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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 06.01.2015, 00:03
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Mork Mork ist offline
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Nix Trennrelais - B2B von Sterling Power.

Nachdem ich ja weiß dass die Entnahme sehr gering ist komme ich auch mit einem niedrigen Ladestrom gut klar.

Allerdings wird der B2B auch befeuert von einer 620AH-Traktionsbatteriebank, welche wiederum mittels zweier
Sterling-A2B an 80A-Limas geladen werden.

Nichtsdestotrotz sehe ich das wirklich supergelassen:

Die Entnahme eines BSR oder auch einer Ankerwinsch ist so minimal, dass auch kleine Ladeströme vollends
reichen.

Überleg:

8A Ladestrom schaufeln in 15min immerhin 2AH in Deine Batterie hinein.

Mit diesen 2AH kannst Du Dein 1,5kw-BSR immerhin mal 'ne knappe Minute laufen lassen (1min x 1500W =
1.500Wmin = 25Wh = 25 VAh : 12V = 2,08 AH), berücksichtigst Du dass die Bordspannung bei laufender
Maschine bei über 13V liegt sogar noch länger.

Eine Minute ist verdammt lang für ein Bugstrahlruder, Du wirst sehen, dass Du diese Minute nur bei wirklich
widrigsten Umständen eventuell brauchst, sonst sind es um die 10-15sec die es vielleicht läuft.

Für die Ankerwinsch entsprechend.

Wie gesagt: Ich würde eher nochmal 'ne Nummer tiefer gehen als höher, geht die 66er YT mal über den
Jordan kommt 'ne 45er rein.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #27  
Alt 06.01.2015, 11:03
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Hannibal-Lecter:

Zitat:
bei meiner B2B-Lösung fülle ich immer nur mit max. 8A, d.h. es dauert etwa 15
Minuten - in der Praxis wohl etwas länger - um 2Ah entnommene Kapazität wieder
aufzufüllen.
Anmerkung:
Dann musst du deine geplante Regelung über den Ladezustand mit dem Victron BMV allerdings ändern, denn so wie du es geschildert hattest, könnte der Waeco-Ladewandler ja erst bei Unterschreitung von 80% Ladezustand wieder aufladen.
Wenn alles theoretisch genau so funktionieren sollte, würde das bedeuten, dass der 75Ah-YT-Batterie bereits 15Ah entnommen sind, wenn der Ladewandler mit der Ladung beginnt und um das aus zu gleichen, muss der dann ca 2 Stunden laden.

Der Einschaltwert am BMV müsste daher deutlich nach oben gesetzt werden. Am besten sogar auf 99%, denn du willst ja lediglich eine Überladung vermeiden.

Gruß
Friedhelm
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  #28  
Alt 06.01.2015, 12:09
MichaB. MichaB. ist offline
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Da wir hier nicht über ne 15m Yacht sprechen, würd ich ne stärkere Starterbatt. reinpacken und vernünftig dimensionierte Kabel nach vorne verlegen - bist doch eh am restaurieren - dann hast auch keine (nennenswerten) Spannungsverluste.
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  #29  
Alt 06.01.2015, 12:21
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Die 50Ah Red Top ist nichts weiter, als eine stärkere Starterbatterie.
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  #30  
Alt 06.01.2015, 12:27
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Die von dir geplante Anordnung habe ich seit einigen Jahren auch im Einsatz - allerdings etwas leistungsstärker und mit 24V. Ich habe 2 AGM - Batterien mit je 100Ah und einen Waeco - Ladewandler mit 8A. Hat sich bewährt.
Zuvor war das BSR durch die Starterbatterie versorgt worden - der Umbau brachte eine kleine, aber gut spürbare Leistungsverbesserung.

