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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.09.2015, 10:49
Benutzerbild von xenix
xenix xenix ist offline
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Standard Wie Ankern mit diesem Anker

Guten Mittag ins

Ich finde ja, es gibt keine doofen Fragen nur doofe Antworten.

Nun möchte ich aber eine Frage stellen die nahe an eine doofe Frage herankommt, aber ich weiss es einfach nicht.

Wie ankert man mit dem im Bild dargestellten Anker?

Name:  anker.JPG
Hits: 1032
Größe:  9,1 KB

Lässt man den einfach fallen und gut ist, oder lässt man den fallen und fährt ihn ein, wie z.B. ein M-Anker.

Meine Ankersituation ist meist so; Wassertiefe 1,5m, kaum Wellen und quasi nicht vorhandene Strömung.

Vielen Dank, dass Ihr mich nicht niedermacht und ich hilfreiche Antworten bekomme.
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Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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  #2  
Alt 30.09.2015, 10:53
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ro-jog-rr ro-jog-rr ist offline
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Standard

Es gibt keine doofen Fragen, es gibt nur doofe Antworten (Hier oft zugenüge )

Zu deiner Frage:
Jeder Anker sollte eingefahren werden, da er sonst nur auf dem Boden liegt und nur durch sein Gewicht hält.

Wenn du bei Windstille und ohne Wellen in 1,5m tagsüber ankerst und ein wenig aufpasst muss man aber keine Doktorarbeit machen. Ankerfallen lassen, ein bisschen Kette raus und gut

Über Nacht würde ich den Anker immer einfahren, dass er auch sicher sitzt.

Gruß Robert
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  #3  
Alt 30.09.2015, 10:54
billi billi ist offline
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Jeden Anker sollte man per Rückwärtsgang eingraben.

Wenn Kette:
Wenn du genügend Platz und Zeit hast, dann lass ihn falllen und leg ca 10m Kette mit aus (bei 1,5m Wassertiefe).
Das Hält schon und durch das Schwojen wird der Anker dann von alleine eingegraben.
So mach ich das immer. !0m Wassertiefe und 30m Kette da meist alles leer ist, hält der Anker so eigentlich nach 1 h Stunde sicher und muss sogar mit Gewalt und überfahren am nächsten Tag rausgerissen werden.

Wenn Leine mit Kettenvorlauf:
Da würde ich ihn per Rückwärtsgang eingraben.
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  #4  
Alt 30.09.2015, 11:01
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Hallo Robert und Volker

Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten.

Alles klar, also im Rückwärtsgang einfahren wie mit dem M-Anker.

Das habe ich noch vergessen; der Anker hängt an einer Kette.
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Tom



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  #5  
Alt 30.09.2015, 12:32
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Wie gross, schwer ist das Boot? Wie schwer der Anker? Kette? Untergrund?

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  #6  
Alt 30.09.2015, 12:36
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Achko Achko ist offline
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Zitat:
Zitat von ars71 Beitrag anzeigen
Wie gross, schwer ist das Boot? Wie schwer der Anker? Kette? Untergrund?
Ist doch egal ! Anker "einfahren" ist immer eine gut Idee .
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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  #7  
Alt 30.09.2015, 12:58
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Conni Conni ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Jeden Anker sollte man per Rückwärtsgang eingraben.
Das stimmt so nicht. Kennst Du den italienischen Spaghettianker nicht?
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Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #8  
Alt 30.09.2015, 13:02
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Das stimmt so nicht. Kennst Du den italienischen Spaghettianker nicht?
nö zeig mal
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  #9  
Alt 30.09.2015, 13:02
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Wilma Wilma ist offline
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Anker einfahren?

Hab ich seit 25 Jahren und ca. 10 verschiedenen Booten noch nie gemacht.
Egal ob 12,50m Stahlkahn, oder aktuell meine 26er Chaparral.

