Rettungsgasse

[billi]

Zitat von Tuckerboot-Lühe

Quatsch.
Vorne ist ja keine Mauer. Da passen 20 Mopped auch noch irgendwo hin.

Bei einer Vollsperrung ist da schon was wie ne Mauer....

[Tamino]

Hier steht immer Motorradfahrer langsam fahren ... aber die Erfahrung zeigt, dass sie genau das nicht tun. Ich habe ja jetzt gelernt, dass ein Motorradfahrer, der in der Stadt alle Gänge bis zum 3. ausdreht, wohl doch nur 50 km/h fährt. Wenn ich lese, Autofahrer habe Motorrad übersehen, dann frage ich mich immer , ob der Motorradfahrer nicht viel zu schnell gefahren ist oder zu den Fahrern gehört, die in schwarzer Kluft mit schwarzem Helm fahren....

[Jörg 07]

Zitat von Tamino

Hier steht immer Motorradfahrer langsam fahren ... aber die Erfahrung zeigt, dass sie genau das nicht tun. Ich habe ja jetzt gelernt, dass ein Motorradfahrer, der in der Stadt alle Gänge bis zum 3. ausdreht, wohl doch nur 50 km/h fährt. Wenn ich lese, Autofahrer habe Motorrad übersehen, dann frage ich mich immer , ob der Motorradfahrer nicht viel zu schnell gefahren ist oder zu den Fahrern gehört, die in schwarzer Kluft mit schwarzem Helm fahren....

Ist doch mit den Motorradfahrern nix anderes als wie mit den anderen Verkehrsteilnehmern.
Es gibt nun mal nicht DIE rücksichtslosen Radfahrer, oder DIE doofen Fußgänger,
oder DIE blöden Autofahrer ! Es sind immer einige Wenige, die den Ruf der ganzen "Gruppe" versauen
Was ich immer sage, es ist von enormen Vorteil, wenn man schon mal in jeder dieser "Gruppen" sich
bewegt hat und damit weiß, wie diese Leute denken (ticken). Dann kann ich schon an der
Kopfhaltung des Autofahrers oder der Blickrichtung des Fußgängers erahnen,
was der gerade vorhat und entsprechend reagieren (gilt auch für den Stau auf der Autobahn, da
gucke ich als Motorradfahrer immer ins Innere des Wagens, auch über die Außenspiegel und merke
dann, ob der Autofahrer mich registriert ...).
Also bleibt doch eigentlich nur eines: Gegenseitige Rücksichtnahme und locker bleiben ...

[rollow112]

Nach dem schweren Busunfall auf der A9 werden auch hier jetzt endlich die Stimmen lauter, eine höhere Strafe für Gaffer und Nichtbeachtung der Rettungsgasse einzuführen.

http://www.t-online.de/nachrichten/p...tofahrer-.html

Wird auch mal Zeit, dass die Volksvertreter sich mal diesem Thema annehmen.
Strafen wie in Österreich halte ich für angebracht.

Nur wer will das kontrollieren und die Strafen verhängen? Die Polizeigewerkschaft hält schon dagegen und spricht mal wieder von "Personalmangel"

[billi]

Zitat von rollow112

Nach dem schweren Busunfall auf der A9 werden auch hier jetzt endlich die Stimmen lauter, eine höhere Strafe für Gaffer und Nichtbeachtung der Rettungsgasse einzuführen.

http://www.t-online.de/nachrichten/p...tofahrer-.html

Wird auch mal Zeit, dass die Volksvertreter sich mal diesem Thema annehmen.
Strafen wie in Österreich halte ich für angebracht.

Nur wer will das kontrollieren und die Strafen verhängen? Die Polizeigewerkschaft hält schon dagegen und spricht mal wieder von "Personalmangel"

Dashcams in Einsatzfahrzeugen zulassen und schon kann man kassieren.

Aber auf der A9 kann keine Rede von Behinderung in der Rettungsgasse sein das behaupte ich jetzt mal als Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr.
Die Löschfahrzeuge waren 10 Minuten nach Alarmierung an der Einsatzstelle und das an einem Vormittag.
Vormittags brauche die meisten Feuerwehren 10 minuten um ein Fahrzeug zu füllen und aus dme Haus zu fahren. Dies ging wohl hier schneller.
Ich benötige alleine 10 minuten um von meinem Arbeitsplatz zum Feuerwehrhaus zu kommen.
Wenn also erst die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr die vor Ort im Einsatz war zuerst ins feuerwehrhaus musste, sich Einsatzbereit mache und dann vor Ort fahren. (bei einer Einsatzstelle auf der Autobahn muss das Einsatzfahrzeug erst auf einer Zufahrt zur Autobahn und dann mehrere Kilometer zur Einsatzstelle fahren).
Da sind 10 minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeugs an der Einsatzstelle schon eine Phantastischen Zeit.

