Einsteiger braucht rat

[Cooky-Crew]

Zitat von Pilger

Das is mein Problem.. Ich kenn niemanden der sich mit Booten auskennt....

Pilger (hast du einen Vornamen?)
Setz doch mal dein Wohnort oder Kreis ein,
vielleicht kommt ein ler aus deiner Nähe
und wird dir behilflich sein

Gruß
UWE
PS
Willkommen im

[Pilger]

Heisse Oliver.... (kurz Oli)

komme aus dem Kreis Karlsruhe....

Wär supper wenn ich da jemanden finden würde der sich auskennt....
Und alleine will ich ja das boot nicht kaufen. Mein Vater macht noch mit. Aber der kennt sich noch weniger aus als ich.

[Kendrantu]

Na dann geb ich auch noch schnell meinen Senf dazu

Also deinen Bedürfnissen nach zu Urteilen kommt für dich wohl nur ein Gleiter in Frage und das Modell was du da im Auge hast scheint auch schon der richtige Weg zu sein (auch wenn diese Boote mir persönlich nicht so gut gefallen aber das ist ja geschmacks Sache ) Nun ja und ich halte einen Inneborder für leichter zu warten was aber auch daran liegen kann das ich im Autobereich tätig war und mir das alles vertrauter ist Ich würd nen Inneborder nehmen

Grüße Julius

[DerAlex]

Zitat von Picton16ft

Verbrauch pro Streckeneinheit, das ist es was zählt!
Also Liter pro Kilometer bzw Liter pro 100km.

Ich glaube, Pilger hat wenig davon, wenn hier jetzt Haare gespalten werden. Was ich rüberbringen will ist, dass ein Motorboot Sprit frisst, und zwar mehr als Nicht-Bootler und Anfänger vermuten.

- Aber zurück zum Thema:

Offenbar denkt Pilger ja bereits über Motoren in der Liga um 150 PS aufwärts nach. So manchem Speed-Extremisten hier mag das nur ein müdes Lächeln entlocken, aber ich könnte mir beispielsweise mein Hobby mit so einem Motor gar nicht leisten - aufgrund der höheren Spritkosten gegenüber meinem kleinen, feinen 40 PS Motor.

Andere können sich's leisten und denen sei es gegönnt, aber ich halte es für sinnvoll, den vergleichsweise hohen Verbrauch eines MoBos deutlich zu machen. Die meisten Anfänger haben bis zum Bootskauf eben nur Autos, Motorräder und damit effizientere Antriebstypen kennengelernt.

Nä?

[Kendrantu]

Wobei ein Motor mit 75 PS und einer Bootslänge von knapp 6 Metern auch ordentlich Speed auf´s Wasser bringt...naja jedenfalls auf binnenseen und dann geht das auch mit dem Verbrauch und Wasserskiefahren

[SanMiguel]

Hallo Oli,

vom 24. September bis zum 2. Oktober ist in Friedrichshafen (am
Bodensee) die Messe Interboot 2005, die (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht)
nach der Boot grösste Bootsmesse Deutschlands.
Das dürften von Karlsruhe etwa 200km sein.
Ich würde Dir empfehlen, fahr einfach mal hin und schau Dich um.
Die Menge der Boots-Aussteller ist zwar nicht so enorm, wie z.B. auf der
Boot (Düsseldorf), aber man kann sich doch sehr gut einen Überblick
verschaffen, was es (auch gerade auf dem 6-7m-) Markt so gibt.

Viele Grüsse

Michael

[le loup]

Zitat von DerAlex

Ich glaube, Pilger hat wenig davon, wenn hier jetzt Haare gespalten werden. Was ich rüberbringen will ist, dass ein Motorboot Sprit frisst, und zwar mehr als Nicht-Bootler und Anfänger vermuten.
..............
ich halte es für sinnvoll, den vergleichsweise hohen Verbrauch eines MoBos deutlich zu machen. Die meisten Anfänger haben bis zum Bootskauf eben nur Autos, Motorräder und damit effizientere Antriebstypen kennengelernt.

Nä?

moin

recht haste

der verbrauch in l/km liegt im allgemeinen um mindestens den faktor 10 (!) höher als beim automobil.

einfaches beispiel:
ich hab im jahresdurchschnitt nen verbrauch von 4 bis 5 liter / std.
ich fahre meist mit etwa 10 km/h
(halbgleiter, 1.5 to, 1000ccm, 50ps)
das sind dann locker 40 bis 50 l/100km
bei extrem vorsichtiger und sparsamer fahrweise schaffe ich auch 35 l/100km.

jeder vernünftige autofahrer hätte so eine karre schon längst gegen die wand gefahren.

