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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 18.09.2012, 11:11
Benutzerbild von Phantom-Matze
Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Standard Haarrisse im GFK.Fertigungsproblem?

Ich mache das Thema hier nicht auf um wieder eine weitere Behandlung von GFK zu unterstützen.Ich möchte jetzt nur auf vereinzelte Hersteller greifen,die offensichtlich Probleme mit der Verarbeitung haben.Über das Thema gab es schon sehr interessante Beiträge,die leider nicht mehr vorzufinden sind,also versuche ich es noch mal hier.Ich habe es jetzt so herausgelesen(altes Thema)das es schon einige Fälle bei Quicksilverbooten gab.Auch mit der Suchfunktion,des Forums bin ich wieder auf diesen Hersteller gestoßen.Jetzt unterscheidet man natürlich auch unter Belastungsrisse und Fertigungsfehlern,was offensichtlich bei Fletcher auch ein Problem darstellt.
Egal ob Speedboat oder Verdränger,mich interessiert eure Meinung zu diesem Thema und bitte euren Hersteller angeben,mit Fahrrevier.

Das Thema soll dazu nützen,Neulinge vor Fehlkäufen zu warnen.Haarrisse wurden von mir selber über viele Jahre ziemlich unterbewertet....Danke schon mal vorweg!
__________________
Gruß,Matze
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  #2  
Alt 18.09.2012, 12:28
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TB! TB! ist offline
Captain
 
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Standard

Hallo Matze,

mich interessiert das Thema ebenfalls, da von den Experten doch immer recht unterschiedliche Einschätzungen zu hören sind. Das geht von "harmlos" bis zu "jeder Haarriss ist wie ein Riss im Staudamm und sollte alsbald behoben werden".

Hier nochmal die Geschichte zu meinem Boot, die ich in dem QS-Thread zum Thema Haarrisse kurz berichtet hatte:

Nachdem ich mein Boot beim Lacker vorgestellt hatte, stellte der an 3 Stellen kleine Haarrisse fest: Einmal im oberen Bereich der Rumpfwand als Folge eines Anstoßes und dann im Heckbereich, wo nachträglich ein großer Heckbügel montiert worden war (an dem u.a. der Antrieb festgezurrt wurde beim Transport), ohne dass das Laminat dort fachgerecht verstärkt wurde.

Er hat das ziemlich problematisch gesehen und die Erläuterung leuchtet mir auch heute noch ein: Durch die Haarrisse kann permanent Wasser ins Laminat ziehen. Das gilt natürlich vor allem für Flächen, die mit Wasser und/oder Regen beaufschlagt sind.

Er meinte weiterhin, wenn man das einfach überlackiert, werden sich die Haarrisse im schlechtesten Fall nach Wochen und im günstigsten Fall nach wenigen Jahren wieder zeigen. Eine fachgerechte Beseitigung wäre sehr aufwändig, weil das Gelcoat an der Stelle ausgeschliffen werden muss und ein Gelcoat-Ersatz aufgetragen werden muss.

Ich lerne daraus:

1) Haarrisse im Gelcoat sind kein Schönheitsfehler, sondern können die Substanz des Bootes gefährden.

2) Haarrisse bei relativ neuen Booten müssen wohl auf Fertigungsmängel zurückzuführen sein. Bei meinem uralten Boot (fast 30 Jahre) waren nur dort Haarrisse, wo das Laminat unsachmäßig überbeansprucht worden war.
__________________
Gruß,
Thorsten
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  #3  
Alt 18.09.2012, 12:53
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Danke Thorsten!
Ja,ich sehe es auch in etwa so:Wenn ich Haarrisse in der Oberschale vorfinde,sagen wir mal an Punkten wie Klampen,Relingfüßen,Badeleiter(oberhalb der Wasserlinie)und Scheibenbereich,dann würde ich mir keine großen Sorgen machen.Bei meiner damaligen Fletcher sind mir auch einige Haarrisse im Scheibenbereich aufgefallen.Dann kamen welche dazu am Tankstutzen,Klampen usw...ich muß vorab dazu sagen,das Boot wurde nie geschont und ordentlich durch die Wellen gefahren.Klar,ist ja auch bekannt als Rauhwasserboot...zu meiner Geschichte:Mein damaliger Bootsnachbar hatte das gleiche Boot(Fletcher199 225Ps Johnson)an seinem Rumpf konnte man keine Haarrisse erkennen,der sah immer aus wie neu.Heute meine ich zu wissen wo das Problem war
Er ist ausschließlich nur bei glattem Wasser(Ostsee)gefahren,als hätte er gewusst wie schädlich rauheres Wasser für diese Boote ist.Also dachte ich gleich,klasse die Gurke hast nun weichgefahren und kann zu ebucht

