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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 17.08.2005, 14:40
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Mucke Mucke ist offline
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Zitat:
sofern der motor keine angemessene verstellung des zündzeitpunktes über den gesamten drehzahlbereich besitzt wäre der umbau auf eine zündungskennlinienoptimierte "prozessor-zündung" interessant.

einzelheiten zum thema gibt es hier: http://www.12move.de/home/hanskrause/elektro.htm

ein besserer verlauf der drehmoment- und leistungskurve sollte mit dieser methode allemal möglich sein. das isses dann, was man im täglichen betrieb spürt.
besonderer vorteil: rückbau ist jederzeit möglich, wenn das ganze als "blackbox" zwischen zündimpulsgeber (magnet oder unterbrecher) und zündspule(n) eingeschleift wird.


le loup
wie funktioniert das im endeffekt??
bzw was bringt es am ende...mehr drehzahl??
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  #27  
Alt 17.08.2005, 15:52
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Zitat:
Zitat von Seestern
Heißt: ein größerer Vergaser oder ein anderer Auspuff kann beim Viertakter i.d.R. maßvoll die Leistung erhöhen. Bei einem Zweitakter müsstest Du das Gesamtsystem tunen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen.
Stimmt so nicht ganz. Kumpel von mir hatte mal nen urrig alten 35er Crysler und hatte Vergaser von einem wesentlich größeren Motor dran (50er oder 60er glaub ich). Der Motor lief wie die Hölle und er hat mit seinem Merlin so manchen anderen eiskalt abgekocht.
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  #28  
Alt 17.08.2005, 15:59
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich würde erstmal den Motor 7,5 cm über Normal montieren.

Das bringt mehr als alles Andere.
Also unser 120er hing etwa 15cm über normal. In Verbindung mit dem Michigan Ballistic Prop, zog er beim Start Null Luft, erst abt 50-70km/h hat man gehört (und gespürt) wie er erst kurz Luft zog und dann ins Wasser einhackte, das war als wenn man auf nen Turbo Knopf gedrückt hätte.

Obs den Prop allerdings auch fürnen 40 gibt bezweifle ich, kannst ja mal hier gucken. http://www.groever-propeller.de oder anrufen, die Leute sind sehr nett.
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  #29  
Alt 17.08.2005, 19:12
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Zitat:
Zitat von Picton16ft

Stimmt so nicht ganz. Kumpel von mir hatte mal nen urrig alten 35er Crysler und hatte Vergaser von einem wesentlich größeren Motor dran (50er oder 60er glaub ich). Der Motor lief wie die Hölle und er hat mit seinem Merlin so manchen anderen eiskalt abgekocht.
und wie lange läuft der schon so??? und lebt der Motor noch??
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  #30  
Alt 17.08.2005, 20:09
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Zitat:
Zitat von Mucke40PS
Zitat:
Zitat von michav8
Hallo !


Wie schnell nutzen Deine Kerzen denn ab ?


MfG Michael
nach zwei monaten waren sie schon braun..am anfang waren sie noch schön blank...da lief er auch bedeutend besser

Hallo !


Du bist ein guter Kunde !
Wenn Du schon Kerzen wechselts wenn sie nicht mehr blank sind.
Der Unterschied zwischen blank und braun merkst Du garantiert nicht
an der Leistung !
Wenn überhaubt, ist bei Dir was anderes faul !


MfG Michael
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  #31  
Alt 17.08.2005, 20:22
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Zitat:
Zitat von michav8
Zitat:
Zitat von Mucke40PS
Zitat:

Ein Lader (ob nun Turbo-einer, G-Lader oder Kompressor) auf einem Motor bedeutet:
- mehr Ansaugluft (das ist schließlich seine Aufgabe)
- daher mehr Sprit (da Luft-Benzin-Gemisch identisch bleiben muss)
- daher höhere Temperatur (da mehr Gemisch verbrennt)
- höherer Druck (da Kompression bauartbedingt statisch)
- bei 2-Takter: vermutlich zuviel Öl (da Mischungsverhältnis in Relation zu Benzin, welches wg. 2. mehr verbraucht wird


erstmal Danke an alle

die haben halt erstmal von nem auto gesprochen und aber kein ton verloren darüber,das die die spritzufur erhöhen...

irgendwer hat gesagt das is nicht von nöten weil die kompriemierte luft nur besser verbrennt...das heist explosiver ham die gesagt...

unmd wegen der neuen kräfte und so... ich will ja kein kompressor oder in der art...nur dem motor etwas mehr und eventuell bessere luft zu kommen lassen...nur ein paar PS-chen mehr..

ich will ja daraus jetzt kein 70er machen...

ist ein tohatsu M40DEPOS...drei Zylinder,baujahr 94..

