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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 15.06.2012, 22:49
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Standard Wie finde ich heraus,wie meine CURTEVENNE 680, EW 1979, angetrieben von einem OM636

.... wie meine CURTEVENNE 680, EW 1979, angetrieben von einem OM636 nach CE certifiziert ist ? Die ursprüngliche Werft, die diesen Verdränger damals gebaut hatte, scheint es nicht mehr zu geben, resp. ist vermutlich durch mehrfache Fusionen in den aktuellen "van Vliet Yachtbouw" eingeflossen, wenn ich richtig recherchiert habe.

Derzeit mache ich mit diesem kleinen, halb-offenen Motorkreuzer (siehe Album) meine ersten "Gehversuche" in geschützten Gewässern in NL, möchte aber zukunftsblickend auch anspruchsvollere Passagen fahren (NL -> GB oder D -> DK). Durch die vorhandenen 3 Dieseltanks kann ich insgesamt 215 Liter Treibstoff bunkern und das sollte eigentlich schon eine längere Strecke zulassen. Die Frage ist nur, ob ich mich mit meiner CURTEVENNE überhaupt in den Ärmelkanal oder in die Ostsee trauen kann, ohne dass ich ungewollt zu Neptun´s Frühstück werde.

Weiss jemand Rat ??
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Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
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  #2  
Alt 16.06.2012, 06:22
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So schön wie das Boot für dich auch sein mag, das ist ein reines Boot für geschützte Gewässer. Die von dir anvisierten Teiche ermöglichen nur eine schnelle Auszahlung deiner LV und das nicht an dich
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Gruß Harald
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  #3  
Alt 16.06.2012, 06:31
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Hi!

Boote vor 1998 waren nicht zertifiziert bzw. es war keine Pflicht.

Viele Grüße
blondini


P.S.: So kritisch wie Erdbär sehe ich die Sache nicht. Das ist immerhin ein Motorboot, das vorn geschlossen ist und Monsterwellen sind ja wohl auch nicht zu erwarten. Für eine Überquerung des Ärmelkanals (auf den irren Schiffsverkehr achten!) bei stabilem Wetter dürfte es wohl reichen. Aber selbst langsam rantasten und erste Versuche auf dem Meer machen ist wohl die einzige Lösung.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #4  
Alt 16.06.2012, 06:54
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Der kleine Stahlverdränger wurde für Binnen entworfen und gebaut, den Ärmelkanal möchte ich damit nicht fahren wollen. Es spricht nichts gegen einer Tour entlang der Küstenlinie sofern das Wetter mitspielt, aber für die See ist das Schiff definitiv nicht geeignet.

Für mich spricht dagegen:

- Fenster in Gummidichting gefasst
- Nur eine Maschine
- Maschine zu schwach
- Bug zu niedrig
- Schiff sehr kurz

Wie gesagt, bei gutem Wetter und Ententeich kann man auch mal ein Stück Nord/Ostsee fahren.

Viel Spaß mit dem neuen Boot, ihr habt viel Arbeit investiert...
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so long, der Thomas...

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  #5  
Alt 16.06.2012, 07:38
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Gruß Harald
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  #6  
Alt 16.06.2012, 07:45
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Hallo ihr beiden Restoratoren,
schöne Arbeit.
Ich kann mich meinen Vorrednern aber nur anschließen. Ich würde mit diesem Boot auf keinen Fall rausgehen. Es ist m.E.n. (und ich kenne diesen Typ Boot) um Gottes Willen nicht für See gebaut, weder vom Rumpf noch von der Technik und Ausstattung. Wenn ich mir all die Bilder anschaue habe ich auch auf Grund des Alters etwas Sorge über altersbedingte Funktionalität.....
Ein weiterer Punkt ist Eure scheinbar noch etwas unerfahrene Kenntnis mit der See.
Bleibt lieber Binnen und wir haben alle noch lange Zeit etwas von Euch und können uns an weiteren Restaurationsfotos erfreuen.
Mit mehr als Windstärke 3 max 4 würde ich selbst in Holland auf größeren Senn schon vorsichtig sein.
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #7  
Alt 16.06.2012, 09:20
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Hallo Jörg,
der Küstenbereich ist doch auch schön, und wenn es dann einmal auf "Große Fahrt" gehen soll, suchst Du dafür ein geeignetes Boot aus!
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
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  #8  
Alt 16.06.2012, 10:40
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Moin Joerg,