.... die entsprechend dickere Kabel bei weniger Gewicht, Wartung und Kosten auch gebracht hätten. Ich schließe mich da den holländischen Bootsbauern an. Grundsätzlich gilt: Je simpler desto besser.
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  #31  
Alt 06.01.2015, 13:17
Hannibal-Lecter Hannibal-Lecter ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Hannibal-Lecter:
Der Einschaltwert am BMV müsste daher deutlich nach oben gesetzt werden. Am besten sogar auf 99%, denn du willst ja lediglich eine Überladung vermeiden.
Stimmt, mit den Werten werde ich wohl einige Zeit herumexperimentieren, bis mir das Ergebnis gefällt. Ob ich die Batterie oft und dafür kürzer oder seltener und dann länger (also bei gleichem Ladestrom, aber unterschiedlichen Restkapazitäten) lade, spielt für die Lebensdauer doch keine wesentliche Rolle, oder?

Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
Da wir hier nicht über ne 15m Yacht sprechen, würd ich ne stärkere Starterbatt. reinpacken und vernünftig dimensionierte Kabel nach vorne verlegen - bist doch eh am restaurieren - dann hast auch keine (nennenswerten) Spannungsverluste.
Das war auch mein erster Ansatz. Aber vom Gefühl her widerstrebt mir die Vorstellung, bei einem nicht gleich auf Anhieb erfolgreichen Ankermanöver in einer Bucht oder so mit reichlich Einsatz von BSR und Kette erst ordentlich Strom zu verbrauchen und dann ziemlich zeitnah den Motor auszumachen - schöner wäre es, wenn die Starterbatterie praktisch immer komplett gefüllt wäre, dann kann die auch kleiner dimensioniert sein. Zumal mein A2B-Ladegerät die Starterbatterie jetzt auch nicht unbedingt mit extrem hohen Strömen laden kann, sofern ich die technische Beschreibung richtig verstanden habe. Der Kostenunterschied zwischen zwei kleinen und einer großen Batterie ist nicht so gewaltig, die etwa 15m Kabel, die ich bei vernünftiger Verlegung vom Heck bis in die Bugspitze benötige, kosten bei entsprechender Dimensionierung (50 qmm oder so) ähnlich viel wie das Waeco-Ladegerät. Die tatsächlichen Mehrkosten der Lösung mit den separaten Batterien liegen also beim Zubehör wie zusätzlichem Hauptschalter, Sicherung etc., noch überschaubar.


Beste Grüße,
Marius

Geändert von Hannibal-Lecter (06.01.2015 um 13:24 Uhr)
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  #32  
Alt 06.01.2015, 13:28
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Die von mir genannten Werte sind identisch mit der (deutschsprachigen) Optima-Seite. Die Amis nennen gern mal die Kaltstartwerte nach SAE, die sind anders.
Die BlueTop unterscheidet sich von der YT durch den zusätzlichen Anschluss - und die Farbe des Deckels. Ansonsten sind die baugleich, mit Ausnahme der BT SLI - die hat das Innenleben einer RT.
Gruß,

Jörg
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  #33  
Alt 06.01.2015, 14:07
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Was ich mich bei Batterie im Bug frage: Wie lange hält das Teil im Bug.
Wenn man etwas ruppigeres Wasser hat, dann knallts vorne oft doch ganz schön.

Halten das denn die Batterien/Platten schadlos aus?
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  #34  
Alt 06.01.2015, 14:51
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
.... die entsprechend dickere Kabel bei weniger Gewicht, Wartung und Kosten auch gebracht hätten. Ich schließe mich da den holländischen Bootsbauern an. Grundsätzlich gilt: Je simpler desto besser.
Ich habe die holländische Einfachlösung verlassen, weil die Kabel etwas dünn konzipiert waren. Außerdem kann ich mit den Batterien im Bug bei Bedarf die Verbraucherbatterien unterstützen. Insofern spare ich dort dann Gewicht.
Und ich habe eine Notstartlösung, wenn die Starterbatterien ausfallen. Hat sich schon bewährt!
Ich habe diese Lösung reiflich durchdacht und würde es heute wieder genauso machen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #35  
Alt 06.01.2015, 15:04
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@woody:
Zitat:
Die von mir genannten Werte sind identisch mit der (deutschsprachigen)
Optima-Seite. Die Amis nennen gern mal die Kaltstartwerte nach SAE, die sind
anders.
also ich war auf optimabatteries.com und es war alles in deutsch angezeigt...

