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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Achso,...na dann is ja gut.
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#27
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Zitat:
zu 1. der Dämpfer darf nicht den zeitlichen Ablauf bis zum Ansprechen der Bremse beeinflussen, daraus folgt, nur minimale Wirkung, das Teil ist mehr zum dämpfen der Schwingungen/Bewegungen der Schubstange im normalen Fahrbetrieb ohne abbremsen gedacht. gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#28
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Was ich da so manchmal auch woanders lese bzw. sehe, das Fachwissen über Trommelbremsen dürfte im Allgemeinen, selbst bei enigen Werkstätten, nicht mehr das Beste sein, z.B. auflaufende/ablaufende Bremsbacke und damit auch richtiger Einbau dieser unterschiedlichen Bremsbacken falls das alles in Einzelteilen vorhanden ist, auch in Zusammenhang mit rückwärts fahren, ebenso der Sinn des anschrägens der neuen Backen/Bremsbeläge,
dann noch Bremse einstellen ohne Bremstrommel, na wenn es dann etwas viel Spiel sein soll dann geht's, gruss dieter
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#29
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Zitat:
https://www.google.de/search?q=anh%C..._mCMOpa7KwqpgD vieleicht hier das passende dabei oder mal Typenschild Achsenhersteller und danach gugglen, gruss dieter
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#30
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Nach so langer Standzeit, würde ich erst mal die Trommeln runter nehmen und Trommelschleiffläche mit grober Schmirgelleine entrosten . Ebenfalls die Beläge anschleifen . Dann schauen, dass alle Innereien gängig sind...auch das Einstellrad...ev. fetten. Wieder zusammen bauen und Grundeinstellung der Bremse vornehmen.
Dann an die Zuggabel : das Zuggabelrohr verklemmt sich auch oft in der Gleitbuchse innen, da diese mit der Zeit aufquillt und so das Zugrohr klemmt...oft arbeitet sich auch der Rost von der Zuggabel dort ein...also ausbauen..Handremshebel natürlich auch . Die Gleitbüchse (n ) hab ich auch schon mit nem verlängerten ( 60 cm ) groben Fächerschleifer ausgeschliffen, bis das Zugrohr wieder leichtgängig funktionierte...Fett nicht vergessen...oder neue Gleitbuchsen einbauen...da braucht man aber nen Auszieher für die Buchsen...sonst lernst den Teufel kennen . Dabei auch die Schmiernippel kontrollieren . Alles wieder gut gefettet zusammen bauen und einstellen. So ein Hexenwerk ist das nicht... Gruß Didi
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#31
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Hi, genau dieses Problem hatte ich bei meinem Hobby Prestige (Wohnwagen).
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MfG Bernd |
#32
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Zitat:
Die Bremsen sind doch von 2013 und der Anhänger wurde vermutlich 2mal im Jahr bewegt. Das Rohr dürfte auch eher nicht eingeklemmt sein, denn erstens bremst die Bremse, vermutlich läuft sie nach Entlastung auch wieder frei und drittens würde ein verklemmtes Rohr die Dämpfung nur erhöhen und daher einem ausgeprägten Ruck beim Bremsen eher entgegenwirken. TÜV 2015 dürfte mit eingeklemmten Rohr eigentlich auch nicht möglich gewesen sein.
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#33
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Die Bremsen wurden 2013 erneuert..und da ich keiner Werkstatt traue, glaube ich da auch nur, was ich selber sehe.
Und bei 2-maligem Gebrauch im Jahr hast mehr Standschäden, als Abnutzung. Vieleicht ist es ja auch nur Einstellungssache...aber dann von Grund auf. Und ein Zugruhr das klemmt, klemmt bist zum Losbrechmoment und haut dann auf einen Schlag rein . Das Zugrohr muss total leichtgängig sein, nur so kann es auch sachte anbremsen .
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#34
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Es ist durchaus üblich, dass die Bremsen schon nach kurzer Zeit neu eingestellt werden müssen. Ich habe regelmäßig Flammenneue Trailer gekauft und JEDER wurde schon bei der ersten HU in Sachen Bremsen bemängelt.
