Mario Barth deckt auf

[Domise]

Mario Barth--komisch--keiner mag ihn und dennoch füllt er ganze Stadien
Erreicht Einschaltquoten wovon viele träumen
Muss wohl bedeuten, dass die alle noch dämlicher sind als er
--Millionen Deutsche--
armes Deutschland
Natürlich ist es ein Ar...ch
Aber wenigstens so clever ein scheixx Geld damit zu machen
Respekt

[ferenc]

Zitat von Skibbää

Frank, deine Ansichten in Ehren,
aber mit diesem Schwarz/Weiß-Denken kommt der Karren erst recht nicht aus dem Dreck!

Nicht alle von dir genannten Personen sind Kraft ihres Amtes oder ihrer Stellung wegen "böse"

Das ist auch nicht meine Meinung das alle in ihre Taschen wirtschaften, es sind nicht mal alle die in solchen Formaten vorgeführt werden, aber von den dort involvierten sicher ein erheblicher Teil.

Ich glaube persönlich nicht mehr das es wirklich eine Zeit geben wird, in der Karren aktiv aus dem Dreck gezogen wird.

Ich habe keine Vorstellung, welche Köpfe das wirklich leisten sollten.

[Skibbää]

Tja.... das mit dem Geld sei ihm gegönnt!
Ich denke dass seine Arbeit bei weitem nicht so leicht ist, wie sie im Fernsehen rüber kommt.
Dass ihn keiner mag, halte ich auch für ein wenig unrealistisch

Aber dass er mit seiner "Vorgeschichte" nicht die Idealbesetzung für eine "Zeigefingersendung" ist, denken sicher mehr, als ihn lieben

Ändert aber nichts daran, dass solche Sendungen grundsätzlich nichts verkehrtes sind, wenn sie beide Seiten - und vor allem die Vorgeschichten dazu - beleuchten.

[Skibbää]

Zitat von ferenc

Das ist auch nicht meine Meinung das alle in ihre Taschen wirtschaften, es sind nicht mal alle die in solchen Formaten vorgeführt werden, aber von den dort involvierten sicher ein erheblicher Teil.

Ich glaube persönlich nicht mehr das es wirklich eine Zeit geben wird, in der Karren aktiv aus dem Dreck gezogen wird.

Ich habe keine Vorstellung, welche Köpfe das wirklich leisten sollten.

Tja.... das mit dem Karren wird sicher in der Tat schwierig.

Ich sag immer : Krieg oder Erdbeben- ist das einzige, was uns da wieder rausbringt.

Beides will man nicht, aber ich glaube, dass es die einzigen Mittel sind ( das Erdbeben steht stellvertreten für eine schwere Naturkatastrophe ) , wie man wie bei 0 anfangen kann.

Früher gabs alle paar Jahrzehnte ein Krieg, oder sonst was Schlimmes.
Danach haben die Leute ein paar Jahrzehnte lang diese Schrecken gefürchtet und sich einfach "besser benommen", bevor es wieder schlimmer wurde......

Rein statistisch sind wir, was das angeht, leider mehr als überfällig.
Ich hoffe zwar sehr, dass es erstmalig in 2000 Jahren Menschheitsgeschichte passiert, dass eine oder mehr Generationen in unserem Land nicht von Kriegen oder anderen Unglücken direkt, oder indirekt betroffen sein werden.....aber dass mein Generation ( Jahrgang 1975 ) nun wirklich die erste sein soll..... tja.... wäre zu schön um wahr zu sein!

Und so lange es Leute gibt, die zumindest versuchen alles etwas besser zu machen ( ohne dass es ihnen immer gelingt ) wird zumindest der Tag X ein wenig hinausgezögert.....

[Giligan]

Bei Oelde steht eine Autobahnbrücke auf einem Rastplatz herum...soll ein Denkmal sein habe ich gehört.

Willy

[ferenc]

Früher sagte ich mit jugendlichem Leichtsinn, das sie erst aufhören werden, wenn die ersten an den Laternen hängen. Das ist natürlich überspitzt und bitte nicht gleich um die Ohren hauen, es ist wirklich eine Metapher.

Aber so lange wie keine entsprechenden Hebel angesetzt werden können, bleibt die Bereicherung attraktiv.

