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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 12.10.2014, 17:19
Benutzerbild von Berndix
Berndix Berndix ist offline
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Standard GFK faul, wie reparieren?

Hallo Gemeinde,

ich habe begonnen den gesamten Innenraum meiner Sea Ray 220DA Bj. 91 zu entkernen. Das war unser Winterprojekt. Leider kam noch was hinzu.


Ich habe über dem Ankerkasten im Bug, 2 Öffnungen. Einmal eine kleine durch die die Kette geführt wird und einmal eine runde, größere, die wahrscheinlich dazu dienen sollte, an die Kette besser zu kommen. Habe ich nie gebraucht, war schon drin(wahrscheinlich wurde sie nachträglich eingebaut). Wie auch immer, ich habe sie (die Runde, Große) ausgebaut und dahat mich fast der Schlag getroffen. Das ausgesägte Loch ist in Richtung Bugspitze faul, Richtung Heck ist es noch in Ordnung. Heißt, von dem Holz, welches zwischen dem GFK war, ist nur noch schwarzer Mist übrig. Ich kann einen Schraubenzieher ganz reinstecken. Hierzu habe ich Bilder unten.
  1. Wie kann ich das reparieren?
  2. Es würde sich jetzt anbieten eine elektr. Ankerwinde einzubauen. Wie und was muß ich da stabilisieren?
Ich habe auf diesem Gebiet null Erfahrung, daher bin ich für jeden Tipp dankbar.
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Gruß Bernd

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  #2  
Alt 12.10.2014, 17:46
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

vorweg gesagt ich bin kein Bootsbauer, meine Tipps sind also entsprechend gegenzuprüfen. Ich habe aber schon mit Sandwichbauweisen gearbeitet.

So würde ich vorgehen:

1.) Das morsche Holz ganzflächig rauskratzen zwischen den GFK-Schichten. Kommt man nicht gut dran, würde ich die untere GFK-Schicht raustrennen.

2.) Eine Holzplatte, welche die freie Fläche ersetzt anfertigen und von unten gegen das Decks-GFK verleimen. Wenn die untere GFK-Schicht nicht raus musste, dann zwischen die Schichten schieben.

3.) Wenn die untere GFK-Schicht entfernt wurde, dann mit Seitenverstrebungen im festen Holz verankern. Wenn keine Verankerung mit umliegenden Holz möglich ist, muss grossflächiger das untere GFK und Holz entfernt werden.

4.) Wenn untere GFK-Schicht entfernt wurde, dann diese wieder auflaminieren und mit den Rändern verbinden.

Beste Grüße
Alex
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  #3  
Alt 12.10.2014, 18:04
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Berndix Berndix ist offline
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Hi,
danke für die schnelle Antwort.
Der untere Teil muß raus, ich sehe nicht wie weit das Holz geschädigt ist. Obere Teil drin lassen hört sich gut an.
Wie würdest du die Verbindung mit dem noch intakten Teil machen?
Schrauben oder Laminieren oder beides? Mit Stegen zur Verstärkung?
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Gruß Bernd

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  #4  
Alt 12.10.2014, 18:41
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ghaffy ghaffy ist offline
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Hier zwei Videos zum Thema:
http://tv.yacht.de/video/Weiches-Dec...5927f376e989b6
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Gruss Andreas

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  #5  
Alt 12.10.2014, 23:01
ferenc ferenc ist offline
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Ich schließe mich da Andreas an. Eine Öffnung von oben schein am sinnvollsten, da das vorhandene Deck ohnehin umfangreich zu überarbeiten ist, Löcher zu schließen.

Das morsche Material herauszukratzen und ein neues Sperrholz hinein zu pfriemeln kann ich mir nicht vorstellen, hört sich sehr provisorisch an.

