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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 05.02.2015, 13:24
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gerd5 gerd5 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Da überholt ein "gewöhnlicher" PWM-Regler nachweislich einen China-MPPT Regler
Das interessiert mich, wo kann ich das nachlesen.
Aber bitte keine Reklame-schreiberei von einen Verkäufer.
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Grüße Gerhard
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  #102  
Alt 05.02.2015, 14:37
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Mar-Thar Mar-Thar ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Am Boot wäre mir für diesen Anschluss mit Lastabwurf in all den Jahren, wo wir eine Solaranlage an Bord betreiben, eine sinnvolle Verwendung noch gar nicht eingefallen.
Naja, damit könnte man z.B. den "Tagestank" (Waeco CF-18 o.ä.) auf der Fly oder in der Plicht runterkühlen, paar Ventilatoren betreiben wenn es nötig ist...

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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  #103  
Alt 05.02.2015, 14:51
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Naja, damit könnte man z.B. den "Tagestank" (Waeco CF-18 o.ä.) auf der Fly oder in der Plicht runterkühlen, paar Ventilatoren betreiben wenn es nötig ist...

mfg
Martin
In der Summe bringt der Regler doch nur eine bestimmte Leistung, oder?
Wenn ich da eine z.B. Kühlbox dranhänge geht halt weniger Ladeleistung in die Batterie. Also ist es doch egal ob die Kühlbox über einen 12V Zigarettenanzünderanschluß läuft, der von den Batterien gespeist wird und der Regler volle Lade-Leistung an die Batterien gibt oder ob ich die Kühlbox an den Verbraucher Ausgang des Reglers hänge, dafür aber die Lade-Leistung für die Batterien weniger ist.
Liege ich da falsch?
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  #104  
Alt 05.02.2015, 15:09
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Mar-Thar Mar-Thar ist gerade online
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Es ging um "überschüssige" Energie. Solange die Batterien nicht voll sind, ist es natürlich egal, ob die Kühlbox an der Batterie oder am zusätzlichen Ausgang hängt. Ich habe an dem Ausgang z.B. eine auf der Fly stehende CF35 hängen; selbst wenn ich abends vergesse den Stecker zu ziehen, lutscht sie mir nicht über Nacht die Batterien leer, sondern schaltet sich einfach ab, sobald die Sonne weg ist.

mfg
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  #105  
Alt 05.02.2015, 15:17
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Es ging um "überschüssige" Energie....
So habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Dasisjamal ein vernünftiger Ansatz.

Gedanklich schon umgesetzt!


Zitat:
Zitat von gerd5 Beitrag anzeigen
Das interessiert mich, wo kann ich das nachlesen.
Aber bitte keine Reklame-schreiberei von einen Verkäufer.
Ich weiß nicht, ob man das nachlesen kann.

Aber ich hatte meinen guten alten Morningstar Sunsaver PMW-Regler auf die herkömmlichste aller Arten geschrottet: falschrum angeschlossen.
Da ein neuer Morningstar auf die Schnelle nicht lieferbar war, habe ich einen Wellsee MPPT-Regler bestellt (siehe hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=214460), in der Hoffnung er werde vielleicht nicht ganz so lange halten wie der Morningstar (oder bei hohen Temp oder so nicht ganz so gut sein, was weiß ich), aber unter "Normalbedingungen" mehr bringen - was auch immer das heißen mag.

Das Gegenteil war der Fall:
Da ich unser Solar-Setup selbst aufbebaut habe und sehr gut kenne (unter allen denkbaren Betriebszuständen), einen vernünftigen Batteriemonitor habe und die Anlage über die ganze Saison hindurch unsere einzige Stromquelle ist (kein Landstrom, auch an unserem Dauerliegeplatz an der Donau nicht), weiß ich, wovon ich rede: Der Wellsee MPPT lädt im Vergleich zum Morningstar PWM schlechter. Nur ein Beispiel (schon mal genannt hier):

Ich parke das Boot im Winter vor dem Haus unter eine Straßenlaterne.
Mit dem Morningstar gehen in der Nacht noch Milliampere lt. Monitor von der Straßenlaterne in die Batterie. Das bringt zwar nichts, das ist mir klar, zeigt aber, was der Morningstar tut.
Beim Wellsee steht ab der Dämmerung 0,0 A am Monitor.
Mit dem nun wiederum neuen Morningstar-Regler ist das wie vorher: Der macht auch von der Straßenlaterne noch Strom, sogar mit unseren gut 20 Jahre alten Panelen.

