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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
21.03.2015, 15:36
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Schraublochstanzen für 4 mm Stahblech
Hallo,
ich möchte ein Loch mit ca. 45mm Durchmesser in mein Deck schneiden. Das Schiff ist ein Holländisches Stahlkajütboot aus 4 mm Stahlplatten. (Da wo ich durch will) Es gibt doch diese Schraublochstanzen. Hat jemand Erfahrung mit dem Stanzen in so einem dicken Stahlblech? Ich habe mit solchen Lochstanzen bisher immer nur in 3mm Aluminium Blechen Löcher gestanzt. Da mußte man auch schon kräftig an der Schraube drehen. 
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de 
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#2
21.03.2015, 15:55
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Mit solch einem Gerät Habe ich schon Löcher in 1,5 mm Blech gestanzt.
Aber 4 mm ist damit nicht mehr möglich. Mit einer Lochsääge sollte das schon funktionieren.
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 Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#3
21.03.2015, 16:50
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Machs mit nem Kernbohrfräser mit ner Magnethilti....irgendwo leihen. das andere wird nicht gehen.
Gute Stichsägeblätter kriegen das auch noch hin.
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Wissen ohne Goggggggggel 
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#4
21.03.2015, 17:09
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Hallo Ulrich,
wenn's ein älteres Schiff ist, ist es auch noch guter Schiffbaustahl. Da wird auf jeden Fall das Drückding den kürzeren ziehen. Selbst Stichsägen aus dem Hobbysektor werden dir nicht weiter helfen. Wenn du an kein Profi-Sägewerkzeug kommst, wird dir nur die gute alte Loch-an-Loch-Methode übrigbleiben. Selbst dann brauchst du mehrere Bohrer und eine gute Feile. Bist du dir sicher mit den 4mm? Das erscheint mir ein wenig dünn (oder du hast ein jüngeres Baujahr  ).Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#5
21.03.2015, 18:20
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Eine passende Lochsäge wirds richten
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Gruß 45meilen  In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#6
21.03.2015, 18:49
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Zitat:
Schiffbaustahl entspricht ca St42 nach alter sich nach der Zugfestigkeit richtender Bezeichnung und ist nicht wesentlich fester oder härter als normaler Baustahl.4mm Stahldicke sind für Yachten bis etwa 40Fuss LoA total ausreichend und für Boote unter 34Fuss schon zu dick und schwer.Bei vier Milimeter Blechdicke und guter erreichbarkeit der Arbeitsstelle hat man das mit einer Handbohrmaschine einer Halbrundschruppfeile und einer Stichsäge mit HSS-Sägeblatt ersatweise scharfer Meissel(muss man aber mit "umkönnen"sonst zu viel Beule im Blech) für ein Loch,nach der schon erwähnten Loch an Loch Methode, in einer guten halben Stunde erledigt. Als Bohrer würde ich einen Hss-Bohrer mit Titanüberzug zum Einsatz bringen.Beim bohren in Stahl mit einer E-Handbohrmaschine sollte man die zulässigen Schnittgeschwindigkeit des Bohrers von 25m/min was bei einem 5er Bohrer fast 1600 u/min bedeutet nicht ausnutzen weil man ja nicht kühlt und schmiert mit 70-80Prozent der Drehzahl kommt man auch voran. gruss hein PS:So habe ich das mit allen Durchbrüchen an meinem Boot jeden Falls gemacht in 3mm,4mm und 5mm Stahlblechen,heute würde ich zum Teil noch eine HM-Fräserfeile mit da zu nehmen Geändert von hein mk (21.03.2015 um 18:55 Uhr)
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#8
21.03.2015, 19:05
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Stufenbohrer mach leicht konische Löcher
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#9
21.03.2015, 20:29
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Hallo:Ich habe mir im Fachhandel einen Topfbohrer für Stahl besorgt den gibt es so weit ich weiß nur in 42mm da ist dann ein bisschen feilen angesagt, ich habe meine 8mm Bordwand damit durchgebohrt
Wichtig ist langsam Bohren und möglichst kühlen 3-4 solcher Löcher kann man damit Bohren. Ich habe Das Teil bei Körner Bauparts bekommen. Gruß Uli
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#10
21.03.2015, 20:57
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Moin,
gibt es auch in 45mm (nur als Beispiel): http://www.elektronetshop.de/product...FWIUwwodRBkATA Denk an gutes Bohröl Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#11
22.03.2015, 08:58
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Hmmm.... ist doch alles nur Bastelei...
