boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 40 von 40
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 05.08.2016, 16:44
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard Anfängerfragen Außenbordmotor

Hallo!

Ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit einem Außenborder gemacht (nun gut, bin aufm Motorboot gefahren und habe auch Führerschein, aber da war halt immer schon alles installiert und recht modern, d.h. einfach Schlüssel drehen und lenken, mehr nicht). Ich habe mir einen 2 Takt Evinrude Außenbordmotor Bj. 1987 zugelegt und hätte ein paar Fragen:

Erst mal von hinten angefangen : Das Ausschalten.
Mir ist bewusst, dass ich einfach den Quickstopp abziehen kann und dann geht der Motor aus, aber das ist denke ich mal nicht die normale Methode. Beim Vorführen des Motors hat der Vorbesitzer das glaube ich mit einem Art Ziehknopf gemacht, der vorne Linksunten ist.

Hier mal ein Foto:




Meine Frage: Was ist das für ein Knopf? Ich dachte das ist eine Art Choke, die man zum anschmeißen braucht, damit mehr Benzin in den Vergaser kommt. Wie kann man damit den Motor ausschalten, einfach rausziehen? Oder reindrücken? Wo muss der vorher stehen, wenn man den Motor anmacht? Wo steht der im normalen Betrieb?

Dann eine Frage zum Trimm:
Der Außenborder soll an ein Schlauchboot. Es gibt ja an der Seite die Löcher, um einstellen zu können, wie der Motor steht, also ob dann das Schlauchboot vorne sehr schnell hochkommt oder sich quasi in den Wellenberg reindrückt. Hier habe ich die Frage, wie man das mit den Löchern einstellt? Also ich hätte gedacht, es gibt da einen Stift, den man durchsteckt und dann den Motor festklemmt, im jeweiligen Loch. Da ist aber nichts. Nicht nur kein Stift, sondern auf der anderen Seite auch keine Möglichkeit, da was reinzustecken, also da müsste ja ein Loch sein? Hier die Bilder:



Auf der gegenüberliegenden Seite ist kein Loch?

Dann gibt es da noch einen Hebel. Das komische ist, dass dieser Hebel bei mir nur ganz wenig Spiel hat und das bisschen, was man den bewegen kann, scheint da nichts zu passieren. Also hier mal zwei Bilder um den maximalen Bewegungsradius zu zeigen:



Wozu ist der?

Des Weiteren: Momentan ist es so, dass der Motor beweglich ist. D.h. er steht auf einer Sackkarre und ich kann dann am Propeller anfassen und den hochziehen. Das soll später am Boot ja nicht sein. Wo kann man den fest arretieren bzw. dann wieder locker machen? Weil sonst knallt der beim fahren mir ja hoch / drückt sich hoch.

Dann gibt es da noch so einen Bügel. Diesen Bügel kann man ein und ausklappen. Ich bin mir nicht sicher, wofür der da ist?


Ist der dafür da, damit man den ausklappen kann und dann den Motor sozusagen da raufstellen kann, dass er quasi ein bisschen oben bleibt und man den nicht oben halten muss?

Wenn ich den später am Boot habe, muss ich den zwecks Transport recht weit hochklappen. Ich weiß, man darf nicht zu hoch machen, damit das Kühlwasser nicht zurückfließt und Schaden anrichtet. Also der Kopf darf nicht tiefer sein als dann der Propeller. Ich habe den Motor ja momentan so, dass er beweglich ist. Nur wie kann ich den dann fest arretieren, wenn ich den so weit hochgeklappt habe? Dass er oben bleibt und nicht wieder runterknallt?

Dann noch eine Frage zum Gemisch:
Ich mische 1:50, korrekt? Was für ein Benzin genau nimmt man am besten? Also z.B. super oder super plus? Oder Aral Super 95 oder Aral Ultimate 102? Könnt ihr mir sagen, was genau für ein Öl ich nehmen muss? Am besten konkret einen Link zum Fachgeschäft, dass ich gleich weiß, was ich bestellen muss.