Das macht man wie oben beschrieben. Das der Auflaufdämpfer hinüber ist, glaube ich nicht. Aber das wird man ja sehen, wenn die Bremsen vermeintlich richtig eingestellt sind. Warum jeder halbwegs gescheite Mensch in der Lage sein sollte, die Bremsen seines Trailers selbst ein zu stellen, lass ich mal offen, da ich sonst wieder als borniert da stehe.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#35
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Zitat:
Dann ist aber in der Trommel ein Einstellloch.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#36
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Zitat:
Los, erzähl.... |
#37
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Isse doch ganz einfach,
alles in Heimarbeit, das klappt schon, bestes Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=lioBmSSs6Ko gruss dieter
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#38
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@fliegerdiddi:
Zitat:
Der TÜV hätte das auch merken müssen. Ob es leicht läuft, lässt sich aber relativ einfach per Hand prüfen. |
#39
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Ich sach ma so:
Is genau so wie Fliesen legen. Mancher braucht da eine Ausbildung über 3 Jahre zu und klebt die Dinger immer noch krum anne Wand. Jemand anners zieht sich den Schlips aus, rührt den Kleber an und pappt die Dinger anne Wand. Bei der Einweihungsfete fragen dann alle Gäste nach der Adresse des kompetenten Fliesenlegers, weil man selten so eine geile Arbeit gesehen hat.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#40
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Nö, guckst Du mal Bild, was besseres ist kaum zu finden, zwar keine Anhängerbremse aber dafür auch zu gebrauchen,
dann 65 Jahre zurückdenken an ein Auto für das Volk mit hinten so einem Brezelfenster, den gab es als Standard mit Seilzugbremsen, die ganze Anlage perfekt einzustellen so das die beim bremsen nicht einseitg zog, war schon ne Sonderaufgabe, ich war dabei, aber nun Denksportaufgabe, wo ist denn die Einstellung um das Backenspiel weg zu kriegen, kein Loch, keine Rändelschraube, keine Zähne für Schraubenzieher, gruss dieter
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#41
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Im oberen Bildteil der Schlitz, da ist man aber nur dran gekommen wenn man eine von 5 Felgenschrauben entfernt hat.
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#42
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So,
Eine halbe Stunde hatte ich ,bis es dunkel wurde... Am Gestänge selber kann man nichts großartig nachstellen. Die Handbremse ist sehr einfach: an der langen Stange ist eine mitnehmerschraube gekontert und diese kann ich in der Länge verstellen und somit zieht die Handbremse mehr oder weniger am Gestänge und das ist absolut ok eingestellt. Wenn der Trailer angekuppelt ist und ich mich gegen den Windenstand richtig gegen drücke dann geht er minimal zusammen aber da ist Kraft gefordert..... Bremsen während der Fahrt und dessen Bremswirkung ist da,da die Räder blockieren ohne Boot natürlich .... Was ich bemerkt habe, wenn ich langsam fahre und eine Vollbremsung mache dann bleibt der Dämpfer eingeschoben... Was wohlmöglich auch an den Bremsen liegt da diese ja bremsen. Aber ich kann dann am Windenstand nach hinten ziehen und der Dämpfer geht langsam auseinander..... Gut oder nicht gut? Er sollte doch eigentlich eine starke Druckkraft haben und es selber auseinander drücken |
#43
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Hallo Tim
Der Dämpfer schaft es bestimmt nicht aus eigener Kraft den Trailer zurück zudrücken, nach dem er aufgelaufen ist. Der löst und muss erst lösen beim Anfahren. Aber von Hand zurückschieben geht natürlich immer
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#44
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Das ist gut, habe keine Lust nach 6x fahren für 130€ so einen blödem Dämpfer zu kaufen.