bei den "dicken" motoren sind verbräuche um 20l/std bei verhaltener fahrt durchaus normal. da kommste schnell auf werte in der grössenordnung von 100l/100km
mehr ist auch machbar

mit nem 400-liter-tank haste trotzdem richtig reichweite.
der schmerz setzt an der tanke ein wenn du einen erheblichen teil des monatseinkommens für ne neue füllung hinblättern musst.

wenn dir 500 teuro fürne tankfüllung nicht wehtun wirste auch keine problme mit den sonstigen kosten haben.

schon vor mehr als 35 jahren lernte ich ne menge leute kennen, die sich zwar ein boot kaufen konnten und auch die monatlichen raten der finanzierung aufbrachten - aber zum fahren reichte es dann nicht mehr.

hat sich bis heut nicht viel geändert.


es macht sicher spass wenn man längs der küste entlangbrettern kann
aber mein schwerpunkt liegt mehr in dieser art (siehe foto)

den dass kann ich mir - wenn ich willens bin, insgesamt etwa 140 km an- und abreise = 16 liter diesel zu bezahlen - fast jederzeit leisten

le loup

[Kendrantu]

Mal ne ganz bescheidene Frage...ist das vielleicht die Schleuse von Plau am See oder liege ich jetzt total falsch?

Grüße Julius

[le loup]

Zitat von Kendrantu

Mal ne ganz bescheidene Frage...ist das vielleicht die Schleuse von Plau am See oder liege ich jetzt total falsch?

Grüße Julius

total falsch

Storkower Kanal
-> Wolziger See bis Storkower See
-> schleuse Kummersdorf

aber die alten dinger sehen alle ähnlich aus.

le loup

[Pilger]

So, nochmal zurück zu kommen wegen Süß und Salzwasser

Mir hat einer erzählt, das es da unterschiede mit irgend so einer Spirale im Motor gibt. Die muss gewechselt werden jenachdem in welchem Wasser man fahren will....

Jetzt weis ich nicht so recht.... Ir sagt es gibt keine Unterschiede und der eine sagt da muss man drauf achten....

[dieter]

du meinst sicher die Anode....(außen am Motor) da gibt es für Süsswasser die Magnesiumanoden, für Salzwasser Zink ... außer bei Mercruiser, die fahren ALU-Anoden.... der Austausch ist aber kein Problem, hier handelt es sich um verschleißteile...

[Pilger]

Und was kostet so was? Ist das ein großer aufwand? Kann ich das selber machen?

[dieter]

Zitat von Pilger

Und was kostet so was? Ist das ein großer aufwand? Kann ich das selber machen?

kommt auf den Motor an ... bei volvo z.b. ca 50 EUr ... wenn du einen SChraubenzieher hast (oder hje nach dem den passenden Schlüsselo) und damit umgehen kannst, kannst du es problemlos selbermachen...

[Mo]

Hallo Pilger, es gibt keinen Unterschied zwischen Süß- und Salzwasser. Das Motorenkonzept ist das gleiche und das Antriebskonzept ist ebenfalls gleich (egal ob Innen- oder Aussenborder). Nichtsdestotrotz bewegst Du Dein Boot in Salzwasser, was eine deutlich schlechtere und wesentlich agressivere Umgebung als Süßwasser ist. Daher wirst Du immer deutlich schlimmere Korrosionsschäden an Booten finden, die nur im Salzwasser bewegt wurden und nicht ausreichend gepflegt sind. In einen Motor kannst Du halt nicht reinschauen. Dem Motor und beim Antrieb mußt Du beim Kauf also ganz besonderes Augenmerk schenken.

Thema Leistung: Reine Geschmackssache. Große leistungsstarke Motoren = hoher Spritverbrauch und über den ist schon ausreichend diskutiert wurden. Ich selbst fahre einen 130PS Innenborder, was zum Wasserskifahren und schnellem Fortbewegen locker ausreicht. Habe mir zum Spaß in Kroatien ein etwa 6m Boot geliehen: 70PS Yamaha Aussenborder. Das Boot kam trotz der kleineren Motorisierung schneller und besser ins gleiten als mein 130PS Boot. Ein wichtiges Wörtchen dabei spricht auch immer der richtige Propeller. Hast Du einen unpassenden drauf, kann Dein Motor Leistung haben wie er will. Das Ergebnis bleibt schlecht.

Größe: Hier ist wohl zu beachten, dass Du so bis etwa 6-7m noch halbwegs alleine das Boot slippen (zu Wasser lassen) kannst. Für alles andere brauchst Du einen Kran (Hafeninfrastruktur, Leute die den Kran bedienen, Kosten). Slippen kannst Du (das richtige Auto (schwer und gute Bremsen vorrausgesetzt)) in der Regel an jeder geeigneten Stelle (sogar ein Strand würde gehen) und das auch allein oder zu zweit.

Solong.