wir seinen noch in den 70er und 80er Jahren.
Ich kann lesen und habe mir alle Beiträge in diesem Thema und auch ähnlichen auch wirklich durchgelesen. Den Eindruck werde ich leider nicht los.
Auch meinte ich nicht ALLE, aber sehr viele (siehe den "Paradebeispiel" oben).
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  #418  
Alt 23.10.2017, 11:30
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Sandra, falls du das hier meinst:

Zitat:
Guten Abend,


nachfolgend ein Zwischenstand:

Mir liegen inzwischen drei Antworten aus dem für die Aufenthalts-
pauschale zuständigen Tourismus-Ministerium vor. Aber sie alle
sind leider unvollständig bzw. ausweichend. Noch hat “Hilgoli”
aus dem Forum mit seiner Skepsis recht.

Bestätigt hat das Ministerium immerhin, dass die seit dem Jahr 2010
existierende Aufenthaltspauschale auch für kroatische Yachteigner
gilt.

Wir zahlen diese Pauschale im Hafenamt. Von dort wird die Abgabe
aber nicht an den Finanzminister des Landes weitergeleitet, sondern an
die Kroatische Zentrale für Tourismus, das ist die Marketingabteilung
des o.g. Ministeriums. Dorthin fließt auch die “normale Kurtaxe”. Ver-
wendet wird das Geld vor allem für Werbemaßnahmen, damit mehr Gäste
ins Land kommen.

Kroatische Yachteigner können die Aufenthaltsgebühr nach meiner
bisherigen Erkenntnis jedoch nicht wie wir im Hafenamt zahlen, selbst wenn
sie wollten. Warum auch immer...

Meine Frage an das Tourismus-Ministerium nach der Zahlungsweise der Aufent-
haltspauschale für kroatische Yachteigner ist trotz einer zwischenzeitlichen
Erinnerung noch immer offen. Diese Frage habe ich deshalb heute auch an das
Büro des kroatischen Ministerpräsidenten gerichtet.

Für Herrn Plenkovic und seine Minister wäre es peinlich, sollte sich herausstellen,
dass in der Vergangenheit “vergessen” worden ist, diese Abgabe von den zumeist
recht wohlhabenden kroatischen Yachteignern einzufordern. Zumal die “Kurtaxe”
auch von den Camping-, Hotel- und Pensionsgästen aus dem eigenen Land zu
zahlen ist.

Das kroatische Tourismusministerium läßt alle fünf Jahre eine Studie über den Nautik-
Tourismus im Lande machen, finanziert aus dem Topf der “Kurtaxe” und der Aufent-
haltspauschale. Über 2000 Marinagäste werden hierfür ausführlich befragt, auch über
die Nutzung ihrer Yachten. Die letzte Studie stammt aus dem Jahr 2012, eine aktuellere
vom Sommer 2017 steht vor ihrer Fertigstellung, wird aber erst im Januar oder Februar
öffentlich verfügbar sein.

Dass die kroatische Regierung angeblich kein Zahlenmaterial über uns hat, wie
SeaHelp hinter vorgehaltener Hand aus Regierungskreisen erfahren haben will,
mag ich vor diesem Hintergrund kaum glauben. Doch auszuschließen ist das nicht,
denn auch ich bin aus Zagreb schon fehlerhaft informiert worden.

Fest steht: Die mit Abstand besten Devisenbringer und Steuerzahler unter allen
Urlaubsgästen sind für den kroatischen Staatshaushalt die ausländischen Eigner
mit einer Yacht in Kroatien. So wird zum Beispiel für den Liegeplatz die volle Mehr-
wertsteuer von 25 Prozent fällig, während für Hotelbetten und für Charteryachten
ein stark ermäßigter Steuersatz gilt.

Für einen Verdacht, die Yachteigner könnten weniger Abgaben zahlen als die
übrigen Urlauber, gibt es keinen einzigen seriösen Grund.

Wir müssen nicht als Bittsteller gegenüber der kroatischen Regierung auftreten,
sondern sollten unser Recht auf Gleichbehandlung fundiert, selbstbewußt und
höflich einfordern.

Ich bin zuversichtlich, dass dann die Regierung in Zagreb im eigenen Interesse und
im Interesse ihres Landes einlenken wird. Wir müssen nur am Ball bleiben und Druck
machen.

Herzliche Grüße
Karl-Heinz Beständig
Dazu muss ich - leider - folgendes sagen. Die Äusserungen von Herrn Beständig halte ich für mindestens unseriös und habe keine Ahnung wer seine "Kontakte" sind, woher er seine Informationen hat und was er auf diese Art und Weise erreichen möchte. Zumal sind einige Halb- und Unwahrheiten dabei. Herr Beständig sollte sich vielleicht mal selbst besser Informieren.