Zitat:
Das einzige, was Du überlegen kannst (alter Mofatrick): Zylinderkopf und Motorblock planen und dünnere Dichtung verwenden, erhöht die Kompression um ein paar Prozent.
Oder Lachgaseinspritzung, ergibt aber wieder eine heftigere und heißere Verbrennung und brennt Dir über kurz oder lang Löcher in die Kolben.

Was heist Zylinderkopf und Motorblock planen?
und wo dünnere Dichtung verwenden? welches Material?


gruß Mucke

Hallo !


Mit ,, Planen'' ist sicher höher verdichten gemeint.
Wenn Du das machst, musst Du auch besseren Sprit fahren 100 Oktan oder höher, je nach Verdichtung.
Ansonsten klingelt Dein Motor und geht über kurz oder lang ,,FEST'' !
(eher kurz )

Wenn Du dem Luftspritgemisch mehr Luftteilchen zuführst, musst Du auch
mehr Benzinteilchen zuführen.
Das heist Du musst das Gemisch fetter machen.
Dieses könntest Du nur machen wenn der Lader dauernt mitläuft, ist sehr schwer umzusetzen.

Vergasermotoren(Zweitakt) müssen, wenn diese richtig laufen sollen(optimal) im Sommer sowie im Winter umbedüst werden !!!

Serienmotoren sind meistens zu fett bedüst, damit diese im E.Fall (Winter)
nicht fest gehen.


MfG Michael


PS lass es !!!

nicht nur die 2T auch die 4t !


andre


worum gehts hier überhaubt!zufaul zum alles lesen!
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  #32  
Alt 17.08.2005, 21:06
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Zitat:
Zitat von Andre Almstädt
...........
worum gehts hier überhaubt!zufaul zum alles lesen!
wie man aus nem 40ps-2T-motor etwas zusätzliche oder viel leistung rausholt - und das durch eventuelle aufladung / kompression im ansaugtrakt

schlaf weiter

le loup
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  #33  
Alt 18.08.2005, 20:19
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Andre Almstädt Andre Almstädt ist offline
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durch ausdrehen des kurbelgehäuses und anschrauben von plastickverdrängern an den schwungmassen der kurbel ,durch überarbeiten des ansaugtracktes ,durch erhöhung der compression, durch verlagerung des zündzeitpunktes ,durch anreicherung der luft mit mehr oktanhaltigengemisch ,durch änderungen der überströmkanele ,durch ...was sagt das kraftabgebende teil eigentlich zu mehr leistung ?



bin ich jetzt wach oder was !

leistungszuwachs in der einfachsten form wird durch erhöhung der drehzahl erreicht!



andre
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  #34  
Alt 18.08.2005, 20:22
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Andre,

bitte Korrektur lesen!
Ansonsten gibt das eine Woche Urlaub vom
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #35  
Alt 18.08.2005, 20:29
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Andre,

bitte Korrektur lesen!
Ansonsten gibt das eine Woche Urlaub vom


oh ja bitte bitte ich möche auch boot fahren !(wetter ist noch gut)


habe ich rechtschreibfehler übersehen ,mache ich doch eigentlich nie

andre
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  #36  
Alt 18.08.2005, 22:09
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[quote="Andre Almstädt"] ...was sagt das kraftabgebende teil eigentlich zu mehr leistung ?

bin ich jetzt wach oder was !


jaaaaaaaaaaaa

das ist ein wichtiger hinweis

Zitat:
leistungszuwachs in der einfachsten form wird durch erhöhung der drehzahl erreicht!
jein

modellbaumotore sind ein typisches beispiel dafür.
irgendwann wird die drehmomentkurve so steil dass ich den kahn mit laufendem motor ins wasser schmeissen muss.

