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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Epoxid-Spachtel kleine Löcher im Unterwasserschiff zu machen
Hallo Forum,
ich brauche einmal eure Hilfe. Ich bin gerade dabei und mache Löcher (0,8mm, gehen nicht durch) in meinem Unterwasserschiff (GFK-Rumpf, aussenbord) zu. Der von mir verwendet Epoxid-Spachtel heisst „Airo Nautic“. Ich dachte vorher, dass ich mit nur einem Gang damit durch währe (mit einem Japanspachtel glatt spachteln, trocknen lassen und dann schleifen). Jetzt habe ich aber festgestellt, dass ich den Spachtel nur sehr schwer „glätten“ kann. Ich will doch nur das Loch soweit ausfüllen, das es mit der Bordwand abschliesst. Aber immer wieder gibt es ausgefranste Ränder in den Löchern usw. Muss ich da eine bestimmte Technik anwenden? Verhält sich da ein anderes Produkt (z.B. Watertite) besser? Was ist besser: Spachtel aus Plastik versus Spachtel aus Edelstahl? Da ich sehr viele Löcher habe, möchte ich mir einen weiteren Gang ersparen. Weisst jemand rat? Gruss, februar |
#2
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Meine Erfahrung ist, das sich alle Produkte mehr oder weniger gut schleifen lassen.
Ein Tipp. Klebe um die Löcher Klebeband (zB Putzerband). Wenn du jetzt spachtelst, wirkt es wie ein Rahmen. Nach dem Durchhärten das Klebeband abziehen und du hast einen Millimeter "Überstand" um bündig zu schleifen.
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Gruß Martin
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#3
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Wenn du vorher Antifouling drauf hattest kannst du es vergessen da hält nichts.
Kleine Löcher so wie du es beschreibst hatte ich auch, leider hat da nur die grobe Methode geholfen so gut es geht aufschleifen und dann Spachteln. mfg andreas |
#4
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Zitat:
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#5
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...überleg mal Krabbe. Kann man ein 0,8mm zuspachteln?
Und zwar so, das die Löcher wirklich verfüllt sind, es keine Hohlräume gibt die später Wasser ziehen? So kleine Löcher füllst du niemals ganz mit Spachtel von aussen auf. Weil du das Zeug nicht bis hinten reingedrückt bekommst. Im hinteren Bereich des Loch's wird es immer eine Luftblase geben. Man könnte Epoxidharz mit einer Spritze einbringen. Aushärten lassen, großflächig abkleben, Spachtel und Schleifen. Primer/Farbaufbau wie gehabt.
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Gruß Martin Geändert von dessauer (26.05.2015 um 08:29 Uhr) |
#6
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Von aufschleifen hast Du nichts geschrieben. Ich bezog mich lediglich auf die "eigenwillige" Idee, so kleine Löcher abzukleben, den planschleifen muss ich den Spachtel sowieso.
Ich frage mich wirklich bei manchen Tipps, ob die jemals selbst ausprobiert wurden. |
#7
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Wenn du mit Harzen arbeitest, wozu auch alle gängigen Spachtelmassen zählen, dann empfiehlt sich eine Plastikspachtel, weil Du von der die harten Massen einfach abbrechen kannst. Und wenn wirklich nur 0,8 mm Löcher sind, würde ich das samt und sonders ausschleifen und die Beschichtung neu aufbauen, gerade beim Unterwasserschiff. sonst hast Du Kavernen, die später Wasser ziehen. Du machst der Osmose nur ein Festbankett.
Ich weiß nicht, was für ein Boot das das ist, aber wenn man bei schnelleren Booten außen unüberschichtete Spachtel hat, kann Kavitation die auch rausziehen. Wenn es nur Lackschäden, oder Oberflächenschäden im Gelcoat sind, würde ich die ebenfalls ausschleifen. Ich habe hier erst unsachgemäß aufgebrachte Spachtel samt Gelcoat runtergeschliffen, das macht auf kurz oder eher lang nur Probleme, wenn die Beschichtung nicht stringent aufgebaut wird. |
#8
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Zitat:
Allerdings, waren die Löcher ca 1mm groß und auch nicht sehr zahlreich. Viele Löcher sind eben ein "übler Sackstand". @ Jugendtraum ...was meinst du mit Plastikspachtel?
