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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #2901  
Alt 05.11.2018, 11:58
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Stimmt nicht, es gibt Untersuchungen dazu, das durch das Feuerwerk die Luftqualität massiv belastet wird. Warum sollte ich umziehen? Die Luft gehört allen Menschen und wenn einige Leute meinen diese verschmutzen zu können, muß man denen halt mal auf die Finger klopfen.
Ach ja wenn du ein Verbot für Kohlekraftwerke, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Baumaschinen, LKW, Kamine, Osterfeuer usw. durchgesetzt hast und wir wieder in der Steinzeit Leben können wir gerne auch darüber diskutieren ob es sinnvoll ist Feuerwerk verbieten.

Wenn ich mir überlege was für Umweltschäden z.B. durch den Krieg in Syrien angerichtet werden oder auch nur durch die Protzmanöver der Nato und Russland (z.B. gerade in Norwegen), dann machen wir uns in Deutschland mit diesen Diskussionen einfach nur lächerlich!
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  #2902  
Alt 05.11.2018, 11:59
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Warum wird dann bei Fahrzeugen drauf rumgeritten?
Auch die sind schwachsinnig, aber es interessiert ja keinen!
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  #2903  
Alt 05.11.2018, 12:00
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Da ist die Lobby da und man kann viele Leute ans Kreuz nagel. Bei Silvesterfeuerwerk triffst nur die kleinen.


Es gibt ja 2 Möglichkeiten:
Entweder hat die Automobilindustrie gepennt und schlechte Lobbyarbeit gemacht und bekommen nun eins drüber oder sie haben einen Super Jobgemacht und alle alten Diesel fliegen raus und sie können nun wie bei der Abwrackpräme einen kompletten Satz neue Autos verkaufen.
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  #2904  
Alt 05.11.2018, 13:11
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Ach ja wenn du ein Verbot für Kohlekraftwerke, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Baumaschinen, LKW, Kamine, Osterfeuer usw. durchgesetzt hast und wir wieder in der Steinzeit Leben können wir gerne auch darüber diskutieren ob es sinnvoll ist Feuerwerk verbieten.

Wenn ich mir überlege was für Umweltschäden z.B. durch den Krieg in Syrien angerichtet werden oder auch nur durch die Protzmanöver der Nato und Russland (z.B. gerade in Norwegen), dann machen wir uns in Deutschland mit diesen Diskussionen einfach nur lächerlich!
Vor 25 JahrenDie letzte brennende Ölquelle des Golfkriegs wurde gelöschtAls im Februar 1991 der Zweite Golfkrieg endete, setzten irakische Truppen die Ölfelder Kuwaits in Brand, um den alliierten Vormarsch zu stoppen. Hunderte Ölquellen des Wüstenstaats gingen in Flammen auf, wochenlang trieben schwarze Wolken über der Region. Neun Monate brauchten Experten aus aller Welt, um das Inferno zu löschen.
Von Arndt Reuning
Apokalyptische Szenerien: Ein US-Panzer im März 1991 vor brennenden Ölfeldern nahe der kuwaitisch-irakischen Grenze (picture alliance/dpa/epa afp)Mehr zum Thema

Zweiter Golfkrieg „Die Mutter aller Schlachten"Kuwait
Vor 20 Jahren begann der Golfkrieg



Eine öde, flache Landschaft. Flammensäulen am Horizont. Der Himmel verdunkelt von schwarzem Rauch. Eine Szenerie wie aus einem Gemälde von Hieronymus Bosch. Als sich die irakischen Truppen Anfang des Jahres 1991 aus dem besetzten Kuwait zurückzogen, hinterließen sie verbrannte Erde – im wahrsten Sinn des Wortes: An rund siebenhundert Ölquellen legten sie Feuer, um den Vormarsch der Alliierten aufzuhalten. Kurze Zeit später versuchten unzählige Helfer, das Inferno im „Nationalpark des Satans“ zu bekämpfen. So auch Jim, Sprengstoffexperte eines Unternehmens aus Texas:
„Ja, wir haben die Quelle heute ausgepustet. Jetzt ziehen wir gerade die Verkleidung ab. Das wars dann. War ein relativ leichter Job. Da kommt noch was ganz anderes auf uns zu.“
Eine Rauchwolke, tausend Kilometer lang, vierhundert Kilometer breit

