Welches Funkgerät?!

[Rauti]

@cyrus:

Bitte beim Furuno auch dies

http://forum.nmea2000.de/viewtopic.php?t=18

einmal lesen und den Plotter prüfen.

[Cyrus]

@Felix.

Eine Antenne muß eine bestimmte Länge haben. Diese ist abgestimmt auf welcher Frequenz gearbeitet wird.
Ich glaube noch zu wissen das Lamda 5/8 die Beste länge darstellt.

Egal die 2,4m Antenne hat einen Gewinn von 5 db, die kurzen haben keinen Gewinn. Wie viel Antenne nun wirklich in dem Rohr steck, weiß ehh keiner, oder?

Im Prinzip erhöhst Du mit den 5 db Gewinn die Leistung des Gerätes.

[Lothar]

ich weiß das von einem Abnahmetechniker der PTT (Holland) für Funkgeräte. Es ist ein Unterschied, ob ein Antenne 1m oder 2,40m ist. Die Sendeenergie, die abgestrahlt wird ist dann größer. Vielleicht kann man die Vorschriften im Internet irgendwo nachlesen.
Gruss
Lothar

[Cyrus]

Thema geteilt...

Zum NMEA Problem geht es hier weiter:

http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0

[Lothar]

Hallo Cyrus,
ich mußte erstmal sortieren. Ich hab noch einen Northstar Model 8700,den kannste haben,kostnix. Er hat die Position aber keine UTC.
Gruss
Lothar

Zitat von Cyrus

Eine Antenne muß eine bestimmte Länge haben. Diese ist abgestimmt auf welcher Frequenz gearbeitet wird.
Ich glaube noch zu wissen das Lamda 5/8 die Beste länge darstellt.

Genau - und das ist etwa 1 Meter Antennenlänge. Es ist nur ein grosser Unterschied wo dieser Meter Angebracht ist und bei einem Motorboot ist es deshalb schon entscheidend, wie lange die Antenne ist!

[Cyrus]

Wenn ich die 2,4m Antenne auf den Geräteträger sitze ist sie ca. 4,4 Meter hoch! Dann sieht das Boot ja aus wie ein Fischereifahrzeug.
Ich glaube ich Schraube die Antenne doch ein wenig tiefer an.

P.S. Eine neue 2,4m Antenne mit Niro Fuß habe ich letzte Woche geschenkt bekommen.

[Gerd1000]

hi Cyrrus.

ich empfehle Ray230E, alles vom Hörer zu bedienen, ein wirklich feines Gerät mit dem du über GSM Modul sogar telefonieren kannst.

Ich bin bestens mit zufrieden.

Viele Grüße
Gerd1000

[Cyrus]

Das Ray230 habe ich mir auch abgeschaut. Leider kostet es noch mal 500 Euro mehr und für meine Zwecke auf der Ostsee ist das Perlen vor die Säue schmeißen. Trotzdem Danke für den Tip!

[Gerd1000]

Die tatsächliche Länge der Antenne ist nicht allein ausschlaggebend, sondern die el. Länge, in die auch andere Faktoren mit eingehen.
Im Prinzip muss die Länge im Verhältnis zur Wellenlänge stehen, aber die Antenne kann dann 1m oder auch 2m sein, oder länger oder kürzer. die Anpassung muss stimmen, was auch durch andere Faktoren als Länge erreicht wird. (Spulen, Kapazitäten, etc)

Für die Ausbreitung ist die Höhe wichtig, denn in diesem Frequenzbereich ist sie wie Licht, d.h. je höher desto weiter. Aber nicht nur die auf dem Boot, sondern auch die der anderen Station natürlich, das relatviert deine Höhe.

Also mach dir deswegen am Boot keine Probleme, ich habe immer wieder festgestellt dass die Höhe der Antenne auf dem Mast meines Segelbootes keine wesentlich größere Reichweite ergab, als auf meinem Motoboot.

Viele Grüße
Gerd1000

[gerd5]

Hallo Cyrus,

ich gratuliere Dir zu Deinem Endschluß, wie konntest Du nur so lange ohne ....??

Ein Tipp, las Dir das Stehwellenverhältniss prüfen, wenn das Stehwellenverhältniss nicht passt ist die beste Antenne für die Katz

[Gerd1000]

Hi Cyrus, mit dem SWR hat er im Prinzip recht, das muss stimmen, aber wenn du eine richtige Seefunkantenne für UKW hast und nur ein paar m Koax-Kabel, ist es unwahrscheinlich, dass das SWR nicht stimmt. Also die Prüfung halte ich dann für unnötig.

