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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 12.02.2006, 18:52
Benutzerbild von ATeupert
ATeupert ATeupert ist offline
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Standard was sollen immer diese sinnlose hin und her?

ist doch immer das selbe:
ich habe nirgends eine diskussion gehört ob jemand einen autoführerschein braucht oder nicht.
ich habe familie und für mich war es klar zu einem boot gehört die entsprechende ausbildung und auch ausstattung.
das bedingt auch das ich die entsprechenden lizenzen erworben habe und dnatürlich auch den funkschein.
das gerät ist mit einer abgespeckten dsc ausrüstung, voll dsc war noch zu teuer, und mit dem gps verbunden.
jetzt weiß ich das selbst meine kinder über die notfalltaste einen entsprechenden notruf auslösen können.

die aussage: ich fahre nur küste oder binnen und habe zu dem ein schnelles motorboot, da brauch ich keinen funk.
naja, hättest du den schein gemacht würdest du wissenw as das für ein ... ist!
erstens geht dieser funk, wir reden ja von ukw, nur im küstenbereich und binnen und zweitens möchte ich nicht sehen wie du mit deinem mobo versuchst im kanal vor einem 110 m schubverband wegzurudern wenn du mal einen maschinenschaden hast.
man könnte natürlich noch ein aktuelles telefonbuch aller schiffsbesatzungen dabei haben, um diese dann mal schnell mit dem handy...
schon klar ist etwas sarkastisch, aber nur weil man gegen eine ordentliche ausstattung ist, zu der nun mal auch der befähigungsnachweis zählt ist, das leben anderer zu riskieren find ich nicht gut.
und kosten? ein autoführerschein kommt heute teurere als alle boots und funkscheine die man benötigt.
cu
andy
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Andreas Teupert
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  #52  
Alt 13.02.2006, 11:28
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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Standard Geänderte Vorschrift blockiert Yachtcharter

Die ersten negativen Auswirkungen sind schon spürbar:

Artikel Berliner Morgenpost vom 11.02.06:
(Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/content...it/809861.html )
Zitat--------------------------------------------------------------------------------
"Geänderte Vorschrift blockiert Yachtcharter....Ein Drittel weniger Buchungen"
(....) Alternativen? Nun, Skipper könnten statt in Deutschland etwa in Dänemark mieten: Bei den Nachbarn ist es nach wie vor gestattet, eine mit Funkanlage ausgestattete Yacht auch ohne Schein anzumieten. Voraussetzung ist, daß die Anlage nicht benutzt wird. Das kann indes nicht im Sinne der deutschen Segler sein.
Im Sinne der Charterwirtschaft ist es ohnehin nicht: Die befürchtet in der kommenden Saison erhebliche Umsatzeinbußen. Immerhin 245 Yachten unterliegen zwischen Wilhelmshaven und Usedom der Ausrüstungspflicht, hat Jürgen Tracht, Chef des Bundesverbandes der deutschen Wassersportwirtschaft, recherchiert. Einer, der die Auswirkungen der neuen Gesetzeslage direkt zu spüren bekommt, ist etwa Dirk Kadach. Satte dreißig Prozent der Kunden seien unsicher ob der neuen Scheinpflicht und hätten deshalb noch keine Yacht angemietet, beschreibt der Vercharterer von "1. Klasse Yachten" und "Ecosail" die Zurückhaltung. (....)"

--------------------------------------------------------------------------------------
(Zitat Ende)

Wenn das keine Wettbewerbsverzerrung ist....!
Fun_Sailor (der auch schon mal ohne Funk und Motorkraft einem Schubverband im Kanal erfolgreich ausweichen konnte )
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  #53  
Alt 13.02.2006, 14:30
Mystic Mystic ist offline
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Standard Re: was sollen immer diese sinnlose hin und her?