Jörg(checki)hat dazu aber was interessantes geschrieben...wenn ich das richtig verstanden habe,ist das Boot nicht unstabil geworden,sondern wurde vom Werk aus schon zu unstabil gefertigt
Die Struktur ist zu schwach und der Gelcoat zu spröde um die Verwindungen aufzufangen(man möge mich verbessern,falls es nicht zutrifft).Jetzt lese ich solche Beiträge und denke gleichzeitig(evtl etwas übertrieben):Fletcher=Rauhwasserboot,da passt doch was nicht oder?
Wie sieht das bei kleineren Modellen aus oder hat der Hersteller allgemein dieses Problem?
__________________
Gruß,Matze
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  #4  
Alt 18.09.2012, 13:23
Marukusu Marukusu ist offline
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Ich finde das Thema sehr interessant, da auch ich Risse im Gelcoat habe (Andi weiß ja Bescheid).

Zu meinem Boot, es ist ein Global Sabre, Baujahr 87. Die Firma hatte früher ihren Bootsbau in England .

Ich muss dazu sagen, als ich das Boot gekauft habe, waren bereits Risse im Unterwasserbereich, auf einer Fläche von ca. 50 x 75cm. Der Bereich liegt im vorderen Bugbereich, so das es wohl vom unsaften Anlegen kommen könnte. Auf der Oberschale, befinden sich auch 3-4 stk, aber kleinere im Bereich von Schrauben oder Halterungen. Das Boot wurde immer auf dem Kanal gefahren, somit konnte auch kaum was kaputt gehen.

Im Urlaub an der Elbe (Hamburg), ca 75cm Wellen bei Wind und auflaufend Wasser. Trotz vorsichtiger Fahrweise (mußte Gleiten, sonst schieben sich die Wellen über den Bug) entdeckte ich dann 7-8 größere Belastungsrisse in Bereich wo kein Boden im Boot ist. Was mich natürlich sehr ärgert. Ist mein Laminat nun weichgefahren, oder einfach zu schwach ausgelegt, ich weiß es nicht. Im Frühjahr werde ich dann den Bereich verstärken, Danke Water für deine Infos

Was mir aber aufgefallen ist, bei dem öffnen der Haarrisse, das Gelcoat hat eine unterschiedliche Schichtstärke.
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Viele Grüße, Markus

Geändert von Marukusu (18.09.2012 um 13:44 Uhr)
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  #5  
Alt 18.09.2012, 14:08
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Da wo der Gelcoat zusammenläuft soll es auch wohl so richtig sein,das es teilweise etwas dicker ist.
Naja,ich glaube auch in deinem Fall nicht das du dein Boot weichgefahren hast,da wird evtl auch "nur" das Material zu schwach ausgelegt sein.
Bei der von mir genannten 199er Fletcher soll das Material ja schon für Normalbedingungen zu schwach ausgelegt gewesen sein oder grenzwertig.
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Gruß,Matze
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  #6  
Alt 18.09.2012, 19:07
Hesti Hesti ist offline
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Beim Zugvogel kann man die Oberschale gegen Aufpreis in Epoxy kaufen. Das hat eine wesentlich höhere Bruchdehnung als Polyester. Ob das bei anderen Bootstypen auch angeboten wird, weiß ich nicht, kleinere Werften sind da aber wahrscheinlich tendenziell kundenorientiert.

Die Risse entstehen ja durch örtliches Überschreitung der Bruchdehnung der Kunststoff-Matrix (nicht notwendigerweise der Fasern, die haben in der Regel eine höhere Bruchdehnung als eine Polyester-Matrix).

Neben der Lösung, einen Kunststoff mit höherer Bruchdehnung einzusetzen (sprich Epoxy), kann man durch größere Wandstärke die Dehnung reduzieren (bedeutet mehr Gewicht) oder steifere Fasern nehmen (sprich Carbon, bedeutet höherer Preis) oder in einigen Fällen vielleicht örtlich mit der Faserorientierung noch mehr spielen (bedeutet häufig auch höheren Preis durch mehr aufwändige Handarbeit).

