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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Antenne für Wetterempfänger
:?: :?: Habe mir einen Icom IC PCR 1000 mit Wetterprogramm auf der Booot relativ günstig erstanden und suche nun eine gute Antenne für den Kurzwellenempfang. Die Achterstaglösung bedient den alten Empfänger mit relativ schlechten Ergebnissen (Fachmann sagt zu lang 17,80 m). wer hat Erfahrung mit den Antennen (aktiv oder passiv) aus dem Handel?
Gruß Markus
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Neues gebrauchtes Boot und happy |
#2
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der "Fachmann" redet Quatsch. Eine langer Draht ist immer eine gute Empfangsantenne und die Länge nicht so kritisch, wenn du ncihct sendest.
Ist die Antenne isoliert, wie ist die Zuleitung, 17,80 scheint mir doch sehr lang für ein Achterstag Also. Oben und unten ggfs. Isolatoren. Dann die Antenne anpassen mit einem Balun der den hochohmigen Draht an die 50 Ohm anpasst, die das Gerät liebt, und eine Koaxkabel als Zuleitung -- und es geht. Marinbaluns gibts überall(niemeyer. etc) Aktiv geht auch, aber eine gute Aktivantenne ist extrem teuer und nicht besser. Für Empfang der KW-Wetterberichte im MM reicht ein Achterstag allemal.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#3
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moin
mit einer langen antenne tut man nicht jedem empfänger einen gefallen. die meisten empfänger haben sehr breitbandige eingangsstufen.bei einer langen antennen kann es nun passieren das die antennenspannung zu hoch ist und die eingangsstufe überfahren wird ( großsignalverhalten).wenn ich dem weltempfaenger , dessen eingangsstufe für eine für eine stabantenne ausgelegt ist , 17m draht anbiete kann es sein das der empfang nur noch sehr mäßig ist. welchen freq. willst du vorzugsweise hören ? meinolf |
#4
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da hast du natürlich recht, aber 17m ist ja nun nicht sehr lange und ich kann mir auch nicht vorstellen, das der isloierte Teil 17m lang ist.
Aber ein Gerät wie der Icom sollte damit schon klar kommen, sonst würde ich eher noch über einen Preselektor nachdenken. Ich habe noch einen rumliegen, wenn es sein sollte. Wettersendungen kommen auf so verschiedenen Frequenzen, das eine optimale Antennenlänge kaum zu verwirklichen ist. z.B. Navtex 518 khz DWD RTTY: 7646, 10.100 11.039 etc IAR: 4292, etc
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#5
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doch doch
der isolierte Teil des Achterstags ist sogar etwas über 17m lang und die Leitung vom Balun bis zur Buchse mit allem Schnick fast 15m. Habe derweil im Internet ein wenig gesucht und bin auf diverse Anbieter von abstimmbaren Aktivantennen gestoßen. Preisspanne von 70 Euro bis 900 Teuro. Guter Rat ist gefragt
Gruß Markus
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Neues gebrauchtes Boot und happy |
#6
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Dat muß mit deinem Achterstag so gehen. Ich denke da spielen andere Störungen eine Rolle, überprüfe mal den Verlauf deines Kabels (zu dicht am Motor vorbei oder am Kompressor vom Kühlschrank). Antennentuner ist für den reinen Empfang nicht nötig den brauchst du nur zum Senden.
Denk auch an die Stromversorgung des PCR1000, dat Ding zieht ganz schön (Kabelquerschnitte, Leitungslänge etc.). Es könnten auch Störungen direkt aus der Stromversorgung kommen von og. Verursachern. Ein Tip wäre noch eine ordentliche Erdung des Empfängers.
