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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Na, das erkläre mal den Werften oder mir dem Elektriker. @Gerd, selbst beim Radioempfang im Auto spielt das Gegengewicht ein große Rolle. Ich habe mal gelernt das die Antenne da installiert wird, wo das meiste Metall vorhanden ist. Also warum auf einem Boot nicht genau so verfahren. Anyway, ich installiere meine Antenne nicht auf den Nirobügel sonder auf puren GFK.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#29
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Dort findest Du alle dicken "grün-gelben" auf der Pontentialausgleichschiene im Keller!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#30
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Bein Auto war immer die A-Säule für die Antenne gefragt. Viel Eisen und dicht beim Motor.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#31
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@ Cyrus, ich möchte jetzt nicht tief in die Antennentechnik einsteigen, wer sich dafür interessiert sollte das Buch Antennentechnik von Rothhammel lesen, das Standardwerk, ca 1000 Seiten.
Ich habe mich damit aber ausführlich beschäftigt und viel experimentiert, denn Antennentechnik ist für Amateurfunk das a und o., besonders unter erschwerten Bedingungen am Boot oder portabel Betrieb. Aber ob die Antenne jetzt Gegengewicht (z.B. Autodach) braucht hängt von der Art der Antenne ab. Denke z.B. an die normalen Mobilfunkantennen am Auto, die funktionieren am Boot schlecht, da Gegengewicht (Autodach) fehlt, es gibt aber Mobilfunkantennen, die so aufgebaut sind, dass sie am Boot ohne Gegengewicht funktionieren. Auch die normalen Vertilkal-VHF-Antennen am Boot funktionieren ohne Auto-Gegengewicht (HF-Erde) weil sie so konstruiert sind. Was ich sagen möchte, es gibt vielfältigste Antennenkonstruktionen und jeder hat aus seiner Warte ein bischen Recht. Aber zum Ausgangsthema der Diskussion: Wolfgang B: Nimm dein VHF-Gerät und verbinde es mit einem Koaxkabel mit einer passenden Antenne, schließe 12V mit einer eigenen Batterieleitung und Sicherungsschalter an und vergiss es.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#32
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Rein aus Interesse und mangels Plan...was habe ich mir -populärverständlich- unter einem Antennengegengewicht vorzustellen, bzw. inwiefern hat solches Einfluß auf den Sender/Empfänger?
:?: Kai :?: |
#33
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Hallo Wolfgang,
Hallo Cyrus, Hallo alle, Mannomann, da habt Ihr Euch ja in den letzten Stunden ins Zeug gelegt...da kann man ja nicht mal ruhig schlafen gehen, schon wird der thread zum Lasso.. Recht habt Ihr alle, da wiederhole ich mich (und den Gerd) aber Angefangen hat der Wolfgang.... UKW (See)funkstelle soll auf einem MoBo installiert werden, so war es doch.. Und die Aussage...Antennen erden!!! Und wir sprechen jetzt nicht von Blitzschutz, wo ja auch die Antenne vom Gerät entkuppelt/Geerdet werden soll.. Und wir sprechen vom „Gegengewicht“ ... wenn’s darum geht, dann will ich mal versuchen, „populär“ zu vermitteln. (Gerd, nun hau nicht gleich rein, wenn’s einfach bleibt) Gegengewicht bei Funk fängt bei der Antenne an... Nehmen wir an, wir würden eine Draht auf dem Schiff horizontal aufhängen isoliert an beiden Enden und dann den Draht in der Mitte durchschneiden (also jetzt nicht anfangen...der fällt runter)und das KOAX-kabel unseres Senders an den geschnittenen Enden anschliessen, Innenleiter auf der einen Seite, Mantel auf der anderen. Dann würden beim Senden (alles schön ideal) die Wellen von den beiden Halbenden (Lambda-halbe...schon einmal gehört???) in die Welt..und zum Nachbarn in die Funke gestrahlt. Dabei wäre der Eine Draht das Gegengewicht zum andern. Jetzt gehen wir auf unsere Schiffchen..Da steht ein Stab, in dem drin ist einDraht. Das Kabel, Mantel/Abschirmung und Innenleiter werden ...“da unten“ angeschlossen. OK. Innenleiter geht an den Stab..mit Draht drin. Und der Mantel???? Der geht an den Befestigungsbügel, der wiederum normalerweise an eine Reling, die ans Schiff....und das ist der andere Draht von obigem Beispiel..ist zwar kein Draht und auch nicht so schön symmetrisch wie das Beispiel, aber so funzt’s „populär“ (Bei Handfunken ist z.B. der Pinnukel obendrauf das eine Ende der Antenne und das Gehäuse der andere Teil) Ist der Befestigungsbügel nun an GFK fest, dann kann, (muss aber nicht) die Antenne nicht gut funzen. Jetzt zur Reichweite.. Die mit den langen (Masten)spargel und dadrauf noch die Antenne sind natürlich besser dran als die flachen MoBo-Flundern (nichts gegen die Flundern) weil Die Antenne halt hoch oben sitzt und deswegen weiter strahlt (bei UKW). Deswegen können die eher „kleine“ Antennen benutzen (1/4 Lambda z.B.) als die flachen, das liegt aber an der „Ausbreitung“ der UKW-Wellen und nicht an der Qualität der Antennen. Grundsätzlich (aber was heisst schon grundsätzlich, das erzählen uns die Berliner ja auch jeden Tag) sind Antennenprobleme grösser bei niedrigen Frequenzen also LW/MW als bei hohen (UKW/Radar) So, jetzt bin ich erst mal platt...aber in 11 Tagen sieht die Welt sowieso wieder anders aus.. Gruss Thomas |
#34
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hallo Moskito, einfacher kann man es nicht erklären, ich hatte das mit dem Dipol weiter oben ja auch schon versucht. Aber jetzt sollte es jeder kapiert haben, oder er ist einhoffnungsloser Fall.