Goran hat so etwas hier mal gemacht: http://www.donau-boote.de/showpost.p...postcount=1134

Vielleicht ist da ein Tipp für die Restauration, auch wenn kein gesamter Kasten erforderlich ist.
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  #6  
Alt 13.10.2014, 07:26
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Berndix Berndix ist offline
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Die sichtbaren Löcher müssen bleiben, da sollen ja wieder Schrauben durch. Klar, sollte es von oben geöffnet werden müssen, werde ich den Schuldigen für das Chaos entfernen.
Ich würde erst mal von unten aufschneiden und schauen wir weit der Mist geht. Neue Platte von unten einlaminieren finde ich schon gut.
Ich tue mich da mit dem Gelcoat schwer. Wenn das in die Hose geht und nachher besch... aussieht, ärgere ich mich zu Tode.
Die Videos von Andreas sind schon gut.
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Gruß Bernd

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  #7  
Alt 13.10.2014, 07:50
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Zitat:
Zitat von Berndix Beitrag anzeigen
...
Ich würde erst mal von unten aufschneiden und schauen wir weit der Mist geht. ...
Ich möchte niemandem ins Geschäft reden, aber dann von unten ("über Kopf") laminieren gehört mE zu den beschissensten Arbeiten, die ich kenne, vor allem wenn man (so wie ich ) nicht echt routiniert ist im Laminieren.
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Gruss Andreas

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Alt 13.10.2014, 08:11
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Wenn das nicht zu weit geht wie wäre das mit rauspulen soweit bis es gesund ist den Rest trocknen wobei ich da nicht noch wüsste wie und dann mit irgendwas aushärtendem wie Epoxy oder ähnliches auffüllen.
Ist ja nur ne Möglichkeit wenn die untere und obere Schale noch in Ordnung sind.
Oder meint Ihr das kann nicht gehen
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #9  
Alt 13.10.2014, 08:13
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Moin Bernd,

Ich würde die Wand zwischen Kabine und Ankerkasten raussägen um Platz zu schaffen.
Dann kannst du entspannter überkopf das Deck neu machen.
Wenn alles fertig ist laminierst du die Wand wieder rein.
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Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #10  
Alt 13.10.2014, 08:34
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Wenn das nicht zu weit geht wie wäre das mit rauspulen soweit bis es gesund ist den Rest trocknen ...
Bei Kleinigkeiten sehe ich das genauso, aber wenn ich mir das Bild so ansehe, dann habe ich bei der Anzahl der Löcher und Ausschnitte so meine Zweifel, ob da überhaupt im Sandwich was noch in Ordnung ist.

Die Lukeneindichtung hat offenbar Schäden abbekommen oder war nicht optimal gemacht. Warum sollte das bei den anderen Bohrlöchern anders sein?

So wie das rund um die Luke aussieht, würde ich annehmen, das Wasser ist bis ganz nach vorn gelaufen. Vielleicht klingt es dort noch besser, aber wie es drunter aussieht, würde ich wissen wollen, wenn ich schon diese Arbeit anfangen.

Und ich würde, wie gesagt, von oben aufschneiden.

Das sind so meine Überlegungen, wenn ich dieses Bild betrachte:

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Gruss Andreas

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  #11  
Alt 13.10.2014, 10:25
horstj horstj ist offline
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Das zitierte Yacht video zum Sandwich Deck erklärt doch alles ganz genau. Sogar mit genauen Angaben zu Mattenstärken usw., um wieder eine schöne Oberfläche zu bekommen.
Von unten oder sogar in einen tiefen Hohlraum hinein zu arbeiten ist dagegen hohe Kunst, um das trocken, kraftschüssig und ohne Lufteinschlüsse repariert zu bekommen.
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  #12  
Alt 13.10.2014, 10:55
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Das zitierte Yacht video zum Sandwich Deck erklärt doch alles ganz genau. Sogar mit genauen Angaben zu Mattenstärken usw., um wieder eine schöne Oberfläche zu bekommen.
Von unten oder sogar in einen tiefen Hohlraum hinein zu arbeiten ist dagegen hohe Kunst, um das trocken, kraftschüssig und ohne Lufteinschlüsse repariert zu bekommen.
genau so ist es...und erst mal muss das rotte Zeugs raus und nachschauen..

So würde ich den Deckel raustrennen
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  #13  
Alt 13.10.2014, 11:24
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Berndix Berndix ist offline
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Moin Bernd,

Ich würde die Wand zwischen Kabine und Ankerkasten raussägen um Platz zu schaffen.
Dann kannst du entspannter überkopf das Deck neu machen.
Wenn alles fertig ist laminierst du die Wand wieder rein.
Die Wand ist schon draußen. Nicht gerade eine Liegefläche, aber ausreichend.