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Gruß Martin Geändert von dessauer (26.05.2015 um 08:59 Uhr) |
#9
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@Martin:
Vielen Dank für deinen Rat. Es gibt auch Etiketten (ich glaube die heissen“Verstärkungslöcher“) zu finden unter Bürobedarf. Leider etwas zu schmal für meine Löcher. Aber wie schon schrieb: Ich habe sehr viele dieser Löcher @Jugendtraum: Den Satz „eine Plastikspachtel, weil Du von der die harten Massen einfach abbrechen kannst.“ verstehe ich nicht. Meine Gedanken gehen da eher in Richtung eines von mir selbst erschaffenen Werkzeugs. Ich fertige mir eine Platte 40mm*40mm mit der Stärke 0,8mm. Durch die Platte wird zentriert ein Loch gebohrt (Durchmesser 10mm). Und jetzt noch ein Stiel an die Platte dranmachen. 1. Ich befülle das Loch erst mit dem Spachtel und ziehe es anschliessend glatt. 2. Ich lege die Platte auf das Loch und streiche nochmals mit dem Spachtel drüber. Anschliessend nehme ich die Platte wieder weg. Was ich erwarten würde: Das Loch ist vollständig bis über den Rand gefüllt (1mm überstand in jede Richtung). Der Spachtelüberstand in der Höhe (0,8mm) kann man wegschleifen. So der Plan … |
#10
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Wenn Du nichteinmal weisst, was ein "Plastikspachtel" oder "Kunststoffspachtel" ist, von dem man durch verwinden desselben die ausgehärteten Spachtelreste absprengen kann, Solltest Du solche Reparaturen, die ja der fachgerechten wiederherstellung eines Bootes dienen sollen, einfach lassen. Oder schleifst Du an deinem Auto auch so herum? Wahrscheinlich nicht.
Bei Booten meint aber jeder, völlig ab jeder auch nur hauchdünnen Fachkenntnis, er könnte seinen Dampfer besser als neu machen, wenn er nur ein wenig herumschleift, in irgendwelchen Stammtischforen herumfragt, und fragwürdige Tips mal schnell am Wochenende umsetzt. Nicht umsonst sind viele Dampfer so derartig verhunzt. Ich glaube, falls ich als Segler mal in die Verlegenheit kommen sollte aus Altersgründen einen Rentnerbock kaufen zu müssen, würde ich den Verkäufer ersteinmal vorher fragen in welchem Forum er sich hat beraten lassen...... |
#11
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Zitat:
Erst lesen, dann pöbeln.
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Gruß, Jörg!
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#12
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Zitat:
...und schon wird es wieder mal persönlich und ansatzweise beleidigend.... ES MACHT KEINEN SPAß SO ETWAS ZU LESEN!!! Jetzt kommt von Dir vermutlich: "Dann lese es eben nicht!". Das geht aber leider nicht, wenn man ein Thema verfolgt. Man ist solchen Beiträgen wie den Deinen leider unausweichbar ausgesetzt. Er hat den Satz wohl nicht verstanden, weil er gedanklich vermutlich Spachtel mit Spachtelmasse und nicht mit dem Werkzeug Spachtel gleichgesetzt hat. Deswegen ist man nicht gleich blöd und unfähig.... Außerdem ist ein Forum genau dazu da, sich auszutauschen und Informationen und Tipps einzuholen. Und nachzufragen zu können, wenn man etwas nicht verstanden hat. Zu den "Rentnerböcken": Reichlich pauschal, diese diffamierende Aussage. Insgesamt haben Deine verbalen Ergüsse nichts mit einem sachlichen oder informativen Beitrag zu tun. Leute wie ich würden Dich also bitten: LASS ES SEIN UND ERZÄHL'S DEINEM HUND!!! Schönen Tag noch Helmut
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#13
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...Plastik- oder Kunststoffspachtel hat nichts unter der Wasserlinie zu suchen. Da sollte man immer auf Epoxid zurückgreifen.