Danke für Antworten im Voraus!
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 05.08.2016, 17:29
Rian Rian ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 08.05.2011
Ort: Bei Berlin
Beiträge: 949
Boot: Fristol 980
Rufzeichen oder MMSI: Geheim
866 Danke in 494 Beiträgen
Standard

schreib mal wo Du in etwa wohnst vieleicht kommt mal ein BFler vorbei und zeigt Dir alles.Du hast ja überhaupt keinen Schimmer.xD nicht Bös gemeint..
Andy
__________________
________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 05.08.2016, 21:10
Benutzerbild von Zirkonia
Zirkonia Zirkonia ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.04.2016
Ort: Völklingen Saarland
Beiträge: 1.315
Boot: Samba501 W / fast wie Microplus nur besser
Rufzeichen oder MMSI: Auf PMR 8-00 / Freenet 5 / CB 16 - 29
772 Danke in 491 Beiträgen
Standard

Da muss ich Andy zustimmen.
Aber mal Kurz: Der Knopf ist der Choke wie du schon richtig vermutet hast.
Bei diesem Model ist das auch ein Primer, das bedeutet, wenn der ganz rausgezogen wird und bis zur hälfte wieder rein und das 3 bis 4 mal zieht er sich Benzin in die Kammer.
In dem Bereich wo der rote Ring ist (halb rausgezogen) ist das dann der Choke, der nach 10 bis 20 sec. Motorlauf reingedrückt wird.
Dann sollte der Motor laufen.
Zu deinen Löchern am Bracket, den Stift soweit durchstecken, das der Motorschaft im beladenen Zustand senkrecht nach unten steht,
Der motor rastet soweit alles in ordnung ist mit dem Tilt Knopf beim Rückwärts fahren ein.
Vorwärts nicht.
Der Bügel unten ist für Transport oder kurzzeitiges Flachwasser fahren.
Wenn noch Fragen dann los.
__________________
Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten
Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor
https://youtu.be/n7VFLzD8r4o


Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #4  
Alt 05.08.2016, 22:36
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.437
19.797 Danke in 14.366 Beiträgen
Standard

den Quickstop kann man ziehen, bei vielen Motoren kann man den Taster aber auch reindrücken dann geht der Motor aus
den Motor bekommt man natürlich auch über den Choke aus

in die Löcher gehört eine Stange die hat eine Feder und einen Klappsplint,
eine Schraube mit Stop Mutter geht genauso gut, wenn man die Optimal Stellung erst mal gefunden hat, am besten in Stellung ganz ran an den Spiegel anfangen zu probieren
der eine Hebel hebt die Rastung auf und der andere Hebel dient dazu den Motor hochgeklappt zu sichern

Gemisch 1:50 ist gut, das Öl sollte für Außenborder geeignet sein, da steht dann was von TCW 3 drauf
normales Super ist schon gut, sollte aber möglichst kein E10 sein
der Hersteller vom Öl ist fast egal, früher habe ich mir als erstes ein kleine Flasche von Yamaha gekauft, da war ein Mischbecher eingebaut, das war schon praktisch, die Flasche konnte man später immer wieder nachfüllen wenn sie leer war
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 06.08.2016, 10:24
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Hallo zusammen,

habt ihr einen Richtwert aus der Praxis ermittelt wie der Motor am besten anspringt?
Bei mir ist es sehr unterschiedlich, entweder sprint er sofort an oder ich zieh mir Blasen zwischen die Finger.
Beim Umgang mit dem Primer bin ich recht unsicher. Wie oft pumpen? Muss ich zwischendurch nochmal den Ball nachpumpen? etc.

Am Schlimmsten ist es wenn er warm wieder anspringen soll, kalt geht eigentlich.

Motor ist auch ein 87er, in meinem Fall ein 25er.
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 06.08.2016, 10:33
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Zirkonia Beitrag anzeigen
Da muss ich Andy zustimmen.
Aber mal Kurz: Der Knopf ist der Choke wie du schon richtig vermutet hast.
Bei diesem Model ist das auch ein Primer, das bedeutet, wenn der ganz rausgezogen wird und bis zur hälfte wieder rein und das 3 bis 4 mal zieht er sich Benzin in die Kammer.
In dem Bereich wo der rote Ring ist (halb rausgezogen) ist das dann der Choke, der nach 10 bis 20 sec. Motorlauf reingedrückt wird.
Dann sollte der Motor laufen.
Zu deinen Löchern am Bracket, den Stift soweit durchstecken, das der Motorschaft im beladenen Zustand senkrecht nach unten steht,
Der motor rastet soweit alles in ordnung ist mit dem Tilt Knopf beim Rückwärts fahren ein.
Vorwärts nicht.
Der Bügel unten ist für Transport oder kurzzeitiges Flachwasser fahren.
Wenn noch Fragen dann los.
Erst einmal vielen Dank für die Antworten! Leider brauche ich das alles schon nächste Woche, weil da will ich den Motor zum laufen bringen und mit treffen sieht schlecht aus.

