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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Bernd,
es haben schon eine ganze Reihe der kollegen die Stützlast erwähnt, das dürfte der "springende Punkt" sein! Ich spreche aus eigener Erfahrung, als ich die vorgeschriebene Stützlast (75kg) durch Verschieben der Achse beim Fachmann vornehmen lassen wollte und man mir ganz eindringlich von den 75kg abgeraten hatte! Originalton: "Alles unter 90 bis 100kg ist Schxxxxe!". Ich hatte es zuerst auch nicht geglaubt und bereits bei rd. 75 km/h einen schlingernden "Lämmerschwanz" hinter mir gehabt. Erst bei rd. 90kg war dann erst bei über 100 km/h (ich darf!) wieder das Schlingern da. Die anderen, aufgeführten Punkte, wie Reifendruck, Gewicht d. Zugfahrzeugs etc. spielen sicherlich auch noch eine Rolle, Hauptursache dürfte die zu geringe Stützlast sein! PS: Ich muss gestehen, ich hatte vor dem Besuch beim Fachmann rd. 140kg(!!!) Stützlast und das Gespann fuhr "wie auf Schienen"!
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Grüße Thomas |
#27
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Warum auch nicht 140 Kg Stützlast mein Auto darf das. Wenn der Hänger das dann auch darf ist alles Konform und das Gespann liegt wirklich bis 130 super gut . Aber es ist eben nur bis 100 km/h erlaubt.
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Gruß und Ahoi Martin |
#28
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Zeig mir einen PKW ohne Leiterrahmen mit einer zul. Stützlast von mehr als 100kg.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#29
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Sorry - Langhaarigenfrage Was ist das? Danke!
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Gruß Kerstin Nich dran fummeln wenn't löppt! |
#30
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Der Begriff Leiterrahmen bezieht sich auf die konstruktiven Merkmale einer Leiter. Zwischen zwei Längsholmen werden mehrere Sprossen eingesetzt. Im Automobilbau gewann der Leiterrahmen Bedeutung als konstruktiv einfacher und besonders stabiler Rahmenaufbau. Dieser wird hauptsächlich bei LKW und Geländewagen eingesetzt. Aus dem Leiterrahmen wurde der Kastenrahmen weiterentwickelt. Heutzutage sind die meisten PKW-Karosserien selbsttragend, enthalten jedoch weiterhin oft Längsträger und Querversteifungen, die sich vereinfacht betrachtet als Leiterrahmen interpretieren lassen
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#31
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Sorry ichhabe den Musso GEländewagen als Pickup. Anhängelast 3450kg. War natürlich im Vergleich zum Passat Blödsinn.
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Gruß und Ahoi Martin |
#32
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Zitat:
Aber ernsthaft, ich muss doch beim überholen eines langsamer fahrenden Fahrzeuges auch mal kurzzeitig 90 oder 100km/h fahren können, ohne daß das Gespann anfängt zu schlingern.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#33
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Zitat:
bei meinem Auto sind aber nur 75kg erlaubt!
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Grüße Thomas |
#34
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Was sagt der Reifendruck auf der Hinterachse des Zugwagens? Der sollte der höchstmögliche sein!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#35
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Ich erlebe es immer wieder, dass mich Gespanne oder Fahrzeuge ein Mal in Frankfurt und dann einige Stunden später, wieder in München, überholen. Und das meist mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Ob die jetzt schneller als ich sind, wage ich zu bezweifeln.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#36
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na ja, die haben innerhalb der Zeit auch noch zu Mittag gegessen...
