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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 29.08.2015, 10:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Nun ich habe harte Messresultate.
Hattest du während des Zuschaltens einer weit entladenen Batterie die ganze Zeit in sehr engen Abständen kontinuierlich gemessen/aufgezeichnet?

Es gibt also demzufolge direkt beim Zuschalten absolut keinen kurzeitigen Stromimpuls von der Starterbatterie in Richtung Verbraucherbatterie?
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  #102  
Alt 29.08.2015, 11:52
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Hattest du während des Zuschaltens einer weit entladenen Batterie die ganze Zeit in sehr engen Abständen kontinuierlich gemessen/aufgezeichnet?

Es gibt also demzufolge direkt beim Zuschalten absolut keinen kurzeitigen Stromimpuls von der Starterbatterie in Richtung Verbraucherbatterie?
Das kann ich so nicht sagen. So intensiv habe ich dann doch nicht gemessen. Zudem wurde due Verbraucher bereits von Anfang an geladen, da die Starterbatterie voll geladen eingebaut wurde und somit ziemlich sicher schon von Anfang an trotz Motorstart noch bei 12,8 Volt lag.

Kann nur sagen das nicht zurück fliest auch wärend dem Ladevorgang.
Was ich aussagen kann, ist dass der Ladestrom vom der Lima her verteilt wird und nicht zusätzlich von der Starterbatterie unterstützt wird.

Ich denke das Gerät ist gar nicht so überinteligent.
Und macht blos das was es soll.

Aber meine Batterien sind so seit zwei Jahren Fit, geladen und zeigen keine Müdigkeitserscheinungen.

Beim Einwintern volladen, abklemmen und im Frühjahr wieder laden.mdas ist alles.
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  #103  
Alt 29.08.2015, 12:33
tritonnavi tritonnavi ist offline
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somit hast du dann zwar "harte Messresultate", nur eben wurden die unter Bedingungen gemessen, wo gar nichts anderes herauskommen konnte....
Mit einem spannungsgeführtem Trennrelais hättest du unter diesen Bedingungen nichts anderes gemessen.

Eine Aussage darüber, ob tatsächlich nicht zurückfließen kann, lässt sich dadurch zwangsläufig nicht ableiten.

Es geht hier ja nur um das Verhalten direkt nach dem Zuschalten der Verbraucherbatterie, wenn die Starterbatterie geladen wird.

Da darf die Verbraucherbatterie natürlich vorher nicht geladen sein, sondern, im Gegenteil, sie muss möglichst entladen sein, denn nur so nimmt sie kurzfristig einen hohen Strom bei Umschaltspannung von 13,X V auf, der die Leistungsfähigkeit der LiMa übersteigt und somit zu einer entsprechenden kurzfristigen Entladung der Starterbatterie führen könnte.

Das geschieht i.d.R. nur über einen sehr kurzen Zeitraum, so dass mit entsprechenden Mitteln gemessen/aufgezeichnet werden muss.

Zitat:
Ich denke das Gerät ist gar nicht so überinteligent.
...das vermute ich auch.
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  #104  
Alt 29.08.2015, 17:48
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Woody Woody ist offline
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Wie ich oben bereits zitierte:

Zitat:
Ist die 2. Batterie sehr leer, dann wird die Starterbatterie kurzfristig getrennt, um eine Entladung der Starterbatterie zu verhindern. Wird die Starterbatterie getrennt, dann wird diese, sobald 13,3V erreicht werden, sofort wieder dazugeschaltet.
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  #105  
Alt 30.08.2015, 10:43
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Ich deute dein wiederholtes Zitat aus der BA dann mal so, dass auch du der Meinung bist, dass eine Entladung der Starterbatterie in der Situation möglich ist, weil beide Batterie schlicht und ergreifend direkt (ohne Diodenwirkung) miteinander verbunden werden.
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  #106  
Alt 30.08.2015, 11:08
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Fahr ihr schon , oder ladet ihr noch ???
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  #107  
Alt 30.08.2015, 11:11
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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@ tritonnavi Na Du bist vielleicht ein Schlaumeier

Nun Du darfst natürlich denken und meinen wie es Dir gefällt.