Wie kriegt man denn den Motor über den choke aus? Was ist denn der normale Weg den Motor auszumachen?

"Der motor rastet soweit alles in ordnung ist mit dem Tilt Knopf beim Rückwärts fahren ein.
Vorwärts nicht." => Wie genau funktioniert das mit dem einrasten, was ist der Tilt Knopf, wo finde ich den?

Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen

in die Löcher gehört eine Stange die hat eine Feder und einen Klappsplint,
[....]
der eine Hebel hebt die Rastung auf und der andere Hebel dient dazu den Motor hochgeklappt zu sichern
Vielen Dank für die Antwort! Ich habe da keine extra Stange für bekommen, wo bekomme ich da eine passende her? Super wäre ein Link zu nem Fachgeschäft, wo es sowas gibt, ich habe keine Ahnung wo ich das her bekommen soll und brauche es dringend schon nächste Woche....
Zum den einem Hebel: Ich kann diesen kaum bewegen, ist das normal? Der hat ein paar wenige cm Spiel, so wie auf den beiden Fotos abgebildet, aber da passiert da weiter nichts? Ich kann den scheinbar auch nicht weiter bewegen, heißt das, der ist defekt oder wie ist das normalerweise?

Geändert von BertiH (06.08.2016 um 10:41 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 06.08.2016, 10:39
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Hm, dasd dürfte knapp werden.

Mess die Bohrung und die Länge und kaufe im Baumarkt eine passende Schaftschraube mit selbstsichernder Mutter. Das sollte es auf die Schnelle auch tun.
Den originalen Bolzen kannst Du hinterher noch besorgen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 06.08.2016, 10:43
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Hm, dasd dürfte knapp werden.

Mess die Bohrung und die Länge und kaufe im Baumarkt eine passende Schaftschraube mit selbstsichernder Mutter. Das sollte es auf die Schnelle auch tun.
Den originalen Bolzen kannst Du hinterher noch besorgen.
Ok danke, aber wo bekomme ich den originalen Bolzen her? Kannst Du mir einen Link nennen?


Oder andersherum gefragt: Auf dieser Zeichnung hier, welcher Bolzen ist das? (Ich dachte erst die 48, aber das scheint das Gegenstück zu sein, also das mit den Löchern drin)


Ok, scheint zu klein zu sein, hier nochmal die größere Version.




Könnt ihr mir vllt. den Fachbegriff für diesen Bolzen sagen, dass ich den suchen kann?

Geändert von BertiH (06.08.2016 um 11:00 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 06.08.2016, 11:08
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Das müsste hier die Nr. 93 sein:

http://www.boats.net/parts/search/BR...NLY/parts.html
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 06.08.2016, 11:15
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Schau aber ob der Motortyp richtig ist.

Ich habe einen 25er, auch aus 87, und könnte später mal den Bolzen messen wenn Du provisorisch eine Schraube besorgen willst.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 06.08.2016, 11:29
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Schau aber ob der Motortyp richtig ist.

Ich habe einen 25er, auch aus 87, und könnte später mal den Bolzen messen wenn Du provisorisch eine Schraube besorgen willst.
Danke! Meiner ist ein 30er 1987 BE30BACUB. Den konnte ich leider nicht finden. Mh, komisch.

Aber ich verstehe das nicht: Auf der gegenüberliegenden Seite ist doch kein Loch? Also auf den Bildern sieht man das doch? Dieser Stift müsste doch, wenn ich den durchstecke dann da reingehen. Aber da ist ja kein Loch?

Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 06.08.2016, 12:05
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Die 25er und 30er sind bis auf Vergaser und Ansauggehäuse baugleich, habe die 30er-Teile in meinem eingebaut.

Natürlich sind an beiden Seiten die gleichen Löcher in der Halterung vorhanden, der Motor stützt sich nur an der Stange ab. Geht also nicht durch den Schaft durch.

