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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 13.02.2017, 09:04
Benutzerbild von nikkis_daddy
nikkis_daddy nikkis_daddy ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 14.07.2015
Ort: Münchner Osten
Beiträge: 79
Boot: Campion Allante 180BR
83 Danke in 36 Beiträgen
Standard Warum wird ein havariertes Boot auf See zurückgelassen?

Hallo zusammen,
auf Basis dieses Berichts stelle ich mir die o.g. Frage:

https://www.tz.de/welt/kriegsschiff-...r-7387596.html

Warum wird die nicht in Schlepp genommen oder wenn, dann gleich versenkt? So stellt sie doch ein Sicherheitsrisiko sowohl für Mensch als auch Umwelt dar.

Bin gespannt was Eure Meinungen dazu sind.

VG
Mark
__________________
Boot, Mopped, Wohnmobile ... Keine Zeit für Arbeit! www.bavarian-camper.de
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  #2  
Alt 13.02.2017, 09:21
Benutzerbild von Duke70
Duke70 Duke70 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 28.12.2013
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 558
Boot: bootlos…..
900 Danke in 343 Beiträgen
Standard

Moin Mark,

hier ist ein ausführlicherer Artikel zu dem Vorfall:

http://www.telegraph.co.uk/news/2017...omes-stranded/

Danach war die Position ungefähr hier:

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PIC_MAP.jpg
Hits:	227
Größe:	25,9 KB
ID:	739023

Das erklärt zumindest, warum "reinschleppen" keine Option war - da ist nichts in der Nähe...

Ob jetzt versenken -mit allen Betriebsstoffen an bord- wirklich für die Umwelt besser gewesen wäre, als treiben zu lassen, bezweifele ich.

LG
Duke
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  #3  
Alt 13.02.2017, 10:14
RING18 RING18 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.11.2010
Beiträge: 4.093
7.842 Danke in 2.859 Beiträgen
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Vermutlich wird das Kriegsschiff anderes zu tun haben als Tagelang eine kaputte Yacht zu schleppen.

Ich vermute die Crew bzw. der Eigner wird die Auflage bekommen eine Bergung zu veranlassen.

Versenken könnte bei einem GFK Boot evtl auch schwierig werden.
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  #4  
Alt 13.02.2017, 10:37
Benutzerbild von Dayskipper
Dayskipper Dayskipper ist offline
Admiral
 
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Ort: Pforzheim - Offendorf/F
Beiträge: 2.609
Boot: Fairline Corniche
11.449 Danke in 2.441 Beiträgen
Standard

Die erste Segelyacht von Claudia und Jürgen Kirchberger www.fortgeblasen.at wurde auch im Sturm aufgegeben, nachdem sie selbst und ihr Hund mit dem Hubschrauber der Navy gerettet wurden.
Die Yacht hat es trotz Sturm bis an die Küste geschafft, wurde wieder restauriert und fährt wahrscheinlich heute noch...

Ich denke, dass die Gefahr, die von einem treibenden Gfk-Boot ausgeht, zu vernachlässigen ist


__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #5  
Alt 13.02.2017, 10:39
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 15.08.2016
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Boot: Gruno de Luxe
Rufzeichen oder MMSI: DA5398 / 211750770
1.420 Danke in 626 Beiträgen
Standard

Ich bin mir sicher, dass ein Kriegsschiff keine Probleme hätte eine GFK Yacht zu versenken.

Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Vermutlich wird das Kriegsschiff anderes zu tun haben als Tagelang eine kaputte Yacht zu schleppen.

Ich vermute die Crew bzw. der Eigner wird die Auflage bekommen eine Bergung zu veranlassen.

Versenken könnte bei einem GFK Boot evtl auch schwierig werden.
__________________
Viele Grüße
Uwe
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  #6  
Alt 13.02.2017, 10:46
horstj horstj ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 24.04.2012
Beiträge: 2.830
2.529 Danke in 1.559 Beiträgen
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Hä? Man macht ein Seeventil ab und das Boot geht unter.

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Boot irgendwo antreibt ist nicht gering.
__________________
Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #7  
Alt 13.02.2017, 10:49
Benutzerbild von derausdemnorden
derausdemnorden derausdemnorden ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 27.10.2006
Beiträge: 7.022
37.374 Danke in 7.366 Beiträgen
Standard

Nun treibt da ein Geisterboot, vermutlich jahrelang, auf dem Atlantik.
Irgendeine Schiffs oder Bootsbesatzung entdeckt es und versucht
erfolglos Kontakt mit der Besatzung aufzunehmen.
Mit Risiken für die eigene Gesundheit wird versucht auf das Boot zu
kommen um zu schauen ob dort jemand Hilfe benötigt.....