es wurde schon viel richtiges geschrieben.
Du hast ein schönes Boot für geschützte Binnenreviere. Bei sehr gutem Wetter und wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast, kannst du bestimmt auch einen Trip zu den Nordseeinseln wagen. Nur für den Weg nach GB ist das Boot definitiv nicht geeignet.

Grüße

Chris
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  #9  
Alt 16.06.2012, 23:15
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Moin Joerg,es wurde schon viel richtiges geschrieben.
Du hast ein schönes Boot für geschützte Binnenreviere. Bei sehr gutem Wetter und wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast, kannst du bestimmt auch einen Trip zu den Nordseeinseln wagen. Nur für den Weg nach GB ist das Boot definitiv nicht geeignet.
Chris, ich denke auch, dass ich noch viele Seemeilen in geschützten Binnenrevieren fahren werde, bevor ich ernsthaft daran denken kann, in die Nord- oder Ostsee hinaus zu fahren. Bei dem Gedanken,"mal eben schnell" nach GB zu fahren, war mir schon klar, dass ich ein VTG queren muss, in dem sich weitaus grössere Schiffe mit nicht gerade wenig Fahrt bewegen. Meine CURTEVENNE ist nicht gerade für dieses hohe Tempo ausgelegt - ERGO: Ich minimiere das Risiko und bleibe lieber noch im geschützten Binnenrevier, vorzugsweise in NL. Das dort vorhandene Netz an Wasserwegen ist für unsere CURTEVENNE eigentlich ideal und wartet formich darauf, von uns als "Wassertouri´s" erkundet zu werden.

Nur Schade, dass wir nicht von Bord aus unserem Broterwerb nachgehen können............."nice idea"
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  #10  
Alt 16.06.2012, 23:32
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,
der Küstenbereich ist doch auch schön, und wenn es dann einmal auf "Große Fahrt" gehen soll, suchst Du dafür ein geeignetes Boot aus!
Jürgen, die "Grossen Fahrten" hebe ich mir mit Sicherheit für den Rentenbeginn auf, dann ist Zeit genug für die Durchführung vorhanden und Du hast völlig Recht damit, der Küstenbereich ist wirklich schön und reizvoll, da kann ich vielleicht was in einem der nächten Jahresurlaube machen Aber zuerst muss die kleine CURTEVENNE noch weiter auf- und ausgerüstet werden ........
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  #11  
Alt 17.06.2012, 14:20
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Hallo Jörg,

ich möchte dir dein Boot bestimmt nicht Mies machen, aber als Fahrtrevier für dein Boot würde ich die (kleineren) Kanäle und Flüsse mit wenig Strömung und Wellen wie z.B. die Maas sehen. Vielleicht fährst du mal kurz auf den Waal raus oder auf den Amsterdam-Rhein-Kanal, dann weißt du was wir meinen. Es wird dir keinen Spaß machen. In den NL gibt es im Binnenbereich Gewässer, die die gleiche Anforderungen an ein Boot stellen, wie auf See. Fahr mal z.B. bei richtig Wind über das Haringvliet oder das Ijsselmeer und du wirst dein blaues Wunder erleben.
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  #12  
Alt 17.06.2012, 21:53
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
als Fahrtrevier für dein Boot würde ich die (kleineren) Kanäle und Flüsse mit wenig Strömung und Wellen wie z.B. die Maas sehen
Da hast Du wohl Recht, schimi - und genau das sehe ich auch unter dem Aspekt, dass meine Frau und ich ja noch absolute Anfänger sind, die gerade erst ihre erste Saison begonnen haben und ihr "wiederbelebtes" Boot noch erst richtig kennenlernen müssen, bevor anspruchsvollere Reisen angesagt sind.

