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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#101
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@alaska:
Zitat:
Du meinst den Ladezustand einer Batterie und ich schrieb vorher von der real (noch) möglichen Kapazität einer Batterie. Mit einer 80%-Batterie meine ich, als Beispiel, eine Batterie, wo 100Ah-Kapazität drauf steht (= Nennkapazität), die aber nur noch maximal 80Ah unter den entsprechenden Nenn-Bedingungen liefern kann. Wenn diese Batterie dann einen Ladezustand von nur 80% hat, kannst du der nur noch 64Ah entnehmen. Wenn sie neu wäre, könntest du der, bei 80% Ladezustand eben 80Ah entnehmen. Ab einer Spannung von ca 13,6V bekommt man jede Bleibatterie voll geladen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Um das zu beschleunigen benutzt man höhere Ladespannungen (macht jedes IUoU-Ladegerät so). Mit höheren Ladespannungen kann man Bleibatterien bis ca 80% Ladezustand schneller aufladen, weil dann schlichtweg ein höherer Ladestrom fließt. Ab den letzten ca 20% bis zur Vollladung fließt aber kein besonders hoher Ladestrom mehr, da die Batterie dies nicht zulässt. Die letzten 20% dauern daher immer eine etwas längere Zeit, egal welche Ladetechnik man benutzt. Von daher bekommt man mit üblichen KFZ-LiMa's, die heutzutage ca 14,5V Regelspannung haben, die Batterien recht schnell auf ca 80% Ladezustand. Wenn man noch deutlich länger fährt, bekommt man mit der Methode die Batterie durchaus auch 100%-ig voll. Mit Kfz fährt man aber selten etliche Stunden am Stück und daher sind diese Batterie oftmals nicht 100% voll geladen. wenn man KFZ mit Rekuperationstechnik hat, wird ein 100%-iger Ladezustand der Starterbatterie durch das Batteriemanagement sogar bewusst verhindert, um jederzeit noch effektiv elektrische Energie speichern zu können. Wenn die Batterie 100% geladen wäre, dann könnte keine Bremsenergie mehr gespeichert werden. Geändert von tritonnavi (05.01.2015 um 12:43 Uhr)
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#102
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@GeorgTa:
Zitat:
Die Spannung kann so ein Regler nur bis auf bestimmte Grenzwerte erhöhen, da sonst die Batterie geschädigt wird und der Lade-Strom ergibt sich dann im Prinzip aus dem Ladezustand der Batterie, definitiv auch ihrem Innenwiderstand und der Leistungsfähigkeit der Ladetechnik.
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#103
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Zitat:
Warum könnt ihr eine allgemein verständliche Definition nicht so stehen lassen. Ich würde mal vorschlagen ihr macht einen eigenen Themenbaum auf etwa so: Fragen an die Besserwisser und Wikipedia Inhaltskopierer. |
#104
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eine allgemein verständliche falsche Definition bleibt falsch und daher sollte man das im Forum "Technik-Talk" auch benennen dürfen.
Zitat:
ich kann nichts dafür, dass ich es (inkl. @bandit1973) in dem Fall besser weiß und aus Wikipedia kopiere ich normalerweise gar nichts. |
#105
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Etwas wirklich neues habe ich in den letzten Beiträgen nicht mehr erfahren.
Wie eine Batterieladung per LiMa/Cetek/ u.a. Ladegeräte erfolgt ist mir im wesentlichen klar. Ebenso wie es sich mit den ladezeiten und -Kapazitäten verhält. Trotzdem sind die theoretischen Hintergründe interessant. Meine Kernfragen blieben jedoch unbeantwortet- - wie lange sollte denn ein normaler Blei-Akku an Bord halten? - Kann ich in der Praxis mit den teuren Ladegeräten die Lebensdauer merklich um Jahre verlängern? Bin auf Erfahrungswerte zur Batterie- Lebensdauer gespannt.
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Gruß vom Oberrhein. |
#106
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bei der Lebensdauer kommt es ja nicht nur auf die Ladetechnik an, sondern vielmehr darum, wie oft man überhaupt lädt und welchen durchschnittlichen Ladezustand die Batterie hat.
Zudem kommt es auch noch auf das Entladeverhalten an. Die Batteriehersteller geben dazu Werte an (Alter bzw. Zyklenzahlen) und wenn du all die dafür nötigen Bedingungen einhältst, kann die Batterie durchaus so alt werden, wie es der Hersteller angibt. Wie das individuell kommen wird, kann dir niemand seriös voraussagen und es bleibt immer noch die Frage: Ab wann ist für dich eine Batterie nicht mehr gebrauchsfähig? wenn du da sehr hohe Ansprüche hast (90% muss die in jedem Fall bringen o.ä.), dann wird sie nicht so übermässig alt. Erfahrungswerte anderer nützen dabei, ohne Kenntniss aller Bedingungen, nichts, aber ich kann dir sagen, dass unsere beiden Starterbatterien für den Hauptgenerator, ganz normale 08/15-Säurebatterien, 13 Jahre gehalten haben, bis sie ca nur noch 80% des Nennkälteprüfstroms gebracht haben und ausgetauscht wurden. Geladen werden die übrigens nahezu ausschließlich mit der LiMa des Generatormotors und die hat lediglich eine auf 28V (2 x 14V) begrenzte Regelspannung und sonst keinerlei Regeltechnik oder gar Elektronik. |
#107
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Zitat:
Aus der einfachen Frage des TE : Zitat:
Ich kann durchaus verstehen, dass sich der TE mittlerweile nicht mehr traut hier zu antworten !
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#108
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Wieso "mittlerweile"?