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#45
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Hallo wieder,
der Dämpfer unterstützt die Rückholfeder der Bremsbacken beim lösen. Fährt man einen langen Berg runter, liegen sonst die Bremsbacken an und die Trommel glüht irgendwann. Der Dämpfer wirkt gegen einen Bonanza Effekt. Bei langsamerer Fahrt würde beim leichten Abbremsen der Trailer bremsen, lösen, bremsen, lösen. Also wie bei Bonanza. Und wenn man zurückgefahren ist und dann gleich abkuppelt, sorgt der Dämpfer für einen Delle in der Heckschürze Die Trailerbremsen werden im allgemeinen nicht professionell repariert. Es werden die Trommeln runtergemacht, neue Beläge drauf und fertig. Die Beläge werden nicht eingeschliffen, was eigentlich bei einer Trommelbremse nötig ist. Hier sollte man die Trommel auf der Lauffläche reinigen. Dann mit weisser Kreise die Bremsfläche einkreiden. Dann mit dem Belag innen "bremsen" damit man sieht, ob der Belag überhaupt trägt. eine gute Firma schleift die Trommeln aus, misst den Durchmesser und schleift auf einer Belagschleifmaschine den richtigen Radius. Wenn nicht, wie im Hinterhof, trägt der Belag nur zum Teil auf der Fläche. Was zu Folge hat, das der Belag sehr schnell abnutzt , bis er richtig passt ( schnell nachstellen), oder im Flachland mit leichten Bremsungen der Belag verglast. Für den Heimwerker: Schmirgelleinen erst mit doppelseitigem Klebeband auf einen neuen Belag kleben und damit die Trommel ausschleifen und danach das Schmirgelleinen in die Trommel und den Belag anschleifen. Alles zusammenbauen . Radbremsen einstellen, je nach System, fest und wieder auf, so dass es gerade frei läuft. Leichte Schleifgeräusch sind normal, wenn das Rad frei dreht. Dann die Bremsseile nachstellen. So stramm stellen, das sie spielfrei an der Waage anliegen, ohne die Bremse zu betätigen. Dann das Gestänge nachstellen. Der Gesamtweg sind 10cm. Bei 4 cm sollte sie fest sein. Also einen Spanngurt vorne um die Kupplung und am Windenstand befestigen. Den Spanngurt anziehen, bis 4 cm Weg eingefahren sind. Dann muss die Bremse fest sein. Evtl hinten am Gestänge nachstellen. Übrigens waren hier auch schon die Diskussionen mit der Stützlast. je mehr, umso besser. Je höher die Last auf dem Gleitrohr, umso schwerer gleitet das Zugrohr. Kann auch nach dem Bremsen einfach mal drin bleiben. Die Handbremse ist nach 4 Rasten bei alten Sytemen fest. Gruss Micha |
#46
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Ich werde am Wochenende die Trommel mal öffnen und mir mal anschauen wo ich da was nachstellen muss,
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#47
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Ich habe das mal gelernt
Hauptsächlich LKW und Busse . Aber einmal ein Youtube Video anschauen und anderen Tips geben ist doch etwas gefährlich. Gruss Micha |
#48
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Zitat:
Lösung, dier Einsatz ist leicht kegelförmig, hinten sitzt ne Schraube, beim verdrehen bewegt sich der Einsatz rein oder raus und spreizt mehr oder weniger durch die anliegenden Stifte die Backen auseinander. Sowas in der Art mit Schraube hinten und Kegelfläche, ob nun rund oder eckig gibts auch heute noch in neuerer Version, also alles ohne Einstellloch, hab da noch ne Rostbild aufgetrieben, oben rechts die Schraube, gruss dieter
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#49
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Ja Micha, hast Du wunderbar beschrieben was man alles machen kann, kostet aber Zeit und Geld, das erste, was ich gelernt habe nachdem ich die schöne DDR nach zwei Lehrjahren 1960 verlassen hatte und meine Lehre in der BDR weitergemacht habe war, hier wird nichts mehr repariert sondern fast nur noch Teile getauscht, keine Hauptbremszylinder überholen, keine Bremsbacken mehr neu belegen, keine Bremsleitungen mehr anfertigen usw, nicht alles aber vieles vorbei, Lerneffekt auch nicht mehr so besonders.
Bei den LKW's mag das ja noch etwas anders aussehen, aber für PKW, Anhänger usw. gibts doch nur noch alles fertig zum Einbau. Damals lag ja ne Arbeitsstunde bei ein paar Mark, wolltest Du heute so einen Aufwand machen, dann kommt ne neue Achse u.U. auch nicht viel teurer, gruss dieter
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#50
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Zitat:
Der Gasdruckdämpfer sorgt dafür das im lastlosen Fahrbetrieb sich die Bremse wieder völlig löst. (Gasdruck) Weiter ist evtl die Schubstange nicht vernünftig gefettet es ist in der Regel nicht damit getan an den Schmirnippel Fett rein zu pressen da nur durch drehen des Anhägemauls das Fett gleichmäßig verteilt wird - zeitgleich mit dem Einpressen. Die Stützlast ja ich denke da scheiden sich die Geister Je mehr desto gut gilt vieleicht fur die Fahrstabilität aber nicht für gutes Bremsverhalten Gruß Robert Geändert von schopp65 (08.10.2015 um 11:02 Uhr) |
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