außerdem: ob nun SAE oder DIN EN: die Verhältnisse untereinander müssen trotzdem identisch sein und auch die weichen bei deinen Angaben von meinen ab.
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  #36  
Alt 06.01.2015, 15:13
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@Hannibal-Lecter:
Zitat:
...spielt für die Lebensdauer doch keine wesentliche Rolle, oder?
jein.
wenn du deine Ladetechnik so einstellst, dass erst bei Unterschreitung von 80% Ladezustand wieder voll geladen wird, kann es ja u.U. lange dauern, bis deine Batterie mal nach geladen wird und es kann durchaus dazu kommen, dass sie längere Zeit mit etwas mehr als 80%-Ladezustand "herumoxidiert".
Das ist nicht unendlich schlimm, aber besser ist es, wenn sich die Batterie eher im nahezu voll geladenen Zustand befindet, vor allem dann, wenn man eine Batterie verwendet, die eigentlich nicht so gern zyklisch belastet werden sollte.

@Janus:
Zitat:

Wenn man etwas ruppigeres Wasser hat, dann knallts vorne oft doch ganz
schön.
die spiralgewickelten AGM-Zellen von Optima sollen ja gerade besonders rüttelfest sein (Laut Werbung: 15mal mehr , als herkömmliche Blei-Säurebatterien). U.A. deshalb werden sie ja für solche Einsätze empfohlen.
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  #37  
Alt 07.01.2015, 17:12
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GüntherB GüntherB ist offline
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Hallo,

es ist natürlich ein Irrglaube, dass eine Batterie im Bugbereich
für die Ankerwinsch oder das BSR ein mehr an Leistung bedeutet.

Dies gilt besonders, wenn es um Batterien, wie hier im Beitrag von 50 bis 80Ah geht.

Batterien mit kleiner Kapazität haben nämlich auch einen nennenswerten Innenwiderstand.

ZB. ist es völlig ok, wenn beim Anlassen eines Autos noch 8V von der Batterie geliefert werden.

Ich denke, dass eine große Batteriebank mit entsprechenden Kabeln,
(im vorliegenden Fall dürften 70mm2 oder 90mm2 völlig ausreichen)
für Boote bis 50 Fuss, die bessere Lösung darstellt.

Die Batterien kann man für sinnvolleres Aufgaben nutzen als für den vorgesehenen Kurzzeitbetrieb.
Alle Batterien stehen zusammen und erlauben eine einfache Sichtprüfung.

Wenn ich mir den Aufwand betrachte für eine (zusätzliche) Bugbatterie, die dazugehörige Ladeelektronik, die natürlich erhöhte Störanfälligkeit und die Nutzungszeit gegenüber stelle,
dann handelt es sich um die sinnloseste Investition auf dem ganzen Boot.

Die Kostenfrage ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
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mfg
Günter

Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!

Geändert von GüntherB (07.01.2015 um 17:19 Uhr)
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  #38  
Alt 08.01.2015, 06:32
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Auauauaaaaa
Kein pkw wird anspringen mit einer Bordspannung von 8V, denn da steigen schon lang die Steuergeräte aus !!!

Du denkst also es ist einfacher 90mm² Kabel quer durchs boot zu ziehen, als 4-6mm² ...Naja....
Kostengünstiger wirds auch nicht sein.
Ladeelektronik... naja... ein Simpler Rückstromfester Ladebooster, geschaltet über den Öldruckschalter (besser als D+)... fertig
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  #39  
Alt 08.01.2015, 06:55
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Bernd Bernd ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Auauauaaaaa
Kein pkw wird anspringen mit einer Bordspannung von 8V, denn da steigen schon lang die Steuergeräte aus !!!
Leider falsch. Die relevanten Steuergeräte (Bremse, Motorsteuerung) können das ab. Warum sonst kaufen wir Arsch-Teuere Spannungswandler ein...
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Bernd
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  #40  
Alt 08.01.2015, 07:17
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alexmosel alexmosel ist offline
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Schonmal die Batterien von Vetus angeschaut ?
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Grüße von der Mosel
Alex
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  #41  
Alt 08.01.2015, 08:58
Hannibal-Lecter Hannibal-Lecter ist offline
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Zitat:
Zitat von GüntherB Beitrag anzeigen
Ich denke, dass eine große Batteriebank mit entsprechenden Kabeln,
(im vorliegenden Fall dürften 70mm2 oder 90mm2 völlig ausreichen)
für Boote bis 50 Fuss, die bessere Lösung darstellt.
Hm,
ich habe den Eindruck, dass zumindest bei den jüngeren Umbauberichten mit BSR die Bugbatterie als Versorgung eher Regel als Ausnahme ist.

