CAD - welche Grafikkarte? - boote-forum.de

Ride The Lightning · #1 06.03.2006, 13:32

Hallo BF.

Ich möchte mir demnächst ein Notebook kaufen, auf dem ich mit einem CAD-Programm arbeiten kann.
Letztens habe ich gehört, dass nur bestimmte Grafikkarten dafür geeignet sind. Stimmt das? Wenn ja, was muss ich beachten?

Lars

divefreak · #2 06.03.2006, 13:42

Zitat:

Zitat von Ride The Lightning

Hallo BF.

Ich möchte mir demnächst ein Notebook kaufen, auf dem ich mit einem CAD-Programm arbeiten kann.
Letztens habe ich gehört, dass nur bestimmte Grafikkarten dafür geeignet sind. Stimmt das? Wenn ja, was muss ich beachten?

Lars

Den Anbieter der CAD-Software vorher befragen?

MFG REné

Ride The Lightning · #3 06.03.2006, 13:44

Ich schreib da jetzt nichts zu.

Fred · #4 06.03.2006, 13:46

Auf meinem Notebook habe ich ACAD2006 installiert, arbeite aber natürlich nicht permanent damit. Auflösung = 1024x768 Pixel - damit kann man gut leben.

Es gibt natürlich auch Notebooks mit 1280x1024 Pixel - alles eine Frage des Preises. Interessant wird die höhere Auflösung eigentlich erst dann, wenn Du einen externen, größeren Monitor anschließen möchtest.

Wichtiger ist u.U. die CPU, sofern Du 3D-Software wie etwa den INVENTOR installieren möchtest.

Noch Fragen ? Gerne !

rds · #5 06.03.2006, 13:50

Wie wäre es denn miit einem Mac. Ibook ?

Seekreuzer · #6 06.03.2006, 13:57

Gute Idee...

Fred · #7 06.03.2006, 13:58

Zitat:

Zitat von rds

Wie wäre es denn miit einem Mac. Ibook ?

Warum ?

somyacht · #8 06.03.2006, 21:30

Zitat:

Zitat von Ride The Lightning

Hallo BF.

Ich möchte mir demnächst ein Notebook kaufen, auf dem ich mit einem CAD-Programm arbeiten kann.
Letztens habe ich gehört, dass nur bestimmte Grafikkarten dafür geeignet sind. Stimmt das? Wenn ja, was muss ich beachten?

Lars

Moin,

grundsätzlich kannst Du CAD auch im Single-Monitor-Betrieb fahren - ACAD z.B. hat da kein Problem. Professionelle CAD-Arbeitsplätze nutzen aber zwei Monitore : der eine hält die Werkzeuge und der andere den reinen Zeichenbereich. Da ein normaler Laptop keine CAD-Station ist, bliebe a) nur der Einsatz einer sog. Dual-Head-Grafikkarte (ich kenne allerdings keinen Laptop der so etwas bietet) oder b) der Einsatz eines Dual-Head-Switches. Ob der allerdings den Splitbetrieb für eine CAD-Software unterstützt kann ich nicht sagen.

Seekreuzer · #9 06.03.2006, 21:40

Lars... lebst Du noch? Bist ja so still?

somyacht · #10 06.03.2006, 21:50

Zitat:

Zitat von Seekreuzer

Zitat:

Zitat von somyacht

nur der Einsatz einer sog. Dual-Head-Grafikkarte (ich kenne allerdings keinen Laptop der so etwas bietet)

Alle aktuellen Notebooks unterstützen den Dual-Head-Betrieb (auch meine 7 Jahre alten IBMs), dennoch sollte man sich beim Händler das garantieren lassen, da manche Shared-Memory-Systeme da gewisse Probleme haben (ältere IBMs lernen das durch ein BIOS-Update). Selbst so weit verbreitete Programme wie PowerPoint haben schon vor Jahren den synchronen Einsatz von 2 Computern abgeschafft und auf "Mehr-Monitor-Betrieb" umgestellt. Und was für Computer werden für PowerPoint primär eingesetzt?

Ich war eigentlich mehr auf den Einsatz zweier externer Monitore aus - ernsthaftes CAD macht man ja nicht unbedingt auf 17 " - und nicht auf die Einbeziehung des TFT.
Im übrigen ist das was die Laptops gewöhnlich bieten keine Dualhead-Unterstützung. Hier ist es lediglich möglich das Signal wahlweise auf das TFT, den externen Monitor oder auf beide gleichzeitig zu legen. Eine getrennte Steuerung beider Displays ist so nicht möglich. Meiner Meinung nach ist auch Powerpoint selbst nicht in der LAge getrennte Bildschirmausgaben zu liefern.

Seekreuzer · #11 06.03.2006, 21:55

Interessiert Lars scheinbar nicht...

somyacht · #12 06.03.2006, 22:04

Zitat:

Zitat von Seekreuzer

Stimmt, aber so ernsthaft wird er es sicher nicht betreiben.

Es ist aber eine gute Lösung, den Laptopbildschirm als "Toolbildschirm" zu benutzen und einen ordenlichen Zweitbildschirm bei Bedarf als "Zeichenbildschirm".

Wir haben früher Laptops mit Dual-Head-Miro-Karten ausgestattet, aber diese alte Form des "Laptops" (im Gegensatz zum Notebook) gibt es ja praktisch nicht mehr...

Leider

Zitat:

Ich kann aber meine alten Gurken in eine Dockingstation stecken, in der in 3 PCI-Steckplätzen sogar mehrere Grafikkarten eingebaut werden können. Und die bleibt eben bei den Desktop-Monitoren.

Das ist allerdings eine Lösung

Seekreuzer · #13 07.03.2006, 00:04

Löscht mal einer dieses Posting, bitte...

somyacht · #14 07.03.2006, 07:33

Zitat:

Seit einigen Jahren schon. Ich würde das nicht schreiben, wenn mein 99er IBM mir im BIOS nicht diese Option anbieten würde.
Und da ich berufsbedingt ständig mit Laptops und Beamern zu tun habe weiß ich eben, daß viele Besitzer dieser edlen Teile es nur nicht wissen oder nicht kapieren. Solltest mal die Blicke bei den Anzeige-Einstellungen auf das Ding mit der Nummer 2 drauf sehen

Hier mal ein Screenshot aus PowerPoint2000 (Bj.99), das Dir die Monitorauswahl anzeigt (wenn eben zwei installiert sind). Davor mußten zwei Rechner mit der gleichen Präsentation gestartet werden und über ein serielles Kabel verbunden werden. War auch ganz ok, weil serielle Kabel viel länger als VGA-Kabel sein dürfen...
Aber jetzt ist das eben viiieeel geiler, wenn man während einer laufenden Präsentation noch Änderungen vornehmen kann...

Moin Makus,

tja was soll ich sagen - ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil

Habe mir PP heute mal etwas genauer angesehen - danke für den Tip.

Man kann alt werden wir ein Pferd und lernt nie aus

Tamara · #15 08.03.2006, 19:50

so... wie versprochen habe ich nachgefragt.

Seine Antwort war: machst Du an einen Ferrari eine Annhängerkupplung?

Also ein Laptop eignet sich nicht für CAD Programme. Er hat zwar eines auf seinem Laptop aber nur notgedrungen wenn er im Flieger sitzt oder von zu Hause einen Anruf vom Geschäft bekommt.

Wenn CAD dann achte auf mind. 500 MB Speicher und einen schnellen Prozessor aber die Grafikkarten sind nicht für CAD ausgelegt.