Das ist alles andere als wissenschaftlich belastbar, ich weiß, aber es ist eine Usererfahrung und keine Werbebehauptung.
__________________
Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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Geändert von ghaffy (05.02.2015 um 15:37 Uhr)
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  #106  
Alt 05.02.2015, 21:13
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Hallo Andreas,

ich gratuliere Dir das Du zufrieden bist.

Nur etwas muss ich schon sagen man kann nicht einen billigst MPPT mit einen guten PMW Regler vergleichen.

Ich hab auf meinem Boot 2 getrennte 12 und 24 V Anlagen, beide wurden mit guten PMW Reglern betrieben, waren keine billig Stunt Regler.
Vor drei jahren wurde einer kaputt, musste notgedrungen unterwegs kaufen was eben zur kriegen war, das war ein MPPT.
Ich konnte direkt vergleichen und hab deshalb in der nächsten Saison den zweiten noch intakten PMW gegen einen MPPT 2210 RN 20A 12-24V
getauscht.
Strom wird bei mir sehr viel gebraucht für Tv - Receiver - Aut.Satantenne -Kühlbox auf -Grade - Kühlschrank - 2 Läpis und das übliche was eben noch so gebraucht wird.
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Grüße Gerhard

Geändert von gerd5 (05.02.2015 um 21:25 Uhr) Grund: Re
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  #107  
Alt 06.02.2015, 09:58
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Zitat:
Zitat von gerd5 Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,..
Nur etwas muss ich schon sagen man kann nicht einen billigst MPPT mit einen guten PMW Regler vergleichen.

...
Das meinte ich ja, Gerd.

Ein guter PWM-Regler ist besser als ein schlechter MPPT.

Inzwischen habe ich aber auch einen guten MPPT-Regler (Morningstar um 215 EUR). Und da ist selbstverständlich ein ganz wesentlicher Unterschied zum (auch sehr guten) PWM-Regler festzustellen.

Daher schreibe ich auch immer wieder in solchen Trööts meine Erfahrung nieder:

Grade bei kleinen Inselanlagen, so wie wir sie auf Booten betreiben, ist IMHO der Regler das zentrale Element. Und ich empfehle regelmäßig meinetwegen überall sonst zu sparen, aber nicht beim Regler.

Ich habe dzt. 300 Wp "unabschattbar" am Dach liegen. Das macht nominal max. 25 A.
In der Praxis habe ich allerdings noch nie gesehen, dass mehr als 15 A aus den Panelen kommen. Ohne in die Tiefe zu gehen: Es ist auch klar, warum da nicht viel mehr rauskommt bzw. rauskommen kann.

Und deswegen halte ich es für besonders wichtig, alles was an Solarstrom geboten wird, optimal zu verwerten. Dazu braucht es einen sehr guten Regler und vernünftige Kabel, nicht bloß die häufig anzutreffenden 2,5 mm² vom Panel zu Batterie.

Wie schon mehrfach berichtet, gehe ich aufgrund des Wassermachers mit seinem 1,8 kW Drehstrommotor zumindest jeden zweiten Tag an die Grenzen der Batterien: Entladung bis der Sinusinverter abschaltet, dann wieder Boostladung der Akkus mittels A2B bis auf etwa 85%, den Rest müssen dann die Solarmodule leisten.
Nur mit einem sehr guten Regler machen sie das auch wirklich.

Ich denke, ich bin daher derselben Ansicht wie du.
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Gruss Andreas

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  #108  
Alt 06.02.2015, 11:04
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Verfolge diesen Thread mit Interesse da ich auch überlege Solar einzubauen.
Auf der Messe hatte ich mal bei einem Anbieter gefragt der meinte aber ...Motorbooot, zahlt sich nicht aus. Diese Aussage hat mich damals sehr verwundert.

Wenn ich länger wie zwei Tage in der Bucht liege lasse ich die Maschinen laufen, bringt ca. gut 140 AH in der Stunde. Mir ist schon klar das viele das kritisieren, meine beiden Volvo D3 sind aber sehr leise, und wenn ich Dingi über den Trieben im Wasser habe, ist fast nichts zu hören. Da ist so mancher Generator von anderen Booten lauter.
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Gruß,
Lothar
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  #109  
Alt 06.02.2015, 14:44
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Lothar 1110 Beitrag anzeigen
...Motorbooot, zahlt sich nicht aus. Diese Aussage hat mich damals sehr verwundert.
...
Verwundert mich ehrlicherweise auch.