In der Größe der noch trailerbaren (Pkw-Anhänger!) Boote sind BSR und el. Ankerwinde den Komfort und die Sicherheit erhöhende Extras, es geht aber zur Not eben auch ohne. D.h. wenn im Bereich der Bugbatterie mal etwas ausfällt, ist das ärgerlich, aber verkraftbar. Wenn das BSR dagegen die Starterbatterie leergenuckelt hat und man dann vom Ankerplatz wider Erwarten nicht mehr wegkommt, kann das richtig gefährlich werden. Versorgung über die recht üppige Verbraucherbatteriebank ist auch keine Alternative, weil die für alle anderen Verbraucher zusammen im Maximum schon fast 300A zur Verfügung stellen muss - in Verbindung mit BSR könnte es dann eng werden. Ich habe meine Elektrik bislang so dimensioniert, dass alles gleichzeitig (gut!) funktioniert, ich also nicht vor dem Einschalten eines Verbrauchers für einen stabilen Betrieb einen anderen deaktivieren muss. Das sollte auch so bleiben.

Gleichzeitig sehe ich - zumindest bei meinem Boot - absolut keine Möglichkeit, ein 70qmm- oder noch stärkeres Kabel (und das ganze x2!) über die Bugmitte hinaus vernünftig nach vorne zu legen. Dünnere Kabel kann und werde ich im Bereich der Abdeckungen auf der Innenseite der Scheuerleiste (wo die beiden Gfk-Schalen zusammengefügt sind) verlegen, daumendicke Kabel bekomme ich da nicht unter. Und durch die unten liegenden Staukästen mit direktem Kontakt zur Bilge möchte ich auch kein gut isoliertes Niedervoltkabel ziehen.

Abgesehen davon bin ich sicher nicht der einzige Motorbootfahrer, dessen Fahrzeug bereits ab Werk relativ hecklastig ist - und wenn man dann noch Beiboot nebst Notmotor hinten dran hängt, dauert es mit dem Gleiten noch länger. Insofern bin ich dankbar, wenn ich die Starterbatterie klein (und damit leicht!) halten und stattdessen ein paar Kilos im Bug unterbringen kann, erhoffe mir da schon von Winde und Ankergeschirr positive Effekte.

Beste Grüße,
Marius
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  #42  
Alt 08.01.2015, 11:06
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Zitat:
Zitat von GüntherB Beitrag anzeigen


Alle Batterien stehen zusammen und erlauben eine einfache Sichtprüfung.

Würde ich mal nicht so verallgemeinern. Ich komme an die Batterien im Bug wesentlich besser dran wie an die restlichen!
Jedes Boot bietet da andere Voraussetzungen.
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Gruß
Ewald
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  #43  
Alt 08.01.2015, 14:59
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@Bernd:
Zitat:
Leider falsch. Die relevanten Steuergeräte (Bremse, Motorsteuerung) können
das ab. Warum sonst kaufen wir Arsch-Teuere Spannungswandler ein...
hier ging es m.E. nicht um die Bordspannung, sondern um die Spannung die dem Starter beim Starten an seinen Klemmen zur Verfügung steht. (es ging ja um Spannungsabfall)
Die Spannung, die dann den anderen Geräte noch zur Verfügung steht, könnte, je nach den individuellen Bedingungen, durchaus noch etwas höher sein.

