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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 17.01.2016, 14:51
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Standard Antifouling bzw. Haftgrund überlagert?


Ich habe letzten Winter das Anti-Fouling an meinem GFK - Kahn erneuert. Das alte wurde angeschliffen, ein Haftgrund aufgetragen und neues AF aufgetragen.
Alle Komponenten habe ich von einem befreundeten Schiffsausrüster bekommen, die Beratung und die Ratschläge gab es mit dazu.

Nun habe ich schon im Laufe des Jahres festgestellt, das der Rumpf trotzdem mit einer schmierigen Schicht Algen bewachsen war.
Als ich mal drei Wochen nicht unterwegs war, mußte ich den Rumpf erst reinigen um halbwegs wieder auf die gewohnte Geschwindigkeit zu kommen.

Als ich jetzt im November das Boot aus dem Wasser geholt habe, sah mein Rumpf im Bugbereich so wie auf den Bildern unten aus... Auch ist das AF an anderen Stellen richtig abgeplatzt, es gibt richtige Ränder / "Löcher" wo man das "alte" AF sieht.

Ist es möglich das einer von beiden (oder sogar alle beide) Komponenten überlagert gewesen ist? Diese Vermutung äußerte ein mir befreudeter Taucher und Kapitän.

Ich weiß leider die Marke des AF nicht mehr, nur noch das es Hart-AF war.

Vorne am Bug, wo das Wasser quasi "geschnitten" wird, ist keinerlei AF mehr vorhanden...

Vor allem muß ich ein paar tiefe Kratzer erst mit 2K-Spachtel reparieren, das hatte ich im Winter am Bug gemacht, hier hat der Haftgrund scheinbar überhaupt nicht gehalten.

Nun muß ich das Unterschiff neu machen und benötige da mal ein paar kleine Tips zu AF - Das Boot liegt die meiste Zeit vom Jahr im Wasser (Rhein) und muß ganz schön was aushalten als Angelboot.
Ab und an kommt es auch mal in den Kontakt mit der Steinpackung und es wird auch schon mal auf einen Sandstrand gezogen.

Es muß kein sauteures Zeug sein, ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis wäre mir wichig - einen Geldesel habe ich nicht, Dumpingmaterial will ich auch nicht verarbeiten.










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Geändert von asphaltmonster (18.01.2016 um 06:54 Uhr)
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  #2  
Alt 18.01.2016, 14:49
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Hallo,

welche Materialien hast du denn genau verwendet und was war am Boot vorher drauf?

2k Spachtel
altes AF
neues AF (Hart AF)
Grundierung


Gruß.
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  #3  
Alt 19.01.2016, 07:07
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Zitat:
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Hallo,

welche Materialien hast du denn genau verwendet und was war am Boot vorher drauf?
Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
2k Spachtel
War aus dem Bauhaus aus deren Nautikabteilung, Gfk Spachtel.

Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
altes AF
Kann ich nicht sagen, das war schon drauf als ich es gekauft habe.
Vor dem Neuanstrich habe ich das alte gut abgeschliffen bzw. aufgeraut.

Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
neues AF (Hart AF)
/ Grundierung
Ich weiß den Namen beim besten Willen nicht mehr.
Es war aber dev. Hartanifouling, dünnflüssig und konnte gut mit der Rolle verarbeitet werden.

Wie schon gesagt... Das Boot stand bei einem befreundeten Schiffsausrüster auf dem Hof, ich habe dort vor Ort daran gearbeitet und auch immer wieder gefragt wenn ich mir nicht sicher war.
Ich war also bei Fachleuten - jedenfalls gehe ich bis jetzt mal davon aus.
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  #4  
Alt 19.01.2016, 08:09
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Zitat:
Zitat von asphaltmonster Beitrag anzeigen

Ich habe letzten Winter das Anti-Fouling an meinem GFK - Kahn erneuert. Das alte wurde angeschliffen, ein Haftgrund aufgetragen und neues AF aufgetragen.
Alle Komponenten habe ich von einem befreundeten Schiffsausrüster bekommen, die Beratung und die Ratschläge gab es mit dazu.