-- edit --

Klick

Zitat:
Članak 6.
Iznos dijela boravišne pristojbe koji se uplaćuje na posebni račun Hrvatske turističke zajednice i koji se namjenski koristi za razvojne projekte i programe kreiranja novih turističkih programa u turistički nerazvijenim područjima, utvrđuje se u iznosu od 2,5% od ukupno uplaćenih sredstava na račun utvrđen propisima o prihodima za javne potrebe.
Google

Hmm, 2,5 % der gesamt eingezahlten Mitteln ...
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Geändert von wwoody (23.10.2017 um 11:54 Uhr)
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  #419  
Alt 23.10.2017, 11:45
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Zitat:
Zitat von wwoody Beitrag anzeigen
Bis jetzt haben viele einfach die Jahrespauschale bezahlt, weil es sehr günstig und bequem war und sparten sich damit einen erneuten Gang zum HK.
Dann geht man in Zukunft einfach öfter hin und zahlt wirklich nur das, was man auch in Anspruch genommen hat. Oder?
Sollte es irgendwann möglich sein im nachhinein zu zahlen dann werden wir das sehr gerne in Anspruch nnehmen.

Die Praxis ist aber das man oft nicht wissen kann wie lange und wie oft man auf dem Boot nächtigt, schon ein Wetterumschwung kann den Auenthalt verkürzen und der voraus bezahlte Betrag ist weg.

Man sollte auch bedenken, nicht alle Bootseigner haben auch einen Hafenkapitän vor der Tür.
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  #420  
Alt 23.10.2017, 11:49
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Zitat:
Zitat von Flo1 Beitrag anzeigen
Sollte es irgendwann möglich sein im nachhinein zu zahlen dann werden wir das sehr gerne in Anspruch nnehmen.

Die Praxis ist aber das man oft nicht wissen kann wie lange und wie oft man auf dem Boot nächtigt, schon ein Wetterumschwung kann den Auenthalt verkürzen und der voraus bezahlte Betrag ist weg.

Man sollte auch bedenken, nicht alle Bootseigner haben auch einen Hafenkapitän vor der Tür.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Deshalb wünsche ich es mir persönlich, dass es bald möglich sein werde die Gebühr online zu bezahlen.
Ab nächsten Jahr bin auch mit einem etwas (nur etwas) grösserem Boot unterwegs (nur 2 Schlafplätze) und sehr wahrscheinlich auch ausserhalb meines Wohndomizils.

Zitat:
Zitat von Flo1 Beitrag anzeigen
Die Praxis ist aber das man oft nicht wissen kann wie lange und wie oft man auf dem Boot nächtigt, schon ein Wetterumschwung kann den Auenthalt verkürzen und der voraus bezahlte Betrag ist weg.
Leider ist es auch so wenn ich in Österreich Skifahren gehe. Hotel oder Pansion gebucht .. schlechtes Wetter .. dumm gelaufen.
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Geändert von wwoody (23.10.2017 um 12:00 Uhr)
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  #421  
Alt 23.10.2017, 12:03
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Ganz so sehe ich es nicht....es ist einfach ein Ungleichgewicht zwischen den Pauschaltouristen, Chartergästen und des Schiffseignern........Kurtaxe wird immer nur nach den tatsächlichen Aufenthaltstagen verrechnet....die Pauschalverurteilung nach möglichen Passagieren und möglichen Aufenthaltstagen ist für uns Schiffseignern nicht in Ordnung....warum kann man nicht bei der Marina seine verbrachten Tage wie jeder andere Tourist auch zahlen...wäre ja ganz einfach....übers Internet mit der Bootsnummer sind dann die Behörde eh, ob die Kurtaxe bezahlt ist...in diese Richtung sollten die Gespräche gehen....lg Bernhard
Da gebe ich dir absolut Recht. GENAU DAS IST DAS PROBLEM.
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  #422  
Alt 23.10.2017, 12:10
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
Hi Rudi, du hast es noch nicht geschnallt.

Du zahlst für die Schlafplätze und nicht primär für dich als Person.

Wenn du in deinem Appartment wohnst, zahlt der Vermieter für die Vermietung des Schlafplatzes Kurtaxe.
Wenn du im Urlaub von Rab nach Krk fährst, und dort im Hotel nächtigst, zahlt der Vermieter/Hotel die Kurtaxe für den Schlafplatz in Krk. Die Kurtaxe kommt auch der örtlichen Infrastruktur zugute.