Hier war eher das Problem die Gaffer die beinaheunfälle auf der Gegenfahrbahn provozierten.

[rollow112]

Gem. Medien und Radio gab es wohl auch diverse Probleme mit der
Rettungsgasse.

Gaffer natürlich auch.

[billi]

Zitat von rollow112

Gem. Medien und Radio gab es wohl auch diverse Probleme mit der
Rettungsgasse.

Gaffer natürlich auch.

naja aber die 10 Minuten sind ja auch dokumetiert und du kennst wie ich die Situation bei den Freiwilligen feuerwehren..

von der Alarmierung bis zum Eintreffen, da kann nicht viel schief gegangen sein.
Ich denke die Medien ziehen bei der Rettungsgasse kräftig an der Leine...
Bei den Gaffern ist es immer so das man probleme hat.

[billi]

hier mal ein Einsatzbericht von unserer Gemeinde. War auch ein Busbrand

https://feuerwehr-stleon.de/JoomWeb2...ilienhausbrand

Alarmierung 19:17
Einsatzstelle erreicht 19:24

Anfahrtsweg 1,1km

[Jörg 07]

Zitat von billi

Dashcams in Einsatzfahrzeugen zulassen und schon kann man kassieren.

Aber auf der A9 kann keine Rede von Behinderung in der Rettungsgasse sein das behaupte ich jetzt mal als Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr.
Die Löschfahrzeuge waren 10 Minuten nach Alarmierung an der Einsatzstelle und das an einem Vormittag.
Vormittags brauche die meisten Feuerwehren 10 minuten um ein Fahrzeug zu füllen und aus dme Haus zu fahren. Dies ging wohl hier schneller.
Ich benötige alleine 10 minuten um von meinem Arbeitsplatz zum Feuerwehrhaus zu kommen.
Wenn also erst die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr die vor Ort im Einsatz war zuerst ins feuerwehrhaus musste, sich Einsatzbereit mache und dann vor Ort fahren. (bei einer Einsatzstelle auf der Autobahn muss das Einsatzfahrzeug erst auf einer Zufahrt zur Autobahn und dann mehrere Kilometer zur Einsatzstelle fahren).
Da sind 10 minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeugs an der Einsatzstelle schon eine Phantastischen Zeit.

Hier war eher das Problem die Gaffer die beinaheunfälle auf der Gegenfahrbahn provozierten.

Habe wahrscheinlich nicht alle Berichte gelesen, aber dass die Löschfahrzeuge innerhalb
von 10 Minuten vor Ort waren, ist mir neu .
Bisher war immer von Einsatzkräften oder Ersthelfern die Rede (also der Mann mit seiner Tochter
und die Polizei). Die Löschfahrzeuge kamen doch eben nicht schnell durch den Stau !:

ater ist Feuerwehrmann, Tochter Sanitäterin

Höger sprang aus dem Wagen, seine Tochter Annika folgte ihm. Bei sich hatten sie die Sanitätertaschen, die für den Ernstfall im Auto bereitgelegen hatten.

privat Jörg-Steffen Höger und seine Tochter Annika eilten als Ersthelfer zur Unfallstelle auf der A9


Besonderes Glück für die Unfallopfer: Högers Tochter Annika ist ausgebildete Sanitäterin, er selbst auch im Rettungsdienst ausgebildet. Die beiden organisierten sich sofort: Die 17-Jährige kümmerte sich um die Leichtverletzten, ihr Vater um die schweren Fälle. Sechs bis acht von ihnen hatten Brandverletzungen erlitten. Die Polizei kam nahezu gleichzeitig mit dem Vater-Tochter-Gespann an, gemeinsam machte man sich an die Erstversorgung der Unfallopfer. Andere Autofahrer seien nicht ausgestiegen, berichtet Höger gegenüber FOCUS Online.

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/sc...d_7312348.html

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von billi

Bei einer Vollsperrung ist da schon was wie ne Mauer....

Nein. Definitiv nicht.



Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro

[Tamino]

Das ist das letzte, wenn Motorradfahrer an den Verletzten vorbeifahren. Motorräder haben dort nichts zu suchen

[billi]

Zitat von Tuckerboot-Lühe

Nein. Definitiv nicht.



Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro

Also wenn eine Vollsperrung ist, dann darf da niemand durch dann steht der Verkehr und vorfahrende Motorräder würden sich an der Sperre sammeln.