Da das "Floating Home" ja noch lange nicht perfekt ist und es immer was zum schrauben, verbessern, umbauen oder anbauen gibt, wann immer wir an Bord gehen, werden wir bestimmt mindestens in dieser Saison noch an der Maas bleiben.
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  #13  
Alt 17.06.2012, 22:47
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Hallo ihr beiden Restoratoren,
schöne Arbeit.
Ein weiterer Punkt ist Eure scheinbar noch etwas unerfahrene Kenntnis mit der See.
Bleibt lieber Binnen und wir haben alle noch lange Zeit etwas von Euch und können uns an weiteren Restaurationsfotos erfreuen.
Mit mehr als Windstärke 3 max 4 würde ich selbst in Holland auf größeren Senn schon vorsichtig sein.
Vielen Dank für die Blumen, Thomas
Der Wiederaufbau der Curtevenne, so wie sie jetzt am Steg im Yachthafen liegt, war eine 200-Stunden Herausforderung, die mich jetzt fast immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge nach Hause fahren lässt, wenn wir wieder von Bord gehen. Weinend deshalb, weil die Zeit an Bord mal wieder viiiiel zu kurz war - und lachend, weil ich schon Bald wieder in NL an Bord sein kann.
Im übrigen hattest Du völlig Recht mit Deiner Vermutung, dass wir noch keine See-Erfahrung haben - den Wassersport haben wir als gemeinsame Betätigung ja erst in diesem Jahr für uns entdeckt und die erforderlichen Lizenzen sind schon in Arbeit. Daher passt es ganz gut, jetzt schon einen eigenen Verdränger zu haben. Wir können so das Erlernte direkt am WE üben und vertiefen.
Zu den wenigen Fahrten, die wir seit der Kranung unserer CURTEVENNE am 2.6.2012 unternommen haben, lässt sich sagen: Wir haben die Gegend um unseren festen Liegeplatz erkundet und sind bereits bei der 2. Fahrt bei 5bft Wind und teilweise heftigen Regenschauern noch auf der Maas unterwegs gewesen ........ und unser "Floating Home" lag erstaunlich ruhig.

Was die grossen Binnenseen in NL betrifft, so kann ich Deine Bedenken ab 4bft mit der CURTEVENNE vorsichtig zu sein, absolut bestätigen. Vor langer Zeit war ich mit einem 10m GRUNO Kruiser in Friesland auf einem der grossen Seen in NL als Charter-Kunde mit 4 Freunden unterwegs und in heftigen Wind und aufgewühlte See geraten. An ein Fahren vom Innen-Steuerstand war nicht mehr zu denken, man konnte nichts mehr sehen. Also: Oelzeug an und raus auf die Flybridge, um von dort aus zu steuern. Nur dumm, dass ich auch dort ziemlich oft "geduscht" worden bin. 5 Stunden hat´s gedauert, bis wir aus dem "Schiet" wieder raus waren und in einem kleinen Jachthafen an einer Gracht festmachen konnten.

Noch heute und immer dann, wenn ich mit meiner Frau und unserer "Floating Home" auslaufe, denke ich an diese damaligen Erlebnisse - und eines darfst Du mir glauben, Thomas, Neptun bekommt weder mich, noch meine Ehefrau, noch unsere CURTEVENNE zum Frühstück.