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president ** |
#7
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also Aktivantennen gibts m.E. nur eine vernünftige, die ist von Rhode und Schwarz, aber sündhaft teuer. Sie wird auch beim Miiltär verwendet und so sieht sieht sie auch aus. Ich habe so ein Teil und konnte mich nie entschließen es deshalb zu montieren, Einspruch meiner Regierung.(Gebe sie aber nicht ab)
Aber mit Erdung hat Eastsailor recht, kann helfen. Strom kann das Ding eigentlich nicht so viel brauchen, aber sehr wichtig wäre noch eine eigene getrennte Stromversorgung direkt zur Batterie nur für das Gerät. Kann die Störung evtl. vom PC kommen. Bei so einem hohen MAst schließe ich auf ein grosses Boot und diverse Geräte. Hast du einen Inverter, die stören oft. Wo tritt die Störung auf, im Hafen von anderen, oder auch draussen. Im Prinzip kannst du nur alle Verbraucher durchchecken, aber eines ist sicher, eine Aktivantenne hilft dann nicht viel, sie verstärkt sie Störungen auch. Aber mit dem Achterstag muss es gehen, die Länge ist gar nicht so verkehrt.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#8
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Hallo Alle,
er hat ja nur mit seinem alten Empfaenger wohl Probleme. Icom geraete haben eigentlich alle einen Eingangnsabschwaecher, also zu grosses Signal ist da kein Problem. Wenn er mit der Laenge sein geraet nicht ans Laufen kriegt und das noch bei Wetterfax im Mittelmeer, dann hat das Geraet ne Macke, das laeuft ja schon mit dem feuchten finger an der antennenbuchse. Und aktiv-Antenne, da hat gerd Recht, die kosten Geld oder atugen nichts. Gruss Thomas |
#9
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Hallo,
ich bin auf dem Gebiet sicher ein totaler Laie, ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben, Ich hab einen YAESU FRG 100 angeschlossen über Antenenapassungs Gerät Mizuho coupler AT 2000 Antenne am Achterstag - nicht isoliert - Empfang schlecht - ( ist klar, Verbindung geht über Masten und alle anderen Wanten, über die Erdung ins Wasser ) Antenne Kabel ca. 2m einfach frei runterhängend Empfang zufriedenstellend. (Alles im Mittelmeer ) Möchte mir heuer am Achterstag ein separates isoliertes Kabel spannen, wird ca. 15 m lang. Hat das einen Sinn wenn ich das mache???
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Grüße Gerhard |
#10
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Hallo Gerhard, ich habe zuhause hier hinter mir auch einen FRG 100 stehen, ein feines Gerät für WX-Empfang und unkritisch mit der Ansteuerung, du hast ja sogar 2 Antennenanschlüsse, 50 Ohm normal und hochohmig (langer Draht).
Also mit einem isolierten Achterstag sollte es da eigentlich gut gehen. Aber aus der Ferne ist immer schlecht zu raten. Denke auch an eine getrennte Stromversorgung, abgeschirmte Zuleitung, evt. Erde und wenn dann alles noch nicht hilft kann man mal an Filter denken, die die Störungen ausfiltern. Den Antennenkoppler kenne ich nicht, halte ihn aber beim FRG 100 (zum reinen Empfang) wahrscheinlich für überflüssig. Ich war schon oft auf Booten, wo vergleichbare Klagen kamen, prüft man dan alles, dann wackelt ein Stecker, kein ordentliches Koaxkabel, Stromversorgung nicht getrennt, etc. immer Kleinigkeiten. Also prüfe das alles mal. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein isoliertes Achterstag immer eine gute Antenne für Senden und Empfangen gegeben hat, bei ordentlicher Ausführung, bzw. den besten an Bord zu verwirklichen Kompromiss darstellt. Ich habe dazu im Vergleich schon gute Aktivantennen gestestet, die keine bessereren Ergebnisse brachten. Die Länge einer Antenne hängt natürlich von der Frequenz ab, das gilt in erster Linier zum Senden, für Empfang ist das aber unkritisch und 15m ist sicher ok. Aber auch 10m wäre gut. Der DWD macht im MM ein so starkes Signal, dass man ihn ohne Problem fast immer bekommt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch, die Frequenz entsprechend der Tageszeit und den Ausbreitungsbedingungen zu wählen. Z.B. die 7646 kannst du tagsüber nicht so weit empfangen wie nachts, die 10100 geht fast immer, etc. Aber wie gesagt, das sollten wir schon hinkriegen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#11