Zitat:
Zitat von ATeupert
ist doch immer das selbe:
ich habe nirgends eine diskussion gehört ob jemand einen autoführerschein braucht oder nicht.
ich habe familie und für mich war es klar zu einem boot gehört die entsprechende ausbildung und auch ausstattung.

andy
Hi Andy,

Deine Einstellung ist im Grunde schon richtig, aber der Vergleich zum Autoführerschein hinkt gewaltig. Ich bin sicher, dass es sehr wohl Diskussionen geben würde, wenn man zusätzlich zum Autoführerschein "Stadtverkehr" noch einen für die Landstraße und Autobahn machen müsste ( vgl Binnen/ see). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass niemand diskutieren würde, wenn der Autoführerschein mit Bobbycars auf einem Verkehrsübungsplatz gemacht würde ( vgl SBF See auf einem Altreinarm)

Ich betrachte die 3 Scheine (Binnen, See, Funk)die man machen muss als ein notwendiges Übel, dass mich nur einstimmen soll, eine richtige Ausbildung in der Praxis zu machen. Sollte ich ja auf den Geschmack kommen, SHS oder SSS zu machen, dann ganz sicher ohne die Prüfung ( also nur die Ausbildung)
Das mag evtl damit zusammenhängen, dass es bessere Ausbildungsstellen gibt, als ich sie seinerzeit hatte, obwohl die Schule einen guten Ruf hat und es keine Crashkurse waren. Der zeitliche und finanzelle Aufwand stand in keinem Verhältnis zu meinem Ausbildungsstand nach der Prüfung. ( wie gesagt, nur meine persönlich Erfahrung)
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  #54  
Alt 13.02.2006, 16:23
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ATeupert ATeupert ist offline
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Standard vergleich

hi,
sicher hinkt er etwas, wie jeder vergleich.
bei mir war es so, dass ich beide scheine gleichzeitig gemacht habe.
eigentlich wäre es nur notwendig gewesen zu den unterschieden zwischen binnen und see entsprechende fragen zu stellen.
was nun schulboot und späteres eigenes boot angeht, bzw see und binnen, sehe ich das nicht so eng.
ich war damals auch nicht böse, dass mein fahrschulboot etwas einfacher war, ist eine gewaötige frage vom geld her und ich habe auch nicht gleich mit einem 8 m boot angefangen.
das eine fahrt auf einem fluss nicht unbedingt mit einer ausbildung auf see
zu vergleichen ist, ist auch klar.
aber jede ausbildung, auch beim auto vermittelt nur grundwissen und da find ich es gut mit knotenkunde, anlege manöver und mann über bord wenigstens mal gundsätzliches gemacht zu haben.
alles andere bringt die praxis, die wenn verantwortungsbewußt und mit etwas hilfe, seis binnen oder see, gemacht wird.

nochmals kurz zum funk, es ist sicher schade wenn charterfirmen probleme haben weil die leute die nur mal reinschnuppern wollen, wegen fehlender lizenz nicht fahren können.
ich denke solange diese mit langsamen booten in abgegrenzten revieren, ohne berufsverkehr unterwegs sind, sollte sich eine lösung finden.
denke zb an geräte mit verringerter leistung oder einen begrenzten kanalbereich ähnlich cb-funk.

ich kenne die funkdisziplin im deutschen küsten bereich nicht, aber eigentlich ist der anrufkanal klar definiert und bei den geräten (zumindest den neuen ) geht auch mit jeden drücken der taste die kennung raus, da sollte man es doch in den griff bekommen können.
cu
andy
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Andreas Teupert
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  #55  
Alt 13.02.2006, 17:06
Belem Belem ist offline
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Standard Re: vergleich

Zitat:
Zitat von ATeupert
denke zb an geräte mit verringerter leistung oder einen begrenzten kanalbereich ähnlich cb-funk.
So ein Ansatz hat keinerlei Realisierungschance, da für die Zulassung
von See- und Schiffsfunkgeräten einheitliche europäische Richtlinien
existieren.

Man könnte lediglich national die Prüfungsanforderungen herabsetzen
und die Prüfungsgebühr senken. Da sich der DSV und beim UBI auch
der DMYV jedoch über ihre Anteile an den Prüfungsgebühren finanzieren,
kann man auch diese Idee in die Tonne treten, unabhängig davon, ob
eine Niveausenkung überhaupt wünschenswert wäre.