[billi]

Zitat von Jörg 07

Habe wahrscheinlich nicht alle Berichte gelesen, aber dass die Löschfahrzeuge innerhalb
von 10 Minuten vor Ort waren, ist mir neu .
Bisher war immer von Einsatzkräften oder Ersthelfern die Rede (also der Mann mit seiner Tochter
und die Polizei). Die Löschfahrzeuge kamen doch eben nicht schnell durch den Stau !:



Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/sc...d_7312348.html

Dann hast du wohl nicht alle gelesen...

http://www.nordbayern.de/region/infe...mmen-1.6318393

Zitat: Nur zehn Minuten nach der Alarmierung waren die allesamt ehrenamtlichen Retter am Unfallort

[billi]

Würde es auch komisch finden wenn die ersthelfer erst nach 10 Minuten eintreffen würden. Das würde bedeuten das 10 Minuten kein Fahrzeug an der Unfallstelle angehalten hat.
Ersthelfer sind normalerweise sofort da.... also wenn sie nicht vorbeifahren ohne zu helfen.

[Jörg 07]

Zitat von billi

Dann hast du wohl nicht alle gelesen...

http://www.nordbayern.de/region/infe...mmen-1.6318393

Zitat: Nur zehn Minuten nach der Alarmierung waren die allesamt ehrenamtlichen Retter am Unfallort

Hatte ich ja angemerkt, dass ich nicht alles gelesen hatte. Brauchen wir ja
eigentlich auch nicht weiter vertiefen. Keiner von uns war dabei und
wir können es nur werten und interpretieren, was die Medien schreiben.

Von der Alarmierung bis zum Eintreffen in 10 Minuten, ist auf jeden
Fall sportlich, wenn man mit dem Drahtesel erst zur Feuerwache radeln muss :

Hentschel, seit 35 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr, setzt sich auf sein Fahrrad und strampelt die eineinhalb Kilometer zur Feuerwache. „Wir haben unsere sechs Feuerwehrautos besetzt und sind losgefahren“, sagt Hentschel. „Ich saß auf dem Beifahrersitz, dachte, das es ein Unfall sei, wie so oft: Turbolader zerrissen, Motorschaden. Kein Feuer, nur Absperrungsmaßnahmen. Doch als wir auf die Autobahn bei Münchberg gefahren sind, sah ich die schwarzen Rauchwolken.“

Quelle: http://www.bild.de/news/inland/busun...1934.bild.html

Kann auch sein, dass sie so schnell an der Unfallstelle waren, weil sie
nur ein kurzes Stück über die Autobahn und damit durch die Rettungsgasse mussten.
Weiß ich aber nicht, ist nur eine Annahme wegen dieser Schilderung:

Er rief bei der Leitstelle an und meldete den Unfall. Auch gab er den Einsatzkräften gleich einen wichtigen Hinweis: Der Unfall hatte sich in der Nähe einer Behelfsauffahrt zur Autobahn ereignet. Dadurch konnten die Einsatzkräfte sehr viel leichter zur Unfallstelle anrücken.

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/sc...d_7312348.html

Viele "Kanns" und "Wenns" ...

[Jörg 07]

Falls noch jemand vor der "Glotze" sitzt, in SAT 1 "Akte" gehts gleich um die

Rettungsgasse ...

[Mar-Thar]

Zitat von Libertad

Interessant in diesem Zusammenhang ist, wenn ich mich in Österreich als Motorradfahrer regelkonform verhalte, ist das normal. Mache ich das gleiche in Deutschland, bin ich ein (Idiot).
Was in A richtig ist und in anderen Ländern toleriert wird, ist in Deutschland verboten.
Muß man das verstehen?

Nö, es reicht völlig aus, wenn Du es als gegeben hinnimmst, daß es unterschiedliche Länder mit unterschiedlicher Gesetzgebung gibt. Wenn Du nach England fährst, darfst Du da rechts überholen, in Frankreich mit Anhänger 130 fahren. In Deutschland halt nicht ...

mfg
Martin

[Libertad]

Keine Angst, ich überhole in England tatsächlich rechts, akzeptiere unterschiedliche Regelungen, bilde eine Rettungsgasse und benutze die im Stau nicht mit dem Motorrad.
Ich lasse auch bei Hitze den Helm auf und die Jacke an und wenn mirs dadurch übel wird, fahre ich auf den Standstreifen, stelle die Maschine ab und lege mich ins Gras.

Aber über die Sinnhaftigkeit gegensätzlicher Regelungen in verschiedenen Ländern darf ich noch nachdenken?

[B4-Skipper]

Zitat von Libertad

... Aber über die Sinnhaftigkeit gegensätzlicher Regelungen in verschiedenen Ländern darf ich noch nachdenken?