Nun habe ich schon im Laufe des Jahres festgestellt, das der Rumpf trotzdem mit einer schmierigen Schicht Algen bewachsen war.
Als ich mal drei Wochen nicht unterwegs war, mußte ich den Rumpf erst reinigen um halbwegs wieder auf die gewohnte Geschwindigkeit zu kommen.

Die Algenschicht kann sich immer bilden wenn das Boot nicht regelmäßig gefahren wird oder das falsche Produkt für das Boot/Revier gewählt wird.

Als ich jetzt im November das Boot aus dem Wasser geholt habe, sah mein Rumpf im Bugbereich so wie auf den Bildern unten aus... Auch ist das AF an anderen Stellen richtig abgeplatzt, es gibt richtige Ränder / "Löcher" wo man das "alte" AF sieht.

Auf den Bildern erkenne ich einen völlig zerkratzten Untergrund, das kommt eher von Grundberührungen. Auch ist es möglich, das deine Untergrundvorbereitung nicht gründlich waren und es deshalb zu diesen abplatzungen gekommen ist.

Ist es möglich das einer von beiden (oder sogar alle beide) Komponenten überlagert gewesen ist? Diese Vermutung äußerte ein mir befreudeter Taucher und Kapitän.

Wenn die Dosen original verschlossen waren ist eine Überlagerung nicht dramatisch.

Ich weiß leider die Marke des AF nicht mehr, nur noch das es Hart-AF war.


Ein Hartantifouling macht nur bei schnellen Booten sinn, daher wahrscheinlich auch die Algenschicht an deinem Boot.

Vorne am Bug, wo das Wasser quasi "geschnitten" wird, ist keinerlei AF mehr vorhanden...

Vor allem muß ich ein paar tiefe Kratzer erst mit 2K-Spachtel reparieren, das hatte ich im Winter am Bug gemacht, hier hat der Haftgrund scheinbar überhaupt nicht gehalten.

Die tiefen Kratzer solltest du mit Epoxy Spachtel schließen, der ist für den Unterwasserbereich geeignet.

Nun muß ich das Unterschiff neu machen und benötige da mal ein paar kleine Tips zu AF - Das Boot liegt die meiste Zeit vom Jahr im Wasser (Rhein) und muß ganz schön was aushalten als Angelboot.
Ab und an kommt es auch mal in den Kontakt mit der Steinpackung und es wird auch schon mal auf einen Sandstrand gezogen.

Es muß kein sauteures Zeug sein, ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis wäre mir wichig - einen Geldesel habe ich nicht, Dumpingmaterial will ich auch nicht verarbeiten.







Ansonsten würde ich dir empfehlen einfach mal bei International anzurufen. Die haben eine erstklassige Beratungshotline!
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so long, der Thomas...

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  #5  
Alt 19.01.2016, 08:23
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Danke für deine Antwort.

Klar, die Kratzer stammen von der Steinpackung und das da das AF "verschwindet" ist mir vollkommen klar.
Das ist auch nicht der Grund meiner Bedenken. Ich fand es halt etwas besorgnisserregend das ich doch so viel Algenbewuchs auf dem AF hatte, auch wenn ich mal nur eine Woche nicht mit dem Boot gefahren bin.

Andere Boote bei mir auf dem Steg hatten das nicht.

Und das es unterschiedliche AF-Sorten für verschiedene Reviere gibt, war mir auch nicht bewußt.
Ich habe gefragt welches AF, bekam die Dosen in die Hand gedrückt und gut war. Ich bin davon ausgegangen das der Schiffsausrüster das Revier kennt, zumal er ja da wohnt und es auch befährt.

Nochmal zu der Aussage
Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Ein Hartantifouling macht nur bei schnellen Booten sinn, daher wahrscheinlich auch die Algenschicht an deinem Boot.
Was ist bei dieser Aussage ein "schnelles Boot? Ich habe einen V-Kieler (25PS) der es mit Rückenwind, richtiger Beladung, dem entsprechenden Wasser und dem "alten Antifouling" stromab auf 40km/h brachte.
Mit dem neuen war bei 35km/h Schluss... Auch das hat mir Gedanken gemacht.