Achte beim Anschluß auf ein hochwertiges Koaxkabel, das wenig Dämpfung hat. Bekommst du z,B bei wimo. www.wimo.de



Viele Grüße
Gerd1000

Zitat von Gerd1000

...ich habe immer wieder festgestellt dass die Höhe der Antenne auf dem Mast meines Segelbootes keine wesentlich größere Reichweite ergab, als auf meinem Motoboot.

Viele Grüße
Gerd1000

Ich habe die genau gegenteiliger Erfahrung gemacht. Mag aber auch daran liegen, dass ich mich meist nicht in Küstennähe aufhalte...

[Gerd1000]

Hi Felix,
nun ja Küstennähe ist relativ. Auf der Überfahrt von Sardinien nach
Mallorca hatte ich eine Strecke von ca. 240sm. Ist das nun küstennah oder fern, aber Palma Radio hörte ich sehr weit. In HR gibts keine Möglichkeit fern der Küste zu sein, ich empfange in guter Qualität italienischen Seefunk auf UKW z.B WX auf Ch68.

In München funke ich mit meiner Handfunke über das Relais Zugspitze, vom Boden aus, aber die Zugspitze ist hoch.

Was ich sagen will: Hochfrequenz ist schwierig in Regeln zu fassen.

Theoretisch wächst diezwar Ausbreitung mit der Höhe der Antenne, aber wie bei einem Leuchturm, wenn Nebel ist siehst du trotzdem nichts. D.H die Ausbreitungsbedingungen wechseln sehr stark Auch Sendeleistung spielt natürlich eine Rolle, uvm.

Viele Grüße
Gerd1000

[John]

hallo cyrus,

ich schliesse mich der allgemeinen gratulation an. als gerät könnte ich dir das neue simrad empfehlen. mit allen bedienungsschaltern und knöpfen am gerät. der handhörer hat nur eine seitliche sprechtaste. warum wohl? handhörer fällt eher auf den boden als das eingebaute gerät. ich habe einmal erlebt, wie der mit knöpfen vollgepflasterte hörer eines sailor gerätes auf den boden fiel und dabei an einer ecke des navigationstisches anprallte und eine ganze reihe der auf die folie geklebten knöpfe verlor. auch das lc-display ging dabei kaputt. seit damals ist für mich klar: handhörer absolut blank, spielereien in der gerätefront.

[Cyrus]

Danke John,

aber wie voher schon geschrieben, habe ich kein Platz für ein Auf- bzw Einbaugerät...

[gerd5]

Hallo,

die Antennengeschichte, Seefunkreichweiten und die Hochfrequenz bei Wasserfahrzeugen würde Bücher füllen und die Meinungen gingen noch immer konträr.

Ich halte mich an folgende Grundsätze und bin damit immer gut gefahren:

1. Die Reichweite der HF beim Seefunk hängt von der Höhe der Antenne ab, man kann sagen die Antenne die meine Antenne sehen könnte mit der kann sie einwandfrei kommunizieren.

2. Die dB Verstärkung der Antenne soll bei Booten die stark schwanken unter 6 dB sein, der Grund ist je mehr Verstärkung die Seefunkantennen haben umso flacher wird die Abstrahlung (Mobo 6 dB, Seegeljacht 3 dB )

3. Nur gute stark dimensionierte Antennkabel und Verbindungen nehmen.
( keine 5 mm Kabel )

4. Immer, egal wie lange das Antennenkabel ist Stehwellenverhältniss prüfen ( Antennenkabel ca. 1m länger lassen als unbedingt notwendig )

[boatman]

Macht das denn Sinn die ganzen Geräte mal als Liste zu veröffentlichen, damit man auf der Messe im Frühjahr gezielt die Hersteller überfallen kann?

[Cyrus]

Zitat von gerd5

Hallo,

die Antennengeschichte, Seefunkreichweiten und die Hochfrequenz bei Wasserfahrzeugen würde Bücher füllen und die Meinungen gingen noch immer konträr.

Ich halte mich an folgende Grundsätze und bin damit immer gut gefahren:

1. Die Reichweite der HF beim Seefunk hängt von der Höhe der Antenne ab, man kann sagen die Antenne die meine Antenne sehen könnte mit der kann sie einwandfrei kommunizieren.

2. Die dB Verstärkung der Antenne soll bei Booten die stark schwanken unter 6 dB sein, der Grund ist je mehr Verstärkung die Seefunkantennen haben umso flacher wird die Abstrahlung (Mobo 6 dB, Seegeljacht 3 dB )

3. Nur gute stark dimensionierte Antennkabel und Verbindungen nehmen.
( keine 5 mm Kabel )

4. Immer, egal wie lange das Antennenkabel ist Stehwellenverhältniss prüfen ( Antennenkabel ca. 1m länger lassen als unbedingt notwendig )

zu 3.
Meine Antenne hat ein 5mm Kabel, allerdings wir dieses nur 50-100 cm lang werden. Ich weiß nicht wie ich dort ein neues Kabel einziehen kann.
Sind dann 5mm OK?

zu 4. Warum?

