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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.11.2002, 23:32
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Gernot Gernot ist offline
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Er hat nur geschrieben, daß unterwegs keine Ladung stattfindet, und deswegen das GPS nicht gestört werden kann.
Deswegen meine Frage ob er keine LM hat .

Werde mir so einen Herzschrittmacher kaufen.

Noch ne Frage: Bekomme von den LM ca. 14,2 bis 14,4 V Ladespannung in meine House-Batts. (Voltmeter hängt direkt an den Batts)
Müßte eigentlich passen. Das Landladegerät ladet auch brav mit 13,8 Volt oder so.....! Paßt auch.
Aber: Ich mußte letzte Saison nach ca. 3 Wochen Ürlaubstörn ungefähr 1 Liter desti. Wasser pro Batt einfüllen, da anscheinen so viel vergast wurde, oder was auch immer.
Wieso dieses ???????????? Ist doch nicht normal, oder?
Es hängen keine starken Belastungen dran.

Gernot
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  #2  
Alt 04.11.2002, 11:36
Harry Harry ist offline
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@Gernot
Das sieht danach aus, als wenn du Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten (AH), bzw. unterschiedlichen Entladungen parallel ladest.
Dann orientiert sich dein Ladegerät an der mehr entladenen Batterie und powert gleichzeitig die weniger Entladene. Die wird dann quasi überladen, was sich in "Kochen" bzw. Wasserverlust bemerkbar macht.
Abhilfe: z.B. Umschalter für getrennte Ladung Starter - Verbrauchsbatterie
Ladegerät mit 2 Ausgängen
Suche mal hier im Forum. Es gibt schon Postings über die Bootselektrik, die sogar Schaltpläne beinhalten.

....soweit mal meine Theorie, was bei dir nicht stimmen könnte.

gruß Harry
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  #3  
Alt 04.11.2002, 13:32
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Habe mein Bordnetz schon komplett neu verkabelt.
Dabei sind 2 LM und ein Landladegerät mit 2 getrennten Ausgängen sowie ein elektronisch geregelter Ladestromverteiler verbaut worden.
Das ganze hat eine ganze Stange Geld gekostet und ich habe auch über Monate einen genialen Schaltplan für meine Zwecke entwickelt und ihn schon ein paar Interessenten per E-Mail zugeschickt.

Es sind jeweils 2 Batts zu einer Bank zusammengeschlossen. Alle 4 Batts haben gleiche Kapazität, Alter, Größe , Marke.....völlig ident.

Die Ladung funktioniert über den Philippi Ladestromverteiler (MOS-FET gesteurt € 140,-) perfekt.

Eine LM hängt direkt mit einem Sensing-wire an der House Bank. Die andere LM geht über den Ladestromverteiler in House und Engine Bank.

Die Ladung erfolgt bei ausreichender Drehzahl fast 14,2 bis 14,4 Volt, laut Voltmeter.
Das Landladegerät hat auch diverse Ladefunktionen (Erhaltung,....bla,bla)

Gernot
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  #4  
Alt 05.11.2002, 12:14
Harry Harry ist offline
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hmmm....
Gernot, du scheinst dir ja sicher zu sein, das deine Anlage funktioniert. Das ist okay...hört sich auf jeden Fall nach deiner Beschreibung ordentlich an.
Noch ne Idee....
Banal oder nicht.....könnte es in dem Raum, in dem die Batterien lagern, schon mal was wärmer werden?

gruß Harry
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  #5  
Alt 05.11.2002, 12:49
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Zitat:
Zitat von Harry
hmmm....
Gernot, du scheinst dir ja sicher zu sein, das deine Anlage funktioniert. Das ist okay...hört sich auf jeden Fall nach deiner Beschreibung ordentlich an.
Noch ne Idee....
Banal oder nicht.....könnte es in dem Raum, in dem die Batterien lagern, schon mal was wärmer werden?

gruß Harry
Guter Tip,

die Ladespannung ist steht in Abhängig mit der Raumtemperatur.
warm = niedrige Ladeschluß Spannung
kalt = hohe Ladeschluß Spannung
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Mit sportlichen Grüßen

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  #6  
Alt 05.11.2002, 14:40
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Gernot Gernot ist offline
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Guter Tipp!!!!