Im Ernst: ich finde die 100er-Regelung bei längeren Strecken innerhalb Deutschlands schon ganz sinnvoll, denn nur damit kann man legal sehr entspannt mit den schnelleren LKW mitrollen. Überholvorgänge sind dann recht selten. Echte 100km/h auszunutzen ist m.E. dagegen nicht besonders sinnvoll, weil man dann ständig LKW's überholen muss, was nervig ist und sehr viel Sprit kostet. |
#37
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Moin,
die Frage finde ich dreist. Aber wo wir schon mal dabei sind, ich habe hier 195/70er Reifen auf meinem Wagen, die bis 300 Kilo Traglast und 190 Km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen sind und mein Auto wiegt 1800 Kilo, benötigt 225/45er Reifen und bei 250 km/h wirkt die Fuhre irgenwie schwammig....was kann ich tun? Willy
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#38
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Nur mal so für mich, als Gedankenstütze...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
Geändert von Akki (23.04.2012 um 14:45 Uhr)
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#39
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Wenn ich das Bild von deinem Trailer anschaue bin ich der Meinung, dass der Trailer falsch beladen ist. Wie schon die anderen festgestellt habe liegt das Boot mit seinem Schwerpunkt zu weit hinten.
Ich würde das Boot weiter nach vorne ziehen. Da Du einen Tandemtrailer hast wird sich die Stützlast nur gering veränder ( einfach ausprobieren ). Das Zugfahrzeug hat nach meiner Meinung nichts mit dem Schlinger zu tun.
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Gruß Jochen
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#40
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Die Fotos.....Ach du Schreck... jetzt hast du mir aber Kaffee und Kuchen verdorben
OK, ich fahre zukünfig nur noch genau 80 km/h. Das tut ja schon weh nur beim Anschauen.
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#41
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Zitat:
@ Bernd, stell doch mal ein Foto ein wo das Gespann komplett zu sehen ist. Auf deinem ersten Bild sieht es schon fast so aus, als wenn die Deichsel leicht nach oben zeigt.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#42
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@Giligan:
Zitat:
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#43
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Zitat:
ein Zugfahrzeug hat sehr viel mit dem Verhalten des Trailers zu tun... .da liegen in der Praxis oft Welten dazwischen, auch im erlaubten Bereich ...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#44
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Nur mal aus eigener Erfahrung:
Ich habe ein Böötchen, das komplett mit Trailer und Tankfüllung etc. ca. 1000 Kg wiegt, Stützlast ist bei 75 Kg, der Trailer ist gebremst und hat KEINE Stoßdämpfer und keine Antischlingerkupplung. Ich habe das ganze (1 mal) mit einem Golf-Kombi gezogen, das Fahrverhalten war schon grenzwertig und wies ähnliche Syptome auf, wie hier im 1. Beitrag aufgeführt ab 100 km/h war eigentlich von stabilem Fahrverhalten nichts mehr übrig. Nun ziehe ich das ganze normalerweise mit meinem 5,2 Tonner Iveco (Reisemobil), dort habe ich eine Rück-camera installiert, damit ich das Böötle irgendwie überhaupt noch wahrnehme, denn fahrtechnisch ist es nicht mehr zu registrieren, auch nicht bei 100>, gelegentlich fahre ich auch mit diesem Fahrzeug 110-120, aber eher selten, weil 1. nicht erlaubt und 2. unökonomisch in jeder Hinsicht. Was sagt mir das? Der hier erwähnte Passat ist, zumal mit seinem Frontantrieb und der offensichtlich über 100% ausgereizten Anhängelast schlicht überfordert. Die hier erwähnte Fuhre benötigt ein Zugfahrzeug, daß nicht nur in den Papieren soetwas ziehen darf, sondern es auch gefahrenfrei bewältigt.