Ich sag dazu nichts mehr. Es hilft Peter nichts, um sich an eine Entscheidung heran zu führen was er nun braucht oder nicht, wenn wir zwei hier hin und herum zu argumentieren und jeder meint er wisse es besser.

Peter erhält die Gelegenheit das Gerät Life bei mir zu veranschaulichen und zu messen. Dann kann er sich selbst seine Meinung bilden und dann frei entscheiden. Ich habe auch kein Problem damit, wenn er sich für etwas anderes entscheidet. Hauptsache Peter findet für sich die beste Lösung

Es ist nicht entscheidend was ich gut finde, sondern was Peter für sich als besten Kompromiss auserwählt.
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  #108  
Alt 30.08.2015, 12:20
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Zitat:
@ tritonnavi Na Du bist vielleicht ein Schlaumeier
Was hat das Bemühen, einen techn. Sachverhalt klären zu wollen, mit Schlaumeierei zu tun.?
Im übrigen, solltest du solche persönlichen Bemerkungen unterlassen. Ich schreibe ja auch nicht, was du, aufgrund deiner messtechnischen Leistungen sein könntest.

Ich hatte die Frage gestellt, wie das ProSplit bezüglich Rückfluss genau funktioniert.

Du machst dazu eine eindeutige Aussage:

Zitat:
Es ist kein Rückfluss möglich! Weil dahinter dann Dioden sitzen.
wo sich nachher herausstellt, dass du diesbezüglich unter völlig falschen Voraussetzungen gemessen hast und daher gar keine gesicherte Aussage treffen konntest. (d

Dann zitiert @woody nochmals die BA und in der steht nun mal nicht drin, dass kein Rückfluss möglich ist, sondern eher das Gegenteil.

Dem ProSplit R wurden hier Eigenschaften unterstellt, die es, jedenfalls aktueller Stand in diesem Thread, offensichtlich gar nicht hat und es sich somit in der Beziehung (Stichwort: Rückfluss) nicht von einem 40€ spannungsgeführtem Trennrelais unterscheidet.

Das sollte man (und daher auch Peter) vor dem Kauf zumindest wissen und dazu hat die Diskussion beigetragen. Ob dir das nun gefällt oder nicht.

Geändert von tritonnavi (30.08.2015 um 12:27 Uhr)
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  #109  
Alt 30.08.2015, 12:43
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Hallo Tritonnavi

Bitte entschuldige ich wollte Dich in keiner Weise kränken oder beleidigen. Dafür entschuldige ich mich in aller Form.

Du hinterfragst mich ja auch und stellst mit sehr viel Mühe dar, das ich da keine korekten Aussagen schreibe und versuchst jedes Wort zu hinterfragen. Desshalb habe ich mich wohl etwas belustigen hinreissen lassen. Soll nicht wieder vorkommen.

Mag sein das ich in Deine Augen keine Ahnung habe und meine Messergebnisse völlig falsch, nicht aussagekräftig und leienhaft aus geführt werden.

Du hast Dir aber sehr vile Mühe gegeben zu recherchieren.

Dabei ist es gar nicht so schwer.

Hier original Beschreibung Sterling

https://cdn.shopify.com/s/files/1/06...es/PSR.pdf?786

Und hier nich die verkürtze Version yachtbatterie.de

https://www.yachtbatterie.de/de/ster...verteiler.html

Nix für ungut
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  #110  
Alt 30.08.2015, 12:54
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Friedhelm,

das Ding schaltet die Starterbatterie weg, wenn die Verbraucherbatterie zu weit entladen ist, und wieder zu, sobald die Spannung an der Verbraucherbatterie über 13,3V kommt. So steht es in der Beschreibung. Wie müsste das formuliert werden damit auch Du es glaubst?
Gruß,

Jörg
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  #111  
Alt 30.08.2015, 13:00
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Und was hat das mit Rückfluss zu tun?