Zu Beginn der Löscharbeiten dämmten gerade einmal vier Unternehmen die Höllenfeuer ein, allesamt aus Nordamerika. Sie benötigten gewaltige Mengen an Wasser zum Kühlen der brennenden Bohrlöcher. Und so setzten die Experten die beschädigten Pipelines wieder instand. Doch nun pumpten die Anlagen nicht Öl in Richtung Küste, sondern beförderten Salzwasser aus dem Persischen Golf in die Wüste – während die gewaltige Rauchwolke täglich wuchs. Eintausend Kilometer lang und vierhundert Kilometer breit: Die Wolke wurde als globale Bedrohung für das Klima angesehen. Der spätere Nobelpreisträger Paul Crutzen warnte davor, dass sie hoch in die Atmosphäre aufsteigen und das Sonnenlicht dauerhaft schwächen könnte, vergleichbar mit einem nuklearen Winter. Kurze Zeit später relativierte er seine Aussage jedoch wieder:
„Ich habe nur Befürchtungen geäußert. Denn wir wissen von den Eigenschaften der Rußpartikel in der Atmosphäre äußerst wenig. Wir wissen nicht, wie groß die werden, wenn solche Riesenbrände passieren, erst mal wie viel Ruß auch gebildet wird. Und man weiß auch nicht, wie lange diese Ölquellen überhaupt brennen können. Das heißt: auch wenn im Augenblick die Situation vielleicht nicht so schlimm aussieht: Da weiß man nicht, wie es in einigen Monaten aussieht.“
Handfeste Daten zu der Wolke sammelte damals Dr. Norbert Beltz. Er führte im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes Messungen der Schadstoffe vom Flugzeug aus durch. Fünfundzwanzig Jahre später erinnert er sich:
„Es war dann manchmal so, dass an ein paar Tagen richtig eine dunkle Rauchwolke über Bahrain noch hing. Und man dann die Wolke aber erst gesehen hat, wenn man im Flugzeug war, so ähnlich wenn man im Verkehrsflugzeug ist und man sieht über manchen Städten so die Dunstglocke. So ähnlich hat sich dann die Wolke dargestellt. Dann beim Flug: Die Messgeräte haben ausgeschlagen, aber im Flug selbst war es nicht so, dass es dann dunkel wurde oder so, sondern das hat man dann nicht erkannt.“
Das Öl hätte noch Jahre weiterbrennen können

Die Bestandteile der Rauchwolke verteilten sich allmählich mit dem Wind und sollten später vom Regen aus der Luft herausgewaschen werden. Am Boden aber ergaben sich neue, dauerhafte Probleme: Wurde ein Quelle gelöscht, ohne gleich versiegelt zu werden, versickerte das Rohöl im Wüstensand. Es sollte das Grundwasser auf Jahre hin belasten. Und die Arbeiten schritten viel zu langsam voran. Zu Beginn dauerte es Tage, bis die nordamerikanischen Firmen einen einzigen Brand unter Kontrolle brachten. Wäre es in diesem Tempo weitergegangen, hätte das Öl noch jahrelang gebrannt. Dr. Ali Khuraibet, Umweltschützer aus Kuwait, mahnte damals ein rasches Handeln an:
„Je länger die Ölfelder brennen, desto größer wird die ganze Katastrophe. Wir brauchen mehr Löschfirmen. Alles geht viel zu langsam. Warum? Weil die kuwaitische Regierung mit sich selbst beschäftigt ist und weil es auch Probleme mit den amerikanischen Firefighter-Gesellschaften gibt. Es ist ein Wettkampf um die brennenden Ölquellen entbrannt. Und sie wollen sich das Geschäft nicht teilen. Mir scheint das nicht gerade der richtige Weg zu sein. Wir brauchen so viele Teams wie möglich.“
Und diese Teams sollten kommen. Fachleute aus Frankreich, Ungarn, China, Iran, Großbritannien und vielen weiteren Ländern verstärkten schon bald die nordamerikanischen Mannschaften. So machten die Löscharbeiten rapide Fortschritte: Zwanzig Brände pro Woche brachten die internationalen Hilfskräfte unter Kontrolle. Schließlich konnte der Emir von Kuwait am 6. November 1991 die Löschaktion am letzten brennenden Bohrloch BG118 in Gang setzen.

Dank DUH wird alles besser.