Womit wir wohl beim Dilemma der Hersteller sind: Boote sollen groß, leicht und billig sein ...
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  #7  
Alt 18.09.2012, 20:12
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Natürlich gibt es Billighersteller,aber wer zählt dazu?Ich schätze es kommt auch ganz stark auf das Fahrrevier an,wo ich heute auch sagen würde die 199er bleibt wohl lieber auf der Elbe,als auf der Ostsee.Was ist mit Quicksilver oder anderen Herstellern?
Allerdings wäre das von dir genannte Beispiel bei meiner damaligen Fletcher keine Hilfe gewesen,da sie haupsächlich am Rumpf das Problem hatte.Ist evtl eine gute Sache,wenn man üfter das Deck betritt.
Interessant wäre jetzt mal nur für mich...woran ich ein geeignetes Boot für die Ostsee erkenne???
Oder ein Phantomfahrer outet sich mal dazu.
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Gruß,Matze

Geändert von Phantom-Matze (18.09.2012 um 20:28 Uhr)
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  #8  
Alt 18.09.2012, 21:02
yello yello ist offline
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Ich hatte mal eine Rio 500 aus den 80'ern, die hatte mehr Risse als intakte Stellen. Meine jetzige 268 er Sea Ray, genauso alt, hat null Haarrisse.

Der Unterschied ist folgender. Das Deck der Rio war keine 5 mm dick, das der Sea Ray mißt ca. 30 mm. In den Seitenwänden sind teilweise 25 mm dicke massive Holzbretter einlaminiert. Zusätzlich ist die Sea Ray fast komplett mit einem doppelten ausgeschäumten Boden versteift. Selbst die Bilge ist flach, da der Kiel vollständig gedoppelt u. geschäumt ist. Die einzige einfache Bodensektion ist die Bilge im Motorraum (ca. 1m).

yello
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  #9  
Alt 19.09.2012, 01:44
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Ja,sowas würde ich jetzt auch als klassisches Fertigungsproblem bezeichnen
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  #10  
Alt 19.09.2012, 08:05
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Anfang der 80iger sprach man noch davon Das ein GfK Boot ca. 25 Jahre halten wird!

Inzwischen wissen wir es besser!

Und selbst die beschriebene Rio wird auch in 10 Jahren noch nicht auseinander brechen.

Es sind Schönheitsfehler die die Substanz sehr sehr langsam Schwächen - aber bis zur Zerstörung ist es ein sehr weiter Weg!

Das sind ja alles keine Neuboote mehr - beim Auto regt sich auch keiner auf wenn es nach 20 Jahren durchgerostet ist.....
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #11  
Alt 19.09.2012, 10:40
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Ich sage ja auch,meine damalige 199er ist 21Jahre alt,aber die Risse haben sich an der Oberschale ziemlich rechtzeitig angekündigt.
Die Risse am Rumpf folgten etwa 3-4Jahre später(die ersten),ob das normal ist wage ich zu bezweifeln.Das Boot wurde damals neu gekauft und ich glaube nicht das jeder Hersteller nach 3-4Jahren die ersten Haarrisse verbucht.Klar kommt es auch auf den Nutzen an,deshalb habe ich auch extra erwähnt das dieses Boot nicht geschont wurde.Das gleiche Boot lag zu der Zeit 2Plätze neben mir,dieses Boot wurde nur bei sehr glatter See gefahren und dort fand man nicht mal an der Oberschale nur einen Haarriss.
Ich glaube nun schon,das einige Hersteller etwas übertrieben haben,mit ihrer Werbung der Boote(Rauhwasserboot).Aber wie gesagt,nach dieser Zeit würde ich auch kein Drama daraus machen,die Frage ist nur warum sich die Risse so schnell gebildet haben und andere mit gleichem Hersteller absolut keine derartigen Risse verbuchen.Wenn das geklärt werden kann,greifen andere evtl schon eher zu anderen Herstellern oder wählen ein anderes Revier.Die Probleme die mein Spiegel hatte,sehe ich auch nicht als normal an,denn zu der Zeit war noch die halbe Leistung montiert,von dem was man eigentlich dranhängen darf.
Ich möchte bestimmt nicht eine Fletcher mit einer Checkmate vergleichen,so naiv bin ich nun wirklich nicht
Eine Phantom oder Ring finde ich da passender für den Vergleich.