Daher bin ich der Meinung das ein Geisterschiff (Boot) versenkt oder,
wenn möglich, geborgen werden muss.
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #8  
Alt 13.02.2017, 10:56
Norderneyer Norderneyer ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 08.02.2017
Ort: Nordsee
Beiträge: 810
Boot: Fairline Squadron 50
1.201 Danke in 342 Beiträgen
Standard

Im Vordergrund steht die Rettung der Besatzung! Das Kriegsschiff wird einen Auftrag gehabt haben und kann dann schlecht einen Segler hinter sich herschleppen.
__________________
Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall!
Es grüßt Euch: Olaf
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  #9  
Alt 13.02.2017, 11:01
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
Fleet Admiral
 
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Ort: zw. K und D
Beiträge: 9.239
Boot: Merry Fisher 645
25.076 Danke in 8.990 Beiträgen
Standard

Wie lange trieb der Segelkollege mit seinem Kahn um die Welt, bis er dann mumifiziert irgendwo antrieb? 1 oder 2 Jahre?

Ich fänd es auch besser, wenn man die Rest versenkt. Umweltschutz hin oder her. Schließlich fahren ja nicht nur Panzerkreuzer oder Megaliner über die Weltmeere.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #10  
Alt 13.02.2017, 11:04
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
Fleet Admiral
 
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7.020 Danke in 3.377 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Norderneyer Beitrag anzeigen
Im Vordergrund steht die Rettung der Besatzung! Das Kriegsschiff wird einen Auftrag gehabt haben und kann dann schlecht einen Segler hinter sich herschleppen.
Es ist hier in erster Linie die Rede von versenken. Immerhin ist das Kriegsschiff ein moderner Zerstörer. Ein Schuss und die Yacht wäre weg.

Kann aber sein, dass es erst mal 3 Wochen dauert die Feuergenehmigung zu bekommen

Gruß
Chris
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  #11  
Alt 13.02.2017, 11:14
Benutzerbild von JoKei
JoKei JoKei ist offline
Fleet Captain
 
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1.133 Danke in 495 Beiträgen
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Vielleicht ist es ja mit offenem Seeventil aufgegeben worden .

Weiß ja niemand ... außer der Mannschaft .

Zitat:
Ob jetzt versenken -mit allen Betriebsstoffen an bord- wirklich für die Umwelt besser gewesen wäre, als treiben zu lassen, bezweifele ich
Das wissen nur die " Profis " :


https://www.google.de/url?sa=i&rct=j...87071177853007

Geändert von JoKei (13.02.2017 um 11:20 Uhr)
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  #12  
Alt 13.02.2017, 11:15
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
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Standard

Normalerweise macht der letzte der von Bord geht das Seeventil auf!
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
(Stan 4 / Abt. FW)
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  #13  
Alt 13.02.2017, 11:15
Zeb0911 Zeb0911 ist offline
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86 Danke in 42 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Es ist hier in erster Linie die Rede von versenken. Immerhin ist das Kriegsschiff ein moderner Zerstörer. Ein Schuss und die Yacht wäre weg.

Kann aber sein, dass es erst mal 3 Wochen dauert die Feuergenehmigung zu bekommen

Gruß
Chris

Ich glaube eher "Ein Schuss" und 1000 kleine Wrackteile treiben auf dem Wasser.

Viele Grüße
Marco
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  #14  
Alt 13.02.2017, 11:38
Benutzerbild von Dayskipper
Dayskipper Dayskipper ist offline
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Boot: Fairline Corniche
11.449 Danke in 2.441 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen

Kann aber sein, dass es erst mal 3 Wochen dauert die Feuergenehmigung zu bekommen

Gruß
Chris

Von wem willst Du die in Internationalen Gewässern beantragen...