Die Gedanken sind frei
und wenn es Spaß macht über die Sinnhaftgkeit gegensätzlicher Regelungen in verschiedenen Ländern nachzudenken, hier ein paar Stichworte:
- Waffengesetz (z.B. Signalpistole Kal. 4)
- Sportbootführerschein(e)
- Sterbehilfe
- Mehrwertsteuersatz

Gruß Lutz

[Erposs]

Stellt Euch mal in den Stau auf dem Londoner Stadtring. Da ist es völlig normal, daß Autofahrer Kradfahrern Platz machen. War für uns dt. Kradfahrer sehr ungewohnt, genauso daß britische Kradfahrer da mit 80 Km/h durch den Stau fahren und nix passiert. Würde mit den Holzköppen hier in D nicht gehen.

[billi]

Zitat von Erposs

Stellt Euch mal in den Stau auf dem Londoner Stadtring. Da ist es völlig normal, daß Autofahrer Kradfahrern Platz machen. War für uns dt. Kradfahrer sehr ungewohnt, genauso daß britische Kradfahrer da mit 80 Km/h durch den Stau fahren und nix passiert. Würde mit den Holzköppen hier in D nicht gehen.

naja wenn die Gesetzeslage es verbietet, das der Kradfahrer sich durchschlängelt, warum soll man ihm dies dann ermöglichen. Vielleicht bin ich dann noch dran weil ich ihn genötigt habe nach vorne zu fahren....
Heißt nicht das ich dies nicht mache.... ich mach sogar auf der Landstraße Platz wenn so ein Rasenmäher Fahrer von hinten mit hoher Geschwindigkeit kommt und wegen dem Gegenverkehr nicht durchkommt.

Wenn sich die Gesetzeslage ändert dann sollten auch alle Platz machen. Ansonsten gelten die Gesetze für alle gleich.

[Giligan]

Zitat von Erposs

Ich glaube ja nicht, daß das Bilden Gasse das Problem ist, sondern eher die Deppen, die anschließend da rein fahren um sich einen Vorteil im Stau zu verschaffen.

Depp 1 + 2 machen zu, damit Depp 3 sich nicht durchmogeln kann.

Wer Motorradfahrern die Autotür vor den Latz knallen will, gehört ebenfalls zu den Deppen.

Motorradfahrer die sich mit mehr als Schrittgeschwindigkeit oder behindernd irgendwo durchmogeln, sind ebenfalls Deppen.

Diesen Deppen hilft nur ein spürbarer (6 Monate, keine 4 Wochen) Führerscheinentzug, dazu eine Geldstrafe zu zahlen an die Verkehrsopferhilfe.

Willy

[Erposs]

Sag ich ja... Holzköppe.... §1 würde für alle reichen. Was hab ich davon, daß der Kradfahrer hinter mir stehen muß?

Selbst hier in Berlin erlebt...Stau (also wie immer) eine Rollerfahrerin schlängelt sich rechts zur nächsten Ausfahrt (ungefähr 20m) durch und wird von einer PKW Fahrerin behindert...kurze Diskussion....das endete dann mit dem sehr lautstarkem Ausspruch: "es wird Zeit, daß es wieder Winter wird"....
Und was hats gebracht...nix. Hauptsache ich!

[Mar-Thar]

Zitat von Libertad

Aber über die Sinnhaftigkeit gegensätzlicher Regelungen in verschiedenen Ländern darf ich noch nachdenken?

Klar, das bleibt Dir unbenommen. Nur erwarte nicht, daß sich dadurch irgendwelche großartigen Erkenntnisse auftun. Manchmal ist ein gewisser "altersmilder" Fatalismus durchaus von Vorteil, wenn er einem dabei hilft, gelassen mit Dingen zurechtzukommen, die man eh nicht ändern kann.

mfg
Martin

[billi]

Zitat von Erposs

Sag ich ja... Holzköppe.... §1 würde für alle reichen. Was hab ich davon, daß der Kradfahrer hinter mir stehen muß?

Selbst hier in Berlin erlebt...Stau (also wie immer) eine Rollerfahrerin schlängelt sich rechts zur nächsten Ausfahrt (ungefähr 20m) durch und wird von einer PKW Fahrerin behindert...kurze Diskussion....das endete dann mit dem sehr lautstarkem Ausspruch: "es wird Zeit daß es wieder Winter wird"....
Und was hats gebracht...nix. Hauptsache ich!

was bringt es dem Kradfahrer wenn er vorne steht ?
Wenn wie auf der A9 passiert eine Vollsperrung ist dann kommt er nur bis zu dieser Sperre durch und steht dann vorne.

Also ist er wohl zum Gaffen vorgefahren....
§1 ist schon in Ordnung aber es gibt auch andere Paragraphen die dies verbieten und §1 setzt diese Paragraphen nicht außer kraft.
Solange der Gesetzgeber nichts ändert hat der Motorradfahrer halt Pech oder ist dem guten Willen des davor fahrenden Autofahrers ausgesetzt. Und wenn dieser ihn nicht vorbeilassen will, dann hat er hinten dran zu bleiben.