Wir in Deutschland retten die Welt und Verbieten alles, egal ob Silvesterfeuerwerk, Rauchen, Kaminofen, Bootfahren usw.
das können wir uns ja alles leisten.
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  #2905  
Alt 05.11.2018, 13:26
Axel_G Axel_G ist offline
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Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun ?
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  #2906  
Alt 05.11.2018, 15:16
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Der eigentliche Skandal ist, dass hier absurde Grenzwerte auf obskure Weise festgelegt und auf fehlerhafte Weise gemessen werden.
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  #2907  
Alt 05.11.2018, 15:19
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Der eigentliche Skandal ist, dass hier absurde Grenzwerte auf obskure Weise festgelegt und auf fehlerhafte Weise gemessen werden.

Was konkret stört dich daran, wie die festgelegt wurden ?


Gruß
Axel
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  #2908  
Alt 05.11.2018, 15:20
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Der Diesel ist angeblich so schädlich. Dabei sprechen die Fakten klar dagegen: Der Verkehr hat heute im Vergleich zu 1990 ein Viertel der Emissionen.

Alles Verarsche. Aber kommt, ein Drittel von Euch muss sie ja gewählt haben. Ich war nicht darunter.
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  #2909  
Alt 05.11.2018, 15:24
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von Dagobertreiten Beitrag anzeigen
Vor 25 JahrenDie letzte brennende Ölquelle des Golfkriegs wurde gelöscht....
Der berühmeste Feuerwehrmann der Welt ist der Texaner Red Adair (https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Neal_Adair).

Als er starb und in die Hölle kam, zeigte ihm der Teufel das Höllenfeuer. Unbeeindruckt kratzte er sich am Kopf, schob seine Zigarre in den anderen Mundwinkel und sagte: "Yeah...gimme three days an' I'm gonna blow that shit out..."

Gruß,
Mario
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  #2910  
Alt 05.11.2018, 15:32
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Der Diesel ist angeblich so schädlich. Dabei sprechen die Fakten klar dagegen: Der Verkehr hat heute im Vergleich zu 1990 ein Viertel der Emissionen.

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  #2911  
Alt 05.11.2018, 15:42
B&B B&B ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Der Diesel ist angeblich so schädlich. Dabei sprechen die Fakten klar dagegen: Der Verkehr hat heute im Vergleich zu 1990 ein Viertel der Emissionen.

Alles Verarsche. Aber kommt, ein Drittel von Euch muss sie ja gewählt haben. Ich war nicht darunter.
Kapier ich nicht so ganz... hab mal was gelesen und gespeichert - aus der Zeitung ....und da hier die Schiffe in Städten anlegen passt es zum Thema ...

....Kreuzfahrtschiffe fahren mit besonders dreckigem Schweröl
Nach Angaben von Wikipedia gibt zum Beispiel die 2016 fertiggestellte „Harmony of the Seas“ 450 kg Feinstaub täglich ab (bei einem Verbrauch von 150 Tonnen Schweröl/Tag).

Diese Feinstaubmenge entspricht 21,45 Millionen VW Passat (Variant 2.0 TDI mit 190 PS), schreibt die „Autozeitung“– täglich. In ganz Deutschland fahren „nur“ 45,8 Millionen Autos.

Bei einem Audi Q5 2.0 quattro werden 11,5 mg pro Tag und Person abgegeben – die „Harmony of the Seas“ schafft 5146 mg pro Tag und Person.

Auch bei den Stickoxiden liegen die Kreuzfahrtschiffe vorn: Messungen des ARD-Magazins „Plusminus“ ergaben 26.000 Fein-Rußpartikel pro Kubikzentimeter Luft. Das ist mehr als an einer Kreuzung im Berufsverkehr. Die „Harmony of the Seas“ besitzt immerhin eine Abgasreinigung, um Schwefeloxide zu reduzieren
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  #2912  
Alt 05.11.2018, 15:56
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https://www.umweltbundesamt.de/theme...-luftqualitaet

Luft wird besser, Menschen leben länger und länger aber wir brauchen Dieselfahrverbote.

Mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu begreifen. Aber ich schließe mich da Rocco an. Irgend jemand wählt sie immer wieder und wieder und wieder und.....

