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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Wieso ist eigentlich Evinrude nicht mit eigenem Stand auf der Messe.
Tohatsu hat ja auch nur noch 4-Takter in der EU,die verkauft werden dürfen. Passiert das gleiche mit ETECs? |
#52
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Rouf,
dein Eindruck deckt sich mit dem, was ich gesehen habe. Die BOOT ist stets klasse, auch wenn es weniger wird. Es war an den 2 Tagen - Donnerstag und Sonntag- schön ruhig und wir hatten genug Gelegenheit alles zu sehen. LINSSEN ist für mich ein Phänomen. Die ändern so gut wie nichts, wirken sehr hausbacken, aber das Interesse war riesig bei denen. Ich denke, für die war das ein Erfolg. Alle anderen waren trotz der Schönwettermacherei am Klagen. Einige renommierte Hersteller haben es den reinen Guckern nur selten gestattet die Schiffe zu besichtigen. Andere wie zB ELLInG haben so gut wie jeden aufs Schiff gelassen! Bei vielen scheint der Designgedanke völlig im Vordergrund gestanden zu haben! Verdrängeryachten sind klar zurück gegangen!!! |
#53
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Es gibt auch eine Anekdote, die hängen geblieben ist:
Ich hatte die Gelegenheit mit einem Werftmiteigentümer zu reden. Als ich ihn fragte, wie der Verkauf läuft, antwortete er mir, gut, weil er hat 3 Schiffe schon vor der Messe verkauft und damit haben die dieses Jahr zu tun. Und dann hängt er an: Der Kunde ist ein Russe und Russen sind viel, viel entscheidungsfreudiger als Deutsche und Holländer. Irgendwie habe ich bei diesen Worten eine gewisse Abfälligkeit verspürt. Denn diese Werft hat in den letzten 6 Jahren hauptsächlich an Deutsche verkauft, davor zum großen Teil an Holländer. Er diskreditiert somit seine bestehende Kundschaft! Ich denke, dass der einsame Russe, der angeblich gekauft hat, kaum der wahre Jakob sein wird! Es herrscht also viel Frust, viel Schön-Rederei ! |
#54
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Für mich war die erste Bootsmesse die Boot und Fun un Berlin 2015 und schon von der´m Gesichtspunkt her muss cihd ei Frage bejahen. Es waren die meisten Hersteller vertreten die mich interessieren (mit den entsprechenden Booten!) und man konnte noch ein paar Seitenblicke werfen.
Gut, die Segelboote haben mich nun nicht interessiert und die Kanus nicht wirklich, durch die Halle wo die millionenschweren Hochhäuser liegen bin ich einmal emotionslos durchgegangen. Für ein Schnitzel mit Pommes 18 € zu verlangen ist eine ziemliche Dreistigkeit, genauso wie Wasser zu verkaufen für deutlich über Benzinpreisen.... aber ansonsten ist die Messe sehr sehenswert. Würde ich immer wieder mal machen, mit Tagesausklang in der Altstadt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#55
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Moin,
wir waren schon am ersten Samstag so ab 11.00 Uhr auf der Messe - eine super Zeit: keine Schlangen vorm Eingang, vor den Hallen, vor den Ständen... Die Einstimmung auf die Saison war gelungen, soviel Bootsfeeling gibts halt geballt im Winter selten... Von den Austellern hat mich allerdings wenig wirklich beeindruckt. Irgendwie hat man in den (Motorboot) Hallen 5 und 6 feststellen können, dass sich alle Boote -und zwar in allen Segmenten, um mir einen kleinen Seitenhieb auf den ausgeuferten Bavaria-55er Thread nicht zu verkneifen- immer ähnlicher werden. Insbesondere die aus meiner Sicht Unsitte, immer größere Rumpffenster bis weit in den Bug (!) zu verbauen, greift in Breite über nahezu die komplette Branche um sich... Ansonsten ein schönes Erlebnis, und mit derart entspanneter Besucherzahl nächstes Jahr wohl wieder.... LG Duke |
#56
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Nabend zusammen,
hat jemand in diesem Jahr einen Stand von der Fa. Fiberline gesehen? Kam mir nachträglich in den Sinn, als ich schon nicht mehr vor Ort war.
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Gruß vom Tim. |
#57
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Zitat:
Hab deinen Beitrag mal dort https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=256235 verlinkt.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#58
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Das mit den Preisen für Essen und Getränke war natürlich schon deutlich übertrieben, aber das muss man wohl auf nahezu jeder Messe in Kauf nehmen, bei der nicht nur Fachpublikum aufläuft. Wir waren zwei Tage da, dann geht das schon sehr ins Geld.
Aber eines frage ich ich schon, und da schliesse ich mich den Vorrednern an: Wie will ich ein Boot vernünftig ab fendern, dessen Bordwand überall Fenster aufweist? Und wie sollen manche Boote überhaupt am Steg vertäut werden, wenn der vielleicht gerade einmal einen halben oder einen Meter über der Wasserobefläche liegt. Schön anzusehen sind sie ja fast alle, aber der Verdacht drängt sich auf, dass der praktische Nutzen zu Ungunsten des Designs sehr vernachlässigt wird. Oder werden diese Boote alle nur bei strahlendem Sonnenschein bewegt um anschliessend in ein überdachtes Bootshaus zu kommen? Und die meisten dieser Designerbuden sind nun mal zu gross, um sie nach der Fahrt auszutrailern.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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#59
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Moin,
die Fenster bringen viel natürliches Licht in das Boot. Man kann schön raus schauen, aber natürlich auch schön rein schauen. In einer gewissen Größe finde ich sie noch ok, aber wenn demnächst der Anteil Glas höher ist als GFK wird es fragwürdig. Noch eine Anekdote dazu. In Hallo 9 oder 10 war ein Boot in der 6m Klasse (kann mich leider an den Hersteller nicht mehr erinnern) bei dem waren diese Fenster durch schwarze Aufkleber nachgeahmt. Das ging für mich ja gar nicht. Entweder Fenster oder nix.