aber was solls,
hier im revier Dahme/Spree darfste eh nur meistens 8 bis 12 km/h fahren
auf den seen dann max. 25 km/h

ein zwischenstopp bei des waschpo zwecks abgabe einer spende verringert die durchschnittsgeschindigkeit.
fazit: langsam fahren kann insgesamt schneller sein :===)

le loup
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  #37  
Alt 19.08.2005, 08:39
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Zitat:
Zitat von Mucke40PS
Zitat:
sofern der motor keine angemessene verstellung des zündzeitpunktes über den gesamten drehzahlbereich besitzt wäre der umbau auf eine zündungskennlinienoptimierte "prozessor-zündung" interessant.

einzelheiten zum thema gibt es hier: http://www.12move.de/home/hanskrause/elektro.htm

ein besserer verlauf der drehmoment- und leistungskurve sollte mit dieser methode allemal möglich sein. das isses dann, was man im täglichen betrieb spürt.
besonderer vorteil: rückbau ist jederzeit möglich, wenn das ganze als "blackbox" zwischen zündimpulsgeber (magnet oder unterbrecher) und zündspule(n) eingeschleift wird.


le loup
wie funktioniert das im endeffekt??
bzw was bringt es am ende...mehr drehzahl??
moin
eigentlich funktioniert das ganz einfach.

der prozessor (micro-computer) ermittelt die aktuelle drehzahl und entnimmt dann einer tabelle den dazugehörigen zündzeitpunkt.
dann wird die zündung ausgelöst und fertich.

das kann auch zu einer erhöhung der drehzahl führen.
man kann ebensogut eine automatische abregelung der drehzahl erreichen.

sofern der (dein) motor bereits mit einer zündzeitpunktverstellung ausgerüstet ist bringt der umbau auf elektronik natürlich nix.

viele ältere motore (und sicher auch etliche neu) haben jedoch nur einen fest eingestellten zündzeitpunkt, eventuell noch einen zweiten für den startvorgang.

dieser feste zündzeitpunkt ist nur für eine bestimmte drehzahl optimal.
darunter wird die zündung zu früh ausgelöst und der kolben bekommt was aufs haupt. bei darüberliegender drehzahl wird die zündung zu spät ausgelöst und beste leistung also nicht erreicht.

ausserdem braucht der unterbrecherkontakt einige zeit bis er wieder schliesst und die zündspule erneut mit energie versorgt. diese zeit lässt sich bei der prozessor-zündung verkürzen, so dass insbesondere bei hohen drehzahlen der "schliesswinkel" - also die zeit welche zur aufladung der zündspule zur verfügung steht - verlängert wird.

die zuvor genannte url bietet kein komplettes nachbaurezept.
die dort beschriebene anlage läuft zuverlässig im mopped des autors, für andere motore ist das lediglich eine vorzügliche anleitung zur eigenentwicklung bzw. anpassung an den vorhandenen motor.

ob die zündung nun durch einen unterbrecherkontakt oder eine pickup-spule ausgelöst wird ist daher in diesem zusammenhang egal.

le loup
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  #38  
Alt 19.08.2005, 08:59
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moin,

wo gerade das Wort " Modellmotor" gefallen ist:
Fällt mir spontan das zaubermittel "Nitrometan" ein.
Haben früfer mal damit rumexerimentiert, außer das es ziehmlich teuer und in hohen Konzentrationen explosiv ist
kann man mit einiger Düseneinstellung doch noch "etwas" Leistung aus dem Motor kitzeln.
Einfach gesagt ist das sowas wie ne flüssige Lachgaseinspritzung
Aber ob sich das lohnt ?

Nur so mal als Zwischenruf

Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #39  
Alt 19.08.2005, 09:48
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Zitat:
Zitat von Brummer
moin,
..." Modellmotor"... "Nitrometan" ........
Einfach gesagt ist das sowas wie ne flüssige Lachgaseinspritzung
Aber ob sich das lohnt ?

Nur so mal als Zwischenruf

Torsten
*LACH*

naja,
wenn man die durchschnittliche lebensdauer eines modellmotors und seinen spezifischen verbrauch betrachtet - sollten wir doch zu unseren derzeitigen motoren zurückkehren.

das beste preis-/leistungsverhältnis hat offenbar der weiter oben beschriebene tuning-tip: "stärkeren motor kaufen und '45' auf die haube kleben"

le loup
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  #40  
Alt 19.08.2005, 11:54
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Hallo zusammen,

zurück zur ursprünglichen Frage.
Es gab von Mercury die DFI Modelle-115,135,150 Hp.
Es handelt sich dabei um V6 Motoren mit 2,5l Hubraum und Benzineinspritzung und Air Compressor.
Bei dem Hubraum gehe ich aber davon aus,daß es Mercury dabei nicht um Leistungssteigerung ging,sondern um eine saubere Verbrennung.
Bei dem technischen Gesamtaufwand ist bestimmt ratsamer einen leistungsfähigeren Serienmotor zu nehmen,um mehr Leistung zu haben.

