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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Das kann ich 100% unterschreiben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#52
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@Bandit1973:
Zitat:
(Abgesehen davon, dass du dann in der Ankerbucht das Unterspannungsalarmsignal konsequent überhört haben müsstest) |
#53
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Weil eine Tiefentladung eben auch Stress für die Batterie bedeutet, und ein Kapazitätsverlust damit verbunden sein könnte.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#54
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Wie tritonnavi schon bemerkte hast du dann den Tiefentladungsalarm Konsequent misachtet der natürlich angeht bevor du in den Tiefentladungsbereich kommst.
Dann kann es sogar sein, dass deine Batterie keine Kapazität mehr hat da sie defekt ist.
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#55
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Eine Tiefentladung (kommt natürlich auch etwas drauf an, wie tief), wobei dann relativ schnell wieder nachgeladen wird (Ankerbucht), sollte die Kapazität einer Versorgungsbatterie nicht entscheidend schwächen.
Da die eingegebene Kapazität (und der Peukertfaktor) auch vorher mit einiger Sicherheit schon nicht gestimmt hat, spielt das keine große Rolle. Wenn man sich natürlich einen BC geleistet hat, sollte man auch von dessen Möglichkeiten Gebrauch machen und dazu zählt der Unterspannungsalarm oder auch, wie z.B. im Fall des Victron-BC, ein Alarm bei Unterschreitung eines vorher eingegebenen Ladezustands (also dann nicht auf Spannungswerten, sondern auf der Ah-Zählerei basierend). Man kann beim Victron sogar z.B. eine externe Hupe/Warnleuchte bei allen möglichen Alarmzuständen ansteuern, so dass man einen niedrigen Ladezustand sogar volltrunken in der Ankerbucht bemerken sollte. Gegen alle menschlichen Fehler, in dieser Beziehung, gibt es natürlich keinen Schutz und von daher sollte man bei längerem Teil- oder Tiefentladungszustand tatsächlich die Maximalkapazität der Batterie erneut bestimmen, falls man an brauchbaren Aussagen des BC noch ein Interesse hat. Ein BC ist eben pflegeintensiv... |
#56
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Wie bei allem bin ich auch hier sicherheitssensibel
Wenn also nach der "Leer!"-Anzeige noch ein paar nutzbare Amperestündchen herumdümpeln, dann ist das ein Feature, kein Bug. Andersherum wär's fatal. Aus diesem Grunde dürfen zB Tachometer ruhig vorauseilen, aber niemals zuwenig anzeigen. Aber ja, jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt. Diesen Winter stehen eh einige Arbeiten an, kann ich mit leistbaren Mitteln die Kapazität meiner Batteriebänke selbst feststellen? Wenn ja, wie?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#57
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Zum testen der Kapazität gibt es hier eine verständliche Ausführung:
http://www.campingforum.at/campingfo...72&postcount=1 und hier ein Tool für alle die zum Thema Batterie nicht rechnen wollen: http://www.akkukonfigurator.de/akku-...u-rechner.aspx
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Gruß Winne PS: Meine Drago 600 ist verkauft, ich bin wieder auf Gummi.