Das Laden über die Hauptmaschine(n) im Stand halte ich für die absolute Notfall-Variante.
1.) bringen die Limas im Standgas aufgrund der Drehzahl grad mal die halbe Nennleistung.
2.) ist das wohl der "teuerste" Strom, der denkbar ist (bloß eine Brennstoffzelle ist wahrscheinlich noch teurer). Vor allem wird doch damit Abwärme erzeugt, die außer zum Wärmen des Duschwassers keinerlei Nutzen hat.
3.) freut sich zumindest meine Hauptmaschine garnicht über eine Stunde Laufen im Stand (zumindest sagt das Manual: nicht länger als 30 Minuten sind zulässig). Das wird wahrscheinlich bei den D3 aber anders sein.

Aber - schon klar - da muss man natürlich die Gesamtsituation beurteilen, und sicherlich gibt es Szenarien, wo das sogar die sinnvollste Lösung darstellen mag.

[Ökologische Bedenken würde ich in diesem Zusammenhang mal garnicht in den Vordergrund stellen, denn dann müsste man das Mobo-Fahren mit Gleitern sowieso grundsätzlich überdenken. ]
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Gruss Andreas

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Alt 06.02.2015, 14:52
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Ließt sich alles gut, und ich überlege auch mir eine mobile Anlage die ich bei Bedarf auf mein Bimini schnalle zuzulegen.
Was mich noch etwas beschätigt ist die mobile Verkabelung, gibt es da Steckanschlüsse die ich an den Regler stecke oder irgendwo an Deck einstöpseln kann?
Kann der Regler im Motorraum verschwinden na das muss er bei mir eh weil da ist Platz und der rest der Ladetechnik auch untergebracht.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #111  
Alt 06.02.2015, 15:08
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
... mobile Verkabelung,...
Ich bau meine Panele auf der Trailerstrecke Ö-HR-Ö auch jedesmal ab. Das mit der Mobilität ist kein Problem:

Die "normalen" (MC4) guten Solarstecker(Kupplungen sind in Ordnung, seetüchtig und garnicht teuer (10 Paare zb um 14 EUR http://www.ebay.de/itm/10-Paare-MC4-...-/310695559558 (PaidLink) ).
Der Regler kann hin, wo er Platz findet.
Bloß bei der Kabeldimension schön brav den Modul-Herstellerempfehlungen folgen, damit man nicht unnötig auf dem Weg vom Modul zur Batterie einige Zehntelvolt Spannung verliert. Bei der geringen Ausbeute macht das gleich ein paar Prozent "Ernteverlust".

Die Leitungen beginnen idR so ab 4 mm², ich habe alles in 10 mm² verlegt.
Das kostet nicht mehr, ist auch nicht "dicker" oder "komplizierter" als 4 mm².

Mit ein paar Klett-Kabelbinder lässt sich das alles auch schön unter den Modulen verstecken.
__________________
Gruss Andreas

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  #112  
Alt 06.02.2015, 15:27
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ich bau meine Panele auf der Trailerstrecke Ö-HR-Ö auch jedesmal ab. Das mit der Mobilität ist kein Problem:

Die "normalen" (MC4) guten Solarstecker(Kupplungen sind in Ordnung, seetüchtig und garnicht teuer (10 Paare zb um 14 EUR http://www.ebay.de/itm/10-Paare-MC4-...-/310695559558 (PaidLink) ).
Der Regler kann hin, wo er Platz findet.
Bloß bei der Kabeldimension schön brav den Modul-Herstellerempfehlungen folgen, damit man nicht unnötig auf dem Weg vom Modul zur Batterie einige Zehntelvolt Spannung verliert. Bei der geringen Ausbeute macht das gleich ein paar Prozent "Ernteverlust".

Die Leitungen beginnen idR so ab 4 mm², ich habe alles in 10 mm² verlegt.
Das kostet nicht mehr, ist auch nicht "dicker" oder "komplizierter" als 4 mm².