Nichts! Eine Messleitung die erkennt und dan der Inteligenz sagt was zu tun ist. Das hat nicht mit Rückfluss zu tun.

Aber egal wir verstehn wohl uns alles selbst nicht
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Freundliche Grüsse
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  #112  
Alt 30.08.2015, 13:34
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Also Männer bevor die ganze Diskussion ins Uferlose führt und mir noch mehr die ????? ins Gesicht geschrieben stehen komme ich noch mal zum eigentlichen Thema zurück. Was die BSR Batterie im Bug angeht habe ich mich entschieden diese mit mit passenden Schläuchen zu versehen (Anschlüsse an der BAterie sind vorhanden) und die Schläuche an eine Stelle im Motorraum zu führen wo Gase noch draussen entweichen können. Wenn ich dann mal neue Batterien brauche kann ich über AGM im Bug nachdenken. Jetzt bleibt die Batteriesituation so wie sie ist ..... 1 x 100Ah Bei-Säure geschlossen als Starter, 1x dasselbe für`s BSR, 2 x 100AH parallel Blei-Säure geschlossen (Vetus Schiffbatterie) als Verbraucher. Und was die Ladegeschichte angeht werde ich in Kürze sicher auch eine Entscheidung treffen.
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Gruss - Peter

Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen


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  #113  
Alt 30.08.2015, 14:54
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@woody:
Zitat:
Friedhelm,
das Ding schaltet die Starterbatterie weg, wenn die
Verbraucherbatterie zu weit entladen ist, und wieder zu, sobald die Spannung an
der Verbraucherbatterie über 13,3V kommt. So steht es in der Beschreibung. Wie
müsste das formuliert werden damit auch Du es glaubst?
Jörg, ich muss leider etwas ausholen, aber anders geht es nicht.
Willst du jetzt etwa den Eindruck verbreiten, dass ich das die ganze Zeit nicht verstanden hätte?

Ich hatte die ganze Zeit schon Texte wie z.B.:

Zitat:

Durch Diodentechnik keine Rückflussmöglichkeit
...

Der Sterling ist das konsequent, ein Rückfluss ist nicht möglich

...

Und außerdem ist ein ProSplit allemal batterieschonender als ein Lastrelais

hinterfragt.


daraufhin schriebst du:

@woody:

Zitat:
die Batterien werden zu keinem Zeitpunkt verbunden
danach kamen dann wieder die gleichen Sprüche, wie z.B. :

Zitat:
durch Diodentechnik kein Rückflussmöglichkeit
Dann habe ich die Bedienungsanleitung des ProSplit das erste mal zitiert und, wie man vielleicht erkennen kann, schon zu dem Zeitpunkz durchaus verstanden, was da ausgesagt wird.

Ein paar Stunden später dann die Entschuldigung von dir mit dem (erweiterten) Zitat aus der Bedienungsanleitung, aber ohne jeglichen weiteren Kommentar, trotz meiner Nachfrage.

nach dieser Klarstellung geht es dann aber trotzdem weiter mit den üblichen Behauptungen, wie z.B.:
Zitat:

Als bei meinem läuft nicht zurück! Da sind bestimmt dioden dazwischen
...
Dann habe ich dich am 28.08. noch einmal ganz konkret angesprochen.
...
Kein Kommentar von dir dazu, stattdessen wieder der gleiche Schnulz von
anderer Seite:
...
Es ist kein Rückfluss möglich!
...
Das kann sein, da die Beschreibeung eh auf einer Übersetzung basiert denke
ich.
Nun ich habe harte Messresultate.

dann habe ich klar gestellt, dass die "harten Messresultate" diesbezüglich eher gar nicht aussagekräftig waren.

dann kommt von dir, als krönender Abschluss, noch einmal das Zitat, welches ich schon vor einigen Tagen verwendet hatte. Wieder ohne jeglichen Kommentar.

jetzt mir, zudem völlig am Thema vorbei, da ich das nie in Frage gestellt habe, auch noch zu unterstellen, dass ich nicht glaube, dass das ProSplit R die Starterbatterie wegschaltet, wenn die Verbraucherbatterie sehr leer ist, ist schon ein dicker Hund.