Russische Oligarchen machen schon lange keinen Hehl daraus, wie sie zum Geld gekommen sind und auch in Deutschland gibt es mehr Verflechtungen zwischen den Entscheidungsträgern und den ausführenden Firmen.

Aber das Gute ist das ich so langsam aus der zornigen Phase in die beobachtende übergehe.

[Hobie]

Zitat von billi

Bei uns im Kreis wurde eine große Umgehungstrasse gebaut. Für teures Geld wurde für einen Bauern eine Brücke gebaut, damit dieser zu seinem Acker kommt. Diese wurde aber zu schmal für Landwitschaftliche geräte gebaut. Daraufhin wurde sie verbreitert (wieder für teuer Geld) damit die Breite den Maschinen unterliegen. allerdings wurde die Statik nicht angeglichen und die die Erntemschinen sind für die Brücke zu schwer.

Wenn man dem Bauern eine ordentliche Summe (100.000.-) in die Hand
gedrückt hätte, hätte man sich wahrscheinlich 90% der Ausgaben für
die Brücke gespart.

Auch bei uns wurden etliche Brücken gebaut, wo im Jahr vielleicht
zehn Traktoren drüber fahren, die sich je 500 m Strecke sparen.

[Skibbää]

Zitat von Hobie

Wenn man dem Bauern eine ordentliche Summe (100.000.-) in die Hand
gedrückt hätte, hätte man sich wahrscheinlich 90% der Ausgaben für
die Brücke gespart.

Auch bei uns wurden etliche Brücken gebaut, wo im Jahr vielleicht
zehn Traktoren drüber fahren, die sich je 500 m Strecke sparen.

Ja!!!! das wird vermutlich genau so sein!

Und das meine ich mit "gesamter Vorgeschichte"
Ich denke, dass es häufig vorkommt, dass vor allem "Bauernschläue" ( ohne das jetzt hier explizit auf eine Berufsgruppe runterzubrechen ) dazu führt, dass solche "Projekte" wie die Brücke entstehen.
Einer pocht auf sein Recht, ein weiterer will ihm gerade deswegen nichts Gutes tun, ein dritter macht einen "teuren Vorschlag" und ein 4 (meist ein Gericht ) entscheidet dann im Namen des Volkes. ( und wenn es um Gerechtigkeit geht, geht es nur sekundär um Geld, sondern primär ums Prinzip ---das ist in den meisten Fällen zwar nicht schlecht, aber in einigen kommt es dann eben zu solchen "Ausuferungen"

[billi]

Zitat von Hobie

Wenn man dem Bauern eine ordentliche Summe (100.000.-) in die Hand
gedrückt hätte, hätte man sich wahrscheinlich 90% der Ausgaben für
die Brücke gespart.

Auch bei uns wurden etliche Brücken gebaut, wo im Jahr vielleicht
zehn Traktoren drüber fahren, die sich je 500 m Strecke sparen.

naja der Bauer bei uns hatte nun jedesmal wenn er mit Seinen Maschinen ans Feld will einen Umweg von mehreren Kilometern zu machen.


Mitlerweile wurde die Brücke aber abgebaut und durch eine Breite Stabile Brücke ersetzt. Das sit nun auch schon 10 Jahre her.

[Erposs]

Zitat von Skibbää

Früher gabs alle paar Jahrzehnte ein Krieg, oder sonst was Schlimmes.

Da wurde aber doch nichts geändert oder umverteilt. Und wenn ich mir anschaue, wieviel Zeit zwischen WK1 und WK2 lag, bin ich heilfroh in einer Zeit wie dieser zu leben.
Bin ja mal gespannt, wann Mario B. mitbekommt, daß hier in Berlin ein riesiger Modellflughafen völlig ohne Funktion gebaut wird. Dagegen sind die die Soda-Brücken simpler Kleinkram.

[billi]

Es gibt und gab es zwischen WK2 und heute genügend Kriege. Nur halt nicht in unserer Region.

Korea, Vietnamm, 7-Tage, Ukraine, Yugoslawien, Afganisthan um nur einige zu nennen.

