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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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schade, ich schätze Wertigkeit an Bord auch
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Gruß Christoph |
#52
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Hier isn büschen was zu lesen Christoph
http://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl
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Gruß Ingo
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#53
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Natürlich, ich auch Aber wie Ingo irgendwo oben schon schrieb ist 4301 völlig ausreichend für Bootstanks Außerdem ist jeder Tank nur so gut wie der Schweisser der ihn fertigt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#54
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achja, da war noch was
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Gruß Christoph |
#55
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Zitat:
ah, ok, dann ist V4A ja ein echt "dehnbarer Begriff", danke
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Gruß Christoph
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#56
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Zitat:
Einen Vergleich kann man hier gut nachlesen: http://www.edelstahl-rostfrei.de/dow...1_4404_DEW.pdf |
#57
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Zitat:
Der Chef bekam den Hinweis, daß er sich doch besser um seine Quali kümmern sollte: 1. laufen sonst die Kunden weg 2. Kann die Geschichte die Runde machen (Fachkreise, Internet), Ergebnis siehe 1. 3. Ist egal welcher Arbeiter das schweißt, er soll sein Handwerk verstehen. wenn nicht, Nachschulung oder Training vor Ort am Schrott!! Zumindest sollte er aber sagen wenn er noch keine Erfahrung hat. Der Hinweis war, ein Team zu bilden was bestmöglich zusammengesetzt ist um den Auftrag zu erledigen. Auch wenn der Stift seit seinem 15 Jahr irgendwas zusammenbaut und dadurch mehr Erfahrung als der Meister in diesem Punkt hat, dann ist er am Drücker
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#58
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Auch wenn das Thema nun schon ein paar Tage im Gange ist und der Christoph schon auf dem richtigen Weg ist, was die Reklamation des ( Schrott) Tanks angeht... Möchte ich als hauptberuflicher Tankbauer auch nochmal meinen Senf dazu geben.
1. dieser Tank MUSS reißen wenn die Schwallbleche so eingeschweißt werden und irgendwo Bewegung im Füllmedium vorhanden ist ( wie bei Booten üblich)! Ein Weglassen der Schwallbleche hätte weniger Schaden verursacht als das hier !!! Dadurch, das die Schwallbleche nur rechts und links angeschweißt wurden herrscht dort permanent eine schwingende Beanspruchung. Das führt früher oder später zu Bruch, egal welche Materialwahl. Die Schwallbleche sollten das gleiche Profil haben wie der Tank, 3 bis 4 Strömungslöcher im Durchmesser 30 bis 60 mm haben und an allen 4 Seiten lang geheftet werden, durchschweißen ist nicht nötig. 2. der Tankhersteller sollte das Wissen ! 3. der Tank aus Ingos Beispiel sieht super aus ! Genau so bitte ! 4. Beizen von Innen geht , ist aber unnötig wenn mit Formiergas gearbeitet wird. Das halte ich persönlich auch für die bessere Lösung. ***Anmerkung: selbst bei großen Herstellern wie Bavaria werden zwar Edelstahltanks verbaut, die sind aber weder formiert, noch gebeizt... hält auch gerne zehn Jahre und länger wenn man Punkt 5. beachtet*** 5. das Problem Innenkorrosion bei Bootstanks bitte nicht vernachlässigen! Gerade bei Booten wo der Motor nicht oft läuft oder bei halb vollen Tanks im Winterlager bildet sich Kondenswasser, das sich -weil schwerer als Diesel - unten absetzt und auch bei Edelstahltanks zu Korrosion im Bereich nicht, oder schlecht behandelter Schweißnähte führen kann! Also immer schön voll tanken im Winter So nun hab ich genug geschlaumeiert und wünsche allen eine gute Nacht. Grüße aus Hannover, Basti
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Hannover liegt zwar nicht am Meer, aber mit dem Boot kommst Du von hieraus trotzdem fast überall hin ! Es grüßt, Basti! P.S. Falls ihr mal einen Tank braucht: ONLINE-Tankkonfigurator
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#59
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Der Tank ist zurück
Moin,
ich habe den Tank zurück und bin hin und her gerissen ob ich nen neuen bauen lassen soll oder ihn jetzt so einbauen soll. Dieses kurze Blech unter dem Schlingerblech finde ich eher lächerlich als hilfreich. Ich meine die alte Hulk geht 50kn und entsprechend ballern da 200 Liter Benzin (ca. 300 passen in den Tank) nach vorne wenn ich bremse bzw. nach hinten wenn ich beschleunige. was ich gerade erst auf den Bildern gesehen habe uns leider nicht wirklich scharf zu sehen ist ist die Schweißnaht hinter dem Steigrohr wo der Ablasshahn raus geht. Die sieht mir sehr "angefressen" aus, ist das ein Problem oder wird das eins? hier die Bilder:
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Gruß Christoph |
#60
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ich glaub mein Schwein pfeift...