Das einzige, wo ich mir nicht sicher war/bin, habe ich am 28.08. noch einmal deutlich gemacht. Es ging um die Möglichkeit, dass es anfangs, nach dem Zuschalten der Verbraucherbatterie kurzzeitig einen Rückstrom von der Starterbatterie zur Verbraucherbatterie geben kann. Das hat mit dem Wegschalten/Trennen der Starterbatterie noch nichts zu tun, denn Wegschalten/Trennen kann man nur etwas, was vorher schon zugeschaltet war.
Dazu hättest du dich ja mal äußern können, wenn du das wirklich weißt.
Mir ist das bis jetzt jedenfalls immer noch nicht ganz klar, wie das ProSplit in dem Fall genau funktioniert und ob eben ein kurzzeitiger Rückfluss, analog zum Trennrelais, möglich ist.


wenn du weißt, wo eventuell mein Denkfehler ist, wäre es nett, dies einmal klar verständlich zu äußern. Ständige Wiederholungen der BA-Zitate bringen da absolut nichts.





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  #114  
Alt 30.08.2015, 15:42
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Das scheint ja die Große Frage zu sein ... Rückstrom oder kein Rückstrom.

Thomas hat keinen Rückstrom gemessen und ich gehe mal davon aus das er weiß was er tut. Die Bedienungsanleitung ist da wenig hilfreich, denn wegschalten soll wohl heißen "vom Ladestrom trennen". Wenn vom Ladestrom getrennt, kann es doch auch keine Verbindung zwischen den einzelnen Baterien geben, wie sonst soll der Strom wissen das er in Batt 1 soll, aber nicht in Batt 2.

Wenn nun alle Batterien annähenrd gleiche Spannung haben werden sie wieder zusammen geschaltet und parallel geladen. Rückstrom kann aus meiner Sicht nicht entstehen weil die Lima mit über 13 Volt "dagegen hält" und die Spannungsdifferenzen ja sowieso zu gering sind.

Wenn der Motor abgestellt wird schaltet das ProSplit nach kurzer Zeit ab und alle Batterien werden von einander getrennt, also kein Rückstrom mehr möglich.
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Gruss - Peter

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  #115  
Alt 30.08.2015, 16:18
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Naja egal wie Peter sich schlussendlich dann entscheidet.

Pro und Kontra ist oft sehr schwer abzuschätzen. Zudem bezieht es sich immer zu einem selbst.

Der eine findet dies oder das andere als geeignet.

Bestimmt schadet der Einsatz einer Trenndiode, oder Prosplitt aber auch dem simplen Relais nicht. Ausser es nimmt einfluss auf die Steuerelektronik des Motor wie bei Peter auch schon erwähnt oder befürchtet.

Ich persönlich habe mit paralelgeschalteten Batterien nicht die besten erfahrungen gemacht. Sollte nur im Notfall passieren. Paralell beim Laden finde ich auch nicht optimal, weill unterschiedliche Ladezustände, Kapazitäten immer eine Batterie beim Laden benachteiligt. Aber dies ist blos meine Meinung, die Ihr nicht mit mir teilen müsst.

Zudem ist es ja oft so, dass mann nicht davon ausgehen kann, das die Batterien immer gleichzeitig ersetzt werden und somit immer unterschiedlich Ladestrom aufnehmen und abgeben.