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#58
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Hallo Erik,
wie schon geschrieben: Du bist mit deiner Maßnahme, die Nennkapazität pro Jahr um 10% (vom Ursprungswert oder vom jeweiligen neuen Wert?) im BC zu verringern durchschnittlich immer auf der sicheren Seite. (echte Ausrutscher würdest du damit aber nicht eleminieren.) Du nutzt durch die willkürliche, sporadische Senkung der Nennkapazität (wahrscheinlich in "Tateinheit" mit einem Standard Peukertfaktor) einfach die theoretische Genauigkeit des BC nicht aus. Da der BC aber zusätzlich zu der AH-Zählerei auch noch ein recht gutes Voltmeter (und Amperemeter) ist, wird ein BC auch immer etwas besser zum Abschätzen der Restkapazität geeignet sein, als ein reines Voltmeter, sofern man denn im Zweifelsfall eher der Spannungsanzeige glaubt, denn die ist glücklicherweise von den Eingaben des Nutzers unabhängig. Deinen BC kannst du gut zum Feststellen der Kapazität benutzen, da man wohl nur in den seltensten Fällen eine Last mit konstantem Strom zur Verfügung hat. Wenn du ein vernünftiges Datenblatt für deine Batterien besitzt, würde ich erst mal die dortigen Nennwerte notieren, um einen Ausgangspunkt (Neuzustand der Batterie) zu haben. Wichtig sind bei der Angabe der Nennkapazität immer die zusätzlichen Angaben für 1. Belastung i.d.R. werden Nennkapazitäten bei C/20 oder C/10 angegeben. C/20 bedeutet z.B. Strombelastung = Nennkapazität/20, also bei einer 100Ah-Batterie 5A. Wenn man die Kapazität der Batterie nachprüfen will, ist es daher das beste, mit ca. genau dieser Strombelastung zu prüfen. In dem Fall (100Ah) würde sich z.B. der Fernlichtfaden einer alten H4-Lampe anbieten. Glühlampen eignen sich sowie ganz gut für diesen Zweck, da der Strom bei Spannungsänderungen relativ konstant bleibt. 2. Ladeschlussspannung Auch hier gibt es Unterschiede und wenn man eine Batterie überprüfen will, sollte man sich auch in diesem Fall an die Angaben des Herstellers halten, denn nur so kommt man auf die Nennkapazität. Oftmals gilt bei einer Belastung von C/20 eine Ladeschlussspannung von 10,5-10,8V. Wichtig ist natürlich auch das wirkliche Vollladen der Batterie. Einige Ladegeräte (auch IUoU) haben die Batterie nicht vollständig vollgeladen, wenn sie dies, z.B. durch den Wechsel auf Erhaltungsspannung, anzeigen. Damit eine gute Vergleichbarkeit vorhanden ist, benutze ich z.B. die Einstellung am BC: mindestens 13,2V, bei weniger als C/100-Ladestrom für mindestens 3 Minuten. Unter diesen Bedingungen ist eine Batterie für mich voll geladen. (C bezieht sich dabei, sofern ich es bereits ab schätzen kann, auf die ca reale Maximalkapazität) Und wenn du alles ganz toll machen willst, dann führst du den Kapazitätstest zweimal unter ansonsten exakt den selben Bedingungen durch, veränderst aber die Belastung zum Beispiel von C/20 auf C/10. Damit lässt sich dann auch der reale Peukertfaktor (für diesen Belastungsbereich) bestimmen. (bei AGM-Batterien stimmt die Standardeinstellung der BC's (ca 1,25) meistens sowieso nicht) Gruß Friedhelm |
#59
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Zitat:
eine Uhr, ein Multimeter (oder auf entladeschlussspannung eingestellter Wächter) Taschenrechner oder Papier und Bleistift
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#60
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...er hat doch bereits einen BC.
Multimeter, Uhr, Taschenrechner und Entladeschlussüberwachung sind dann eigentlich überflüssig. |
#61
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Mein Philippi-BC verändert im Lauf der Zeit den Peukertfaktor, nach welchem Algorithmus, das weiß ich nicht. Auch die Akkukapazität wird immer mal korrigiert, wenn die Batterie "leer" war.
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#62
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...laut Bedienungsanleitung wäre ich der Meinung, dass nur der CEF (Ladefaktor) und die Kapazität automatisch angepasst werden. Der Peukertfaktor sollte laut Bedienungsanweisung m.E. konstant bleiben.
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#63
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Hi Hier mal meine Messtelle.
Die Sicherungen sind für die 220V Versorgung des Bootes. Das Display über dem Hauptschalter ist mein Messgerät. DEr Schalter unter dem Hauptschalter ist der Wahlschalter ob man die 165AH Batterie oder die 75AH batterie messen will. Dies ist die Spannung der 165AH Das Die Spannung der 75er
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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