Der Sinn der Aufenthaltsgebühr für Boote war, für diese NICHT in einem Tourismuszentrum registrierten Personen (die auf einem Schiff leben) Kurtaxe einzuheben, da diese Personen, die Meere verschutzen, Einrichtungen der Gemeinden nutzen, also die allgemeine Infrastruktur.

Jetzt kann man als eine Lösung ansehen: Jeder meldet sich am Standort des Bootes befindlichen Touristmusbüro an und sagt ich bin mit 5 Personen 14 Tage in Kroatien am Boot unterwegs und zahlt die Kurtaxe.

Kroatien hat sich die Lösung ausgedacht wie jetzt, es wird Pauschal eine Aufenthaltsgebühr über die Hafenkapetanerie eingehoben, die jetzt schwer erhöht wird.

Für die Hauseigentümer und Kroaten hat man diese Lösung parat,dass sie auf geringe Gebühr/Pauschale in ihrem Bezirk/Gespanschaft, z.B. in der Gespanschaft Zadar auf dem Boot nächtigen können. Fahren sie ausserhalb ihrer Gespanschaft ist theoretisch, aber nicht praktisch Vollziehbar eine tageweise Kurtaxe fällig.
Und da setzt Herr Beständig an, und meint das europäische GLEICHHEITSGESETZ ist hier außer Kraft, da die Kroaten bevorzugt werden. Ähnlich gelagert wie die kommende deutsche Maut!!

So, nun zu deinem Fall, wie ich dir schon geschrieben habe, du musst rein rechtlich für deine Schlafplätze am Boot die Aufenthaltsgebühr bezahlen.

Bei einer Kontrolle, und du hast keine Bestätigung der Aufenthaltsgebühr, musst du der Polizei glaubhaft versichern, dass du in einem Appartment wohnst und nur Tagesausflüge machst. Sie können das online mit dem Tool E-Visitors überprüfen.

Das Gleiche hast du in Österreich, der in Ischgl wohnt und gemeldet ist, zahlt im Ort un din seinem Bezirk keine Kurtaxe, fährt er aber nach Salzburg, zahlt er Kurtaxe.

lg Georg
Das ist absolut korrekt!
Nur bei dem Punkt "Beständig" und "GLEICHHEITSGESETZ" muss ich nachhacken. Die Regelung (das Gesetz) betrifft AUCH die Kroaten. Sie ist nur schwer zu kontrollieren. Das ist ein anderes Paar Schuhe.
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  #423  
Alt 23.10.2017, 12:30
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Eigentlich eine absolute Unverschämtheit, im Prinzip entspricht das ja der Kurtaxe, nur eben als Pauschale....
Da bleibt mir nur jedes mal der Gang zum Hafenkapitän um einzeln zu buchen, somit komme ich aber trotzdem auf ca 400€ pro Saison, aber immer noch besser als 800€ für das ganze Jahr
Du hast doch einen Wasserliegeplatz oder ?? Wenn ja musst du sogar die Jahresgebühr bezahlen
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Gruß Sven
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  #424  
Alt 23.10.2017, 13:14
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Mir ist auch nicht klar, wie K.H. Beständig und andere zu der Ansicht kommen, in Kroatien würden einheimische Bootsbesitzer bevorzugt. Vorteile haben nur Menschen - egal, ob Kroaten oder Ausländer - mit festem Hauptwohnsitz in einem Touristenort, und das ist auf Sylt oder am Wolfgangssee nicht anders.

OK, auch ich mit meinem Zweitwohnsitz hier zahle weniger Aufenthaltsgebühr als der Durchschnittsurlauber. Dafür zahle ich aber ganzjährig Kommunalabgaben, Grundsteuern, TV-Gebühren, Müllabfuhr und und und - unter dem Strich auf jeden Fall mehr als jemand, der hier ein Boot und/oder eine Unterkunft im gleichen Umfang nutzt wie ich meine Hütte und mein Boot.

Niemand zahlt gerne Kurtaxe, ich auch nicht. Und dass die Kroaten wieder mal an der Preisschraube drehen, gefällt mir erst recht nicht. Dass aber - von Anwohnern mal abgesehen - ausländische Touristen mehr zahlen müssen als kroatische, das stimmt ganz einfach nicht.
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  #425  
Alt 23.10.2017, 13:34
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Wenn man aber in Kroatien ein Monat oder gar 3 Monate Kurtaxe bezahlt und man kann sie nicht oder nur Scheibchenweise nützen ist es auch nicht ideal.
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