Ich werde erst mal ZDF schaffen. Mache von unten mal Stück für Stück auf um zu sehen wie weit der Schmodder geht.

@fliegerdidi:
Wenn ich es von oben ausschneide, würde ich auch genau diesen Bereich nehmen. Dann fällt auch das runde Loch entgültig weg.

Die vielen Löcher die ihr in der Spitze seht waren gut eingedichtet. Das war gut gemacht, nur dieses runde Loch war miserabel gedichtet. Ich würde sagen da hat man zugunsten von Billig-Silikon auf die Dichtung verzichtet. Vernünftig mit Sikaflex oder Super 7 gedichtet und auch die Sägekante versiegelt, dann wäre nichts passiert.

@ghaffy:
Da hast du sicher Recht. Aber es gibt kaum noch schöne Arbeiten am Boot. Im Frühjahr haben wir 1,5mm AF vom Rumpf gekratzt, geschliffen und alles wieder aufgebaut. Ist übrigens klasse geworden und das AF hat sich bewährt. Und wie ich schon geschrieben habe, haben wir die gesamte Innenverkleidung bereits raus. Incl. Panty und als nächstes die Naßzelle. Das Boot ist bestimmt 400kg leichter. Allein schon wegen den 2 Millionen Tackerklammern.
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Gruß Bernd

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  #14  
Alt 30.10.2014, 07:28
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Berndix Berndix ist offline
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So, hier mal ein kleines Update. Habe jetzt das GFK von unten raus geschnitten. Das gesamte Holz ist faul, wie aus den Bildern zu sehen ist. Ich werde die Hölzer der beiden Klampen noch raus machen und alles was noch hängt entfernen.
Plan ist eine Platte von unten wieder zu laminieren.
Welches Holz sollte ich dafür holen? AW 100 ist klar. Bezeichnet ja nur die Verleimung.
Wäre es eine Alternative ein Edelstahlblech (5-6mm) zu nehmen? Würde für die Ewigkeit halten.
Ich denke als Harz nehme ich Epoxid. Keine Schrumpfung, höhere Festigkeit und kann auch bei tieferen Temperaturen verarbeitet werden.
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  #15  
Alt 30.10.2014, 10:07
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Hallo Bernd,
das Wesen eines GFK-Sandwich ist, dass die Zwischenlage keine "tragende" Funktion hat. Für die Zwischenlage wird alles mögliche verwendet: Airex (ein sehr leichter extra dafür vorgesehener Schaum, Balsa-Holz (in Form von Würfeln oder kleinen Brettchen, grade mal so von einem Gewebe zusammengehalten, dass die Würfel nicht durch die Gegend purzeln) oder ein Styropor-ähnliches Material.
Sperrholz wird nur dort verwendet (an ganz bestimmten Stellen), wo später Beschläge usw. "ins Fleisch" geschraubt werden.

Gänzlich ungeeignet ist ein Edelstahlblech oder so.

Ich würde mich an den bestehenden Decksaufbau halten: Das wird so was in der Art sein: oben und unten 4 bis 6 mm GFK, dazwischen 12 bis 14 mm Airex oder Balsa oder - wenn Sperrholz - Okumé. Das ist auch sehr leicht.

Es wäre ein großes Missverständnis und ein konstruktiver Mangel als Zwischenlage Blech oder eine Siebdruckplatte oder sowas "stabiles" zu verbauen, weil man glaubt, dass dadurch das Deck "besonders stabil" würde.
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  #16  
Alt 30.10.2014, 10:13
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Bei Reparaturen von Poliester-Laminaten kannst Du NUR Epoxid nehmen, weil Du auf die Haftungseigenschaften im Übergangsbereich angewiesen bist.

Bist Du sicher, alles morsche Holz gefunden zu haben? Bei dem Motorraumdeckel dieser Sea Ray Sundancer begann der Rott am Tischfuß in der Plicht. Es war der ganze Deckel befallen.
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