Belem
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  #56  
Alt 13.02.2006, 18:12
M.S.Liander
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  #57  
Alt 13.02.2006, 20:06
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Zitat:
Zitat von M.S.Liander
moin moin.........


man könnte doch mal eine liste erstellen, wo in verschiedenen ballungsgebieten der schein angeboten wird. dann können sich einige foriker zusammentun und gemeinsam üben, um den schein zu erlangen.

*, das der schein nicht überflüssig ist .

gruss tom
Also Leute , meinen BR-Schein (kennt den noch jemand ?) hab ich vor 30 Jahren gemacht , da war völlig usus - gegenseitig helfen ! Ein(e)r hat nen Dachboden , hergerichtet und acht Leute konnten gemeinsam üben ! Da war viel Spaß dabei , und immer ein Umtrung später . So ein Vergnügen mit Lernerfolg wünsch ich euch auch .
Hernach haben ALLE bestanden ! Das galt für alle Scheine , und für alle Leute .
(Sorry- dreimal Leute )
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #58  
Alt 15.02.2006, 17:44
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Standard

Zitat:
Zitat von Segelmatt
Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
...außer in Kroatien auch nur in Deutschland vorgeschriebenen ) Funkschein...
Alos zumindest in NL ist der Funkschein ebenso vorgeschreiben, und zwar schon sehr lange.
Nee, das kann so nicht stimmen: Ich habe mir eben die Länder-Wassersport-Infos für Niederlande von der ADAC-Sportschifffahrt runtergeladen,
siehe: http://www.adac.de/ReiseService/Wass...os/default.asp

...und da steht nüscht von einer generellen Funkzeugnispflicht für niedeländische Boote (bzw. Charterboote).

Zitat:
7. Führerscheinvorschriften
Seit dem 1. April 1992 besteht auf den niederländischen Binnen- und Seeschifffahrtsstraßen
Führerscheinpflicht für:
− Boote mit einer Gesamtlänge von 15 m und mehr
− Motorboote mit einer Länge von weniger als 15 m, die eine Geschwindigkeit von 20 km/h und
mehr erreichen können.
(....)
Deutsche Sportbootführerscheine, die anerkannt werden:
Sportbootführerschein-Binnen
Die deutschen, amtlichen Sportbootführerscheine Binnen – ausgestellt nach dem 1.1.1989 - und das Sportschifferzeugnis. Das Sportschifferpatent für den Rhein und das Sportpatent werden anerkannt für die Fahrt auf dem Rhein, Waal, Pannerdens Kanaal und Lek.
Sportbootführerschein-See
Der Sportbootführerschein-See, ausgestellt nach dem 1.1.1974, ist auf allen niederländischen Gewässern anerkannt. Erforderlich auch auf: Ijsselmeer - Westerschelde - Oosterschelde -Waddenzee - Ems und Dollard – Markermeer.

(....)...und weiter unten Punkt 9.Funkgeräte...)
Für die niederländischen Gewässer gibt es keine allgemeine Ausrüstungspflichten mit Sprechfunkanlagen für Kleinfahrzeuge.
(ZitatEnde)

Gruß Fun_Sailor
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  #59  
Alt 15.02.2006, 18:08
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marsvin marsvin ist offline
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Standard Re: vergleich

Zitat:
Zitat von ATeupert

ich kenne die funkdisziplin im deutschen küsten bereich nicht, aber eigentlich ist der anrufkanal klar definiert und bei den geräten (zumindest den neuen ) geht auch mit jeden drücken der taste die kennung raus, da sollte man es doch in den griff bekommen können.
cu
andy
Das allerdings ist ein Irrtum, bei Seefunkgeräten geht gar nie nicht keine Kennung raus, das verwechselst du jetzt mit ATIS=Binnenfunk,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #60  
Alt 16.02.2006, 08:46
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Beiträge: n/a
Standard Re: vergleich

Zitat:
Zitat von marsvin
Zitat:
Zitat von ATeupert

ich kenne die funkdisziplin im deutschen küsten bereich nicht, aber eigentlich ist der anrufkanal klar definiert und bei den geräten (zumindest den neuen ) geht auch mit jeden drücken der taste die kennung raus, da sollte man es doch in den griff bekommen können.
cu
andy
Das allerdings ist ein Irrtum, bei Seefunkgeräten geht gar nie nicht keine Kennung raus, das verwechselst du jetzt mit ATIS=Binnenfunk,
Siggi
Einspruch: Bei Anrufen über DSC-Controller wird selbstverständlich die eigene MMSI an die angerufene Seefunkstelle übertragen.