Meiner Meinung nach wird auch ein Paralellschalten im Ladebetireb die Batterien jeweils gleichstellen. Oft ist es so, das sich die bessere der schlechteren anpasst.

Wir haben dies im Modellbau auch oft praktiziert. Sei es mit SUBC NICD, NIMH, Blei, oder auch LIPO's. Nur ein getrenntes einzelnes Laden einzelner Akkupacks und Batterien brachten den besten Erfolg und Leistung.

Bleiakkus im Booten und Starerakkus für die grossen 100 ccm Motoren, und alle anderen für Elktroantriebe in Flugzeugen und Helis.

Paralellschaltungen waren immer nachteilig, aber manchmal notwenig um überhaupt an die gewünschte Kapazität zu gelangen, sprich Motorlaufzeit erhöhen.

Und jetzt habe ich schon wieder viel zu viel gelabbert
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  #116  
Alt 30.08.2015, 16:26
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@ Thomas

getrenntes Laden ist wahrscheinlich die beste Lösung, was widerum z.B. für einen oder mehrere B2B Lader sprechen würde.

Stromquelle ist die Blei-Säure Starter Batterie/Lima:

Erstes B2B läd z.B. AGM für BSR
Zweites B2B läd z.B. Gel für Verbraucher

Sicher optimal aber auch sehr teuer.
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  #117  
Alt 30.08.2015, 16:32
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Ja leider!

Das leben ist halt immer mit Kompromissen belegt.

Ich kann ja heute auch nicht auf dem See sein

Ich frage mich dann halt wie viel eine im Verhältnis kleine Starterbatterie eine oft viel mals grössere Verbraucherbatterie zu laden vermag, zudem diese ja in Deinem Fall mehr beansprucht wird als Deine Starterbatterie.

Rein aus Kapazitätgründen.

Gut mann könnte natürlich da den Solarregler auch noch vorschalten, der dann weiter macht. Aber da gibt dann auch wieder so ein Mixmax.

Den Solarregler kann man jedoch perfekt nach dem Prosplit an die Batteriehängen. Dann müsste man nur noch eine Regelung zwischen Prosplitt und Solarregler treffen, dass diese nicht gleichzeitig laden.

Also immer noch Kompromis
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Geändert von Scandthomas (30.08.2015 um 16:39 Uhr)
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  #118  
Alt 30.08.2015, 16:48
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@Peter Kruse:
Zitat:
Thomas hat keinen Rückstrom gemessen und ich gehe mal davon aus das er weiß
was er tut.
Ich unterstelle mal dass die Messung selbst sicher richtig ist, nur wurde unter Bedingungen gemessen, die gar nicht relevant sind:

Einen kurzen Ausgleichsstrom (nahezu-) Impuls von der Starterbatterie zur Verbraucherbatterie beim Zuschalten der Verbraucherbatterie konnte er vermutlich aufgrund seiner Messtechnik gar nicht feststellen und er hat nicht mit leerer Verbraucherbatterie gemessen, was ja in dem Fall Grundbedingung wäre, denn ein Rückstrom kann nur bei ziemlich entladener Batterie auftreten, wenn gleichzeitig mit relativ starker LiMA geladen wird:

laut dem Text der BA ist beim Motorstart (und damit bei der Aktivierung der Ladung) die Starterbatterie an der Lima angeschlossen.

daher wird zuerst immer nur die Starterbatterie geladen.
Wenn diese 13,3V erreicht wird, laut BA, die zweite Batterie hinzu geschaltet.

Wenn diese zweite Batterie "sehr leer" ist, wird die Starterbatterie getrennt und somit nur noch die zweite (Verbraucher-)Batterie geladen, bis diese 13,3V erreicht.

Das heißt:
Starter- und Verbraucherbatterie waren in jedem Fall kurzzeitig "verbunden".
Ob die zweite Batterie dann "sehr leer" ist, kann das ProSplit R anscheinend erst feststellen, wenn die Gesamtspannung beim Zusammenschalten der beiden Batterien, trotz Ladung über die LiMA, entsprechend stark ab fällt.