Wenn die Bordspannung gleich der Batterieleerlaufspannung 8V wäre, würde sich am Starter nichts mehr tun, egal ob Steuergeräte die 8V dann noch auf 12V wandeln könnten oder nicht.
Außerdem würden wir dann ohnehin schon von einem Notfall sprechen...
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  #44  
Alt 08.01.2015, 17:33
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Leider falsch. Die relevanten Steuergeräte (Bremse, Motorsteuerung) können das ab. Warum sonst kaufen wir Arsch-Teuere Spannungswandler ein...
Jaaaa. das erklär mal dem S-Max 2ld, den ich gerade bearbeite....
während des Startvorgangs geht die Spannung auf unter 9V
Obwohl der Motor gar nicht soooo schlecht durchdreht, macht er keinen huster, und bei der Fehlerabfrage, PCM und ESP "Batteriespannung zu niedrig"
Wenn man aber ein Laufendes Auto als "Starthilfe" dazuhängt, fällt die Spannung nur auf 10,5V, und der Motor springt brav an..... wird also schon seine Richtigkeit haben...

Ach ja.... Lösung.... Neuer Starter, und alles wieder fein
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  #45  
Alt 08.01.2015, 18:04
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Da steht auch Ford drauf...
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  #46  
Alt 08.01.2015, 18:29
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Ja, steht drauf, is aber eine PSA Maschine..... naja... Franzosen halt

Beim Transit hat Ford das noch Genialer gelöst....
2 Batterien...
eine für die Bordelektrik (incl. Steuergeräte)
die zweite rein nur zum Starten

Egal welche Leer/Defekt ist, das Fahrzeug ist nicht zu Starten
entweder kein Strom für Anlasser, oder kein Strom für Steuergeräte
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  #47  
Alt 09.01.2015, 15:09
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Hallo Marius,

wieso kann ein BSR die Starterbatterie leer nuckeln?

Wenn das geht, dann hätte ich bereits ein Problem mit der Verkabelung!!!!
__________________
mfg
Günter

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  #48  
Alt 09.01.2015, 15:41
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Die Werften bauen da als "Sollbruchstelle" zu dünne Kabel ein. Schützt das BSR vor Überlastung und spart Kosten.
Bei meinem Boot hätten die Kabel 2 Nummern größer sein müssen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #49  
Alt 09.01.2015, 16:01
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Wieso braucht man für ein BSR eine (extra) Batterie?
Das BSR muß doch nur funktionieren, wenn auch der Hauptantrieb läuft, Ankerwinsch genauso.
Man kann es von einer erloschenen Ladekontrollleuchte abhängig machen, dann funktioniert es nur bei Motor an.
__________________
Gruß Frank
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  #50  
Alt 09.01.2015, 16:05
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Zitat:
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Hallo Marius,

wieso kann ein BSR die Starterbatterie leer nuckeln?
Wenn man die gerne zitierte "holländische Verkabelung" für's BSR macht, dann wird der Bug von der Starterbatterie (nicht Versorgungsbatterie /-bank) versorgt. Die wird zwar - da BSR und Winde in der Regel nicht ohne laufenden Motor betrieben werden dürfen - gleichzeitig nachgeladen, nur dürfte der Ladestrom (bei annährend Leerlaufdrehzahl des Motors!) nicht ausreichen, um die Entnahme zu kompensieren. D.h. die Starterbatterie ist dann beim Ausschalten des Motors mehr oder weniger stark entladen...

Elegant wäre natürlich in der Tat eine zentrale Unterbringung aller Batterien. Das kann man nur bei einem Bootchen wie meinem vergessen, wenn ich die gewünschte Kapazität gut zugänglich unterbringen wollen würde, müsste ich dafür den Toilettenraum oder den Küchenblock opfern - keine realistischen Optionen. Abgesehen davon, kann man bei meiner kleinen Bootsklasse auch die daumendicken Kabel nur an wenigen Stellen unauffällig verlegen, vorne im Bug leider überhaupt nicht

Beste Grüße,
Marius
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