Hier würde ich ganz gerne klären,welches Boot für welches Fahrrevier am besten geeignet ist und da beziehe ich alle Hersteller mit ein.Dafür bräuchte man Erfahrungen der einzelnen Kapitäne
Alterserscheinungen brauchen wir hier wirklich nicht klären,das stimmt.
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Gruß,Matze
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  #12  
Alt 19.09.2012, 11:37
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Wir brauchen nicht nur Erfahrungen der Kapitäne - wir brauchen auch eine Definition von Rauhwasser und eine Leistungsbeschreibung. Wer sich ausschließlich im Meer bewegt, versteht unter Rauwasser etwas völlig anderes als ein Binnenkapitän. Was verstehen wir danach unter "fahren"? Eine angepaßte fahrweise bei Rauwasser - oder "Gleiter muß gleiten" und "Verdränger darf verdrängen".
Wenn ich auf der Ostsee hart definiere, würde ich Rauhwasser bei ner 4 ansetzen - aber dort wo der Wind ist - nicht im Landwindschatten. Wollte ich da z.B. mit meiner Jeanneau gleiten, brauch ich neue Plomben in den Zähnen und kann einige Schrauben nachziehen.
Wenn ich also die Klasse der derzeit an der Ostsee häufig benutzten Kajütboote ( Quicksilver, Jeanneau, Benneteau usw usw ) bezüglich ihrer Rauwassertauglichkeit in der Gleitphase einstufen sollte, dann müßte man weigehend für "ungeeignet" plädieren. Wenn ich aber von einer gemäßigten Fahrweise spreche und erwarte trocken und ohne hohle Zähne nach Hause zu gelangen, dann kann man sie als rauhwassertauglich ansehen.
Feine Risse an bestimmten Stellen haben ich auch - jedoch keine im Rumpf. Alle Risse liegen in bestimmten Lastbereichen der Oberschale. Dort wird einfach Material
im Laminat gespart. Ich bin mir sicher, das dort 2 Lagen ordentliches Gewebematerial ausreichen würden, diese Probleme abzuschaffen. Solange der Markt aber nach 6m Booten verlangt, die möglichst vom Golf gezogen werden können, spart man dort. Eigentlich dumm, denn anschließend gehen die Eigner daran soviel
gewichtiges BlingBling einzubauen, dass so trotztdem ein größeres Zugfahrzeug brauchen.
Gruß
HansH
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  #13  
Alt 19.09.2012, 12:11
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Die Definition "Rauhwasser" würde ich jetzt mit 50-80cm Wellen einstufen,die hat man aber auch auf dem Rhein oder Elbe.Auf der Ostsee sprechen einige von "Offshore"in der 5-6m-Klasse
In dieser Kategorie haben solche Boote nichts verloren,egal welcher Hersteller,das ist nur meine Meinung.Natürlich geht eine 6m Fletcher besser durch die Welle,als eine die nur 4,50m lang ist,das sollte keine Kunst sein.Offshore darf man sich beim Pokerrun angucken,da fahren aber auch andere Klassen wie:Baja,Donzi,Scarab usw...an sonem Event hätte ich wohl damals Schwierigkeit bekommen,bei entsprechendem Wetter.

Genau,wir gehen von der Gleitphase aus,also irgendwas um die 40-80kmh.
Man darf aber nicht vergessen,das es sicherlich auch schwere Boote gibt,mit diesem Problem.Da ist dann aber wohl wieder der Gelcoat dran schuld,der zu dick aufgetragen wurde(mangelhafte Verarbeitung).
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Gruß,Matze
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  #14  
Alt 19.09.2012, 12:45
HansH HansH ist offline
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Ich will den Thread ja nicht kaputtlabern.
Mir persönlich ist 50 bis 80cm eher normales Wunschwetter in meiner Wintersaison. Aber darum gehts nicht. Man sollte sich nur auf eine Definition einigen.
Offshore ist für mich keine Frage der Bootsgröße oder Motorisierung. Wenn wir uns im Winter von Rügen bis Bornholm bewegen oder nach Mön fahren, ist das für mich "Offshore". Um Offshore zu fahren ist begrifflich das Verlassen der Küstengewässer definiert. Also bin ich bei erreichen der AWZ in der Ostsee "offshore" - selbst wenn das mit FS freiem Boot geschehen sollte ( was Neptun verhüte!).
Das würden aber die oben angesprochenen Boote kaum tun - da guckt ja dann keiner..
Gruß
HansH
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  #15  
Alt 19.09.2012, 12:57
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Ja gut,ich habe auch schon Surfer "Offshore"gerettet
Nein,deshalb habe ich bewusst das Problem des zu dicken Gelcoat angesprochen,weil das nicht unbedingt Sportboote sein müssen.
Das hier ist für mich rauhwasser....http://www.youtube.com/watch?v=sv3Eh...eature=related
Überlackieren von Haarrissen ist wohl wirklich eine schlechte Idee,wenn die Haarrisse nicht unbedingt auf einen Stoß zurückzufüren sind.
Eigentlich wollte ich nicht darauf einegehen,wie man sie behandelt dafür haben wir hier genug Themen,glaube ich(Trockendock).
Vielmehr ist interessant,ob ein Boot mit Haarrissen am Rumpf/Deck überhaupt gekauft werden sollte(Gebrauchtmarkt).Eine Instandsetzung ist immer so eine Sache,außer man bekommt das Boot günstig und legt selber los.
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Gruß,Matze