Wenn das ProSplit R dann den geringen Ladezustand der Verbraucherbatterie anhand des Spannungsabfalls erkannt hat, trennt es die (mindestens gut teilgeladene) Starterbatterie komplett ab.

Die Begründung in der BA für das Abtrennen der Starterbatterie in dieser Situation lautet:

Zitat:

um eine
Entladung
der Starterbatterie zu verhindern.



wenn in dem Moment, wo die Batterien laut BA gemeinsam geladen wurden, die Gefahr bestehen kann, dass sich die vollere Batterie entladen könnte, liegt es auf der Hand, dass es auch einen Rückfluss von Strom geben könnte und somit ist keine Absperrung des Rückstroms über Halbleiter vorhanden.

Wenn die nämlich vorhanden wäre, müsste auch in der Situation gar nichts getrennt werden, da über die Halbleiter bereits eine Trennung in der unerwünschten Richtung vorhanden wäre. So ist es z.B. bei vielen 230V-Ladegeräten mit 2 Ausgängen der Fall.








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  #119  
Alt 30.08.2015, 17:13
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Peter Kruse:
Ich unterstelle mal dass die Messung selbst sicher richtig ist, nur wurde unter Bedingungen gemessen, die gar nicht relevant sind:

Einen kurzen Ausgleichsstrom (nahezu-) Impuls von der Starterbatterie zur Verbraucherbatterie beim Zuschalten der Verbraucherbatterie konnte er vermutlich aufgrund seiner Messtechnik gar nicht feststellen und er hat nicht mit leerer Verbraucherbatterie gemessen, was ja in dem Fall Grundbedingung wäre, denn ein Rückstrom kann nur bei ziemlich entladener Batterie auftreten, wenn gleichzeitig mit relativ starker LiMA geladen wird:

laut dem Text der BA ist beim Motorstart (und damit bei der Aktivierung der Ladung) die Starterbatterie an der Lima angeschlossen.

daher wird zuerst immer nur die Starterbatterie geladen.
Wenn diese 13,3V erreicht wird, laut BA, die zweite Batterie hinzu geschaltet.

Wenn diese zweite Batterie "sehr leer" ist, wird die Starterbatterie getrennt und somit nur noch die zweite (Verbraucher-)Batterie geladen, bis diese 13,3V erreicht.

Das heißt:
Starter- und Verbraucherbatterie waren in jedem Fall kurzzeitig "verbunden".
Ob die zweite Batterie dann "sehr leer" ist, kann das ProSplit R anscheinend erst feststellen, wenn die Gesamtspannung beim Zusammenschalten der beiden Batterien, trotz Ladung über die LiMA, entsprechend stark ab fällt.

Wenn das ProSplit R dann den geringen Ladezustand der Verbraucherbatterie anhand des Spannungsabfalls erkannt hat, trennt es die (mindestens gut teilgeladene) Starterbatterie komplett ab.

Die Begründung in der BA für das Abtrennen der Starterbatterie in dieser Situation lautet:

wenn in dem Moment, wo die Batterien laut BA gemeinsam geladen wurden, die Gefahr bestehen kann, dass sich die vollere Batterie entladen könnte, liegt es auf der Hand, dass es auch einen Rückfluss von Strom geben könnte und somit ist keine Absperrung des Rückstroms über Halbleiter vorhanden.

Wenn die nämlich vorhanden wäre, müsste auch in der Situation gar nichts getrennt werden, da über die Halbleiter bereits eine Trennung in der unerwünschten Richtung vorhanden wäre. So ist es z.B. bei vielen 230V-Ladegeräten mit 2 Ausgängen der Fall.