mfg
Don P
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  #41  
Alt 19.08.2005, 17:03
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Zitat:
Zitat von le loup

moin
eigentlich funktioniert das ganz einfach.

der prozessor (micro-computer) ermittelt die aktuelle drehzahl und entnimmt dann einer tabelle den dazugehörigen zündzeitpunkt.
dann wird die zündung ausgelöst und fertich.

das kann auch zu einer erhöhung der drehzahl führen.
man kann ebensogut eine automatische abregelung der drehzahl erreichen.

sofern der (dein) motor bereits mit einer zündzeitpunktverstellung ausgerüstet ist bringt der umbau auf elektronik natürlich nix.

na ja was heist erhöhung der drehzahl...bei mein standardprop hat er schon mal bis 5800 gedreht...bis 5500 darf er...der drehzahlbegrenzer kam ausn meckern gar nicht mehr raus ...mit dem ´vierblattprop ( verstellbar )
dreht er zwischen 5400 - 5500...hat dann wenn sich bei dem prozessorteil die drehzahl erhöt nicht der begrenzer was dagegen..und die diskussion über die belastung der teile versteh ich nur halb...ich denke zweitakter sind schwer verwüstlich

hoffe ja das ich in 3-4 jahren was ordentliches kriege...oder geht das ding so schnell in arsch????? (baujahr 94???)
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  #42  
Alt 19.08.2005, 17:05
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Zitat:
Zitat von Brummer
moin,

wo gerade das Wort " Modellmotor" gefallen ist:
Fällt mir spontan das zaubermittel "Nitrometan" ein.
Haben früfer mal damit rumexerimentiert, außer das es ziehmlich teuer und in hohen Konzentrationen explosiv ist
kann man mit einiger Düseneinstellung doch noch "etwas" Leistung aus dem Motor kitzeln.
Einfach gesagt ist das sowas wie ne flüssige Lachgaseinspritzung
Aber ob sich das lohnt ?

Nur so mal als Zwischenruf

Torsten
und wo bekommt man das???
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  #43  
Alt 22.08.2005, 07:49
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Zitat:
Zitat von Mucke40PS
Zitat:
Zitat von le loup

moin
eigentlich funktioniert das ganz einfach.

der prozessor (micro-computer) ermittelt die aktuelle drehzahl und entnimmt dann einer tabelle den dazugehörigen zündzeitpunkt.
dann wird die zündung ausgelöst und fertich.

das kann auch zu einer erhöhung der drehzahl führen.
man kann ebensogut eine automatische abregelung der drehzahl erreichen.

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na ja was heist erhöhung der drehzahl...bei mein standardprop hat er schon mal bis 5800 gedreht...bis 5500 darf er...der drehzahlbegrenzer kam ausn meckern gar nicht mehr raus ...mit dem ´vierblattprop ( verstellbar ) dreht er zwischen 5400 - 5500...hat dann wenn sich bei dem prozessorteil die drehzahl erhöt nicht der begrenzer was dagegen..
moin
motor mit drehzahlbegrenzer --> du hast schon was recht modernes.

man kann mit dem prozessorteil evtl. ne drehzaherhöhung erreichen, man muss aber nicht.

natürlich sind die motore - egal ob auto oder boot - ab werk so eingestellt, dass alles im sicheren bereich bleibt. wenn man selbst mit leistungssteigernden modifikationen hand anlegt bewegt man sich zwangsläufug mehr und mehr in den unsicheren bereich. wie weit das gehen soll muss jeder für sich entscheiden.