In diesem Sinne unbd ich hoffe, wir treffen uns mal im "Rosslag"
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  #14  
Alt 17.06.2012, 22:50
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Moin,
was für ein schönes, kleines Boot. Klar, das ist nicht für die Fahrt auf den Weltmeeren gebaut, aber binnen ist Europa doch riesig, alleine schon die Niederlande bieten Touren für Jahre. Und man kann binnen auch bis zum Mittelmeer fahren, ist ne schöne Strecke, braucht nur etwas Zeit. Und an der Küste musste halt herausfinden, ob bei 3 Bft Schluss ist, oder vier auch noch gehen. Kurze Strecken bei Ententeichwetter machen aber auch Spass. Und fürs Rentenalter geht mit einem etwas grösseren Boot auch mehr
http://www.boote-forum.de/attachment...3&d=1196160980

gruesse
Hanse
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  #15  
Alt 17.06.2012, 23:16
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Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Der kleine Stahlverdränger wurde für Binnen entworfen und gebaut, den Ärmelkanal möchte ich damit nicht fahren wollen.
Thomas, die Idee mit dem Sprung nach GB via Ärmelkanal mit unserer CURTEVENNE zu wagen, kam mir deshalb, weil ich las, dass schon jemand mit nem Schlauchi genau das gemacht hat und völlig unbeschadet hin und wieder zurück ist. Mit der CURTEVENNE würde das auf jeden Fall ne echte Herausforderung wegen der Geschwindigkeit, die unser Verdränger nur laufen kann.

ERGO: Ich lasse das lieber bleiben und bleibe Binnen !
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  #16  
Alt 18.06.2012, 09:48
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Die Geschwindigkeit an sich wäre wohl für eine Kanalquerung nicht das große Manko - erst dann, wenn das Wetter mal nicht so wird wir angekündigt.
Aber für den Kanal sollte man schon einiges an Erfahrung, auch im Umgang mit der Großschiffahrt haben, sonst wirds schnell unangenehm. Auch die Wellen der Dicken sind nicht zu unterschätzen, da geht schnell mal eine Welle übers Vorschiff. Da mußt du dich nicht nur nach einem richten, das ist manchmal wie Autobahn. Auch die Navigation in diesem Revier kann schon tückisch sein und erfordert etwas Erfahrung (Tide, Strom). Blöd, wenn du vor Dover bist und kommst stundenlang nicht rein
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Gruß
Ewald
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  #17  
Alt 18.06.2012, 13:21
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Mein lieber Ewald...... noch ein paar Gründe mehr, unsere kleine CURTEVENNE lieber in geschützten Binnenrevieren zu lassen. Ich denke, da ist unser "Floating Home" wirklich besser aufgehoben und für die ersten Jahre ist es binnen interessant genug.
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  #18  
Alt 19.06.2012, 08:54
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Zitat:
Zitat von Venner Beitrag anzeigen
Was die grossen Binnenseen in NL betrifft, so kann ich Deine Bedenken ab 4bft mit der CURTEVENNE vorsichtig zu sein, absolut bestätigen. Vor langer Zeit war ich mit einem 10m GRUNO Kruiser in Friesland auf einem der grossen Seen in NL als Charter-Kunde mit 4 Freunden unterwegs und in heftigen Wind und aufgewühlte See geraten. An ein Fahren vom Innen-Steuerstand war nicht mehr zu denken, man konnte nichts mehr sehen. Also: Oelzeug an und raus auf die Flybridge, um von dort aus zu steuern. Nur dumm, dass ich auch dort ziemlich oft "geduscht" worden bin. 5 Stunden hat´s gedauert, bis wir aus dem "Schiet" wieder raus waren und in einem kleinen Jachthafen an einer Gracht festmachen konnten.
Auf welchem See in Friesland ist man denn fünf Stunden unterwegs?
Mir würde da nur der Ijsselsee, ähm, das Ijsselmeer einfallen.

Cheers

Chris
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  #19  
Alt 19.06.2012, 14:29
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Auf welchem See in Friesland ist man denn fünf Stunden unterwegs?
Mir würde da nur der Ijsselsee, ähm, das Ijsselmeer einfallen.
Das Ijsselmeer war´s nicht, Chris. Aber ich war so geistesgegenwärtig, den GRUNO-Kruizer permanent in den Wind zu stellen, um von der aufgewühlten See keine Breitseite zu bekommen. An eine Kehrtwende dachte ich dabei auf gar keinen Fall. Deshalb bin ich ja in der Fly so oft "geduscht" worden".