Wenn man nur die ersten beiden nimmt war dies schon sehr nah an einem Weltkrieg dran, denn es waren sehr viele Kriegsparteien involviert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamkrieg

Wenn man dann noch an die Sekundärbeteiligten denkt wie z.B. auch Deutschland (wir hatten ja ein Lazeretschiff da unten) dann war fast kein Staat der Welt nicht dabei.

[Christo Cologne]

Zitat von Erposs

...
Bin ja mal gespannt, wann Mario B. mitbekommt, daß hier in Berlin ein riesiger Modellflughafen völlig ohne Funktion gebaut wird...

Auf dem BER war er in einer früheren Sendung gewesen - das war schon nicht schlecht.

Ich fände es besser, wenn er sich pro Sendung ein "Projekt" rauspicken würde, was definitiv abgestellt/eingestampft wird.
So wie die Sendung jetzt ist, ist das nicht viel mehr als populistisches Finger in die Wunden stecken.

[billi]

Zitat von Christo Cologne

Auf dem BER war er in einer früheren Sendung gewesen - das war schon nicht schlecht.

Ich fände es besser, wenn er sich pro Sendung ein "Projekt" rauspicken würde, was definitiv abgestellt/eingestampft wird.
So wie die Sendung jetzt ist, ist das nicht viel mehr als populistisches Finger in die Wunden stecken.

Jupp der BER war in der ersten und in der zweiten ein Thema

unter anderem:

die Strassenbahn die fährt ohne Passagiere damit die gleise nicht rosten, Beleuchtung die 24h an ist obwohl ja kein Betrieb ist, Parkplatzwächter die Strafzettel für zu langes Parken verteilen .... da kann man die liste endlos weiterführen.

Ich fände es auch gut wenn nicht nur angeprangert werden würde, sondern auch die verantwortlichen mal ausgiebig Stellung nehmen dürften (so sie den wollten).

Bei der roten Ampel von Dresden ist laut Gestz eine Ampel vorgeschrieben. Das kam klar durch. Das hier gesetz und Realität etwas aneinandet vorbeigehen ist kurions. wegen einer Kreuzung in Deutschland allerdings die STVO ändern halte ich für Übertrieben.
Eine Ausnahmeregelung beim Bundesministerium zu beantragen hätte hier vielleicht genügt.
Was ich nicht verstehe, warum wird nicht gegen sparsame LED technik getauscht. 30W Birnen sind überflüssig und durch den gesparten Strom würde sich die Ausgabe relativ schnell amortiesieren

[Skibbää]

Zitat von billi

Es gibt und gab es zwischen WK2 und heute genügend Kriege. Nur halt nicht in unserer Region.

Korea, Vietnamm, 7-Tage, Ukraine, Yugoslawien, Afganisthan um nur einige zu nennen.

Wenn man nur die ersten beiden nimmt war dies schon sehr nah an einem Weltkrieg dran, denn es waren sehr viele Kriegsparteien involviert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamkrieg

Wenn man dann noch an die Sekundärbeteiligten denkt wie z.B. auch Deutschland (wir hatten ja ein Lazeretschiff da unten) dann war fast kein Staat der Welt nicht dabei.

Hallo Volker.

das ist natürlich richtig! Stellvertreter Kriege waren ja schon immer sehr populär....und wenn man sich die Ukraine anschaut, könnte man fast meinen, dass sie auch wieder in Mode kommen ( was wir natürlich nicht hoffen wollen, auch wenn die ein oder andere Entwicklung eher dazu beiträgt, als dass es sie abwendet )
Und da gilt dann wieder mal: Geschichte wiederholt sich!

Was ich mit meiner "Krieg oder Erdbeben- These" gemeint habe, sind aber keine Kriege, in denen deutsche Soldaten viele 1000km von zu Hause entfernt kämpfen, sondern wirklich ein Krieg auf deutschem Boden, unter dem das gesamte Land zu leiden hat.

