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  #1  
Alt 28.07.2014, 13:17
Sascha G. Sascha G. ist offline
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Standard Optimale Gewichtsverteilung an Bord

Hallo alle zusammen,

ich lese schon einige Zeit interessiert in diesem Forum. Mittlerweile hat es diese Saison unser Bootsche' auch schon ein paar mal auf's Wasser geschafft. Es macht wirklich mächtig spaß damit zu "heizen", aber auch "zu tuckern".

Zum Boot:
Rumpf: Eurocraft 560 (Welchpouver) (5,60m)
Motor: OMC Evinrude 140



Jetzt zu meinem Problem, das ich mir die ganze Zeit schon durch den Kopf gehen lasse und hoffe, dass der ein oder andere sich damit schon mal beschäftigt hat und evtl. einen kleinen Tipp hat (lösung wäre schön, aber muss nicht).

Der Rumpf hat eine schöne Länge und liegt eigentlich auch schön im Wasser. Das Problem ist allerdings, dass der AB doch recht wuchtig ist und im Heck des Bootes auch ein fest eingebauter Tank (ca. 70l) liegt. Dadurch ist gerade bei langsamer fahrt das Heck recht tief im Wasser und der Bug ziemlich hoch (naja, wahrscheinlich nicht so extrem, wie man es sich vorstellt). Die Wellen allerdings sind extrem (bei schneller Fahrt aber irgdnewie nicht mehr).
Im Allgemeinen kommt die Kombination allerdings sehr gut in Gleitfahrt und wird auch schön schnell. Bei der ersten Fahrt in dieser Saison ist der Bug bei Gleitfahrt zu tief eingetaucht und das Boot quasi nach rechts (steuerbord) gekippt (unangenehm). Das konnte ich aber mit einer einer Umtrimmung (AB 1-2 Stufen weiter weg) lösen.

Zu meiner Frage (endlich )...
Macht es in euren Augen Sinn, im Bug eine Art Gegengewicht zu platzieren, sodass dieser etwas heruntergedrückt wird? Durch eine kleine Kajüte vorne ist es quasi ausgeschlossen, den Tank im Bugbereich zu montieren (leider).

Danke schon mal

Grüße vom Main
Sascha
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  #2  
Alt 28.07.2014, 16:07
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Hallo Sascha,

Ich würde mir 2 - 3 20Liter Kanister besorgen, mit Wasser füllen und einfach mal probieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Bug VOR erreichen der Gleitphase weiter unten bleibt.
Allerdings wirst Du Probleme bekommen wenn gleitest, da Du ja schon geschrieben hast, dass Du auch ohne Gegengewichts schon den AB anders trimmen musstest.

Die "Kanisterlösung" wäre wohl höchstens was für Gewässer auf denen ohnehin nur langsam gefahren werden darf, wie z.B. der "Fulle-Speedway" bei uns in Kassel...

Gruß Martin
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Auf jedem Schiff das dampft und segelt, ist einer der die Putzfrau vögelt.
Und ist das Schiff auch noch so klein, einer muss die Putzfrau sein!

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  #3  
Alt 28.07.2014, 23:13
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Sascha G. Beitrag anzeigen
Das konnte ich aber mit einer einer Umtrimmung (AB 1-2 Stufen weiter weg) lösen.

Zu meiner Frage (endlich )...
Macht es in euren Augen Sinn, im Bug eine Art Gegengewicht zu platzieren, sodass dieser etwas heruntergedrückt wird? Durch eine kleine Kajüte vorne ist es quasi ausgeschlossen, den Tank im Bugbereich zu montieren (leider).

Danke schon mal

Grüße vom Main
Sascha
Ballast könnte schon was bringen, muß man halt selber testen
Hydrofoils sind auch immer einen Versuch Wert
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  #4  
Alt 29.07.2014, 07:11
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Moin moin,

Hydrofoils sind bereits montiert. Ich sehe gerade, dass das 2. Foto (vom Heck) gar nicht mit dran hängt...



Bitte nicht erschrecken, ich will diesen Winter einiges an Lack- und Wartungsarbeiten machen

Das mit den Wasserkanistern (vllt. Faltkanister?) ist in der Tat eine sehr gute Idee, ich dachte eigentlich an Sand oder Kies, aber Wasser ist viel besser zu "bemessen"... 1l = 1kg... könnte man evtl. für Törns mit "Brauchwasser" füllen und hätte dann sogar keinen Platz "verschenkt".

Grüße vom Main
Sascha
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  #5  
Alt 29.07.2014, 22:08
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vom Volumen her sind Sand oder Kies natürlich effektiver, ich hatte mir damals für einen Versuch mal Kunstoffflaschen mit Sand befüllt, für die endgültige Befüllung hatte ich dann Beton genommen
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  #6  
Alt 29.07.2014, 23:06
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Hi!
Trimmklappen montieren z.B. von Bennett und
das Boot liegt perfekt im Wasser. Dann kannst
auch die Hydrofoils zum Müll bringen.

http://www.mibo.cc/Trimmklappen.htm

LGryße
Mike aus Salzburg
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  #7  
Alt 30.07.2014, 10:24
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Guten Morgen,

das mit den Trimmklappen ist sicherlich auch eine gute Idee. Allerdings wollte ich erst mal nicht so viel in "schnick-schnack" investieren, bevor die Grundlegenden Dinge richtig funktionieren bzw. ordentlich in Reihe sind (Ein universeller Power-Trimm wäre auch genial) ;)

Ich werde es vermutlich so machen, dass ich erst mit Wasserbehältern eine gute Einstellung finde und dann auf Sand umsteige, den ich im Bugbereich mittig platzieren kann (kann ja auch in einer Art "Tupper" sein).

Danke schon mal für eure Tipps


Grüße vom Main
Sascha
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  #8  
Alt 30.07.2014, 23:54
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Trimmklappen bremsen viel zu sehr, das ist nicht für so ein kleines Boot
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  #9  
Alt 31.07.2014, 06:40
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Zitat:
Zitat von Sascha G. Beitrag anzeigen
.... (Ein universeller Power-Trimm wäre auch genial) ;) -> Weiß nicht wie groß der Unterschied bei deinem Boot mit AB sein würde aber mein Boot möchte ich nicht ohne Powertrimm fahren. Leicht hoch getrimmt fährt das Boot um Längen ruhiger und außerdem werden leichte Schagseiten ausgeglichen. Und wenn es sich mal aufschaukelt wird kurz runter getrimmt und es beruhigt sich sofort. Der rechte Daumen, der auf dem Trimmschalter liegt ist bei mir das am meisten beanspruchte Körperteil
.....Dadurch ist gerade bei langsamer fahrt das Heck recht tief im Wasser und der Bug ziemlich hoch (naja, wahrscheinlich nicht so extrem, wie man es sich vorstellt). Die Wellen allerdings sind extrem (bei schneller Fahrt aber irgdnewie nicht mehr)..... -> Klar, beim Angleiten sind die Wellen am extremsten. Das wird wohl bei jedem Boot so sein denke ich mal.
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Frank
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  #10  
Alt 01.09.2014, 07:25
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Moin moin,

bin am Samstag mal wieder unterwegs gewesen. Diesmal mit Reservakanister vorne platziert (18l gefüllt, ca. 14 kg). Das Gewicht hat schon gereicht, um eine schöne Lage im Wasser zu erreichen. Habe dann mal nach ein paar km Motoraufwärmen vollgas gegeben, bin direkt ins Gleiten gekommen und hatte laut GPS 55 km/h Geschwindigkeit


Grüße vom Main
Sascha
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