Michael.
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  #61  
Alt 16.02.2006, 11:29
Belem Belem ist offline
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
(....)...und weiter unten Punkt 9.Funkgeräte...)
Für die niederländischen Gewässer gibt es keine allgemeine Ausrüstungspflichten mit Sprechfunkanlagen für Kleinfahrzeuge.
Eine allgemeine Ausrüstungspflicht für Kleinfahrzeuge/Sportboote gibt es
auch in Deutschland nicht; selbst Charterbooten sind erst ab 12 m Länge
davon betroffen.

Das war indes überhaupt nicht die Frage, sondern wir diskutieren die in
Deutschland seit letztem August neue Funkzeugnispflicht für Skipper auf
Sportbooten, die mit Funk ausgestattet sind. Wissenswert wäre daher, ob
ein Skipper in den Niederlanden ein Funkzeugnis benötigt, wenn sein Boot
über ein Funkgerät verfügt.

Ferner wäre interessant zu wissen, ob ein vorhandenes Funkgerät zwin-
gend eingeschaltet werden muss, wie das in Deutschland im Bereich von
Verkehrszentralen schon lange gesetzlich (SeeSchStrO) vorgeschrieben
ist, was aus meiner Sicht schon vor der letztjährigen Neuregelung eine
indirekte gesetzliche Funkzeugnispflicht begründete, wenn auch nicht für
den Skipper selbst, sondern ein beliebiges Besatzungsmitglied. Wie ein
Blick in den Jachtfunkdienst zeigt, ist es auf der Nord- wie auf der Ostsee
kaum möglich, den Bereich von Verkehrszentralen völlig zu meiden.

Belem
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  #62  
Alt 16.02.2006, 15:08
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Zitat:
Zitat von Belem
Das war indes überhaupt nicht die Frage, sondern wir diskutieren die in
Deutschland seit letztem August neue Funkzeugnispflicht für Skipper auf
Sportbooten, die mit Funk ausgestattet sind.
Logisch, aber wenn Du den thread richtig verfolgt hast, wirst Du sehen, dass ich oben nur auf Segelmatts posting (bzgl. NL) geantwortet habe....
Den Rest kannst Du im o.g. ADAC-link nachlesen.

Btw außer in Kroatien ist mir keine Funkzeugnispflicht für deutsche Charterer
im Ausland bekannt.

Gruß Fun_Sailor
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  #63  
Alt 17.02.2006, 12:04
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[quote="Fun_Sailor"]
Zitat:
Zitat von Belem
Das war indes überhaupt nicht die Frage, sondern wir diskutieren die in
Deutschland seit letztem August neue Funkzeugnispflicht für Skipper auf
Sportbooten, die mit Funk ausgestattet sind.
Moin alle zusammen..

eigentlich ging es mir bei der Eröffnung dieses Themas nur um die Regulierungswut des Staates und die Verhältnismässigkeit gegenüber einem Charaterkunden in Deutschland. Das der Skipper (und nicht nur ein Mitglied an Bord) im Besitz dieser Scheine sein MUSS! Das noch ein "Knallschein" gemacht werden MUSS! Und das für solche Zertifikate eine unverhältnismässige "Abzocke" (offensichtlich mit OK der Wassersportverbände)... das fand ich empörend.

Alle anderen Aussagen über Sicherheit, Ausrüstungs- und Befähigungsnachweise sind gut und recht, wenn man ein eigenes Schiff führt.

Ich klettere auch nicht auf's Matterhorn in Turnschuhen, ist doch klar, oder?

Kurzum.. was nicht ausdrücklich erlaubt ist.. ist eben in D grundsätzlich verboten! Das nannte man früher mal "positive Subsidiarität" in Zusammenhang mit den alten Ostregime.