Also wenn jemand rumheult wegen Fahrverboten ruhig mal fragen ob er mit seiner Stimme dem Wahnsinn nicht auch noch Vorschub geleistet hat.
Gruß
Chris
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  #2913  
Alt 05.11.2018, 16:25
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Zitat:
Zitat von B&B Beitrag anzeigen
Kapier ich nicht so ganz... hab mal was gelesen und gespeichert - aus der Zeitung ....und da hier die Schiffe in Städten anlegen passt es zum Thema ...

....Kreuzfahrtschiffe fahren mit besonders dreckigem Schweröl
Nach Angaben von Wikipedia gibt zum Beispiel die 2016 fertiggestellte „Harmony of the Seas“ 450 kg Feinstaub täglich ab (bei einem Verbrauch von 150 Tonnen Schweröl/Tag).

Diese Feinstaubmenge entspricht 21,45 Millionen VW Passat (Variant 2.0 TDI mit 190 PS), schreibt die „Autozeitung“– täglich. In ganz Deutschland fahren „nur“ 45,8 Millionen Autos.

Bei einem Audi Q5 2.0 quattro werden 11,5 mg pro Tag und Person abgegeben – die „Harmony of the Seas“ schafft 5146 mg pro Tag und Person.

Auch bei den Stickoxiden liegen die Kreuzfahrtschiffe vorn: Messungen des ARD-Magazins „Plusminus“ ergaben 26.000 Fein-Rußpartikel pro Kubikzentimeter Luft. Das ist mehr als an einer Kreuzung im Berufsverkehr. Die „Harmony of the Seas“ besitzt immerhin eine Abgasreinigung, um Schwefeloxide zu reduzieren
kein PKW fährt mit SChweröl...alo nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
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  #2914  
Alt 05.11.2018, 16:40
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
In einer Raucherkneipe schon und das obwohl ich Nichtraucher bin.
Ich wohne GsD in einem Bundesland, wo es keine Raucherkneipen gibt.
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  #2915  
Alt 05.11.2018, 19:27
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Was genau bringt Dich jetzt dazu?

Zitat:
Zitat von B&B Beitrag anzeigen
Kreuzfahrtschiffe fahren mit besonders dreckigem Schweröl
Nach Angaben von Wikipedia gibt zum Beispiel die 2016 fertiggestellte „Harmony of the Seas“ 450 kg Feinstaub täglich ab (bei einem Verbrauch von 150 Tonnen Schweröl/Tag).
Das glaube ich und kann es auch nicht befürworten. Es hat aber rein gar nichts mit dem Thema Dieselautos und Schadstoffen innerhalb Deutschlands und Fahrverboten zu tun, oder?

Diese Statistik des Umweltbundesamtes hier ist durch nichts wegzudikutieren und man sollte sie mal verinnerlichen; wurde hier schon mindesten 3x im Thread gepostet.

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  #2916  
Alt 05.11.2018, 19:58
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Die Autoindustrie hat ausgezeichnete Lobbyarbeit betrieben, die haben doch das größte Interesse das die alten Autos verschwinden.

Übrigens müssen die Schiffe auf normalen Diesel umschalten wenn sie in Landnähe kommen. Schweröl wird nur draußen gefahren, macht die Sache aber auch nicht wirklich besser.
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  #2917  
Alt 05.11.2018, 20:14
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haste recht vor allem bei diesen Bilder


https://www.youtube.com/watch?v=8VvGUrL7FYo
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  #2918  
Alt 05.11.2018, 20:15
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
kein PKW fährt mit SChweröl...alo nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
Ja das stimmt und ich will nicht vergleichen. Aber in der Betrachtung - und da Schiffe auch in Städten - Z.B. Hamburg, Bremen, Venedig etc - anlegen - doch zulässig. Vor allem wenn es um Schönreden geht, mit Statistiken zu protzen - nicht der Onkel - sondern die ..... egal - dem Motto gerecht : Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
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  #2919  
Alt 05.11.2018, 20:24
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Zitat:
Zitat von B&B Beitrag anzeigen
Ja das stimmt und ich will nicht vergleichen. Aber in der Betrachtung - und da Schiffe auch in Städten - Z.B. Hamburg, Bremen, Venedig etc - anlegen - doch zulässig. Vor allem wenn es um Schönreden geht, mit Statistiken zu protzen - nicht der Onkel - sondern die ..... egal - dem Motto gerecht : Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