Das Lochmuster muss beidseitig vorhanden sein, ansonsten fehlt etwas, oder ist gar abgebrochen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 06.08.2016, 12:13
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Die 25er und 30er sind bis auf Vergaser und Ansauggehäuse baugleich, habe die 30er-Teile in meinem eingebaut.

Natürlich sind an beiden Seiten die gleichen Löcher in der Halterung vorhanden, der Motor stützt sich nur an der Stange ab. Geht also nicht durch den Schaft durch.

Das Lochmuster muss beidseitig vorhanden sein, ansonsten fehlt etwas, oder ist gar abgebrochen.
Also erst einmal: Vielen Dank, Du hast mir bisher sehr geholfen. Ich habe keine Ahnung, ob da was fehlt oder abgebrochen ist? Also hier nochmal ein Foto:



Des Weiteren noch mal eine Frage zu dem Hebel:




Dieser Hebel lässt sich bei mir nicht nach unten durchdrücken. Den kann man wirklich nur 1-2cm ganz locker bewegen und dann geht es nicht weiter. Mir scheint, als sei der irgendwie festgesetzt / klemmt. Kennt sich da jemand aus?
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 06.08.2016, 12:17
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Hier Bilder

Ps: Motor liegt mit der Schraube nach oben
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_6372.jpg
Hits:	212
Größe:	56,2 KB
ID:	713404   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_6373.jpg
Hits:	158
Größe:	50,1 KB
ID:	713405   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_6374.jpg
Hits:	143
Größe:	44,4 KB
ID:	713406  

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 06.08.2016, 12:30
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Mach mal ein Bild von der anderen Seite.

Auf dem Bild kann ich nicht erkennen welchen Hebel Du meinst......

Seitlich ist oben ein Hebel dran - der ist zum Arretieren wenn der Motor hochgeklappt ist. Damit er oben bleibt. Der lässt sich nur umlegen wenn der Motor auch oben ist.

Unten die kleinere Wippe ist für kurzzeitiges Hochtrimmen bei Flachwasser. Motor muss also leicht angehoben werden und der Hebel dann umgelegt. Dann stützt sich der Motor an dem Blech der Wippe an dem Bolzen ab.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 06.08.2016, 13:22
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Also hier nochmal ein Bild:


Dieser Hebel hat nur sehr wenig Spiel - ich kann den vllt. 1-2cm bewegen und man merkt, da passiert nichts. Dann kompletter Block. Also der scheint sich quasi festgesetzt zu haben?

Nochmal zu dem durchstechen von dem Bolzen:

Ja, auf der anderen Seite gibt es wieder das Gegenstück, mit den 5 Löchern. Aber es gibt halt kein Loch im unteren Teil des Außenborderschafts, wo ich das durchführen könnte?

Also der Schaft soll ja nicht hochknallen beim fahren, deshalb muss doch der Bolzen nicht nur durch die Teile mit dem 5 Löchern, sondern der Schaft müsste doch auch Löcher haben, um das festzumachen. Hier nochmal ein Bild, wie ich meine:

Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 06.08.2016, 14:14
Benutzerbild von rottweiler
rottweiler rottweiler ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 14.09.2003
Beiträge: 2.507
1.438 Danke in 1.002 Beiträgen
Standard

Der "knallt" nicht hoch ! Er liegt ja durch die Schubkraft an . Beim Rückwärtsgang müßte allerdings ein Sperre sein .
lg Frank
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #18  
Alt 06.08.2016, 14:19
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Der "knallt" nicht hoch ! Er liegt ja durch die Schubkraft an . Beim Rückwärtsgang müßte allerdings ein Sperre sein .
lg Frank
Ok gut, danke für den Hinweis! Aber es muss doch trotzdem eine Befestigungsmöglichkeit geben? Die Löcher sind ja auf beiden Seiten vorhanden und eben, z.B. fürn Rückwärtsgang oder allgemein fürs ausrichten der Lage des Motors.
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 06.08.2016, 14:30
dinslakener dinslakener ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 21.11.2012
Ort: NRW, Türkei
Beiträge: 80
Boot: Bootlos
43 Danke in 23 Beiträgen
Standard

Hallo,
Es gibt wohl mehrere Varianten der Befestigung, je nach Hersteller. Bei meinem Tohatsu ist der Motor z. B. Immer blockiert und muss zum hochklappen durch einen Hebel, ähnlich deinem, gelöst werden. Bei meinen alten Yamaha hat sich beim einlegen des Rückwärtsgang eine Klaue um den Bolzen gelegt. Wie es letztendlich bei deinem Motor ist kann ich dir aber nicht sagen.