Erst als es ruhiger wurde, machte der Kruizer wieder spürbar Fahrt und ich konnte - endlich - eine Kurzänderung steuern, die mich in die nächste Gracht und somit in geschützteres Gewässer brachte. Eine halbe, vielleicht auch eine Stunde später (so genau weiss ich das nicht mehr genau) konnten wir festmachen.

Was hat mich das gelehrt ?? Erst den Wetterbericht einholen, dann überlegen, ob der geplante Tages"ritt" auch durchführbar ist .

Heute, 25 Jahre später, bin ich ruhiger und plane genauer. Deshalb war ja auch meine eingangs gestellte Frage in der Form zu verstehen: Was kann das kleine Schiffchen, welches ich mir Ende Februar gekauft habe, überhaupt ab ?? Wahrscheinlich sogar mehr, als ich mir zutrauen würde, oder ?

Ich muss deshalb kein Risiko eingehen, welches ich nicht verantworten kann, da ich meistens zusammen mit meiner Gattin unterwegs bin und wir beide nicht unbedingt vom Neptun "gefrühstückt" werden wollen.
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  #20  
Alt 19.06.2012, 15:53
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Hallo Joerg,
alles was Du geantwortet hast hört sich für mich sehr vernünftig und , ja ich darf sagen einsichtig an. Mach alles so wie Ihr erstmal plant und habt viel Spass.
Erfahrung ist alles und wenn es dann später die etwas größeren Fahrten werden sollen, bin ich sicher dies ist nicht euer letztes Boot! Ihr werdet weiter restaurieren nur dann wahrscheinlich an einem etwas mehr seegängigen Modell.
Ich finde es prima wie Du bis jetzt alles angegangen bist, finde aber auch alle Kommentare die Du bekommen hast sinnvoll, was leider nicht immer der Fall hier ist.
Du hast ja mit der Gruno selbst schon bemerkt (Ich kenne natürlich das Modell nicht ), aber es ist schon ein großer Unterschied welche Zertifizierung ein Boot hat , unabhänngig von der Mannschaft! Deins und eine Gruno gehören leider nicht zu den Ozeanbezwingern!
In diesem Sinne laß, etwas hören von Deinen Erfahrungen
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Thomas

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  #21  
Alt 19.06.2012, 16:52
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Die kleine CURTEVENNE wird mit Sicherheit nicht mein erstes und letztes
Schiff(-chen) bleiben, Chris - und natürlich werde ich die weiter restaurieren und perfektionieren. So muss am kommenden WE erstmal der Wasserkran in der Kombüse dran glauben; er wird gegen einen Neuen ausgetauscht und seine Zuleitung vom Frischwassertank bekommt einen Kugelhahn. Dann muss ich noch das Doppelton-Horn tauschen, diverse Teakholzteile innen bekommen Pflege und neuen Schutzlack. Die Saugöffnung des Fäka.-Tanks hat sich als zu klein erwiesen , hier kommt ein Adapter drauf ..... etc.,etc.
Ich denke, diese Saison werde ich als reine Bastel-Saison betrachten und trotzdem sollte das Fahren nicht zu kurz kommen, denn ich "lerne" ja noch (nicht nur das Boot kennen, sondern auch das Fahren, An- und Ablegen und die anderen Dinge, die man für den SBF See/-Binnen braucht, denn beides habe ich noch nicht ). Das "Floating Home" ist ja erst seit dem 2.6. dieses Jahres wieder im Wasser und noch sind mir Technik und Ausrüstung nicht zuverlässig oder ausreichend genug, als dass ich weiter wegfahren möchte.
Wenn das Wetter es zulässt, muss ich unbedingt daran denken, meiner Gattin bei einer der nächsten Ausfahrten das Ruder zu überlassen - wir wollen ja beide Spass haben und sie ist mit mir im SBF-Kurs .

Ich denke, es wird auch in Zukunft einiges von uns und unserem "Floating Home" zu sehen oder zu lesen geben.
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