Warum auch, wenn Wind aufkommt gräbt er sich doch von alleine ein.
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Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #10  
Alt 30.09.2015, 13:12
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Wilma Beitrag anzeigen
Warum auch, wenn Wind aufkommt gräbt er sich doch von alleine ein.
Das stimmt grundsätzlich (wobei es unterschiede zwischen ruckartigem einfahren und langsamen einschleifen gibt), aber dann weisst du auch erst bei Wind ob der Untergrund geeignet ist und der Anker hält.
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  #11  
Alt 30.09.2015, 13:45
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
nö zeig mal
Einfach Anker fallen lassen und 40 m Kette drauf.

Es gibt immer wieder welche, die glauben das hält das Boot auf der Position, wo der Anker gefallen ist.
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Grüße vom schönen Niederrhein
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  #12  
Alt 30.09.2015, 13:48
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Das stimmt grundsätzlich (wobei es unterschiede zwischen ruckartigem einfahren und langsamen einschleifen gibt), aber dann weisst du auch erst bei Wind ob der Untergrund geeignet ist und der Anker hält.
Oftmals ist das ja auch vom vorhandenen Platz abhängig ob und wie der Anker eingefahren wird und wieviel Kette gesteckt wird.
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  #13  
Alt 30.09.2015, 13:55
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Einfach Anker fallen lassen und 40 m Kette drauf.

Es gibt immer wieder welche, die glauben das hält das Boot auf der Position, wo der Anker gefallen ist.
Ah so ankere ich auch oft. Bin aber nicht so naiv zu glauben, dass der Anker na Ort und Stelle hält.
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  #14  
Alt 30.09.2015, 14:37
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Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Oftmals ist das ja auch vom vorhandenen Platz abhängig ob und wie der Anker eingefahren wird und wieviel Kette gesteckt wird.
Naja, wenn man es nach Lehrbuch sieht kann man nur da ankern wo neben der Grundbeschaffenheit auch die entsprechende Menge Kette zu der Tiefe geben kann. Kommt der Schwojen-Radius dabei in Konflikt mit der Umwelt muss ich Kompromisse eingehen. Entweder woanders ankern, oder das Lehrbuch grosszügiger auslegen .
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  #15  
Alt 30.09.2015, 14:55
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Meine Tochter sagt immer: "Ich will ins türkise Wasser!"
Da bleibt meist nur "Lehrbuch großzügig auslegen".
Oder einfahren + Landfeste.
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  #16  
Alt 30.09.2015, 15:16
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Zitat:
Zitat von ars71 Beitrag anzeigen
Wie gross, schwer ist das Boot? Wie schwer der Anker? Kette? Untergrund?
Guten Abend Achim

Das Boot ist 9m lang und 7000KG schwer, da das Boot nicht, oder noch nicht, meins ist, kann ich zum Gewicht des Ankers (ist aber so vom sehen her eher überdimensioniert) und der Kette nichts sagen. Der Ankergrund ist jahrhundertealter Schlick .
Platz ist meist sehr wenig, da ungefähr alle 10 m wieder ein anders Boot ankert... Schweiz eben, alles klein auf klein .
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Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



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  #17  
Alt 30.09.2015, 15:18
User_63746
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Ich mache das so: Habe ich wenig Platz und es ist windig und STrömung, dann lege ich mich in Position und fahre den Anker etwas ein. Ist viel Platz, keine Strömung und kein Wind zu erwarten, lasse ich fallen und gut ist. Sollte dann Wind aufkommen, gräbt sich der Anker alleine ein. Ich habe aber auch eine Klappanker und kenne die Stellen, wo ich anker.
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  #18  
Alt 30.09.2015, 21:52
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von Wilma Beitrag anzeigen
Anker einfahren?

Hab ich seit 25 Jahren und ca. 10 verschiedenen Booten noch nie gemacht.
Egal ob 12,50m Stahlkahn, oder aktuell meine 26er Chaparral.