Klar, ich will nur Angeln fahren - aber 5km/h weniger "Top Speed" ist schon gravierend. Geändert wurde im übrigen nichts am Boot, bis auf das AF.

Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Auch ist es möglich, das deine Untergrundvorbereitung nicht gründlich waren und es deshalb zu diesen abplatzungen gekommen ist.
Hm... Ich habe das ja "Unter Aufsicht" Fachleuten gemacht.
Ich gehe mal nicht davon aus das hier etwas falsch gemacht wurde. Möglich ist es aber trotzdem, ganz klar.

Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Ansonsten würde ich dir empfehlen einfach mal bei International anzurufen. Die haben eine erstklassige Beratungshotline!
Werde ich mal tun und wahrscheinlich dann auch direkt dort bestellen - solange es mir beim Preis dann nicht die Schuhe auszieht. Klar, Beratung und Qualität kosten Geld und das soll auch so sein - aber wenn horrende Summen für AF ausgerufen werden frage ich mich dann schon nach dem Sinn...
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  #6  
Alt 19.01.2016, 10:35
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Hab dir gerade auch im anderen Forum geantwortet:
Was für ein altes Antifouling?
Was für ein Haftgrund ?
Ist das alte Antifouling überhaupt geeignet gewesen zum Überstreichen ?

Wenn das alte unter dem Haftgrund weiter arbeitet und 'Selbsterodierend ist, dann fällt logischerweise nach Auflösung des alten Antifoulings das neue ab.
Daher soll man ja das alte immer komplett entfernen.

Wenn das boot liegt gibt es bei fielen Antifoulings einen Bewuchs der erst bei Fahren abgeschliffen wird. Also alles ganz normal.

Ich denke du hast nur ein Verträglichkeitsproblem und die Verarbeitung war fehlerhaft. Daher die jetzigen Schäden.
AM besten alles runter (auch das alte Antifouling) und komplett neu aufbauen.
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  #7  
Alt 19.01.2016, 12:19
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Welches AF du brauchst hängt vom Revier und der max. Geschwindigkeit des Bootes ab
(durchs Wasser). International hat z.B. eine Tabelle um das richtige AF zu bestimmen.

Wenn dein Boot nach dem neuen AF-Anstrich langsamer wurde, dann war das alte AF
wohl komplett fertig oder der Vorbesitzer hat dort irgendwelche Spielereien auf dem alten
AF veranstaltet. Ich hätte nach dem Anschliff das Unterboot mit Wasser gereinigt und
danach gründlich mit Aceton entfettet. Es gibt Experten die hauen sich dort Fette oder
Wachse unters Boot damit der Bewuchs verlangsamt wird.
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  #8  
Alt 20.01.2016, 06:51
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Hab dir gerade auch im anderen Forum geantwortet:
Was für ein altes Antifouling?
Ist das alte Antifouling überhaupt geeignet gewesen zum Überstreichen
Das ist halt die großen Unbekannten... Mir wurde gesagt das ich es gut anschleifen soll.
Danach habe ich es mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt und einige Tage trocknen lassen.
Dann habe ich den Haftgrund aufgebracht.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Was für ein Haftgrund ?
die 3. Unbekannte
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn das alte unter dem Haftgrund weiter arbeitet und 'Selbsterodierend ist, dann fällt logischerweise nach Auflösung des alten Antifoulings das neue ab.
Daher soll man ja das alte immer komplett entfernen.
Klingt jetzt, so wie du es sagst, logisch.
Was mir nicht gesagt wurde das ich das alte AF dann besser komplett runter machen sollte.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn das boot liegt gibt es bei fielen Antifoulings einen Bewuchs der erst bei Fahren abgeschliffen wird. Also alles ganz normal.
Das ist ja das "schöne": dieser Bewuchs lies sich teilweise selbst mit dem Schwamm nur schwer entfernen.
Mit der "Wasserreibung" löste sich nur die obere Schicht Algen, ein Schmierfilm blieb aber.
Nur vorne am Bug waren die Algen weg.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich denke du hast nur ein Verträglichkeitsproblem und die Verarbeitung war fehlerhaft. Daher die jetzigen Schäden.
AM besten alles runter (auch das alte Antifouling) und komplett neu aufbauen.
Das dachte ich mir auch schon und war/ist meine große Befürchtung...
Das Boot steht in einer Tiefgarage... Ich habe zwar Strom, es stehen aber noch andere Fahrzeuge in der TG.
Muß mir wohl einen billigen Staubsauger kaufen, den Schlauch mir der Schleifmaschine verbinden und dann mal loslegen.
Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
Welches AF du brauchst hängt vom Revier und der max. Geschwindigkeit des Bootes ab
(durchs Wasser). International hat z.B. eine Tabelle um das richtige AF zu bestimmen.
Guter Tip, danke. Das werde ichmir mal anschauen.
Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
Wenn dein Boot nach dem neuen AF-Anstrich langsamer wurde, dann war das alte AF wohl komplett fertig oder der Vorbesitzer hat dort irgendwelche Spielereien auf dem alten AF veranstaltet. Ich hätte nach dem Anschliff das Unterboot mit Wasser gereinigt und danach gründlich mit Aceton entfettet. Es gibt Experten die hauen sich dort Fette oder Wachse unters Boot damit der Bewuchs verlangsamt wird.
Der Vorbesitzer konnte mir nicht sagen was da drunter war, er meinte nur das er da Antifouling drunter gestrichen hat.
Damit war ich dann auch zwei Sommer mit auf dem Wasser und war der Meinung es es jetzt Zeit für einen neuen AF-Anstrich ist.