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #15  
Alt 13.02.2017, 11:46
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist gerade online
Fleet Admiral
 
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Standard

Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen

Ich denke, dass die Gefahr, die von einem treibenden Gfk-Boot ausgeht, zu vernachlässigen ist


Wenn du mal mit einem gleichgroßen Segler nachts im Sturm mitten im Atlantik so ein treibendes Teil triffst, wirst du anders denken.
__________________
Gruß
Ewald
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  #16  
Alt 13.02.2017, 11:46
indux indux ist offline
Lieutenant
 
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Ort: Wesel, NRW
Beiträge: 202
Boot: Sealine 240
112 Danke in 74 Beiträgen
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Die Versicherung wird da auch noch ein Wörtchen mit zureden haben. Sein eigenes Schiff aufzugeben, ist sicher auch nicht so einfach.
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  #17  
Alt 13.02.2017, 11:51
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
Admiral
 
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Ort: an der Oder
Beiträge: 3.469
Boot: Bolger Micro und andere
4.163 Danke in 1.852 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von nikkis_daddy Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
auf Basis dieses Berichts stelle ich mir die o.g. Frage:

https://www.tz.de/welt/kriegsschiff-...r-7387596.html

Warum wird die nicht in Schlepp genommen oder wenn, dann gleich versenkt? So stellt sie doch ein Sicherheitsrisiko sowohl für Mensch als auch Umwelt dar.

Bin gespannt was Eure Meinungen dazu sind.

VG
Mark

Hi!

In Schleppnehmen ist keine Option, da die Rumpfgeschwindigkeit der Yacht irgendwas um die 6 Knoten ist. Mit dem Tempo will ein Kriegsschiff nicht rumdümpeln.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #18  
Alt 13.02.2017, 11:54
Benutzerbild von Dayskipper
Dayskipper Dayskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 17.01.2012
Ort: Pforzheim - Offendorf/F
Beiträge: 2.609
Boot: Fairline Corniche
11.449 Danke in 2.441 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Wenn du mal mit einem gleichgroßen Segler nachts im Sturm mitten im Atlantik so ein treibendes Teil triffst, wirst du anders denken.
Wenn Du mit achterlichem Wind und Welle im Sturm unterwegs bist (so habe ich das mal gelernt), ist das treibende Boot in die gleiche Richtung ähnlich schnell unterwegs...

Wenn Du natürlich gegen den Wind und Welle fährst, dann...
__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #19  
Alt 13.02.2017, 16:40
KapitänKaOs KapitänKaOs ist offline
Commander
 
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243 Danke in 147 Beiträgen
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Ahoi,
wer ein Boot oder Schiff aus "Internationalen Gewässern" in einen Hafen verbringt, hat nicht nur das Glück "etwas" aus den Bergekosten rausschlagen zu können, hat er Pech, zahlt er die Kosten - Abschleppen - Hafengelder - Entsorgungskosten usw...
Ohne Versicherungsauftrag nimmt das bei solch einem "ollen kleinen Böötchen" keine Bergefirma an, die Kosten würden schon den Boots/Restwert übersteigen !!!
Dazu auch noch, wurde das Boot zb. auch noch Geklaut, dann würde es erstmal Beschlagnahmt werde bis die Besitzerfrage geklärt wäre .
Die zwischenzeitlich anfallenden Kosten bekäme dennoch der Verbringer aufgehalst findet sich kein Eigner bzw. er oder die Versicheruung lehnen weiteres dazu ab oder sind nicht "Greifbar" !!!
UND
Wer es Versenken würde, könnte sicher auch noch wegen Umweltverschmutzung belangt werden, eben so wer "Fahrlässig/Wissendlich" ein Seeventil öffnet !!!
Für alle Beteiligten die einfachste möglichkeit - einfach Leinen los und ab dafür ...
Irgendwer ( oder die Natur) wird es schon richten . . .
Die Menschen sind gerettet,
das "Soll an Pflichten" ist somit erledigt und nach mehr fragt auch keiner mehr - draussen auf dem Meer "
Gruß Kaos
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  #20  
Alt 13.02.2017, 16:47
RING18 RING18 ist offline
Admiral
 
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Vorallem sind viele Boote "unsinkbar" konstruiert, so ein Segler mit ein paar Auftriebskammern und vielleicht Sandwich Rumpf ohne schwere Maschine wird dann am Ende richtig gefährlich wenn er grade noch so aus dem Wasser schaut.
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  #21  
Alt 13.02.2017, 17:40
Benutzerbild von holsteinerjung
holsteinerjung holsteinerjung ist offline
Captain
 