Erst wenn die bestehenden (Macht/ Sozial/Wirtschafts)Strukturen grundlegend erschüttert werden, und ein "weiter so" einfach nicht mehr zu verkaufen ist, erst dann wird ein Land in der Lage sein von 0 anzufangen.
Das Ende des WK2 ist ein ganz extremes Beispiel dafür!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich ernsthaft Leute gibt, die einen Krieg oder einer extrem einschneidende Naturkatastrophe wollen, um einen grundlegenden Systemwandel zu erlangen. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir diesen Systemwandel OHNE diese einschneidenden Ereignisse erlangen.
Und deshalb sind mir kleinere "Verschwendungen, Fehler anderer, "Filz", "Klüngel" und was es sonst noch so gibt immer noch lieber als die andere Variante.

[Skibbää]

Zitat von billi

....Was ich nicht verstehe, warum wird nicht gegen sparsame LED technik getauscht. 30W Birnen sind überflüssig und durch den gesparten Strom würde sich die Ausgabe relativ schnell amortiesieren

Mensch Volker.... Du bist völlig weltfremd:

Die LED macht doch kein so schönes Licht wie die gute alte Heizbirne!

[billi]

Zitat von Skibbää

Hallo Volker.

das ist natürlich richtig! Stellvertreter Kriege waren ja schon immer sehr populär....und wenn man sich die Ukraine anschaut, könnte man fast meinen, dass sie auch wieder in Mode kommen ( was wir natürlich nicht hoffen wollen, auch wenn die ein oder andere Entwicklung eher dazu beiträgt, als dass es sie abwendet )
Und da gilt dann wieder mal: Geschichte wiederholt sich!

Was ich mit meiner "Krieg oder Erdbeben- These" gemeint habe, sind aber keine Kriege, in denen deutsche Soldaten viele 1000km von zu Hause entfernt kämpfen, sondern wirklich ein Krieg auf deutschem Boden, unter dem das gesamte Land zu leiden hat.

Erst wenn die bestehenden (Macht/ Sozial/Wirtschafts)Strukturen grundlegend erschüttert werden, und ein "weiter so" einfach nicht mehr zu verkaufen ist, erst dann wird ein Land in der Lage sein von 0 anzufangen.
Das Ende des WK2 ist ein ganz extremes Beispiel dafür!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich ernsthaft Leute gibt, die einen Krieg oder einer extrem einschneidende Naturkatastrophe wollen, um einen grundlegenden Systemwandel zu erlangen. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir diesen Systemwandel OHNE diese einschneidenden Ereignisse erlangen.
Und deshalb sind mir kleinere "Verschwendungen, Fehler anderer, "Filz", "Klüngel" und was es sonst noch so gibt immer noch lieber als die andere Variante.

naja Stellvertreterkriege sind meiner Meinung nach sogar "gewollt". Lieber bombe ich ein kleines Rückständiges Land zurück in die Steinzeit und mach dort meinen konflikt mit dem großen Bösen buben aus.

Siehe Korea, Vietnam, Afganistan was ja eigentlich alles nur Russisch- Amerikanische Konflikte auf anderem Terain waren (die eigentlichen Staaten hätten nie so lange durchgehalten wie diese Kriege gingen).

Als dass ich mir den Krieg zu mir nach Hause hole.

[ferenc]

Zitat von billi

Lieber bombe ich ein kleines Rückständiges Land zurück in die Steinzeit und mach dort meinen konflikt mit dem großen Bösen buben aus.

.................
Als dass ich mir den Krieg zu mir nach Hause hole.

Du bist mir schon ein Herzchen

[billi]

Zitat von ferenc

Du bist mir schon ein Herzchen

So ist wohl der gedanke der beiden großen Staatschefs im kalten Krieg gewesen. und ist scheinbar heute nicht anders.

[trixi1262]

Dann könnten die aber auch ein künstl. Vogelnest auf der Ampel befestigen.
Somit hätte der Piepmatz sogar "Eierheizung"

[rs-andy]