Geändert von Phantom-Matze (19.09.2012 um 14:01 Uhr)
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  #16  
Alt 19.09.2012, 18:47
HansH HansH ist offline
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...oder man setzt sich mit dem A... drauf und fährt es. Denn in der Oberschale wird es sicher 20 Jahre dauern, bis sich daraus wirklich Folgeschäden entwickeln. Im Unterwasserschiff würd es mich allerdings sehr nervös machen.
Gruß
HansH
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  #17  
Alt 19.09.2012, 20:23
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Karnic-Gang Karnic-Gang ist offline
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Hallo,
mein erstes Boot,eine Elan 17CC hatte ziemlich viele Haarrisse in der Oberschale,in der Unterschale war alles OK.
Mein Bekannter hatte eine Elan 15 SC,leider war der Rumpf so schwach ausgelegt,das nach 2 Jahren aus Haarrissen im Unterwasserberich einige richtige Risse entstanden(Wassereinbruch).Er hat es in einer Werft reparieren lassen und ab in die Bucht.....
Das Material war dem harten Ostsee Alltag einfach nicht gewachsen,dafür waren sie ziemlich günstig.
Meine Karnic hat zum Glück keine Risse,gehe auch vorsichtig mit ihr um,ab Bft.4 fahr ich sehr Rumpf schonend
Hab auch schon Karnic`s gesehen,die nur über die Ostsee geprügelt wurden,da waren Haarrisse im Decksbereich.
Vor etlichen Jahren hatte Yamaha mal Vorführboote"White Shark"an der Ostsee,die Boote hatten nach einem Jahr auch div.Haarrisse auf dem Deck.Das baugleiche Boot bei mir im Hafen einer 4 Köpfigen Familie,ohne Macken und Risse.
Bei mir liegt ein Ring RIB mit 2 x 350 PS AB,der Eigner kennt nur Vollgas,egal ob Wind oder Welle,Rumpf und Deck incl.vieler Risse.Auf gut deutsch:durch gerockt...trotzdem geiles Boot.
Kaput bekommt man jedes Boot......
__________________
Thorsten,made in Germany.
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  #18  
Alt 19.09.2012, 20:28
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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In der Oberschale haben sicherlich sehr viele Haarrisse,das glaube ich schon.
Muß man solche Haarrisse eigentlich unbedingt behandeln,wenn sie Regen ausgesetzt sind?
__________________
Gruß,Matze
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  #19  
Alt 19.09.2012, 20:35
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Zitat:
Zitat von Karnic-Gang Beitrag anzeigen
Hallo,
mein erstes Boot,eine Elan 17CC hatte ziemlich viele Haarrisse in der Oberschale,in der Unterschale war alles OK.
Mein Bekannter hatte eine Elan 15 SC,leider war der Rumpf so schwach ausgelegt,das nach 2 Jahren aus Haarrissen im Unterwasserberich einige richtige Risse entstanden(Wassereinbruch).Er hat es in einer Werft reparieren lassen und ab in die Bucht.....
Das Material war dem harten Ostsee Alltag einfach nicht gewachsen,dafür waren sie ziemlich günstig.
Meine Karnic hat zum Glück keine Risse,gehe auch vorsichtig mit ihr um,ab Bft.4 fahr ich sehr Rumpf schonend
Hab auch schon Karnic`s gesehen,die nur über die Ostsee geprügelt wurden,da waren Haarrisse im Decksbereich.
Vor etlichen Jahren hatte Yamaha mal Vorführboote"White Shark"an der Ostsee,die Boote hatten nach einem Jahr auch div.Haarrisse auf dem Deck.Das baugleiche Boot bei mir im Hafen einer 4 Köpfigen Familie,ohne Macken und Risse.
Bei mir liegt ein Ring RIB mit 2 x 350 PS AB,der Eigner kennt nur Vollgas,egal ob Wind oder Welle,Rumpf und Deck incl.vieler Risse.Auf gut deutsch:durch gerockt...trotzdem geiles Boot.
Kaput bekommt man jedes Boot......
Da hast ja einige Hersteller genannt