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3.030 Danke in 778 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Vorallem sind viele Boote "unsinkbar" konstruiert, so ein Segler mit ein paar Auftriebskammern und vielleicht Sandwich Rumpf ohne schwere Maschine wird dann am Ende richtig gefährlich wenn er grade noch so aus dem Wasser schaut.
Wenn der Zerstörer es wollte, würde kein Teil größer als ein 5 Liter Benzinkanister überbleiben
__________________
Gruss Olli

der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2024 freut
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  #22  
Alt 13.02.2017, 17:52
Benutzerbild von Jugocaptan
Jugocaptan Jugocaptan ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.04.2008
Ort: Wien, Tulln
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Boot: Charter , Motorzille,
918 Danke in 535 Beiträgen
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Ein Boot treibt am Ozean, na so was.

Tausende Container auch, kratzt das wen?

Also macht euch keine Gedanken.
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #23  
Alt 13.02.2017, 18:06
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
Admiral
 
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Beiträge: 2.874
Boot: Segelboot " Tante T"
7.993 Danke in 2.799 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von nikkis_daddy Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
auf Basis dieses Berichts stelle ich mir die o.g. Frage:

https://www.tz.de/welt/kriegsschiff-...r-7387596.html

Warum wird die nicht in Schlepp genommen oder wenn, dann gleich versenkt? So stellt sie doch ein Sicherheitsrisiko sowohl für Mensch als auch Umwelt dar.

Bin gespannt was Eure Meinungen dazu sind.

VG
Mark
Nadja, unsere Meinungen sind da eher nicht sooo von Interesse.
Das ist international ( Sicherheit und Zusammenarbeit auf See) schon geordnet. Ohne Gewähr mein ich, das ein aufgegebenes Schiff/ Boot nicht grundsätzlich herrenlos ist. Wenn ein aufgegebenes Vessel droht ein Schifffahrthindernisse zu werden, soll es versenkt werden, ansonsten gemeldet werden.
Dazu kommt, das das Staatsgebiet eines Staates nicht bei den zwölf Seemeilen aufhört. Das erstreckt sich- mit abgestuft immer weniger Ansprüchen- bis an den Schelfabbruch. Geht dabei zwar um wirtschaftliche Einflusssphären , trotzdem unterliegt in den Zonen auch nen aufgegebenes Vessel der Seerechtsjuridikation des jeweiligen Staates. Dann ist einfach versenken nicht mehr drin.
Wissen ist aus der Abteilung "weiß ich halt",sollte also evt noch verifiziert werden😀
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #24  
Alt 13.02.2017, 19:29
Sayang Sayang ist gerade online
Vice Admiral
 
Registriert seit: 15.02.2002
Beiträge: 1.480
1.915 Danke in 916 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
… Ohne Gewähr mein ich, das ein aufgegebenes Schiff/ Boot nicht grundsätzlich herrenlos ist. …


Das ist richtig, das “aufgeben” eines Schiffes (oder einer anderen Sache) macht es nicht herrenlos. Erst in dem Moment, in dem der Eigentuemer das Boot mit der Absicht aufgibt, auf das Eigentum zu verzichten, wird es herrrenlos, zumindest nach deutschem Recht. Ein Verlassen des Bootes auf hoher See dient allgemein dazu, das Leben der Crew zu schuetzen, daraus kann sicherlich nicht gleichzeitig die Aufgabe des Eigentums abgeleitet werden. Auch wer ein brennendes Haus oder Auto verlaesst und wegrennt, verzichtet damit nicht auf sein Eigentum. Das Hinterlassen eines Zettels “Out for lunch, will be back soon” ist sicherlich nicht notwendig.
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  #25  
Alt 13.02.2017, 20:52
monetaer monetaer ist offline
Commander
 
Registriert seit: 01.05.2005
Ort: Neuss
Beiträge: 254
Boot: Aktuell: CROWNLINE 210 CCR / davor .Eigenbau Zigarre, Hellwig Triton, MAxum 1700; Dehler Delanta 78
121 Danke in 72 Beiträgen
Standard

EIN Schuss wäre wahrscheinlich zu teuer gewesen

Abrüstung aus Kostengründen: Der mächtigste Zerstörer der Welt hat keine Munition mehr an Bord. Eines der extra für die USS Zumwalt entwickelten Geschosse sollte mindestens 800.000 Dollar kosten – das ist selbst dem Pentagon zu teuer.

Der Letzte macht das Seeventil auf und SCHWEIGT.

VG
Hans
Mit Zitat antworten top
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