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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#151
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Wellendurchlass mit Epoxi und Lack versiegel.
Alle anderen Teile mit Sika verkleben und verschrauben. Schraubenlöcher vorbohren und die Schrauben mit Sika einsetzen. Dann sollte es dicht sein. LG Plaf
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#152
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Hallo Simon,
die Messingschienen sauber einpassen und gut mit angedickten Epoxyd ansetzen, da ja alles Sperrholz ist, ist es wichtig das alles gut versiegelt ist. Somit kannst du sicher sein das dir da keine Feuchtigkeit einzieht. Will ja nix kritisieren, aber hast du den Wellendurchgang so ausgeschliffen, sieht etwas eierrich aus, ich würde den Wellenbock und die Stopfbuchse provisorisch festmachen und dann um die Welle mehrere Lagen Schleifpapier wickeln und dann ein zweimal durchschleifen dann passt es bestimmt, habe für sowas ne alte Welle. Gruß Peter
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#153
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Hallo Simon,
da hast du dir ganz schön Arbeit aufgetan.Ich selbst habe letztes Jahr meine Bösch 560 Ascona de luxe gemacht.Neues Deck drauf(massiv),Rumpf entlackt und Risse ausgeleistet. Meine war noch eine Plankenbauweise,die meisten sind heute aus Sperrholz. War alles in allem eine menge Arbeit aber die erste Ausfahrt war Belohnung genug.Gutes Gelingen,ich werde das hier weiter verfolgen. Gruß Kai Ein paar Bilder dazu
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#154
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Hallo Peter,
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Danke für die Tipps und Grüße, Simon |
#155
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Hallo zusammen,
wir haben leider beim einpassen des Außensteven nicht richtig aufgepasst und den neuen Bootsboden etwas beschädigt . Hatten erst versucht den Steven mit dem Elektrohobel einzupassen, was wie auf den Bilder zu sehen ist nicht wirklich gut funktioniert hat. Hab mir dann einen guten Handhobel zugelegt (Juuma Nr.5). Bin sehr begeistert von dem Teil. Mit dem Handhobel hat es dann wunderbar funktioniert. Die Macke im Boden ist aber leider da und evtl. sogar zum Teil im Klarlackbereich. Hat einer von euch einen Tipp wie wir eine soche Macke am besten ausbessern. Grüße, Simon |
#156
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Du bist wahrscheinlich nicht bis zur nächsten Lage durch. Also verschleifen und beim nächsten mal besser machen.
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#157
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Leider ging es schon durch die Furnierlage durch. Die Macke ist schon einen guten Millimeter tief.
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#158
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Hallo Simon
Ich würde mal versuchen, mit einem flachen Lötkolben oder Bügeleisen sowie einem nassen Lappen soviel wie möglich großflächig 'rauszudämpfen', mehrmals, und dann beizuschleifen. Mit viiel Wasser und nicht zu heiß. Mit etwas Glück ist die scharte dann um einiges kleiner. (Alter Schreinertrick) Lg, Alex Geändert von Takelhemd (23.02.2016 um 21:37 Uhr) |
#159
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Jetzt habe ich erst begriffen, wie das passiert ist. Übel, übel, übel und die ganz Müh vergebens. Ich schleife solche Kielaufleimungen prinzipiell mit dem Bandschleifer fast Plan und dann mit dem Exzenterschleifer.
Wenn mir das da passiert wäre, würde ich die Platte rausschmeissen und mich drei Monate schwarz ärgern. Die Ansätze direkt an der Kielaufleimung sind ja auch durch. Das da ist der denkbare Super Gau. Du kannst Dir jetzt überlegen, es richtig zu machen, also zumindest im sichtbaren Klarlackbereich ein neues Deckfurnier aufbringen oder einfach mit dem Fehler leben. Das muss ja ein richtiger Schock gewesen sein. Aber mach Dir nichts draus, das ist mir auch schon passiert. So Sachen passieren, wenn man denkt, man müsste die letzten 10 Minuten Tagesarbeitszeit unbedingt noch nutzen statt heimzugehen, solange man noch kann. Dann macht man was und handelt sich drei Tage Mehrarbeit ein. Hab ich mir abgewöhnt. Wenn ich ein mulmiges Gefühl habe, bleiben Hobel und Bandschleifer in den Kisten. Mut zur Lücke. |
#160
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Ohhhh, ich komm gar nicht drüber hinweg. Jedes mal, wenn Du Deine schöne Arbeit anschaust, wirst Du Dich schwarz ärgern. Mach das Furnier und die Kielaufleimung im sichtbaren Bereich neu. Dann hat die liebe Seele Ruh.
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#161
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Das Bild ist leider nicht optimal. Ein kleiner Schock war es tatsächlich, und schwarz geärgert habe ich mich auch schon, aber es hilft ja nichts, da muss ich jetzt durch. Ich mache sowas ja zum ersten mal und ich glaube da werden sich noch ein paar mehr Fehler einschleichen, die ich beim zweiten mal sicher nicht mehr machen werde.