Die Batterien stehen sehr dicht an den Maschinen im Motorraum.
Schätze einmal 40cm von der Lichtmaschine diagonal weg.
Die Temperatur im Sommer am Mittelmeer beträgt doch 30 °C im Schatten und in der Sonne weit mehr.
Der Motorraum ist eigentlich bis auf die Belüftungsöffnungen (groß) und Motorraumklappe dicht.
Das heißt ohne Zwangsbelüftung (Liegen im Hafen) könnte es auch ohne
Laufen der Maschinen zu ordentlichen Hitzebereichen kommen.

Ich schätze so an die 40°C könnten es schon sein.

Während der Fahrt und folglich die Wärmestrahlung der Maschinenblöcke, (abzüglich der Zwangsbelüftung) könnte es durchaus wärmer als 40°C werden.

Ob meine Einbauvoltmeter auch hinreichend genau anzeigen sei im Moment dahingestellt.
Im Mai werde ich die Spannungen genau mit einem digitalen Multimeter messen. (Kompensationsschaltung für gerichteten Drehstrom der LM vorausgesetzt.)

Gernot
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  #7  
Alt 05.11.2002, 16:40
Harry Harry ist offline
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Aus deinem Beitrag sehe ich nicht deutlich, ob dein Batterie-Aufbewahrungsort dauernd zwangsbelüftet ist. Das sollte wegen Knallgasbildung aber so sein.
Zitat:
Der Motorraum ist eigentlich bis auf die Belüftungsöffnungen (groß) und Motorraumklappe dicht.
Schau doch mal bitte danach, bevor dir und deinen Lieben (ja, auch das Boot) was Schlimmes passiert.

gruß Harry
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  #8  
Alt 05.11.2002, 17:07
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Luft kann er ausreichend schöpfen.......

Aber od die Temp. wirklich eine so große Rolle bei der Vergasung spielt?

Gernot
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  #9  
Alt 05.11.2002, 18:39
Harry Harry ist offline
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...ich meinte nicht den Motor.
Wenn ich das richtig gelesen habe ist Motor- gleichzeitig auch Batterieraum???
Motor zwangsbelüftet...oki......ohne Sauerstoff keine Verbrennung.
Das geht auch, wenn ich den Ansaugschlauch nach außen führe, ohne das die Luft in den Motorraum gelangt.
Nur.....Raumluftzufuhr und Abführung....ist die gewährleistet?
Der Batterieraum muß eine Zwangsentlüftung nach außen haben und das habe ich deinem Posting nicht klar entnehmen können.

Wenn ich das noch richtig im Hinterstübchen habe, dann kann warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, als kalte Luft. Dein Boot liegt wahrscheinlich ein wenig länger, als 2 Wochen im Wasser. Also Zeit in Verbindung mit warmer, trockener Luft. Dann kann der Wasserstand durchaus sinken.

gruß Harry
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  #10  
Alt 05.11.2002, 18:44
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Ein Raum, Frischluftzufuhr ausreichend, Batterien und Motoren in diesem einen Raum.

Gernot
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  #11  
Alt 05.11.2002, 18:56
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Okay, dann bin ich beruhigt.

Ob du jetzt die Akkus in einen getrennten Raum mit Isolierung setzen kannst und den Aufwand der damit verbunden ist in Kauf nimmst, weißt du sicherlich besser.

Harry
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  #12  
Alt 05.11.2002, 19:32
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Unmöglich.

Aber ich denke, daß der Wasserstand während eines 3-Wochentörns
durch tägliches Entladen und anschließendem Volladen (Übernachtung in Buchten und Tagesfahrt über 1 Stunde Gleiten) der Batterien ziemlich
gesunken ist.
Komisch ist nur, daß beide Batteriebänke (Starter und House) ungefähr die gleiche Wassermenge benötigten.
An den Starterbatts hängen wirklich nur die Starter, Ankerwinsch und Gangway. Die Motoren springen wirklich sofort an, ohne daß lange "gegurgelt" werden muß. Die Ankerwinsch ist nur bei laufenden Motoren im Einsatz und die Gangway braucht nicht viel.
Bei der Batteriebank merkt man aber nicht richtig, was in der Batterie noch für Ah stecken.

Bei House-Batts merkt man das schon eher: Durch kontinuierliche Entladung mit annähernd gleichem Strom (Lichter, Fernseher, Kühlschrank,...) kann man gute Vergleiche ziehen.
Die Nutzungszeiten werden immer kürzer, ergo die Kapazitäten lassen nach.
Klarerweise war auch der Wasserstand schuld....es fehlten ja fast immerhin 1 Liter pro Batt.

gernot
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