Gruss aus dem Alinghi-Land
Thomas
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  #64  
Alt 17.02.2006, 12:17
Belem Belem ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas_DE37cr
Das noch ein "Knallschein" gemacht werden MUSS!
Diese Behauptung halte ich für eine freie Erfindung des Yacht-Redakteurs.

Belem
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  #65  
Alt 18.02.2006, 13:05
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
Logisch, aber wenn Du den thread richtig verfolgt hast, wirst Du sehen, dass ich oben nur auf Segelmatts posting (bzgl. NL) geantwortet habe....
Und auch der hat nur von der Pflicht zum Schein, nicht zum Gerät (!) geschrieben.

Groetjes

Matthias.
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  #66  
Alt 20.03.2006, 20:42
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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1.391 Danke in 742 Beiträgen
Standard Proteste erfolgreich :-)

Die allseitigen Proteste scheinen wohl zu fruchten:

Quelle: Yacht online
http://www.yacht.de/yo/yo_news/power...nodeid,30.html
Zitat:
Erfolgreicher Protest
Übergangsregelung für Funkschein-Pflicht ist in Sicht


(20.03.2006/af) Seit Monaten versuchen Charterverbände und -firmen, die letztes Jahr vom Bundesverkehrsministerium eingeführte Funkschein-Pflicht für Charterskipper zu verhindern. Jetzt könnte möglicherweise Bewegung in die verhärteten Fronten gekommen sein.

Bei einem Gespräch zwischen Vertretern der Charterbranche der schleswig-holsteinischen Landesregierung sowie Vertretern des Bundesverkehrsministeriums einigte man sich auf ein Treffen im Verkehrsministerium am 7. April. Dann soll endgültig entschieden werden, ob die Charterbranche möglicherweise die erbetene Übergangslösung für Charterkunden bekommt, die Skippern zwei oder drei Jahre Zeit lassen würde, das nötige SRC (Short Range Certificate) zu machen.

Die Charterbranche argumentiert seit langem, dass die Vorschrift aus Berlin, das Funkzeugnis schon ab dieser Saison haben zu müssen, viele Kunden vor das Problem stellt, die etwa 250 bis 350 Euro teure Prüfung unter Zeitdruck absolvieren zu müssen, während die Konkurrenz im Ausland das international beschlossene Gesetz noch gar nicht umgesetzt hat. So besteht die Gefahr, dass Chartersegler schlicht aus Bequemlichkeit nach Dänemark, Holland oder ins Mittelmeer abwandern.

Bislang war es üblich, dass Kunden ohne Funkschein den Verzicht auf die Nutzung von an Bord befindlichen Anlagen schriftlich zusagten. Dann konnten sie auch ohne den Schein segeln. Darüber hinaus reichte es bislang auch, wenn ein beliebiges Crewmitglied an Bord einen Funkschein hatte, jetzt muss es der Skipper sein.

Die Diskussion um die schon Ende 2005 eingeführte Scheinpflicht war zuletzt nach dem Artikel in YACHT 3/06 heftig geführt worden (siehe Leserbriefe in YACHT 5 und 6/2007), und es wurden bereits juristische Schritte erwogen. Nun könnte sich gerade noch rechtzeitig zum Saisonstart die Situation zumindest für Charterskipper entspannen. Ein kurzer Bericht über das Treffen zwischen Charterfirmen und Behördenvertretern und den Stand der Dinge ist im Internet zu finden unter www.charterzentrum.de.
Zitat vom charterzentrum.de
http://www.charterzentrum.de/sprechfunkzeugnis.html
Zitat:
Das Bundesverkehrsministerium hat uns einen Gesprächstermin in Bonn am 07.04.06 eingeräumt, dort wird man dann konkret werden können.
Die Charterverbände werden darüber hinaus das Gesetzt juristisch prüfen lassen, da hier doch eine Menge Ungereimtheiten enthalten sind.
Wir haben zugesagt, bis zum 07.04 keine weiteren Protestaktionen zu unternehmen, da wir bisher mit allen Beteiligten außerordentlich konstruktiv und lösungsorientiert zusammenarbeiten konnten und das auch weiterhin so bleiben soll.Am Gespräch haben ausser den Landesvertretern teilgenommen: die EGOH, der Vorstand AKC, der Vorstand VDC, Geschäftsführer BWVS und Vertreter der IHK .
Sollte das Bundesverkehrsministerium der Übergangszeit zustimmen, bleibt es zunächst bei der alten Regelung, dass Skipper ohne Sprechfunkzeugnis die Funkanlage nicht in Betrieb nehmen dürfen, wir aber keinesfalls Funkgeräte ausbauen müssen.
Na bitte, geht doch!