Mit ein paar Klett-Kabelbinder lässt sich das alles auch schön unter den Modulen verstecken.
Na ja, bei meinen Modulen sind schon 2x 1m 4 mm2 Kabel montiert. Ob es da noch was bringt mit 10 mm2 bis zum Regler zu verlängern Welchen mm2 hast vom Regler zur Batterie?
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  #113  
Alt 06.02.2015, 16:12
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Ließt sich alles gut, und ich überlege auch mir eine mobile Anlage die ich bei Bedarf auf mein Bimini schnalle zuzulegen.
Was mich noch etwas beschätigt ist die mobile Verkabelung, gibt es da Steckanschlüsse die ich an den Regler stecke oder irgendwo an Deck einstöpseln kann?
Kann der Regler im Motorraum verschwinden na das muss er bei mir eh weil da ist Platz und der rest der Ladetechnik auch untergebracht.

Ich habe 2x 100 Wp Module, die ich parallel schalte
Dazu verwende ich die Stecker (Bild) dazu
ein 3 m fertig konfektioniertes Kabel mit den passenden MC4 Steckern.
Diese Verbindung stecke/trenne ich einfach wenn die Module aufs Bimini kommen/runter genommen werden. Das Kabel bleibt fest am Regler und wir bei Nichtverwendung einfach verstaut. Die Durchführung des Kabels vom Regler im Motorraum mache ich im Cockpit in einem Staukasten.
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  #114  
Alt 06.02.2015, 16:42
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Zitat:
Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
... Welchen mm2 hast vom Regler zur Batterie?
Auch 10. Der Regler ist bei mir praktisch neben den Batterien.
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  #115  
Alt 06.02.2015, 20:55
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Ich habe in diesem Thread sehr viel lernen dürfen - danke dafür an alle!

Mir geht es nicht um Buchtenzeitverlängerung, länger als max. 2 Tage bin ich noch nie irgendwo geblieben,
dafür reichen mir 600+AH locker aus
Wenn's dann um tatsächlich stromintensive Anwendungen (Klima oder Ceranfeldkochen) geht kommt man
ohne Gen-Einsatz eh nimmer aus.

Was ich in den kommenden Wochen installieren werde ist eine Wunsch-Autarkie, damit ich nicht mehr von
wem-auch-immer abhängig bin.
Also lediglich eine Erhaltungsladung (wenn ich von Bord gehe sind alle Batterien immer rappelvoll) plus ein
Minimum an "Nachladung" - das, was die ohne Schalter angeschlossene Gangway beim verlassen des Bootes
verbraucht hat zB oder das, was die etwaig einsetzende Bilgenpumpe (Schwitz/Regenwasser) verbrauchen
wird.

Nachdem ich nicht darauf angewiesen bin dass die Modulinstallation besonders hübsch aussieht oder irgendwo
Platz findet wo sie nicht störend ist bin aich auch völlig frei in der Modulgrößenwahl - die Dinger fliegen in dem
Moment runter in welchem ich an Bord gehe - bin ich anwesend ist Strom ja kein Thema mehr, Landstrom, Gen,
LiMa.
Daher wollte ich quer über die Bugspitze ein richtg großes Modul packien, über zwei Alurohre passgenau liegend
auf der Reling und per Kabel an der Ankerkette entlang nach innen, wo sie dann im Ankerkasten auf ihr Regler-
Gegenstück treffen sollen.
Evtl. anstelle eines großen zwei kleinere Module und die ein wenig angestellt.
So sind die Module ratzfatz aus dem Weg geräumt und verstaut und rückwärts ebenso.

Nach Genuss dieses Threads hier bin ich allerdings wieder etwas verunsichert - nehme ich zwei Module und stelle
sie an (quasi ein "Dach" aus Modul), dann ist ja außerhalb der Mittagszeit eines von beiden stets verschattet -
also ist das eine eingebaute Verschlechterung?
Also besser ein Modul, dafür größer und flach liegend - nie optimal, aber dafür nur seltenst verschattet und wenn,
dann dank Dioden trotzdem nur ein Teilausfall?

Wieviel Wp brauche ich denn für mein Vorhaben wenn ich bedenke, dass das Modul aufgrund seiner Aufstellweise
vermutlich nur ganz wenige Stunden wenn überhaupt am Tag unter Idealbedingungen seinen Peakwert liefert?
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #116  
Alt 06.02.2015, 21:43
Elbi Elbi ist offline
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@Andreas Die Leitungen beginnen idR so ab 4 mm², ich habe alles in 10 mm² verlegt.
Das kostet nicht mehr, ist auch nicht "dicker" oder "komplizierter" als 4 mm².