Wie oben schon gesagt: ich denke nach den Kommentaren hier, das es wirklich besser ist/wäre, alles runter zu holen und neu aufzubauen.
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  #9  
Alt 20.01.2016, 07:14
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Am besten alles runter und neu aufbauen.

würde mit einem Osmoseanstrich beginnen und dann ein Antifouling drauf machen.

Ich empfehle immer aus eigener Erfahrung

3-5 Schichten Vctar2 als Osmoseschutzanstrich (eher 5)
2-3 Schichten Vc17m oder VC Offshore je nach Gebiet als Erstanstrich des Antifoulings.
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  #10  
Alt 20.01.2016, 07:55
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Für mich sieht das nach einer zu dicken AF-Beschichtung aus, die im Laufe der Jahre immer weiter aufgetragen wurde. Die muss runter geschliffen und neu aufgebaut werden. Und dann, jedes mal vor dem Neuauftrag im Winter, wieder anschleifen, damit sich nicht wieder solche Schichten nicht aufbauen.
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Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 20.01.2016, 07:59
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Beim Osmoseanstrich nicht geizig sein! Das AF muss regelmäßig an- bzw.
abgeschliffen werden und dadurch kann immer etwas Osmoseanstrich
abgetragen werden.

Ich hatte mich damals für die Kombination Gelshield und Ultra EU entschieden.
Die Geschwindigkeitseinbuße lag bei ~3km/h.
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  #12  
Alt 21.01.2016, 06:48
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Osmoseanstrich??? Höre ich zum ersten Mal.

Klar, was Osmose ist weiß ich - aber das ich deswegen noch extra einen zusätzlichen Anstrich zum AF machen sollte ist mir neu.
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  #13  
Alt 21.01.2016, 07:24
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Zitat:
Zitat von asphaltmonster Beitrag anzeigen
Osmoseanstrich??? Höre ich zum ersten Mal.

Klar, was Osmose ist weiß ich - aber das ich deswegen noch extra einen zusätzlichen Anstrich zum AF machen sollte ist mir neu.

Jupp gerade bei älteren Rümpfen sehr zu empfehlen.

Also alles runter.
Osmose anstrich
Antifouling.
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  #14  
Alt 24.01.2016, 01:52
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Zitat:
Zitat von asphaltmonster Beitrag anzeigen
... Klar, was Osmose ist weiß ich - aber das ich deswegen noch extra einen zusätzlichen Anstrich zum AF machen sollte ist mir neu.
"da scheiden sich die Geister" bei neueren Booten sagen einige, dass das Osmoserisiko sehr gering ist. Trotzdem habe ich einen Osmoseschutz (mit West System) auftragen lassen, da kann das AF direkt aufgetragen werden.
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