Gruß Fun_Sailor
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  #67  
Alt 20.03.2006, 22:06
Benutzerbild von Thomas_DE37cr
Thomas_DE37cr Thomas_DE37cr ist offline
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Standard Re: Proteste erfolgreich :-)

[quote="Fun_Sailor"]Die allseitigen Proteste scheinen wohl zu fruchten:

Quelle: Yacht online
http://www.yacht.de/yo/yo_news/power...nodeid,30.html
Zitat:
[color=blue]Erfolgreicher Protest
Übergangsregelung für Funkschein-Pflicht ist in Sicht


........................


Na bitte, geht doch!

Gruß Fun_Sailor
Moin...


na... tatsächlich ! Getreu dem Motto: "Wer keine Politik macht, mit dem wird Politik gemacht" !

Haben wir alle, wenn auch nur mit einem Staubkorn, Bewegung in die Wüste gebracht ? Schön wär's

Gruss
Thomas
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  #68  
Alt 20.03.2006, 23:14
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jumon42 jumon42 ist offline
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Standard Re: vergleich

Zitat:
Zitat von Belem
Zitat:
Zitat von ATeupert
denke zb an geräte mit verringerter leistung oder einen begrenzten kanalbereich ähnlich cb-funk.
So ein Ansatz hat keinerlei Realisierungschance, da für die Zulassung
von See- und Schiffsfunkgeräten einheitliche europäische Richtlinien
existieren.

Man könnte lediglich national die Prüfungsanforderungen herabsetzen
und die Prüfungsgebühr senken. Da sich der DSV und beim UBI auch
der DMYV jedoch über ihre Anteile an den Prüfungsgebühren finanzieren,
kann man auch diese Idee in die Tonne treten, unabhängig davon, ob
eine Niveausenkung überhaupt wünschenswert wäre.

Belem
Der Funkschein hat mich gerade mal 2 Wochen meines Lebens gekostet und dann auch noch im Winter. Ist wirklich nicht schwer und hat sogar Spass gemacht.
Finanziell hat er mich auch nicht ruiniert. Wer sich Boot fahren leisten kann mit dem habe ich da wirklich kein Mitleid.
Wir schütten Unmengen an Benzin ins Boot. Da kann ich das Jammern garnicht mehr hören.
Es bringt soviel an zusätzlicher Sicherheit. Ich weis was an der Schleuse los ist. Ich weis was die Berufsschifffahrt macht. Und da ich legal bin darf ich sogar mitreden und muss nicht heimlich zuhören.
__________________
Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #69  
Alt 21.03.2006, 00:38
Benutzerbild von Thomas_DE37cr
Thomas_DE37cr Thomas_DE37cr ist offline
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Standard Re: vergleich

Zitat:
Zitat von jumon42
Zitat:
Zitat von Belem
Zitat:
Zitat von ATeupert
denke zb an geräte mit verringerter leistung oder einen begrenzten kanalbereich ähnlich cb-funk.
So ein Ansatz hat keinerlei Realisierungschance, da für die Zulassung
von See- und Schiffsfunkgeräten einheitliche europäische Richtlinien
existieren.

Man könnte lediglich national die Prüfungsanforderungen herabsetzen
und die Prüfungsgebühr senken. Da sich der DSV und beim UBI auch
der DMYV jedoch über ihre Anteile an den Prüfungsgebühren finanzieren,
kann man auch diese Idee in die Tonne treten, unabhängig davon, ob
eine Niveausenkung überhaupt wünschenswert wäre.