Wenn schon, dann RICHTIG (PaidLink)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#12
22.03.2015, 09:31
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[QUOTE=hein mk;3801569]Moin
Schiffbaustahl entspricht ca St42 nach alter sich nach der Zugfestigkeit richtender Bezeichnung und ist nicht wesentlich fester oder härter als normaler Baustahl.4mm Stahldicke sind für Yachten bis etwa 40Fuss LoA total ausreichend und für Boote unter 34Fuss schon zu dick und schwer./QUOTE] Watt'n Glück, dass Linssen das 1972 nicht wusste  .
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#13
22.03.2015, 09:40
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Ja oder nein
Erst einmal vielen Dank für die Fülle an Vorschlägen. Die Werbung sagt, dass man mit so einer guten Schraublochstanze bis 4 mm Stahlblech stanzen kann. Meine Frage war eigentlich ganz simpel. Hat das schon jemand einmal gemacht?
Aus den Antworten entnehme ich, dass es bis jetzt noch keiner gemacht hat, bzw. noch keiner probiert hat. Das Schiff ist 10 Jahre alt und man hat das in Holland übliche 4 mm Stahlblech zur Konstruktion benutzt. So ein gestanztes Loch sieht natürlich viel sauberer aus, als ein gebohrt, gefeilt, gesägtes etwas. Zumal sich das Loch dann direkt an Deck befindet und die Umgebung des Loches nicht verkratzt werden sollte. Unter Deck hätte ich "Probier Material" aber das ist nicht so gut zugänglich. Und ich befürchte, dass ich Kraft bis hart an die Zerreißgrenze der Schraube aufbringen muss. Wenn noch keiner damit Erfahrung hat, muss ich mir das auch noch einmal ganz doll überlegen. Ein halbfertiges Loch sieht ja nicht so schniecke aus an Deck. 
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de
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#14
22.03.2015, 09:59
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[QUOTE=Emma;3801937]
Zitat:
Ob das nun wirklich Glück ist?Ich denke mal,dass Linsen heute,wo man mit nicht soo viel Abrostungsreserve planen muss und überwiegend bessere Schweissverfahren anwendet, nicht mehr genau so starke Bleche für Decks und Aufbauten verbaut denn festigskeitsmäßig wird das bei halbwegs inteligenter Formgebung nicht gebraucht für ein Sportboot.Nur mal als Beispiel:Bei Reparaturen von Binnenschiffen werden für Rumpfaufdoppelungen und Decks 6mm Bleche eingesetzt. Für lediglich ein einziges Loch muss sich jeder selber überlegen ob die Investition in ein Spezialwerkzeug sich lohnt und im Falle der zweiteiligen Lochstanzen ob man gewillt ist eine Hilfsperson zu beschäftiegen um das Werkzeug von der Gegenseite zu platzieren. gruss hein Geändert von hein mk (22.03.2015 um 10:25 Uhr)
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#15
22.03.2015, 10:22
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Diese "Spülenknacker" (auch hydraulisch) hat auch jeder Schaltschrankbauer. Da gibt es Werkzeuge für normalen Stahl und für Edelstahl. Ob sich damit 4mm knacken lässt, bezweifle ich.
Ich würde ganz klassisch, wie hier auch schon geschrieben wurde, viele kleine Bohrungen setzen und dann, z.B. mit einem Dremel rundschleifen und glätten. Bzw. Metall und Anlagenbauer haben dafür auch entsprechende Lochkreissägen.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. 
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#16
22.03.2015, 11:25
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Rechne mal hoch welche Zugbelastung auf die Schraube kommt wenn du ein 45mm Loch in 4mm Stahl (oder noch mehr) stanzen möchtest!!!
ich Schätze, DAS Material hätte die NASA auch gerne !!!! Da bist bei einer Schnittlänge von über 14cm in 4mm Stahl!!!!! Maschinell (Hydraulisch) mit entsprechendem Gegenlager ist sowas machbar, aber NICHT mit so einem "Werkzeug"
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