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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
05.08.2012, 09:09
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Kleinklärwerk anstatt Fäkaltank
Hallo, mein Forumsname ist Klaas, ich bin neu hier, und habe die feste Absicht, mir ein Boot zu kaufen. Typ holländischer Stahlverdränger, Länge um die 10 m. Ich werde mir in der nächsten Woche einige gebrauchte Schiffe ansehen. Nicht alle davon sind mit einem Fäkalientank ausgerüstet. Frage: Es wird zur Zeit viel über sogenannte Kleinklärwerke (z.B. Marine-Aqualizer) an Bord berichtet, die man anstelle eines Tanks einbaut, und die das Schwarzwasser in Grauwasser klären, das dann in den Kanal/Fluss etc. eingeleitet werden kann. Hat jemand schon Erfahrung mit solch einem System, es selbst benutzt...? Ich würde mich freuen. wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen würdet. Grüße und vielen Dank Klaas
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#2
05.08.2012, 09:21
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Moin
Kleinklärwerke sind super empfindlich, Wasserrechtlich bist du damit ein Direkteinleiter. Wenn Kleinklärwerke nicht permanent und gleichmäßig beschickt werden kippen sie laufend um. Also für gelegentliche Nutzung ungeeignet. Selbt Anlagen für Einfamilienhäuser oder kleine Ortschaften benötigen schon viel Fingerspitzengefühl in der Steuerung. Bei Fähren und Fahrgastschiffen ist es was anderes. Auch bei Klärwerken hast du "hochkonzentrierten" Restabfall, der will auch entsorgt werden. Die Biomasse wird ja immer mehr.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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#3
05.08.2012, 09:22
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Klärwerk an Bord
Hallo Klaas,
wenn es so etwas geben würde hätten alle Tagesausflugschiffe sich ein kleines Klärwerk eingebaut. Viele Firmen kamen mit tollen Prospekten zur Vorstellung bei den Fahrgastschiffbetreibern. Aber konkret konnte keine Anlage vorgeführt werden. Alle hätten gerne so eine Anlage gekauft. Nur auf den großen Flusskreuzfahrtschiffen kann man ein Klärwerk einbauen. Das braucht aber viel Platz und ist sehr teuer. Aus diesem Grund haben die Tagesausflugschiffe alle einen Fäkalientank eingebaut. Die Entsorgung ist nicht einfach und zum Teil sehr aufwendig. Jeden Abend zur Entsorgungsstation fahren und leerpumpen. Auf dem Rhein müßen die Fahrgastschiffe erst seit 1 1/2 jahren einen Fäkalientank haben und eine Entsorgung nachweisen. Viele Grüße Atlas
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#4
05.08.2012, 13:21
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Wenn DU den Fäkalienanfall minimieren möchtest, solltest Du nach Kompost-Toiletten suchen (Biolan, Separett).
Dort wird nach fest und flüssig separiert.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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