Ich hätte bei der Übergabe eine Überdosis Valium gebraucht oder die Jungs gefragt, ob die mich verarschen wollen. So langsam hat das nichts mehr mit Schlamperei zu tun, sondern mit Vorsatz. Ich glaube du solltest mal mit einem Schlichter von der Handwerkskammer reden.
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#61
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Ich kann Thorsten da nur absolut Recht geben!
Es ist eine absolute Unverschämtheit, gepaart mit Unwissen. Wer so etwas macht hat genauso viel Ahnung von Tankbau, wie eine Kuh vom Rock`n Roll tanzen. Ich kann mir garnicht vorstellen, daß dies auf der Schiene Verarschung läuft, sondern wirklich nur Dämlichkeit ist....... Also, neuen Tank machen lassen! Nicht bei der Firma!!!!!!!!!!!! Versuche , unter Berücksichtigung der Nutzungsdauer und entsprechenden Abschlag vom Preis, Dein Geld wieder zu bekommen. Kleine Unterstützung der Argumentation wäre m.E.n. : Keine weitere Maßnahmen in Punkto Reputation der Firma (Schlichter, Gutachter,Untersuchung der Zertfizierung des Schweißers und eventuell noch nachträgliche Maßnahmen zur Gefährdung der Benutzung durch unsachgemäße Ausführung etc.) Das ganze erst unter vier Augen und wenn es nicht glückt , schriftlich mit Kostenübernahme des Gutachtens, Demontage etc.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#62
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Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass das von einem zertifizierten Schweißbetrieb abgeliefert wurde
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#63
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Auch noch was Senf von mir,
über Materialstärke und richtig erkennbare Einbaulage des Tanks hab ich wohl nichts gelesen oder übersehen. Der beste Tank in dieser Grösse hält nicht wenn er nicht flächig aufliegt, dadurch irgendwelchen dauernden Punkbelastungen unterliegt und sich dann auch noch dauernd verwinden kann, ausgenommen man nimmt dann direkt 10 mm dickes Material, wird dann allerdings etwas schwer, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#64
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Der Tank liegt links und rechts auf ner Holzleisten von vorne bis hinten flächig auf.
Nicht ganz bis hinten, bisher. Da er beim neu Bau ca. 30cm verlängert würde und der Yachtservice der ihn eingebaut hat die Auflagen nicht verlängerte. An den Endpunkten der Auflagen sieht man leichte Vertiefungen im Tank. Die haben aber mit den Löchern am Schlingerblech nichts zu tun. Jetzt werden die Auflagen verlängert und dann liegt er halt links und rechts auf der ganzen Länge auf. Das reicht, oder? Zitat:
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Gruß Christoph |
#65
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Zitat:
Das doofe ist halt das ich nur eine Rechnung über den Ausbau des alten und Einbau des neuen Tanks habe. Über den Tank selber leider nicht. Der Yachtservice meinte damals das wegen der Materialkosten eine Abschlagszahlung für die Schweißer gezahlt werden müsse und da ich nen Tag später eh in Kiel war habe ich Ihm das Geld vorbei gebracht. Wie es in dieser Branche so oft der Fall ist habe ich dann erst ne ganze Zeit später die Endabrechnung bekommen auf der halt der Tank nicht angegeben war. Mir war das nicht wirklich wichtig weil ich niemals damit gerechnet hätte das es solche Probleme gibt. Nicht das hier falsche Gedanken aufkommen, mir ging es nicht darum irgend etwas zu sparen beim Bar zahlen. Ging nur um die Schnelle Zahlungsart und einfache. Der Schweißbetrieb existiert in der damaligen Form leider nicht mehr, es waren zwei Brüder die sich getrennt haben, einer macht jetzt wohl mehr Industriegeschichten und der andere mehr die Yachting schiene. Die Nachbesserung soll gem. des Servicebetriebes die Industrie Firma gemacht haben.