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Gruß Martin |
#14
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Frage war :
"Was ist besser: Spachtel aus Plastik versus Spachtel aus Edelstahl?" Lesen, Verstehen und erst dann antworten ! __________________________________________________ ______ Ich benutze Japanspachtel aus Edelstahl, sie sind dünner als die Kunststoffspachtel und man kann feiner und flexibler abziehen. Für mich zählen solche Werkzeuge zu Verbrauchsmaterialien, sollte man sie mit Aceton nicht einfach abwischen können fliegen sie nach Benutzung in die Tonne. Ralf
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#15
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gut, auf die Acetonnummer hätte ich kommen müssen. Außerdem ist Edelstahl konturenechter. Was die Renovation von Beschichtungen angeht, so kann ich gerade ein Lied davon singen, was halbherzige Reparaturen später nach sich ziehen.
Ich hab jetzt exakt das Problem, daß der Vorbesitzer rumgespachtelt hat, und sich in den Bläschen das Zeug wieder gelöst hat. Solche Kraterlandschaften für mondfahrende Ameisen gehören definitiv runtergeschliffen, und dann mit Epoxy wieder aufgebaut.
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#16
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Zitat:
Ich denke er hat bei Plastikspachtel an sowas gedacht: http://www.werkstatt-produkte.de/pro...-troton-250-gr ...immer an den Fragenden denken dann antworten.
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Gruß Martin |
#17
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@Februar
Wieviele dieser Löcher oder Poren hast Du denn und sitzen die alle in einem Bereich oder sind die vollflächig über den Rumpf verteilt? Wie groß ist der Abstand zwischen den einzelnen Löchern? @Küstenkrabbe Das Forum kann wirklich nichts für Deine schlechte Laune aber Deine oberlehrerhaften Posts tragen nie zur Sache bei, sondern beschränken sich aufs Diffamieren anderer Poster. Das Forum kann keinen der P-Ärzte ersetzen, bei Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut, ... wärst Du besser aufgehoben. Sonst trage doch bitte zur Abwechslung mal was sachliches bei. @Dessauer ich verstehe den TE so, dass er Edelstahl und Plastikspachtel vergleicht, nicht Spachtelmassen. Ich finde es schade, dass hier der Ton immer vorwurfsvoller wird, z.B. Zitat:
Zitat:
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#18
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Hallo,
bevor gute Ratschläge erteilt werden ist es wichtig zu wissen aus was für einem Material ist denn dein Boot? Gruß! Bernd Zitat:
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#19
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Zitat:
Der TO hat es anfangs beschrieben. Aber bei derartigen trööts kommt man schonmal durcheinander, nichtwahr? LG alex Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk |
#20
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Zitat:
Nicht bös gemeint |
#21
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Zitat:
Die Ahnungslosigkeit hier ist erschreckend. |
#22
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Hallo küstenkrabbe,
Vielleicht passt ja ein profiforum besser zu Dir? LG alex 😨 Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk
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#23
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Hallo Alex,
nö, durcheinander bin ich nicht, meine Frage wurde nicht beantwortet. Bei GFK kann ich die Löcher mit Epoxid verschließen, bei PE nicht. Gruß! Bernd
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#24
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Is klar , Bernd
Also mich hat das Fachwichsen, sorry für den Ausdruck, schon irritiert. Das sollte ja eigentlich ein Diskussionsforum sein, Und manche nutzen es ungehemmt zur Selbstdarstellung. Ich hatte deinen Beitrag zum Anlass genommen, mich etwas einzumischen, sorry dafür. Ausserdem hast du völlig recht, man sollte beim eröffnen eines Fadens möglichst genau sagen , um was es geht. LG Alex 😉 Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk Geändert von Takelhemd (27.05.2015 um 18:51 Uhr) Grund: @shetland 640
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#25
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@OceanixTS
"Lesen, Verstehen und erst dann antworten !" Der Vorwurf ist leider berechtigt. Viele Antworten sind eben keine Antworten - weil es dazu gar keine Frage gab !? Aus welchem Grund auch immer. Nicht alles gelesen, Überlesen, falsch verstanden. Das alles bekommt dann eine Dynamik - Mißverständnisse gepaart mit etwas Polemik und Fehleinschätzungen bis hin zu Antworten unter der Gürtellinie. Tut mir leid. Meine Antwort war allerdings eine Antwort auf eine gestellte Frage. Gruß Ralf |
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