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Viele Grüße von Jürgen
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#60
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Zitat:
Ich glaub ich weiß welches Boot Du meinst. Die schwarzen Aufkleber waren aber Buchstaben und formten den Namen des Modells: Styx
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MfG Oliver |
#61
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Zitat:
das stimmt natürlich in Bezug auf Helligkeit, ist ja auch das Hauptargument der Hersteller. Aber gerade wenn dieser hohe Glasanteil auch noch bis weit in den Bug reicht, der ja nun stets zuerst den vollen Druck der Welle abbekommt, kann ich das aus seemännischer Sicht nicht mehr nachvollziehen... Anbei nur mal ein paar Beweisbilder, die ich aus dem "boot 2017-Fotothread" (in dem man ja nicht kommentieren darf ) rüber genommen habe: Wohin man schaut, überall riesige Fensterflächen... LG Duke
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#62
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Zitat:
nein, es war kein Schriftzug, es waren 3 'Rauten' nebeneinander wie die Fensterausschnitte einer 'Großen'
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Viele Grüße von Jürgen |
#63
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Zitat:
Das war sicherlich das größte, momentan noch trailerbare Boot der Fa. Öchsner, die SR30 Gruß Axel |
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gegen die Essenspreise hilft ne Butterstulle.
die Rumpfaufkleber sollten dann wohl zeigen, dass man da auch Fenster ordern kann, nur das Ausstellungsschiff diese nicht hatte. Ich finde das großartig. Licht in Kabinen und Salon war lange kein Thema im Bootsbau mehr und die Innenräume gewinnen enorm duch das Wiederentdecken von Oberlichtern und die technischen Möglichkeiten von Rumpffenstern. Praktische Probleme beim Abfendern gibt es auch nicht. Dass Osteuropäer und Asiaten vermehrt Einkaufen ist nun wahrlich kein neuer Trend. Und bei der Anreise auch nicht nur "Schau"publikum sind wie Deutsche oder Holländer.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#65
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Zitat:
schade, dass ich kein Foto gemacht habe, war am Ende des Rundgang. Die SR30 war es nicht. Es war ein Boot in der 6m Klasse. Die schwarzen Aufkleber waren so groß wie DIN A3 Blätter.
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Viele Grüße von Jürgen |
#66
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naja die großen Fenster sehe ich auch als Kritisch an....
Aber eher aus praktischen Gründen. 1. ist das ne Fummelige Puitzerei 2. wird es zwar schön Hell im Innenraum aber wenn man schlafen will und dabei Dunkel braucht ist das kontraproduktiv |
#67
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Fenster
Zitat:
Mich haben grade die großen Fenster fasziniert. Auf einem Boot war ich drauf das war exakt so breit wie unseres. Ich hätte jede Wette verloren weil ich gedacht habe das ausgestellte Boot ist wesentlich breiter. Es war einfach die absolute optische Täuschung. Keine Vorhänge drin und die Seiten Fenster runtergezogen bis zum gangboard. Fazit ,mir gefällt das mit den großen Fenster. |
#68
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#69
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Die Entwicklung von Gläsern ist auch atemberaubend. Sei es im Bereich Brandschutz, Einbruchschutz, Fassaden oder eben Bootsbau.
Daß heutzutage mehr und größere Glasflächen bei Booten Einzug halten liegt nicht zuletzt an den Entwicklungen bei den Gläsern. Wo früher schon ein kleines Bullauge mit Stahlplatten verschliessbar sein musste, hält heute ein Glas ohne weiteren Schutz. Ober die Glasflächen können 5x so groß gebaut werden, bei gleicher Stabilität wie früher. Mir gefällt das sehr gut. Ich habe mir gestern auch so einiges Angesehen. Dabei ist mir bei den 40-50 Füßern der Trend aufgefallen, den Master-Bedroom in die (Full-Beam) Heckkabine mit Queen-Size-Betten zu verlegen. Und diesen dann mit richtig großen Fenstern links und rechts auszustatten. |
#70
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Thema Fenster:
http://www.yachtingmagazine.com/stev...-venus-spotted Ich frage mich schon ob die in 30-40 Jahren, was ja kein Alter ist, immer noch dicht sind. Normale Rahmen und Fenster kann man im Zweifel selbst tauschen aber wie ist das mit den Fenstern die im Rumpf sind? Kann man da noch selbst ran? Gruß Chris |
#71
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Riva Bilder?
Hallo,
Riva hatte doch auch einen Stand. Riva interessiert mich sehr. Hat jemand vllt. von Riva-Booten Bilder gemacht und kann diese posten? |
#72
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Ich habe beim Stand der Ferretti-Group nur eine einzige Riva gesehen, das war die Rivamare. Um mal kurz daran lecken zu dürfen wollte ich mich nicht anmelden und eine Stunde warten.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#73
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Habe leider nur das von der Riva
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Gruss Olli der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2024 freut
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#74
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Zitat:
Zumal die Fenster ähnlich wie im Automobilbau eingeklebt zu sein scheinen. Ich könnte mir vorstellen, das unter den Bedingungen im Wassersport die Flexibilität in den Jahren nachlässt, wahrscheinlich im Offshorebereich mehr als im Binnenbereich. Und wenn es da mal zu lecken anfängt, viel Spass
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Viele Grüsse Henry |
#75
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Zitat:
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