10qmm bei Mc 4 Steckern ? Mit einem 10qmm Kabel kann der Mc 4 Stecker eigentlich niemals richtig gecrimpt sein.

Bei fester Installation sollte übrigens auf UV Beständigkeit geachtet werden.

Grüße Thorsten
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  #117  
Alt 06.02.2015, 22:00
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Zitat:
Zitat von Elbi Beitrag anzeigen
... Mit einem 10qmm Kabel kann der Mc 4 Stecker eigentlich niemals richtig gecrimpt sein.

...
Kann ich eigentlich nicht bestätigen.
Sind doch extra für 10 mm² gemacht.
Die http://www.steckerladen.de/Solar-Ste...0mm::2322.html halten bei mir seit 2009 (seit ich unsere Albin habe und die 2,5 mm²-Verkabelung vom Vorbesitzer entsorgt habe).
__________________
Gruss Andreas

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  #118  
Alt 06.02.2015, 22:07
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Okay hast du recht. Sorry

Habe bisher 4 und 6 qmm verarbeitet. Vom Gefühl hätte ich gesagt 10 passt nicht.

So kann man sich vertun .
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  #119  
Alt 07.02.2015, 09:44
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Ich habe in diesem Thread sehr viel lernen dürfen - danke dafür an alle!

Mir geht es nicht um Buchtenzeitverlängerung, länger als max. 2 Tage bin ich noch nie irgendwo geblieben,
dafür reichen mir 600+AH locker aus
Wenn's dann um tatsächlich stromintensive Anwendungen (Klima oder Ceranfeldkochen) geht kommt man
ohne Gen-Einsatz eh nimmer aus.

Was ich in den kommenden Wochen installieren werde ist eine Wunsch-Autarkie, damit ich nicht mehr von
wem-auch-immer abhängig bin.
Also lediglich eine Erhaltungsladung (wenn ich von Bord gehe sind alle Batterien immer rappelvoll) plus ein
Minimum an "Nachladung" - das, was die ohne Schalter angeschlossene Gangway beim verlassen des Bootes
verbraucht hat zB oder das, was die etwaig einsetzende Bilgenpumpe (Schwitz/Regenwasser) verbrauchen
wird.

Nachdem ich nicht darauf angewiesen bin dass die Modulinstallation besonders hübsch aussieht oder irgendwo
Platz findet wo sie nicht störend ist bin aich auch völlig frei in der Modulgrößenwahl - die Dinger fliegen in dem
Moment runter in welchem ich an Bord gehe - bin ich anwesend ist Strom ja kein Thema mehr, Landstrom, Gen,
LiMa.
Daher wollte ich quer über die Bugspitze ein richtg großes Modul packien, über zwei Alurohre passgenau liegend
auf der Reling und per Kabel an der Ankerkette entlang nach innen, wo sie dann im Ankerkasten auf ihr Regler-
Gegenstück treffen sollen.
Evtl. anstelle eines großen zwei kleinere Module und die ein wenig angestellt.
So sind die Module ratzfatz aus dem Weg geräumt und verstaut und rückwärts ebenso.

Nach Genuss dieses Threads hier bin ich allerdings wieder etwas verunsichert - nehme ich zwei Module und stelle
sie an (quasi ein "Dach" aus Modul), dann ist ja außerhalb der Mittagszeit eines von beiden stets verschattet -
also ist das eine eingebaute Verschlechterung?
Also besser ein Modul, dafür größer und flach liegend - nie optimal, aber dafür nur seltenst verschattet und wenn,
dann dank Dioden trotzdem nur ein Teilausfall?