Warum auch, wenn Wind aufkommt gräbt er sich doch von alleine ein.
Glück gehabt. Ich konnte heuer einen Kollegen mit der gleichen Einstellung beobachten:

Passiert ist es auf Rab in der Sahara - Bucht. Keine Ahnung welches Boot, jedenfalls etwa 25 Fuß, Kajüte und 4 Personen. Anker fällt auf ca. 1,5 m Wassertiefe, ein paar Meter Kette drauf, kein Einfahren, fertig. Ca. 1 Stunde später, starke Bewölkung, ein Gewitter zieht auf. Plötzlich dreht der Wind um 90 Grad und es bläst mit ca. 50 km/h. Der Anker hält nicht und auch nicht die Frisur, im Gegenteil. Durch die Winddrehung treibt er jetzt sehr flott quer durch die Bucht und hat auch nur noch knapp 1 m Wassertiefe unterm Kiel. Warum er nicht mehr gegenhalten kann weiß ich nicht, vielleicht sprang der Motor nicht an, oder der Antrieb saß schon auf Grund, jedenfalls springen die 4 aus dem Boot und versuchen es am Anker zu halten - jawohl, den hatten die in Händen. Der Wind pfeift, der Regen fliegt waagerecht und das Boot landet in den Felsen. Aber die Jungs geben nicht auf und schaffen es nach vielleicht einer halben Stunde das Boot an der Kette quer durch die Bucht in einen geschützteren Bereich zu ziehen. Dann steigen alle ein, der Motor wird angeworfen und mit einer Wasserfontäne gen Himmel geht es durch den Sturm Richtung Heimat.

Seitdem ankere ich gerne in Sichtweite solcher Leute, die Unterhaltung ist vorprogammiert.

Übrigens fahre ich den Anker (20 kg Bügel) immer ein und wenn dazu kein Platz ist, dann ankere ich da nicht.

yello
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  #19  
Alt 01.10.2015, 05:25
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Zitat:
Zitat von xenix Beitrag anzeigen
Guten Mittag ins

Ich finde ja, es gibt keine doofen Fragen nur doofe Antworten.

Nun möchte ich aber eine Frage stellen die nahe an eine doofe Frage herankommt, aber ich weiss es einfach nicht.

Wie ankert man mit dem im Bild dargestellten Anker?

Anhang 658515

Lässt man den einfach fallen und gut ist, oder lässt man den fallen und fährt ihn ein, wie z.B. ein M-Anker.



Meine Ankersituation ist meist so; Wassertiefe 1,5m, kaum Wellen und quasi nicht vorhandene Strömung.

Vielen Dank, dass Ihr mich nicht niedermacht und ich hilfreiche Antworten bekomme.
Moinsen
auf dem Bild ist ein Klippanker abgebildet. Das ist "eigentlich" ein Gewichtsanker und kein Anker hoher Haltkraft.
Vom Typ her auf den Boden fallenlassen und gut ist, aber: In "unseren" Größen sind die recht unsicher , wir sind in der Regel viel zu leicht, als das wir vernümnftige Gewichtsaanker fahren können.
Ob sich der anker überhaupt einfahren läßt und nicht nur über den Grund "hoppelt" musst du testen.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #20  
Alt 01.10.2015, 06:30
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Guten Morgen Hans

Vielen Dank für Deine Antwort.

Du bestätigst eigentlich meine Gedanken, die mich dazu gebracht haben die fast dumme Frage zu stellen.
Aufgrund der ersten beiden Antworten und vor allem Deiner Erklärung (die meinen Gedankengang sehr gut aufgenommen hat) werde ich halt dann mal an einem nicht so tollen Tag mit Wind beide Varianten testen.
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  #21  
Alt 01.10.2015, 06:34
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Eine andere Frage ist noch: Wie verhält sich das Boot (9m Klasse) wenn man den Anker einfahren will und die Platzverhältnisse relativ beengt sind?
Der ist ja seitlich angebracht und nicht wie bei den Gleitern vorne im Bug.
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Beste Grüsse aus der Schweiz
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  #22  
Alt 01.10.2015, 06:59
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Oha, nun bin ich ja über viele Antworten hier entrüstet.
Gerade wo hier doch immer fleißig die gute Semannschaft gepredigt wird.