Die Sendung heisst: "Mario Barth deckt auf" und das macht er in seinem Stil. Ich mag den guten Mann auch nicht besonders, aber die Sendung finde ich gut.
Es geht um unsere Steuergelder, die aus welchen Gründen auch immer, in grossem Stil verdummt werden. Das ärgert mich, und hoffentlich auch ein paar andere, vielleicht auch mal jemanden der was zu sagen hat.
Uns geht es -leider oder zum Glück- noch zu gut, so das Konsequenzen für die Verantwortlichen ausbleiben.
Es soll ja noch Menschen in Deutschland geben, die keine 100.000 Euro und mehr im Jahr verdienen. Die nicht mit Geld um sich schmeissen können. Die trotz oder gerade wegen Ihrer harter Arbeit schauen müssen, das sie sich auch am 10 des Monats, nach Abzug aller Fixkosten noch etwas zu Essen leisten können. Und dann brennen, nur zum Beispiel am Flughafen in Berlin 24 Stunden am Tag im leeren Parkhaus alle Lampen. Und wir bezahlen es mit unseren Steuergeldern. Tag für Tag! Schade das es hierfür kein Kontrollorgan gibt, sondern das es ein Komiker aufdecken muß/kann/tut.

[etspace]

Viele können sich nicht mehr erinnern, aber es gibt noch öffentliche Sender, nennt sich bspw. ARD und ZDF. Ich habe jetzt den Bart nicht gesehen, aber die Themen die ihr hier diskutiert waren auch schon (teilweise mehrfach) in den Berichterstattungen von den öffentlichen Sendern vertreten. Geändert hat sich offenbar nichts, sonst müsste sich kein Komiker aus dem bevorzugten Nachmittagsfernsehen darum kümmern.
Es wird sich auch weiterhin nichts ändern, solange darüber nur gelächelt, sich in Foren empört oder einfach kurz mal aufgehorcht wird.

[Giligan]

Ändern wird sich schon deshalb nichts, weil der Bürger der sich darüber ärgert, es denen, die es ändern könnten, nicht unter die Nase halten kann.

Die schotten sich ab, leben in ihrer eigenen Welt und reden alles was ihnen nicht in den Kram passt, einfach nieder oder ignorieren es.

Willy

[Tim2502]

Alles wunderbar doch sollte es nicht von einem comedian rüber gebracht werden....
Bei Stern TV würde es seriöser wirken.....
Passieren wird aber trotzdem nie was..... Die ges. Politik ist verlogen...

[Skibbää]

Zitat von Tim2502

Alles wunderbar doch sollte es nicht von einem comedian rüber gebracht werden....
Bei Stern TV würde es seriöser wirken.....
Passieren wird aber trotzdem nie was..... Die ges. Politik ist verlogen...

Sorry..... ich habs schon mal hier im Strang geschrieben....
sich hinzustellen und zu schreiben, dass die gesamte Politik verlogen ist, ist somit das Bequemste und leider auch Primitivste, was man schreiben kann!

Wenn Du dieser Meinung bist, ist es doch um so nötiger, dass Du selbst- als vermeintlich einziger- nicht "Verlogener" in die Politik gehst und was änderst, als sich immer nur drüber zu beklagen, wie unfair alles ist.

Die Leute, denen du das vorwirfst sind nämlich nicht besser oder schlechter als Du und ich, weil es nämlich in der Regel einfach Leute wie Du und ich sind!
Ein halbwegs durchschnittlicher Spiegel der Gesellschaft mit leichten Defiziten an beiden Enden der Waagschale.

Sorry, dass ich dich da jetzt so angeh´, aber mir schwillt wirklich bei dieser Argumentation ( mit der du leider nicht alleine bist ! ) jedes Mal der Kamm!

PS: bei deinem ersten Satz stimme ich dir aber voll und ganz zu. Ein Comedian ist auch meiner Meinung nach nicht die ideale Besetzung für eine solche Sendung.

[swath]

bin zwar der Ansicht, dass auch ein Einzelne gegen Missstaende vorgehen kann (im welchen Umfang auch immer),

Zitat von Skibbää

Die Leute, denen du das vorwirfst sind nämlich nicht besser oder schlechter als Du und ich, weil es nämlich in der Regel einfach Leute wie Du und ich sind!
Ein halbwegs durchschnittlicher Spiegel der Gesellschaft mit leichten Defiziten an beiden Enden der Waagschale.

aber: einfach Leute wie Du und ich ? , ein durchschnittlicher Spiegel der Gesellschaft ? - na dann schau mal auf den aktuellen W-Zettel - dort sind Juristen, Politologen&Co. weit ueberduchschnittlich vertreten als in der Gesellschaft - also nicht wie Du und ich*


*auch wenn nicht ich gemeint war