Zitat:
und die diskussion über die belastung der teile versteh ich nur halb...ich denke zweitakter sind schwer verwüstlich
..........
... aber nicht unkaputtbar.
jede tuningmassnahme erhöht die belastung der teile.

du kannst auch aus fast jedem beliebigen kochtopf einen drucktopf basteln, (lass es lieber) aber irgendwann ist die lastgrenze des so umgebauten systems erreicht und es verabschiedet sich unter absonderung von lauten geräuschen und metallteilen.
drucktöpfe (= höhere kochtopfleistungsklasse) sind nunmal für diese höhere last gebaut.

und bei motoren isses auch so. ein grösseres teil mit nur 3/4 der möglichen leistung gefahren lebt halt meistens länger als ein kleines teil mit 120% der ursprünglich vorgesehen leistung.

le loup
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  #44  
Alt 22.08.2005, 20:55
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ist auch richtig.....man muss den tod eines Motors ja nicht noch beschleunigen...


ich werd mir so nen kleinen handlüfter kaufen und einfach versuchen etwas frische luft in den Motor zu bringen...macht sich jetzt im sommer bestimmt besser...
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  #45  
Alt 23.08.2005, 17:44
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Nochmals zum Modellmotor:

Nitromethan ist das eine. Ob das beim Benziner was bringt, weiss ich nicht. Die meisten Modellmotoren (Glühzünder) werden mit Methanol betrieben (übliches Gemisch: 80% Methanol, 20%!! Öl, für mehr Leistung bis 10% Nitromethan)

Eine weitere Tuning-Methode, die im Modellsport eigentlich standardmässig verwendet wird ist das Resonanzrohr. Das ist im prinzip auch eine Aufladung, allerdings von hinten her. Funktionieren tut die sache so:

Beim 2-Takter werden die Abgase mithilfe des frischen gemisches ausgestossen. Damit auch alle Abgase rausgehen, wird etwas mehr vom frischen gemisch eingelassen, so dass auch ein kleiner Teil des unverbrannten direkt wieder hinten hinaus geht.

Das Resonanzrohr ist in der Auspuffleitung. Beim Ausstossen der Abgase gibt es eine Druckwelle. diese Druckwelle wird im Resonanzrohr reflektiert, geht im Auspuffrohr zurück (Longitudinalwelle). So eine Longitudinalwelle ist eine lokale Verdichtung des Gases. Beim nächsten Abgasausstoss hat diese Verdichtung wieder den Motorauslass erreicht und drückt damit den letzten Rest wieder rein, im besten fall genau das unverbrannte gemisch, das sonst direkt wieder rausgespült worden wäre.

So wird eine grössere Gemischmasse in den Zylinder gedrückt --> mehr Energie wird bei der explosion frei.

So ein Resonanzrohr ist relativ günstig herzustellen. Allerdings muss es dann exakt abgestimmt werden, damit es auch richtig funktioniert. Und es funktioniert auch nur in einem bestimmten Drehzahlbereich. Fährt man ausserhalb dieser Drehzahl, hat es keine Wirkung.

Ob sich ein Bootsmotor auch mit Resonanzrohr ausstatten lasst... keine ahnung.

Meine Devise:
Segel, Segel, Segel.

Wenn Motor, dann nur viertakter
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  #46  
Alt 23.08.2005, 19:13
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Gruß Frank
Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen

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  #47  
Alt 23.08.2005, 19:32
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im auslass sollte eine unterdruckwelle sein zum zeitpunkt des ausschubes ,die überdruckwelle befindet sich in einlassbereich und wird von der länge der ansaugwege beeinflust(drehzahlabhängig) wobei diese eher eine größere rolle bei einem 4-taktmotor hat !





andre
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  #48  
Alt 23.08.2005, 20:01
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  #49  
Alt 23.08.2005, 20:32
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Also ich sag dir wenn du keinen Plan von Motoren hast das lass die Finger davon. Ich hab bei meinem Quad ( Yamaha 350ccm Zweitakter 55 PS) eine Rennauspuffanlage aus Amiland montiert. Die Anlage hat mir ca 10 deutlich spürbare Ps gebracht aber ich hab zur Abstimmung die Vergaser und den Luftfilter ca 5 mal zerlegt um das richtige Verhältniss zwischen Luft und Kraftstoff zu bekommen. Jetzt hab ich wie du schreibst "braune Kerzen" die müssen so aussehen dann ist alles roger.
Es gibt beim zweitakter tausend Sachen zu beachten und wenn man nicht aufpasst verreckt der Motor schon bei der Probefahrt mit dem offenen Luftfilter (zu mageres Gemisch).

Übrigens presst der Zweitakter mit der Kurbelwange das Gemisch in den Brennraum und arbeitet so schon wie ein Turbomotor.
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Alt 23.08.2005, 21:13
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