Allerdings ist es glaube nicht ganz so schlimm, wie von seebär angenommen. Die Ansätze direkt an der Kielaufleimung sind nicht durch. Die dunklen Flecken auf dem Bild sind nur noch ein paar Epoxyd-Reste die ich noch weg schleifen muss. Hab mal noch ein Bild angehängt in dem ich die Macke markiert habe. Von der Größe her würde ich sagen, dass es so 20 cm auf 3 cm sind. Was würde es denn heißen, mit dem Fehler zu leben? Ich muss die Macke ja dennoch irgendwie auffüllen, auch wenn man es später sehen wird. |
#162
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Nicht auffüllen. Mach es so, wie Alex geschrieben hat und schleife plan. Dann nimmst Du Dir einen Malkasten und tönst die durchgehobelten Bereiche farblich korrekt ab, indem Du erst den Hintergrund und dann die Maserung nachmalst. Wenn Du das künstlerisch richtig gut hin bekommst, wird es keiner mehr sehen, der nicht mit der Nase darauf gestossen wird. So hat es die xylon bei Aufarbeitungen früher gemacht, wenn durchgeschliffen worden ist.
Aber mach Dir klar: Das ist Pfusch, unehrlich, getäuscht. |
#163
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Boesch
Hallo Simon,
wenn du noch Reste der Bodenplatte hast, würde ich mir ein passendes Stück raussuchen, die hinteren Schichten abhobeln bis auf 2 mm. Die schadhafte Stelle super genau ausfräsen und das Stück dort einkleben, wenn man das gut macht ist es auch nicht zu sehen, man weis es zwar, aber ist so besser,wie auffüllen,bügeln oder sonstwie. Wenn man nochmehr schleift um es anzugleichen wird die Betroffene Fläche noch größer und vor allem dünner das Furnier. Gruß Hape
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#164
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Zitat:
Klar, ist natürlich ein Supergau. Mach Dich aber nicht verrückt und zeichne erstmal die Kante des Unterwasserschiffs ein. Darüber kommt ja dann noch der 15 mm breite weiße Wasserpass. Ggf. hönnte der Wasserpass 20 mm werden und du siehst evtl. garnix... Erstmal abchecken.. Gruß Freddy |
#165
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Zitat:
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#166
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Hallo Alex,
was soll das nützen mit Bügeleisen und Lötkolben? Mit Feuchtigkeit und Bügeleisen kannst du kleine Einschläge und Vertiefungen die ins Sperrholz gedrückt wurden eventuell ein bißchen rausholen aber nicht mehr. Hier wurde aber durch das Sperrholz schon in die nächste Schicht gehobelt,da kannst du nichts mit dem Bügeleisen rausholen. @Simon zeichne dir den Wasserpass mal vor und schau dann was du eventuell ausbessern mußt,daß durch gehobelte optisch ausbessern. Kleine Vertiefungen die ich nicht weg bekomme spachtel ich mit 2K farbloser Spachtel,die wird sonst für Carbon benutzt funktioniert wunderbar. Du kannst damit optimal die Vertiefung zuziehen und dann lackieren,hast aber später keine Kante ober Absatz drinnen sondern eine gleichmäßige Fläche. |
#167
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Hallo Zorro 71
Ich schrieb nix von rausholen, sondern von verkleinern. Dann kann man weitersehen, das mit dem wasserpass versteht sich für mich von selbst. Wenn du dann noch genug Furnier auf Lager hast, könnte es sogar sein, dass du ein Stückchen zum quereinfräsen findest, ist mir zb.schon ein paar mal gelungen, nach dem beizen sieht man nichts mehr. Und eigentlich wollte ich mich auch nochmals melden, hab es dann aber gelassen, sorry wird nicht wieder passieren. Das sollte nur der erste Schritt sein. Auf Wunsch kann ich das prozedere auch vollständig beschreiben, leider hab ich dazu kein Bildmaterial. Ein letztes Wort. Stell dir vor, dein 8,5 m formverleimter daysailer wird nach aufbringen der letzten Schicht wegen Überschwemmung der Werkstatt zuerst so richtig gewässert und dann getrocknet. Und zwar der Prototyp für die Messe. Da gibt's dann so einiges zu fräsen und zu leisteln. Nebst den ganz normalen Schäden, die im werftalltag so passieren. Also, ich wollte nicht anmaßend sein, aber ich weiß schon, wovon ich rede. Liebe grüße, Alex 😊 Nachtrag: Simon, sollte die scharte tatsächlich zuviel über wasserpass und Filet ragen, sieh dich doch mal nach 3-4mm sipo oder sapelifurnier um, je nachdem, aus was die Deckschicht besteht. Manchmal gibt's den 6er und man findet ein Stück fast gleicher längsmaserung. Viel Glück und Erfolg. Geändert von Takelhemd (01.03.2016 um 22:00 Uhr) Grund: Name eingefügt... |
#168
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Hallo Simon