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Gruß Heinz, |
#45
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Ich glaube, dass da jetzt viele andere Beispiele kommen könnten, die wiederum das Gegenteil darstellen:
Mit meinen alten Corsa B (Leergewicht knapp unter 1000kg) konnte ich meinen Eriba-Touring-WoWa (sehr windschlüfrig, ohne ASK und fahrfertig ca 900kg), bis auf die sehr geringe Motorleistung, hervorragend ziehen. In Frankreich habe ich mich testweise und vorsichtig sogar an die absolut höchst mögliche Geschwindigkeit (125km/h) herangetastet, ohne dass irgend etwas schlingerte. Mit einem/jedem Golf kann man normalerweise einen 1000kg Anhänger gut ziehen. Die Motorleistung muss nur stimmen. Die Tatsache, dass man sogar 1000kg-Wohnwagen (mit ASK) mit quasi jedem Golf bei 100km/h ziehen darf (Wohnwagen haben gem der Ausnahmeverordnung restriktivere Gewichtsgrenzen, als Trailer oder normale Anhänger!), ist ein Hinweis darauf, dass das nicht als besonders kritisch zu werten ist. Das Gespann des TE mit dem Passat lässt sich, wenn denn die Stützlastfrage gut gelöst ist, sicherlich ähnlich unkritisch bewegen. Da sehe ich eigentlich überhaupt keine Schwierigkeit. Das trotzdem kein Gebrauch von der 100er-Regelung gemacht werden darf, ist ja in dem Fall nur eine Folge des zuladungsmässig überdimensionierten Trailers. Mit einem 2T-Trailer (anstatt des 2,5T-Trailers), der sicher auch reichen würde, dürfte der TE ja auch eventuell mit dem Passat (sofern der Passat über 1670kg leer wiegt) in Deutschland durchaus 100km/h fahren. Mit dem X3 auf jeden Fall. Frontantrieb beim Zugfahrzeug ist auf einer normalen Straße (und ganz bestimmt auf der AB, um die es hier ja geht), ohne sonderliche Steigung auch mit Anhänger aus meiner Sicht kein Nachteil. Nur wo es wirklich auf Traktion ankommt, ist man mit dem Heckantrieb bei Vorwärtsfahrt besser beraten. Geändert von tritonnavi (23.04.2012 um 16:45 Uhr)
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#46
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Mein Sechler hat knapp 1700 kg zusammen mit einem alten Harbek Doppelachser.
Hinter unserem Golf (der darf bei 8% 1700 kg) läuft das Gespann absolut spurstabil ohne jedes Schlingern auch noch bei versehentlichen gut 100 km/h Hinterm Passat stellt sich schon bei gut 90 ein ausgesprochen fieses Gefühl ein, der Hänger beginnt zu tänzeln. Ich vermute als Ursache den beim Passat wesentlich größeren Abstand zwischen Hinterachse und Anhängerkupplung. Für geeignete Zugfahrzeuge empfehlen sich deshalb möglichst kurze Überhänge. Andreas
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#47
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Zitat:
Siehe Beitrag Nr. 19
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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#48
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Finde ich nicht weil wenn der Trailer austariert ist kann ich diesen mit einem VW Käfer ziehen und er fängt nicht an zu schlinger. Erst wenn es zum Schlingern kommt ist es wichtig was vorne dranhängt.
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Gruß Jochen Geändert von allround57 (23.04.2012 um 18:57 Uhr) |
#49
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Zitat:
Und die Praxis sagt da ganz etwas anderes. eigentlich ist oben schon alles gesagt, der Trailer gehört erst mal richtig austariert und dann kommt es immer auf das Zugfahrzeug an, wobei der "Überhang" eine sehr große Rolle spielt... bei WoWa wird das Problem manchmal mit Schlingerdämpfer "kaschiert", das kann man mit seinem Trailer natürlich auch anwenden, eine gute Schlingerkupplung kostet aber auch etwas ... (WoWas werden heute ja serienmässig damit ausgeliefert). Wer laufend mit Schlingerdämpfer fährt merkt erst, wie unstabil sein Gespann bei einer bestimmten Geschwindigkeit werden kann, wenn er aus versehen Fett reinbekommen hat
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#50
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@allround57:
Zitat:
Bei gut geeigneten Zugwagen, also kurzer hinterer Überhang plus hohem Gewicht in Relation zum Anhänger, kommt es erst spät zum schlingern. Wenn man eine ungünstige Kombination hat (relativ leichter Zugwagen plus großem Überhang) schlingert es sehr viel früher. Bei geringeren Geschwindigkeiten spielt das kaum eine Rolle, sofern der Trailer austariert ist. (Ich habe mit einem Astra H-Caravan auf dem Hafenvorfeld unseren mit Boot beladenen Trailer ( 2,8T) mit 20km/h gezogen. Da schlingert trotz längerem Überhang und sehr schlechter Gewichtsrelation nichts....) |
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