#aber nicht mit SChweröl
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  #2920  
Alt 05.11.2018, 20:26
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und die Behauptung stimmt eh nicht...


https://www.zeit.de/2017/36/kreuzfah...ausstoss-dreck
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  #2921  
Alt 05.11.2018, 20:38
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Falls jemand ein Elektroauto sucht, wird man sicherlich ein erprobtes Modell finden, das wirklich ausgereift ist, das sie schon seit ca. 1880 gebaut wurden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschi...s_Elektroautos
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Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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  #2922  
Alt 05.11.2018, 21:10
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Zitat:
Zitat von B&B Beitrag anzeigen
Vor allem wenn es um Schönreden geht, mit Statistiken zu protzen - nicht der Onkel - sondern die ..... egal - dem Motto gerecht : Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
Wenn die Statistik gefälscht wäre müsste sie ja zur Problematik vom bösen Diesel und dem Verkehr als Umweltsünder passen. Ich interpretiere da eher das Gegenteil raus, in Sachen Abgasen ist sehr viel passiert in 30 Jahren. Und kein anderer Zweig kann sich damit rühmen, seinen Schadstoffausstoß um 2/3 reduziert zu haben.
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  #2923  
Alt 06.11.2018, 05:35
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Wenn die Statistik gefälscht wäre müsste sie ja zur Problematik vom bösen Diesel und dem Verkehr als Umweltsünder passen. Ich interpretiere da eher das Gegenteil raus, in Sachen Abgasen ist sehr viel passiert in 30 Jahren. Und kein anderer Zweig kann sich damit rühmen, seinen Schadstoffausstoß um 2/3 reduziert zu haben.
Ja da stimme ich dir unbedingt zu. Wenn es doch so super laut der Statistik ist/wäre frage ich mich trotzdem, warum wir hier dieses Thema diskutieren und letztlich ganze Wirtschaftszweige in Gefahr gebracht oder aktuell nachhaltig geschädigt werden?

@ Onkelrocco, gefälscht ist vielleicht zu missverständlich, ggf. auch eher passsend gemacht, das interpretiere ich daraus. Wenn das Thema Abgase und Diesel dann durch ist - kommt dann die Problematik vom Mirkoplastik?

P.S. Ich bin übrigens überzeugter Dieselfahrer ( Mit Adblue ) auf Langstrecken und in der Stadt immer elektrisch unterwegs.

LG
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  #2924  
Alt 06.11.2018, 08:12
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Der Diesel ist angeblich so schädlich. Dabei sprechen die Fakten klar dagegen: Der Verkehr hat heute im Vergleich zu 1990 ein Viertel der Emissionen.

Wieviel Fahrzeuge hatten um 1990 eine Abgasreinigung? 2% oder vielleicht schon 5% des Bestandes?

Wieviele Diesel haben 2018 eine funktionierende Abgasreinigung?
Ach richtig, ist Dir ja egal.
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  #2925  
Alt 06.11.2018, 08:50
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Wieviel Fahrzeuge hatten um 1990 eine Abgasreinigung? 2% oder vielleicht schon 5% des Bestandes?
Ja das ist mir auch klar, darum geht es ja, dass da bereits extrem viel passiert ist in den letzten 30 Jahren im Kfz-Sektor! Und das gerade beim Diesel. Hat sich von 1950 bis 1988 irgendjemand für Abgasreinigung interessiert? Wer hat denn hier geschlafen aus heutiger Sicht?

Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Wieviele Diesel haben 2018 eine funktionierende Abgasreinigung?
Ach richtig, ist Dir ja egal.
Vermutlich fast alle, die in Deutschland zugelassen sind. Und wenn Hersteller den Staat bescheißen ist das nicht in Ordnung.

Keine Ahnung wo Du das rausinterpretierst, dass mir sowas egal wäre. Ich zahle für meine Diesel viele Steuern, warum auch immer. Weiß ja keiner mehr so genau, warum das beim Diesel mehr ist. Im Grunde aber müßig, sich in einem Motorboot-lastigen Forum über sinnlose Emissionen zu unterhalten. Scheint sich ein jeder mit arrangiert zu haben. Ich persönlich würde nie einen SUV fahren, weil ich solche Saufkühe nicht im Alltag bewegen möchte.

Noch was: Warum bezahlen Österreicher und Italiener Kfz-Steuer ausschließlich (!) nach der Leistung des Antriebs?
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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