Entschuldige die Neugier, aber hast du schon eine Möglichkeit bezüglich des Schadens gefunden? Wünsche euch frohes weiterwerkeln... Lg, Alex |
#169
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Hallo Simon,
ja wie sieht es aus, biste denn schon weiter gekommen, Lack drauf und Ostern zu Wasser nee Spaß bei Seite, mach mal ein paar Bilder, sind doch alle ümmer neugierig. Gruß Hape |
#170
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Simooooon,
Du lässt uns Schmachten... Gibts was neues von der Front? Gruß Freddy |
#171
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Hallo zusammen,
sorry für die lange Sendepause. Hier aber mal ein paar neu Infos für euch. Aber erst wollte ich euch allen nochmal für eure wertvollen Tipps danken. Ich kann aber glaube ich zumindest teilweise Entwarnung geben. Ich habe wie von euch empfohlen den Wasserpass nochmal genau angezeichnet und es schein, als ob ich tatsächlich Glücke habe und der Schaden knapp unterhalb, bzw. nur zu einem sehr geringen Teil im Klarlackbereich liegt. Ich habe jetzt trotzdem ein Stück Furnier angepasst und eingesetzt um die Stelle zu flicken. Sieht jetzt auf den Bilder wüst aus, passt aber eigentlich ganz gut. Die dunklen Stellen sind noch Reste vom Epoxyd, welche später kaum noch zu sehen sein sollten. Vor langer Zeit hatte ich auch mal über eine Macke in der Bordwand berichtet (ist auch nochmal in den Bildern zusehen). Die Macke hatte ich mit der Oberfräse aufgefräst und jetzt endlich ein passendes Stück Holz gefunden um sie zu füllen. Auf dem vierten Bild seht ihr das Ergebnis (auch wenn das Bild ein sehr miese Qualität hat und die Bordwand noch sehr staubig ist). Wir konnten in der Zwischenzeit auch Messerfurnier-Sperrholz für das Deck auftreiben. Das abklappern der Werften in der Umgebung war erfolgreich und eine davon hat uns zwei Platten verkauft, welche wir dann mit einer Eigenkonstruktion auf dem Auto kurzfristig abholen konnten. Und schließlich gab es bei Ebay Boesch-Schriftzüge (eines der wenigen Teile das uns noch fehlte). Da mussten wir natürlich zugreifen. Als die Schriftzüge dann bei mir ankamen war ich allerdings doch sehr verwundert - die sind aus Plastik Ist das normal? Ich hatte da jetzt eigentlich damit gerechnet, das die aus Metall sind. Die Kielaufleimung habe ich in der Zwischenzeit auch mit Zapfen versehen, sodass wir das Boot demnächst umdrehen und uns ans Deck machen können. Auch an der Wellendurchführung habe ich mich nochmal versucht, hier allerdings gerade keine Bilder parat. Soweit von meiner Seite. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden wenn es etwas neues gibt. Grüße, Simon
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#172
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Hallo Simon,
Na siehst Du, alles wird gut. Schriftzüge gibt's in Kunststoff ca. 70 € pro Stück oder verchromtes Bronze ca. 250 € pro Stück😭 Hab letztes Jahr einen gekauft, deshald kenn ich die aktuellen Preise. Was hast du bezahlt bei eBay...? Geuß Freddy
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#173
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Hallo Simon
Glückwunsch zu den gelungenen flicks...😊 Den längs konnte ich beim besten Willen nicht wiederfinden, und den quer hätte ich auch nicht besser hinbekommen. Vielleicht hab ich es überlesen, aber ich denke mal, dass Boot wird schon gebeizt, gelle? Ich konnte in der Lehre mal einem Berufsschulkollegen ein Glas der legendären Beize abschwatzen, sie ist auf jeden Fall Lösungsmittelbasiert. Evtl. verkauft Bösch auf Anfrage ja etwas davon, obwohl ich da eher skeptisch bin. Auf jeden Fall könnte ich beim auftreiben behilflich sein, wenn erwünscht. Ansonsten viel Spaß und Erfolg weiterhin...😊 Lg, Alex |
#174
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Hallo Simon,
das es Schriftzüge in Plaste gibt ist mir neu aber wenn es die tatsächlig bei boesch gibt ok. Aber Metall bleibt Metall,Plastik ist doch nix.... Auf dem Tisch sind die ganzen Beschläge nach dem verchromen.Rechtes Bild,so war es am Boot.
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#175
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Hallo zusammen,
entschuldigt die späte Rückmeldung - werde versuchen in Zukunft wieder mehr auf Zack zu sein. Zitat:
Das sehe ich genau so und will die Plastik Teile ungerne montieren. Zitat:
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Aber die "legendäre" Beize hört sich auf jeden Fall auch sehr gut an. Die wird dann direkt aufs Holz aufgetragen, oder? Werde da gegebenenfalls sehr gerne auf dich zurück kommen.
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