Ok soweit hab ich deine Erklärung hoffentlich verstanden. Für mich bedeutet das demzufolge das das ProSplit letztlich auch ein Trennrelais ist wenngleich auch ein "intelligentes" weil es die Ladezustande anhand der Spannung der einzelnen Batterien erkennt und entsprechen zusammenschaltet, bzw. trennt.
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  #120  
Alt 30.08.2015, 19:24
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Die Erkennung des Ladezustands ist beim spannungsgeführten Relais kaum weniger "intelligent", denn auch dort geschieht das über die Spannung.

Wenn die Beschreibung des Pro Split stimmt, kann auch das Pro Split den Eingangs-Rückstromimpuls nicht unterdrücken und unterscheidet sich in dem wesentlichen Punkt nicht von einem spannungsgeführten Trennrelais.
(wenn jemand einen Pro-Split-Test mit einer relativ schwachen Ladestromquelle, einer größeren, leeren zweiten und einer vollen ersten Batterie macht, wo es beim Zuschalten der leeren Batterie keinerlei Absacken der Spannung der volleren Batterie auf einer Oszilloskop-Aufzeichnung gibt, müsste man die Sterling-Beschreibung anzweifeln)

Dass ein 200€ Verteiler trotzdem Vorteile gegenüber einem 50€ Relais hat, sollte eigentlich erwartet werden können.

Das ProSplit kann verteilen und das kann ein Trennrelais nicht, denn das kann nur die zweite Batterie zu- oder abschalten.

Damit dass bei leerer Verbraucherbatterie trotzdem ohne Probleme klappt, arbeitet das Cyrix-Relais mit spannungsabhängiger Verzögerung.

Für mich stellt sich bei solchen Dingen immer die Frage, ob sich das teurere, aufwändigere Gerät lohnt.

Wie schon gesagt: den Eingangs-Rückimpuls kann auch das pro Split laut Beschreibung nicht verhindern.
dann stellt sich anschließend noch die Frage:
Wie hoch ist der nachfolgende, durchschnittliche Rückstrom bei der Relaislösung?

Einflussgrößen sind da viele:
z.B, Innenwiderstand der vollen Starterbatterie, Lade-Innenwiderstand der entladenen Verbraucherbatterie, Widerstand der Installation, max. mögliche Stromabgabe der LiMa bei Umschaltspannung und die Zeit.

Hinzu kommt die tatsächliche Leerlaufspannung der entladenen Verbraucherbatterie. Wie allgemein bekannt ist, sollte man so eine Batterie nicht unter 40% Ladezustand bringen und das entspricht, ganz grob, einer Leerlaufspannung von gut 12V.

Die Spannungs-Differenz ist also, vor allem nach dem ohnehin unvermeidbaren Anfangsimpuls, nicht sehr groß und von daher kann der Rückstrom auch gar nicht so besonders groß sein.
(Dazu gibt es bei fraron.de ein Schaubild.)

Von daher ist meine Einschätzung, dass zumindest ein Verteiler mit 2 Abgängen keinen in der Praxis relevanten Vorteil gegenüber einem spannungsgeführten Relais hat.
Zudem bietet das Relais werkseitig noch die Möglichkeit der manuellen Zuschaltung, so dass quasi eine Notstarteinrichtung vorhanden ist.

Geändert von tritonnavi (30.08.2015 um 19:42 Uhr)
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  #121  
Alt 30.08.2015, 20:02
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Das Cyrix hab ich auch schon ins Auge gefasst, hat für mich aber zwei behebbare Nachteile.

1. Bidirektional was bedeutet das mein Solarpanel die Starterbatterie mitläd
2. Wenn ich den Motor starte und das Solarpanel läd, ist das Relais angezogen und ich belaste beim Anlassen nicht nur die Starterbatterie sondern auch die Verbaucher Batterie.

Als Lösung könnte ich mir ein zusätzliches anzugsverzögertes Relais vorstellen mit man, gesteuerte über Zündung, die Masse des Cyrix schaltet.
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Gruss - Peter

Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen


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