[Gerd1000]

Hi Cyrus, bei 1m spielt es fast keine Rolle. Ich nehme an, dass du RG58 hast. Es gäbe aber auch ganz dünne bessere Kabel, wie z.B. aircell.

Das SWR ist das Verhältnis von vor zur rücklaufenden Welle, natürlich wichtig und zuhause bei meiner KW-Station eminent wichtig.
Auf dem Boot bei genormten industriellen Teilen - wenn alles funktioniert - nicht so wichtig.

@Gerhard: Bist du auch Amateurfunker.

Viele Grüße
Gerd
DL1GVM

[gerd5]

[zu 3.
Meine Antenne hat ein 5mm Kabel, allerdings wir dieses nur 50-100 cm lang werden. Ich weiß nicht wie ich dort ein neues Kabel einziehen kann.
Sind dann 5mm OK?

zu 4. Warum?[/quote]


Hallo Cyrus,

5 mm Kabel wird ein RG 58 C/U sein Innenleiter 0,9 mm , ich nehme RG 213 U Innenleiter 2,3 mm. Bei der geringen Länge des Kabels und der Leistung des Funkgerätes sicher kein Problem.
Der Unterschied ist in der Dämpfung, bei 10 MHz auf 100 m RG 58 ca. 5 dB - RG 213 ca. 2 dB bei Deiner länge nicht relevant.

Kabel lass ich immer länger damit ich nicht auf engstem Raum herumfumeln muß wenn ich meine Konntrollmessungen machen will.
Die mach ich jedes Jahr, die Korrosion ist uberall

@ Gerd 1000 : Bin ich leider nicht, mach 200 Anschläge nicht mal auf der Tastatur hab beim di da di di - di da die Probleme

[Gerd1000]

Nochmal Kabel:
RG213 würde ich nicht empfehlen, die Dämpfung ist zwar besser, aber das Kabel ist zu unhandlich.

Meine Empfehlung aircell: Noch bessere Werte als RG213 und sehr leicht zu verlegen. Kenne nur die meisten nicht, gibts aber auch überall (Conrad, Wimo).

Aber wie gesagt Cyrus, bei der kurzen Länge ohnehin kein Thema.

Viele Grüße
Gerd1000

[boatman]

Nachdem ich die Securite-Meldung abgesetzt habe, dass ich jetzt auch funken darf, möchte ich noch mal dieses Thema hier aufgreifen.

Kann man die folgenden Fragen pauschal beantworten oder muss ich mich vorher für ein bestimmtes Gerät entscheiden?

1. Welche Reichweite haben Handfunkgeräte im Gegensatz zu installierten Anlagen?
2. Da Handfunkgeräte im Seebereich zugelassen sind (!?), senden die auch mit 25 Watt oder sind/sollten diese nur als Zusatz zu einer installierten Anlage zu betreiben/betrieben werden?
3. Kann ich an ein Handfunkgerät auch eine externe Antenne anschließen um die Reichweite zu verbessern?
4. Vielleicht auch ein GPS, für DSC?
5. Was war noch mal der Unterschied zwischen class D und B-Controller?

Ich hoffe mal meine Fragen disqualifizieren mich als neuen Scheininhaber nicht zu sehr!

[John]

Zitat von boatman

1. Welche Reichweite haben Handfunkgeräte im Gegensatz zu installierten Anlagen?

eine beträchtlich kleinere. die maximale reichweite wird aber das sein, was du mit dem gerät in der hand, auch sehen kannst.

2. Da Handfunkgeräte im Seebereich zugelassen sind (!?), senden die auch mit 25 Watt oder sind/sollten diese nur als Zusatz zu einer installierten Anlage zu betreiben/betrieben werden?

mein handgerät sendet mit 5 oder 1 watt. seit ich das zusätzlich in einer halterung an der steuersäule hab, verwend ich das eingebaute fixgerät fast nicht mehr. es gibt sogar handgeräte mit eingebautem dsc. ob die bei euch zugelassen sind, weiss ich aber nicht.

3. Kann ich an ein Handfunkgerät auch eine externe Antenne anschließen um die Reichweite zu verbessern?

ist geräteabhängig

4. Vielleicht auch ein GPS, für DSC?

ist geräteabhängig

[hobiell]

also, ich hätte da ein originalverpacktes ICOM 59 Euro abzugeben. Sicher ein gutes und preiswertes Funkgerät. Auch mit DSC Controller Klasse F,
was auf nicht aurüstungspflichtigen Schiffen auch locker ausreicht.