Er hat sich m.E. noch nie zwischendurch gemeldet und ist dadurch an dem ganzen Durcheinander nicht ganz unschuldig. ich glaube eher, das war so: Nachdem du ihm einen 20A-2-Ausgänge Einbaulader empfohlen hattest, hat er sich nicht mehr getraut. |
#110
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Zitat:
Starter: Hochstromfähig, daher dünne empfindliche Platten. Normalerweise nur geringe Entladetiefe (max 50%, und das ist schon schlimm) Versorger (Zyklen): nicht so Hochstromfähig, dickere Platten, daher nicht so empfindlich, entadetiefen bis 80% möglich. Letztere sollten aber gerade mit hohen Strömen und Spannungen geladen werden. Das setzt aber ein sehr Leistungsfähiges Ladegerät voraus. Und da red ich NICHT von Kennlinien, sondern einfach nur von Ampere!!! Es ist mir eigentlich völlig egal welche Kennlinien, Pulse o.Ä. das Ctek macht. Es bringt einfach zuwenig Leistung für das Geld was es kostet.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#111
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ZITAT von GeorgTa:
Hi, ich finde es schade, dass jedes Thema in Grundsatzdiskussionen und Schuldzuweisungen endet. Kein Wunder, dass der Themenstarter sein Interesse verliert. Reißt euch mal zusammen und versucht sachlich am Thema zu bleiben. Falls du mich damit meinst verstehe ich das nicht so ganz. Ich habe meine Erfahrungen halt mit einem "normalen" Ladegerät gemacht und andere halt mit einem Kennliniengesteuerten. Wo ist das Problem. Was ich aber nicht verstehe ist wie "moderne" Laderegler eine Batterie "vollpumpen" und dabei den Batteriewiderstand ignorieren können. Gibt es in der Elekrik/Elektronik neue Gesetze
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#112
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...ich glaube auch, dass hier geschlossen werden sollte, da sich der TE, aus welchen Gründen auch immer, nicht äußert.
Alle Argumente, Spitzfindigkeiten usw. wurden m.E. ohnehin schon an mehreren anderen Stellen, oftmals in gleicher Weise "ausgetauscht". Das Thema ist ja nicht gerade neu. |
#113
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Dir gehen jetzt aber nicht die Argumente aus und du bist durch meine letzte Frage auch nicht in Erklärungsnot gekommen
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#114
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Zitat:
Du hast ja nicht einmal die ganz einfache Frage des TE verstanden ! Gerne nochmals speziell für Dich : Zitat:
Er sucht ein Ladegerät für Batterien - also mindestens für 2 Batterien ! Batterien = Plural = mehrere ! Das Gerät, welches ich aufgrund eigener Erfahrung empfohlen habe ist kein Einbaugerät - hast Du das nun endlich kapiert ? http://www.fraron.de/batterieladeger...nke/a-3355464/ Unser Kollege wollte ganz einfach eine Empfehlung, keine wissenschaftliche Abhandlung, die aus dem Internet heraus kopiert wurde !
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#115
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Gut, auch von mir ein allerletzter versuch der Erklärung....
JEDES Stinknormale Festspannungs Netzteil/Trafo-Ladegerät kann, genauso wie jeder handelsübliche LiMa-Regler, MEHRERE Batterien gleichzeitig bedienen. Unabhängig von deren Ladezustand. Leg einfach 13,6-14,4 V an die Parallelgeschalteten Batterien.... Fertig. DAS ist die schwäche von Kennliniengeräten Es wird auch nirgendwo ein Physikalisches gesetz umgangen oder ein innenwiderstand ignoriert. Ohmsches Gesetz... mehr Spannung---mehr Strom... Verstanden??? Und nun hab ichs satt, weiter mit Beratungsresistenten Stammtischtechnikern zu diskutieren. Danke... ich habe Fertig
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#116
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Der TE schreibt aber nicht (und so verstehe ich ihn auch nicht), dass der die Batterien zur selben Zeit (also parallel) aufladen will.....
Ansonsten: Ich amüsiere mich blendend.... P.S. Ich habe mir das CTEK auch deshalb gekauft, weil ich die Batterie vom Motorrad (mit 0,8A ) laden kann, deshalb versuche ich aber nicht, zur selben Zeit die Batterie vom Boot zu laden.....
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Gruß Berni |
#117
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Zitat:
aber glaub mir, ich könnte mit meinem 150A Netzteil deine Motorradbatterie genauso aufladen, ob da eine Bootsbatterie gleichzeitig dranhängt, oder nicht ist DEM Lader nämlich herzlich egal Woher nimmst du den Wert von 0,8A?? Wenn man da entsprechende Spannung anlegt, stellt die Batterie den entsprechenden Ladestrom selbst ein. und gegen Ladeende, bezweifel ich, dass du da mit 0,8A laden kannst, ohne die Spannung unzulässig hochzutreiben. EDIT: Jetz hab ich mich doch wieder hinreissen lassen
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#118
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@ Bandit
Mir brauchst du das ohmsche Gesetz nicht erklären. Beratungsresistent bin ich auch nicht. Ebenfalls bin ich kein Stammtischtechniker. Ich habe nach dem Unterschied der beiden Ladegeräten gefragt, und keiner hier konnte mir den vernünftig erklären. Jetzt bin ich aber durch das Hintertürchen dahintergekommen und zwar von dir. Obwohl, ich hatte angenommen das du erkannt hast was ich mit meinen Fragen erreichen wollte, leider hast du es nicht. Trotzdem ,es ist nicht schlimm wenn man sich hinreißen läßt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... Geändert von uli07 (05.01.2015 um 17:37 Uhr) |
#119
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Zitat:
Falls ja , welches ist es geworden ? Danke
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Gruß Peter .
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