Belem
Der Funkschein hat mich gerade mal 2 Wochen meines Lebens gekostet und dann auch noch im Winter. Ist wirklich nicht schwer und hat sogar Spass gemacht.
Finanziell hat er mich auch nicht ruiniert. Wer sich Boot fahren leisten kann mit dem habe ich da wirklich kein Mitleid.
Wir schütten Unmengen an Benzin ins Boot. Da kann ich das Jammern garnicht mehr hören.
Es bringt soviel an zusätzlicher Sicherheit. Ich weis was an der Schleuse los ist. Ich weis was die Berufsschifffahrt macht. Und da ich legal bin darf ich sogar mitreden und muss nicht heimlich zuhören.
Moin Jürgen

ich glaube, dass Du den Inhalt der ursprünglichen Verordnung nicht ganz sauber mitgelesen hast. Es ging um die "Gelegenheits-Charter" die in Deutschland nicht nur den "Knall-Schein" auch noch den "Funkschein" obligatorisch vorweisen müssen... und zwar in "Personalunion als Skipper".
Es genügte - in der Ansicht der Beamten - also nicht mehr, dass ein Mitglied an Bord über diese "Zertifikate" verfügt, nur der Skipper zählt. Niemand fragte nach dem Können und der Erfahrung

Na denn.. auch mit meinen zahlreichen Scheinen und Meilen hinterm Hintern... dann chartere ich halt nicht mehr in Deutschland sondern in Holland, Dänemark, England usw...

Nun aber scheint doch sowas wie eine Abkehr vom preussischen Beamtenpflichterfüllungsgefühl sichtbar zu sein Schön wär's

Gruss aus dem - gottlob noch nicht ganz verbürokratisierten Alinghi-Land
Thomas
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  #70  
Alt 21.03.2006, 01:16
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Standard Re: DSV und die Prüfungsgebühren....

Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
@Thomas:
Wenn Du den Yacht-Artikel (in der Print-Ausgabe 3/06) gelesen hast, dann weißt Du, dass das Meckern beim Verkehrministerium wenig Sinn hat, da der DSV selbst das ganze Funkschein-Theater mit voran getrieben hat um die saftigen Prüfungsgebühren (88,- Euro alleine beim SRC!) einzusacken!
Interessanter Artikel übrigens, wer will, dem kann ich eine Kopie (2 Seiten) als pdf zumailen.

Gruß Fun_Sailor

btw: unter 12m sind die Charterboote nicht Funk-ausrüstungspflichtig, ob das im Ernstfall dann aber "sinnvoll" ist....?
also sry aber über die prüfungsgebühr wären wir in österreich froh

da darfst du 102,50 € + 13 € nur für die prüfung ablegen, dazu kommen dann halt noch 250-300 € kurskosten

was das muss des kurse betrifft, nunja, schlecht is es sicher nicht wenn man ihn macht, zumal es ein unterschied ist einfach ins micro zu sprechen oder im notfall korrekte dsc und funkmeldungen abzugeben sodass einem auch geholfen werden kann.

lg

Markus
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  #71  
Alt 21.03.2006, 07:18
Belem Belem ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas_DE37cr
Es ging um die "Gelegenheits-Charter" die in Deutschland nicht nur den "Knall-Schein" ...
Der Pyroschein ist für Charterer nicht erforderlich, wenn an Bord lediglich
die üblichen Signalraketen und Handfackeln vorhanden sind.

Belem
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  #72  
Alt 21.03.2006, 15:19
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Zitat:
Zitat von jumon42
Wir schütten Unmengen an Benzin ins Boot. Da kann ich das Jammern garnicht mehr hören.
"Wir"?!? Ick segle, da brauch ick keen Benzin!!
Und 2 Wochen DSC-Funken lernen + 350 Euro "Schein"kosten für lediglich 1 Woche D-Ostsee-Charter ist mir zu aufwändig!
btw: Hätte ich vorher gewusst, was jetzt für bürokratische Hürden fürs "deutsche Chartern" aufgebaut werden , dann hätte ich mit Sicherheit schon vor einigen Jahren den "Quatsche-Schein" mit den damals noch viel einfacheren (und weniger) multipel-choice Fragen zum Ankreuzen(!) und für lediglich ca. 85,- DM(!) (afair) gemacht. Aber hinterher iss man ja bekanntlicherweise immer schlauer.