Wenn der Platz nicht reicht wird nicht geankert. Basta.
Wenn der anker nicht hält, suche ich mir einen anderen Platz.
Ein Anker gehört für mich grundsätzlich eingefahren. Nur so habe ich eine halbwegs "Garantie" das der Kahn sicher liegt.
Der Skipper hat die Verantwortung für das Boot und die Crew.

Wer anders handelt ist verantworzungslos, siehe Beitrag von "Yellow"

Man kann immer Glück haben, jahrelang. Aber irgendwann kommt die Situation,
wo es dann mal nicht funktioniert, mir dem schlampigen Ankermanöver.

@xenix
Wenn kein Platz ist, dann muss ich mir einen anderen Ort suchen.
Der seitlich angebtachte Anker macht da keinen Unterschied.
Da brauchst Du den Selben Platz wie beim Buganker.
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  #23  
Alt 01.10.2015, 07:21
Benutzerbild von xenix
xenix xenix ist offline
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Guten Morgen "Mensch ohne Namen"

Danke für Deine Antwort.

Ich denke Du hast meine zweite Frage nicht richtig verstanden, es geht nicht um den benötigten Platz, sondern wie sich das Boot beim Einfahren verhalten wird.

Hier in der Schweiz sind die Platzverhältnisse auch auf dem See, bei schönem Wetter, sehr beengt. Da ankert man dann auch mal im 5m Abstand von Boot zu Boot..... Das geht bei einer Wassertiefe von 1.5 m und einem Buganker recht gut.

Meine Frage war wie sich das Boot verhält wenn der Anker eben seitlich angebracht ist und auf knappem Raum eingefahren werden soll.
Ich kann mir nicht vorstellen dass sich das Boot gleich verhält, unabhängig davon ob der Anker seinen Platz am Bug oder seitlich hat.
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  #24  
Alt 01.10.2015, 08:11
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Moin,

Remo heiße ich. Muss das mal unbedingt in die Signatur fest einfügen.

Ok nun habe ich Deine Frage verstanden.
Beim Einfahren kommt das Boot leicht quer.
Die Haltekraft wirkt ja nicht Mittig auf den Bug.
Das ganze ist dann ein Zusammenspiel aus Wind und Strömung auf den
Schiffsrumpf wie beim Buganker. Jedoch kommt dann der außermittige Zug des Ankers ins Spiel.
Wieviel das ausmacht kann ich Duir aber nicht sagen.
Gefühlt würde ich von 0-5° im Vergleich zum Buganker ausgehen.
Je mehr Wind und Strömung umso gerader wird der Rumpf liegen.
Auch wird die Rumpflänge eine großen Einfluß haben.
Weiterhin kommt beim Festfahren ja auch noch der Radeffekt zum Tragen.

Aber wenn Ihr so kuschlig beieinander ankert, halte ich ein Päckchen als sinnvoller.
Entweder das Boot kann frei schwojen, (jedes verhält sich da anders) oder ich bastel ein Päckchen.
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  #25  
Alt 01.10.2015, 08:49
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Hallo Remo

Danke für Deine Antwort.

Du bringst mich jetzt auf eine Idee.... Dann ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass der Radeffekt der starren Welle und die steuerbordseitige "Anbringung" des Ankers sich gegenseitig aufheben, das Boot also im Rückwärtsgang geradeaus fährt.
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Geändert von xenix (01.10.2015 um 12:03 Uhr) Grund: Klarere Formulierung
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