Gruss
Jörg
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 06.08.2016, 14:39
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Bei meinem Evinrude ist oben, vom Boot aus zu bedienen (unterhalb von Primer etc.), ein Arretierungshebel zum Feststellen. Dann klappt der nicht mehr hoch. Dann ist er so fixiert wie Du meinst.
Es wäre aber fatal wenn der Schaft mit dem Bolzen fest fixiert wäre. Beim Anlegen am Ufer muss der Motor meist hochgeklappt werden da sonst Feindkontakt.

Ist aber so eine Sache - hier gehen die Meinungen auch auseinander. Ich persönlich habe den immer "lose", für den Fall dass ich mal Bodenkontakt bekomme. Dann muss man natürlich beim Rückwärtsfahren vorsichtig sein, sonst kommt der Motor hoch. Oder eben kurz feststellen und dann wieder los. Manch einer wird den sicher auch komplett blockieren, macht aber nur Sinn wenn die Wassertiefe reichlich und auch bekannt ist.
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 06.08.2016, 14:50
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Nochmal:
- Über das jeweilige Loch stellst Du mit dem Bolzen die Trimmung, sprich Ausrichtung des Motors ein. Das richtige Loch kannst Du nur durch Fahrversuche ermitteln, kann je nach Boot und Winkel des Spiegels anders sein
- Der Motor liegt dann auf Grund der Schwerkraft und des Vortriebs am Bolzen an (Bei Vorwärtsfahrt), kann aber bei Bodenkontakt nach oben schwingen
- Bei Rückwärtsfahrt hebt sich der Motor auf Grund des negativen Vortriebs an, entweder nur leicht Gas geben und den Motor leicht unterstützend nach unten drücken (was aber nur bei Pinne möglich ist), oder eben feststellen.
- Die untere Wippe für Niedrigwasser habe ich persönlich noch nie gebraucht, hängt aber vom Fahrgebiet ab
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 06.08.2016, 14:52
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

habt ihr einen Richtwert aus der Praxis ermittelt wie der Motor am besten anspringt?
Bei mir ist es sehr unterschiedlich, entweder sprint er sofort an oder ich zieh mir Blasen zwischen die Finger.
Beim Umgang mit dem Primer bin ich recht unsicher. Wie oft pumpen? Muss ich zwischendurch nochmal den Ball nachpumpen? etc.

Am Schlimmsten ist es wenn er warm wieder anspringen soll, kalt geht eigentlich.

Motor ist auch ein 87er, in meinem Fall ein 25er.
Kann hierzu vielleicht jemand etwas sagen?
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 06.08.2016, 19:11
Benutzerbild von Zirkonia
Zirkonia Zirkonia ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.04.2016
Ort: Völklingen Saarland
Beiträge: 1.315
Boot: Samba501 W / fast wie Microplus nur besser
Rufzeichen oder MMSI: Auf PMR 8-00 / Freenet 5 / CB 16 - 29
772 Danke in 491 Beiträgen
Standard

Klapp den Motor ein Stück hoch, stecke den Bolzen durch (Schrübe oder Gewindestange 8 mm) seke den Motor wieder ab und gut ist.
Dann liegt er mit dem Blechbügel an dem Stift an und ist dann leicht hoch geklappt.
Bügel nach unten und Motor ist in Fahrstellung.
Kann doch nicht so schlimm sein.
Ich glaube ich mache mal Fotos aus meiner BA, ist zwar nur vom 8 PS aber der Aufbau ist fast gleich
__________________
Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten
Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor
https://youtu.be/n7VFLzD8r4o


Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 10.08.2016, 18:27
BertiH BertiH ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.09.2015
Ort: Berlin Rostock
Beiträge: 148
Boot: Schlauchboot 4,2m mit 30 PS 2 Takt Evinrude
27 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Nochmal:
- Über das jeweilige Loch stellst Du mit dem Bolzen die Trimmung, sprich Ausrichtung des Motors ein. Das richtige Loch kannst Du nur durch Fahrversuche ermitteln, kann je nach Boot und Winkel des Spiegels anders sein
- Der Motor liegt dann auf Grund der Schwerkraft und des Vortriebs am Bolzen an (Bei Vorwärtsfahrt), kann aber bei Bodenkontakt nach oben schwingen
- Bei Rückwärtsfahrt hebt sich der Motor auf Grund des negativen Vortriebs an, entweder nur leicht Gas geben und den Motor leicht unterstützend nach unten drücken (was aber nur bei Pinne möglich ist), oder eben feststellen.
- Die untere Wippe für Niedrigwasser habe ich persönlich noch nie gebraucht, hängt aber vom Fahrgebiet ab
Hallo!

Erst einmal nochmals vielen Dank!

Also, ich habe mir es jetzt nochmal angeschaut und jetzt habe auch ich es verstanden. Es ist so, dass es halt auf der Rückseite vom Schaft zwei "Klauen" gibt. Diese kann man mit dem Hebel hoch und runter machen, sodass diese sich eben an der Stange festhalten (dann kann man den Motor nicht hochklappen) oder aber eben oben sind und nicht festhalten (dann kann man den Motor hochklappen). Es ist so, dass der Hebel bei mir ganz ganz schwer geht. Deshalb hatte ich das nicht gesehen. Gott sei Dank geht der, ich dachte erst das geht überhaupt nicht, aber mit aller Kraft funktioniert es. Des Weiteren habe ich die Tilt Stange wie folgt ersetzt: Ich habe mir eine Gewindestange gekauft, diese zuercht geschnitten und entgratet. Dann mit selbstbekneifenden Muttern versehen (Trick ist, vorher drauflassen, damit man die dann runterschrauben kann und die bei der abgesegten Stelle quasi gleich als Gewindedreher fungieren). Das funktioniert jetzt erst einmal.

Ich weiß nur nicht, warum dieser Hebel bei mir so extrem schwer geht. Ich habe zum einen Angst mir da ganz böse die Finger zu rammen oder den Hebel an sich sogar abzubrechen. Hat da vllt. jemand ne Idee? Also es liegt nicht am Öl oder Schmierung. Die ist soweit ok.

Des Weitern noch eine Frage:
Am Pinnengriff vorne, ist nicht nur der drehbare Pinnengriff an sich, sondern da drauf nochmal raufgesetzt quasi ein weiterer kleiner Griff (kleinerer Durchmesser) den man ein bisschen drehen kann. Der rastet entweder auf der einen Seite ein, oder eben man dreht den ein wenig zur anderen Seite und dann hört man da ein klicken. Hat jemand eine Idee, was das ist?

Außerdem habe ich nochmal nachgeschaut: Nein, ich habe keinen extra Ausknopf, wie bei anderen Außenbordern. Den gibt es bei mir nicht.
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 10.08.2016, 21:37
Uli0308 Uli0308 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: LDK
Beiträge: 514
Boot: Vieser Taifun mit 225er Johnson
209 Danke in 141 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von BertiH Beitrag anzeigen
Des Weitern noch eine Frage:
Am Pinnengriff vorne, ist nicht nur der drehbare Pinnengriff an sich, sondern da drauf nochmal raufgesetzt quasi ein weiterer kleiner Griff (kleinerer Durchmesser) den man ein bisschen drehen kann. Der rastet entweder auf der einen Seite ein, oder eben man dreht den ein wenig zur anderen Seite und dann hört man da ein klicken. Hat jemand eine Idee, was das ist?
Damit wird die Leerlaufdrehzahl an der Pinne eingestellt
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 40 von 40



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
anfängerfragen zum motorumbau...aq130c raus??? Henning Motoren und Antriebstechnik 10 12.03.2008 09:23
Vorstellung und Anfängerfragen Gardasee-Fan Allgemeines zum Boot 36 12.07.2007 21:37
Anfängerfragen H2O Allgemeines zum Boot 15 06.07.2007 11:59
Anfängerfragen!!!!! Jürgen 67 Allgemeines zum Boot 3 26.08.2006 18:58
Anfängerfragen Christian910100 Allgemeines zum Boot 10 07.08.2006 14:18


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:49 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.