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Gruß Christoph |
#66
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wer von den beiden brüdern es gemacht hat, oder auch beide, würde für mich keine Rolle spielen. Ahnung haben sie beide nicht
Halte Dich doch an den Yachtservice. Die müssen doch wohl für ihre Subunternehmer gerade stehen. Ojeh, jetzt geht es wieder los mit den Diskussionen, wer was , wie wo ,warum und im Speziellen.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#67
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Das Hauptproblem dürfte sein das Du schon bezahlt hast
Mein Lehrmeister hätte damals gesagt, na da hast ja ordentlich Material versemmelt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#68
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Ganz im Ernst, ich habe eigentlich gar keinen Bock mich mit dem auseinander zu setzen, er ist überzeugt das so alles bestens ist, das ein Schlingerblech bei 2 Meter Länge ausreicht und das es nicht bis nach unten gehen muss, es sei eh nur nötig wenn viel Benzin im Tank ist und dann würde es so auch ausreichend bremsen.
Ich bin am überlegen ob ich den Tank jetzt einbaue und der Dinge harre die da kommen oder ob ich nen neuen bauen lasse. Da wüsste ich dann aber auch nicht wer das im Hamburger Raum sinnvoller Weise machen sollte damit ein gutes Ergebnis dabei raus kommt
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Gruß Christoph |
#69
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Klar, aber halt schon 2010
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Gruß Christoph |
#70
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Der Tank mag kein Schmuckstück sein...das sagt aber noch lange nichts über die Stabilität und Haltbarkeit aus...
Drück das Teil nochmal ab und dann rein damit... Glück Auf! Gunar |
#71
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Tja Christoph,
wenn Du im Saarland wärest, könnte ich Dir einen fähigen Edelstahl-Schweißer empfehlen... aber ich denke, auch im Raum HH sollte es so einen Menschen geben, der Dir den Tank aufarbeiten kann. Als Laie würde ich sagen, Deckel ab, aus Vierkantrohr einen Rahmen oben rein, die Schwallbleche neu machen und richtig anpunkten. Dann den Deckel auf den Rahmen aufsetzen und wieder verschweißen. Viel Glück.
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#72
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So habe ich es gemacht.
War alles bestens. Jetzt bin ich 15 Stunden mit dem Boot gefahren und habe wieder Benzin in der Bilge. Den Tankinhalt habe ich Hagen gespendet und werde mich jetzt wieder dran setzen das Ding raus zu operieren um es den Jungs auf den Tisch zu packen. Wenn dieses Mal kein reeller Lösungsvorschlag kommt dann werde ich mich wohl um nen neuen Tank kümmern.
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Gruß Christoph
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#73
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ich habe mir das alles durchgesehen, bei den Schweissnähten traue ich mir kein Urteil abzugeben da auf den Fotos zu unklar. Was mich erstaunt sind die Dellen.
Aber: Nimm den Tank nach der Reparatur nur zurück, wenn er vorher mit Luft abgedruckt und auf Dichtheit geprüft wurde und überzeuge dich vor Ort selbst davon, dass sich keine Bläschen bilden. Lass dir nichts aufschwatzen, wenn die Leute sagen, sie hätten ihn mit Wasser auf Dichtheit geprüft. Bastibo hatte das schon alles schön beschrieben Benzin ist sehr dünn und wenn nicht 100% geschweisst wurde, wird es einen Weg in deine Bilge finden. Hermann Geändert von northstar2 (16.06.2014 um 19:36 Uhr)
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#74
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so wurde er geflickt, aussen eindach drüber gebraten und innen das Schlingerblech oben an den Deckel ran geschweißt und unten mit ner Lasche an den Boden angeschweißt.
und da wo die Lasche angeschweißt wurde ist der Tank von aussen blau. Ist es üblich das so einem Kunden zurück zu geben? Oder wird das normaler Weise poliert? Ich habe das mit Wichinox poliert und passiviert bevor ich den Tank eingebaut habe.
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Gruß Christoph |
#75
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Gruß Christoph |
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