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Hallo Gerd,
senden - will - kann - darf - ich ja nicht, ich brauche die Antenne nur für den Empfang, da müßte doch ein einfacher Draht genügen?? Ich will mein Achterstag nicht gerne trennen. Ich hab mir vorgestellt: Ein isolierter Kupferdraht am oberen Ende vom Mast befestigt und mit Abstandhalter 10mm das Achterstag runter, im Schiff soll ich da mit den Kupferdraht oder mit Koax weiterfahren ??? Oder ist das was ich mir so vorstelle Murgs, Achterstag trennen ist die letzte angedachte Möglichkeit ( Ich will nur Empfangen ) Der Antennenkoppler hat genau so wie das FRG 100 getrennte Anschlüsse für Koax und Langdraht, der Empfang läst sich damit etwas verbessern , ist aber nicht unbedingt notwendig.
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Grüße Gerhard |
#12
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Hi Gerd, ich vermute dass dein Koppler ein Preselektor ist, also ein Gerät das vor dem Empfänger schon aussiebt, das wäre aber für den FRG100 aber unnötig.
Vom Receiver zur Antenne solltest du KOAX-KAbel nehmen, für KW und die kurze Entfernung reicht aber einfaches RG 58. Deine Antennenlösung würde ich einfach probieren, mal einen Draht hochziehen und testen, halte es aber für keine so glückliche Lösung, so direkt neben dem Achterstag. Aber wie gesagt testen. Eine andere Möglichkeit wäre eine Antenne am Heckkorb, jetzt aber keine 8m Peitsche, sondern es gibt kürzere, durchaus brauch bare preiswerte KW-Mobil-Antennen, die ganz gute Ergebnisse liefern und unter 3m sind. du findest sowas z.B. bei www.wimo.de unter KW-Mobilantennen. Damit habe ich schon hervorragende Ergebnisse erzielt.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#13
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Hallo Gerd,
ich werd´s mal ausprobieren
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Grüße Gerhard |
#14
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hallo gerd,
was hälst du davon, die stromversorgungsleitungen der funkgeräte abgeschirmt und separat bis zur batterie zu verlegen und nicht in das allgemeine bordnetz mit seinen transistorleuchten , pc und anderen elektrosmogverursachern einzubinden? bei der abgschirmten direktverbindung zur batterie müsste doch eigentlich deren kapazität eventuell eingestreute störsignale dämpfen? holger |
#15
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Hallo Holger, würde ich unbedingt machen. Eine eigene separate Stromversorgung für die Sender/Empfänger halte ich für extrem wichtig, denn gerade über die Zuleitungen kommen oft Störungen. Wenn möglich würde ich sogar die Geräte noch mit Metall umhüllen, bzw. in ein mit Metall/Folie ausgekleidetes Fach einbauen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#16
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Hallo Holger & Gerd,
ich hab 24 V Bordspannung, Funkgerät geht auf 24 V Für Fischfinder - Autopilot und FRG hab ich eine eigene Batterie 12 V die ich über einen Festspannungsregler PB 137 mit 13,7 V lade. Die Zuleitung neu verlegen ist kein Problem, bei mir sind alle Kabel in einen Kabelkanal und leicht zugänglich. Werde ich machen, schon deshalb weil ich noch etliches an abgeschirmten Kabel hab @Gerd, ich mache alle Koaxkabel zu den Antenen neu mit Aircell 7, du hast mich überzeugt dB Werte und Preis ist ok.
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Grüße Gerhard |
#17
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mit Aircell 7 hast du natürlich das Optimum.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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