Schöne Zeit auf Törn
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#35
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Ich denke,
zumindest was mich anbetrifft, besteht noch ein wenig Hoffnung. Wie häufig ist es nur so, dass man/ich mit Geräten umgeht, deren Funktionen im Detail schlicht nicht im ausreichenden Maße bekannt sind, solange es klappt ist man zufrieden, wenns nicht mehr klappt, ist man muffig, sich nicht beizeiten etwas genauer mit den Dingen befasst zu haben. Danke für die Erklärung, der Nebel hat sich gelichtet Kai |
#36
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Moskito,
klasse erklärt. Gruß Rolf |
#37
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Danke Thomas,
auch der Hoffnungslose Fall hat es nun verstanden. Ich werde also die UKW Antenne auf den Niro Bügel bauen. Auf den Niro Bügel wird eine Verbindungsbuchse geschraubt. Auf die eine Seite kommt das Antennenkabel vom UKW Gerät, auf die andere Seite das Antennenkabel von der Antenne. Den Niro Bügel werde ich mit einer Leitung mit großem Querschnitt Auf die Erdungsschiene legen. Habe ich euch so richtig verstanden. Die habe ich aber noch nicht in meinem Boot gefunden. @ Gerd und Thomas, ich hatte euch ja gesagt das ich mit der Empfangsleistung und Sendeleistung auf meinem vorigen Boot nicht zufrieden wahr. Als Beispiel: Wenn ich von KrK so weit in den Kanal fahre, das ich Blickkontakt mit Rijeka habe, aber den Wetterbericht von dort nicht empfangen kann, ist doch etwas nicht richtig gewesen. Wie kann ich den nun nach dem Einbau feststellen ob ich einen wirklich guten Empfang habe. Wenn die Empfangsempfindlichkeit in Ordnung ist, ist dann auch automatisch der Sendeteil in Ordnung?
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#38
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Ächts..... YEAR
jetzt habe ich es auch verstanden. Danke Moskito!!! Die Welt kann doch so einfach sein Handbreit Mystic |
#39
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Bin ja froh, anscheinend bin ich nicht der einzige, der es nicht verstanden hatte.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#40
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Wolfgang B. also die Erdung kannst du wahrscheinlich vergessen, probiere zuerst so.
wozu die Verbindungsbuchse, du kannst doch sicher das Koax-Kabel mit dem richtigen Stecker direkt an die Antenne stecken, zur Not must du das Kabel zuerst durchführen und dann den Stecker ans Kabel machen. Vermeide möglichst jede zusätzliche Verbindung/Adapter, die besonders im UKW-Bereich dämpfen. Aus der Ferne die Empfangs-und Sendeleistung zu berurteilen ist sehr schwierig, aber Rijeka Radio soltest du in Sichweite schon bekommen. In deinem Gebiete bekommst du auf Ch68 sogar den italienischen WX. Wenn du alles richtig angschlossen hast und es geht nicht, reden wir weiter.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#41
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Nee nee, so schnell werdet ihr mich nicht los.