Nu isses ooch ejal, schaunmermal, wat da letztendlich kommt. Ansonsten ab zum europäischen Nachbarn! Also erst mal kieken, dann mal sehen!

Gruß Fun_Sailor
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Alt 21.03.2006, 15:51
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Zitat:
Zitat von "Fun_Sailor
"Wir"?!? Ick segle, da brauch ick keen Benzin!!
Und 2 Wochen DSC-Funken lernen + 350 Euro "Schein"kosten für lediglich 1 Woche D-Ostsee-Charter ist mir zu aufwändig!
btw: Hätte ich vorher gewusst, was jetzt für bürokratische Hürden fürs "deutsche Chartern" aufgebaut werden , dann hätte ich mit Sicherheit schon vor einigen Jahren den "Quatsche-Schein" mit den damals noch viel einfacheren (und weniger) multipel-choice Fragen zum Ankreuzen(!) und für lediglich ca. 85,- DM(!) (afair) gemacht. Aber hinterher iss man ja bekanntlicherweise immer schlauer.

Nu isses ooch ejal, schaunmermal, wat da letztendlich kommt. Ansonsten ab zum europäischen Nachbarn! Also erst mal kieken, dann mal sehen!

Gruß Fun_Sailor
also ich kann mich erinnern, dass Monate vro Einführung der Prüfung hier und auch in Zeitschriften lautstark die rede davon war noch schnell den alten Schein zu machen. Wer nicht hingehört hat ist selbst schuld!

Ich hatte damals nur ein schlauchboot, habe aber aus genau den von Fun Sailor genannten kostengründen noch schnell auf den letzten drücker den alten Schein gemacht. Eine Funke habe ich immer noch nicht in meinem kleinen Boot - überlege aber dran.

Aber die Skipper-Regel halte ich auch für Unsinn. Einer an Bord hat den Schein und gut isses. Ist ja als Rudergänger auch möglich, wenn ein anderer als Skipper verantwortlich ist - und handelt.
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Pit

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  #74  
Alt 21.03.2006, 16:17
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Zitat:
Zitat von Pit
also ich kann mich erinnern, dass Monate vro Einführung der Prüfung hier und auch in Zeitschriften lautstark die rede davon war noch schnell den alten Schein zu machen. Wer nicht hingehört hat ist selbst schuld!
Pit, im Prinzip haste ja recht, auch ich kann mich daran gut erinnern. Bloß (wie ich ja auch oben geschrieben habe) waren damals die Auswirkungen auf Charterer in der (derzeitigen!) heutigen Regelungsausführung so nicht bekannt.

Gruß Fun_Sailor
(wat' mach ick mir überhaupt eigentlich 'n Kopp?!? )
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  #75  
Alt 22.03.2006, 07:17
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Standard Prüfungsgebühren der RegTP

Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
btw: Hätte ich vorher gewusst, was jetzt für bürokratische Hürden fürs "deutsche Chartern" aufgebaut werden , dann hätte ich mit Sicherheit schon vor einigen Jahren den "Quatsche-Schein" mit den damals noch viel einfacheren (und weniger) multipel-choice Fragen zum Ankreuzen(!) und für lediglich ca. 85,- DM(!) (afair) gemacht. Aber hinterher iss man ja bekanntlicherweise immer schlauer.
Im Februar 2001 betrug die Prüfungsgebühr für das damalige Beschränkt
Gültige Betriebszeugnis (entspricht SRC + UBI) 140 DM. Ich selbst habe
kurz vor Toresschluss Ende 2002 noch das Allgemeine Betriebszeugnis
für Funker erworben. Die Prüfungsgebühr dafür betrug 81,81 € (160 DM).
Es gab damals übrigens, anders als heute, keine Ergänzungsprüfung, wenn
man das UKW-Zeugnis schon hatte. Man musste alles nochmal machen.

Belem
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