Wieviel Wp brauche ich denn für mein Vorhaben wenn ich bedenke, dass das Modul aufgrund seiner Aufstellweise
vermutlich nur ganz wenige Stunden wenn überhaupt am Tag unter Idealbedingungen seinen Peakwert liefert?
Hallo Erik,
was hälst du von meiner Lösung, mobil an der Reling, kann man
während der Fahrt dran lassen, wenn man will drehen und ist schnell
montiert-demontiert. Die Halter sind von Noa. Ich finde das System
genial weil man keine zusätzlichen Halter am Boot anbringen - und
auch keine Panele verkleben muß.
Ich hab 2 Panele a 50Watt, die sind ca 60x50cm und reichen für deinen
Zweck Erhaltungsladung locker aus. Ich selbst betreibe 2 Kompressorkühlschränke und die üblichen Verbraucher und hab im Sommer beim Buchteln abends immer volle Batterien.
Ich häng mal 2 Bilder an, da kann man sehen wie das System aussieht,
wichtig war mir vor allem die Möglichkeit der Demontage, weil ästhetisch
sind die Panele meiner Meinung nach nirgends auf einem Boot. Aber vom
Zweck her wollt ich die Dinger nicht mehr missen.
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Gruß Jürgen
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Alt 07.02.2015, 10:44
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Das ist fast die ideallösung nur eine schwenkrichtung fehlt da noch Peterle hier aus den Firum hat das mit einem kurzen Masten an der Reling befestigt und ist so 360Grad horizontal und vertikal schwenkbar sicher optisch sind die Panelen kein leckerbissen aber huer steht ganz klar der Nutzen im Vordergrund

Gruß Robert über TT
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Alt 08.02.2015, 08:35
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Zitat von JOS Beitrag anzeigen
Hallo Erik,
was hälst du von meiner Lösung, mobil an der Reling, kann man
während der Fahrt dran lassen, wenn man will drehen und ist schnell
montiert-demontiert. Die Halter sind von Noa. Ich finde das System
genial weil man keine zusätzlichen Halter am Boot anbringen - und
auch keine Panele verkleben muß.
Ich hab 2 Panele a 50Watt, die sind ca 60x50cm und reichen für deinen
Zweck Erhaltungsladung locker aus. Ich selbst betreibe 2 Kompressorkühlschränke und die üblichen Verbraucher und hab im Sommer beim Buchteln abends immer volle Batterien.
Ich häng mal 2 Bilder an, da kann man sehen wie das System aussieht,
wichtig war mir vor allem die Möglichkeit der Demontage, weil ästhetisch
sind die Panele meiner Meinung nach nirgends auf einem Boot. Aber vom
Zweck her wollt ich die Dinger nicht mehr missen.
Sehr gute Lösung. Kannst du mal genaue Fotos der Halter und Verlegung der Kabel machen?
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  #122  
Alt 08.02.2015, 14:04
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Zitat:
Zitat von Divetwins Beitrag anzeigen
Sehr gute Lösung. Kannst du mal genaue Fotos der Halter und Verlegung der Kabel machen?
Ich hab den Regler in der Kajüte an die Hauptleitung der Verbraucherbank angeklemmt und bin von da aus nach vorn in den
Ankerkasten und hab dort 2 Steckverbindungen in einer Dose angebracht (lose ungeschützte Stecker hatten sich in der Saison zuvor nicht bewährt).
Die beiden Panels mit ca. 1,50m Anschlußkabel versehen und können damit über die Verbindung im Ankerkasten angeschlossen werden. Fotos davon
hab ich leider nicht.
Für die Halter hab ich einen Link, denke der zeigt das System ganz gut.
http://www.esets21.de/product_info.p...noa-typ-b.html
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Gruß Jürgen
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  #123  
Alt 08.02.2015, 14:11
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Noch ein Link, diesmal mit Preis... ist ja nicht ganz unwichtig,
hab mich damals ein bischen umgesehen und informiert, da werden
teilweise Preise für Halterungen aufgerufen die den Wert einer Solaranlage
erheblich übersteigen.http://www.solarfachhandel.com/de/zu...ung-typ-b.html
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Gruß Jürgen
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  #124  
Alt 08.02.2015, 15:12
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Und für diejenigen die es interessiert, dies ist
mein Solarset.
http://www.ebay.de/itm/Solarset-100-...item56544771df (PaidLink)
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Gruß Jürgen
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  #125  
Alt 08.02.2015, 15:49
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Ich finde diesen Thread extrem informativ und für wahrscheinlich jeden interessant.
Jetzt wird immer über Regler diskutiert und ich frage mich ob man denn nicht einfach ein kleines Solarmodul z.B 50Watt, direkt an die Batterien z.B. 180Ah, hängen kann?
50 Watt würde reichen, um den Verbrauch von Kühlschrank und ab und zu Radio, Plotter und Dusche zu puffern.
Sind die paar Ampere vom Solarmodul ohne Regler schon schädlich für die Batterien?

L.G.
JAN
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