Durch den Niro Bügel ist schon ein Kabel gezogen. Wollte mir halt die Arbeit sparen. In Krk oder Punat wollen wir kommendes Jahr starten, doch dann sollte es schon richtig funktionieren. Über Pfingsten wollen wir nach Dänemark in den Kleinen Belt. Wir haben ein Ferienhaus in Sonderballe, in der nähe von Abbenraa. Oder kann ich mit Hilfe einer Handfunke die Empfindlichkeit kontrollieren? Neustadt ist eine kleine Stadt und wir wohnen am Ortsausgang.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#42
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hallo wolfgang,
du hast bei deinen "berechnungen" schon berücksichtig, dass letztes jahr sowohl von rijeka als auch von pula kaum wetterberichte gesendet wurden... angeblich war das bandgerät kaputt (info im mai 02), es sollte bis spät. ende juni wieder regelmässig der wetterbericht gesendet werden... aber ich konnte selbst im september nichts empfangen..(was auch anderen bekannten so ging....).... fazit.... vielleicht lags gar nicht an deinem empfang ????
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#43
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Wir waren aber auch Ostern 2001 dort, hatte mit einem Segler gesprochen.
der braucht nur aus der Bucht von Krk raus, und hatte Empfang, wir aber nicht. Wir sind in dem Jahr bis nach Malinska und hatten keinen Empfang.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
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Also im Oktober ging der Wetterbericht wieder. Da hab ich sogar mit der kleinen Handfunke mitten in Rovinj den Wetterbericht gehört.
Davor ging er aber wirklich nicht. Wegen "modernisierung" der Sender. Leider die deutsche Syncronsprecherin ist immernoch die gleiche Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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..danke bernd... das lässt ja für nächstes jahr wieder hoffen....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#46
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Schön, aber wie teste ich nun nach dem Bau, ob ich eine gute Reichweite im Empfang habe :?:
Ich hatte mir das so vorgestellt: Boot steht zu Hause, einer im Boot am UKW, ein anderer macht sich mit der Handfunke auf den Weg. Je Km eine Verständigung Probe. Was haltet ihr davon. Haben Handfunken 1 oder 0,5 Watt. Wie groß sollte die Reichweite sein :?:
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#47
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starke Kerle..... die Idee mit dem Test per Handfunke ist vielleicht eine Möglichkeit, kann man sicher machen, wenn du irgendwie freies Feld hast und zwischen Schiff und Handfunke nicht zuviel Grosse Gebäude oder ähnliches. Dan kannst Du grob..aber nur auch grob feststellen, ob Deine Bordfunke funzt. Beide auf ein Watt Sendeleistung und dann müsste eher die Handfunke als Dein BordUKW aussteigen, also brauchst Du vielleicht auch noch zwei Handys.... Schreib mal das Ergebnis... Gruss Thomas |
#48
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den Test mit der Handfunke halte ich nicht für sehr aussagekräftig, er zeigt nur ob die Geräte funktionieren, sonst aber wenig. Die Ausbreitung hängt doch im wesentlichen (bei UKW) von der Höhe der Antennen ab. Ich kann z.B. ohne Probleme von München mit meiner 2m-Handfunke auf die Zugspitze kommen und dort das Afurelais öffnen, habe aber Probleme mit meiner 50 Watt UKW-Feststation in manche Stadtteile zu kommen, trotz bester Antenne.
Aber ehrlich gesagt eine viel bessere Möglichkeit fällt aus der Entfernung mir auch nicht ein. Schade dass du nicht in der Nähe bist, dann würde ich die Leistung messen, aber vielleicht gibts ja jemanden in der Nähe, der das kann.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#49
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Ein Text von VDE: Potenzialausgleich Eine wichtige Forderung im Blitzschutz ist der konsequente Potenzialausgleich.Das heißt: Sämtliche Ableitungen und der Kiel sowie in der Regel der Minus-Pol der Bordbatterie und der Schutzleiter des Landnetzes sind mit der Erdungssammelleitung,die von vorn nach achtern verläuft, zu verbinden.Dazu gehören auch die Reling,Relingmetallfußleisten mit Bug-und Heckkorb,Steuersäule,Ruderkoker usw., sowie andere großfl ächige Metallteile (wie z.B. der Gasherd und die Edelstahlspüle).Durch diese Verbindungen mit vorgeschriebenen Leitungsquerschnitten (z.B.6 mm 2 Kupfer) werden Überschl äge im Schiff vermieden und der Schutz für die Besatzung erhöht,weil keine unterschiedlichen Potenziale (Span- nungsdifferenz)durch Personen überbrückt werden können. Quelle: http://www.vde.de/file/24190.bsyacht
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Wie sieht denn so eine Erdungssammelleitung aus :?:
Hast du so etwas auf deinem Boot oder gehst du direckt an den Motor :?:
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