Ist es wirklich so,das alle Hersteller mit der Ostsee die gleichen Probleme haben?Gut,wenn ich Boote durch die Wellen knallen lasse,macht das sicher das beste Boot nicht mehr mit,zumindest in ähnlicher Größenordnung.Was für den menschlichen Rücken nicht gut ist,kann für ein Boot auch nicht gesund sein.
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Gruß,Matze
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  #20  
Alt 19.09.2012, 20:58
Hesti Hesti ist offline
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Irgendwer baut sicherlich auf Wunsch nicht nur Oberschalen sondern auch Rümpfe in Epoxy. Für Geld gibt's alles.
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  #21  
Alt 19.09.2012, 21:00
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Zitat:
Zitat von Hesti Beitrag anzeigen
Irgendwer baut sicherlich auf Wunsch nicht nur Oberschalen sondern auch Rümpfe in Epoxy. Für Geld gibt's alles.
Wenn wir davon ausgehen,können wir auch darüber fachsimpeln wie man das billigste Boot Seetauglich verstärken kann
Gehen tut wohl fast alles,nur möchte ich mit euch über einzelne Hersteller quatschen
__________________
Gruß,Matze
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  #22  
Alt 20.09.2012, 12:14
HansH HansH ist offline
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Ich weiß nicht, welche Art von Booten du suchst. Ich habe ein neues Fabrikat gefahren, welches wirklich diese Probleme nicht kennt: Rocad
Als ich dort in der Werft in Kungshamn mein damaliges Boot abholte, durfte ich die Werft besichtigen. In einer Halle wurde Service an einer Rocad 706 gemacht. Das Boot war mit 2 Honda 135 PS Außenbordern bestückt und hatte reichlich Schleppangelgerät verbaut. Die Werft sollte einen Unterwasseranstrich anbringen. Das Boot hing dazu unter der Hallendecke es war dazu an den vorderen und hinteren Klampen aufgehängt - also an 4 Befestigungspunkten. Wenn der Hersteller sein Produkt - ein 7m Boot - an 4 Klampen über Tage aufhängt und seine Arbeiter darunter arbeiten läßt, zeigt das genau, was in der Konstruktion steckt. Gelcoatrisse kennt das Fabrikat nicht. Es werden keine Hölzer irgendwo einlaminiert und auch keine Schäume. Die gesamten Bootskonstruktionen sind mit geschlossenen
GFK Trägerkonstruktionen stabil und theoretisch unsinkbar konstruiert. Die Boote sind auch nicht übermäßig schwer. Es wird sehr gutes Material, bis hin zu Kohlefasermatten in bestimmten Bereichen verarbeitet. Ach ja, noch eins: Die Teile kosten dann natürlich auch mehr.....
Gruß
HansH
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  #23  
Alt 20.09.2012, 13:01
Benutzerbild von Merlin HD
Merlin HD Merlin HD ist offline
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194 Danke in 76 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Und selbst die beschriebene Rio wird auch in 10 Jahren noch nicht auseinander brechen.
Es sind Schönheitsfehler die die Substanz sehr sehr langsam Schwächen - aber bis zur Zerstörung ist es ein sehr weiter Weg!
Das sind ja alles keine Neuboote mehr - beim Auto regt sich auch keiner auf wenn es nach 20 Jahren durchgerostet ist.....
............denke mit dieser Einstellung zum Altern von Booten kann man leben.

Mein eigenes Boot ist jetzt 5 Monate alt und als ich im Juli vor dem Kroatienurlaub Wachs auf den Rumpf aufgetragen habe und dann auf Hochglanz poliert habe entdeckte ich im Unterwasserbereich auf etwa 0,5 qm ein "Spinnennetz" im Gelcoat welches man aber wirklich nur im Gegenlicht und am ganz spiegelblank polierten Rumpf überhaupt sehen kann. Bei Aufsicht siehste gar nichts und mit dem Foto ist es auch nicht darstellbar.
Habe natürlich gleich einen Schreck bekommen von wegen neues Boot 3 x auf dem Rhein gewesen und schon Materialschwäche, Belastungsrisse vom Trailern oder den Wellen.................

Inzwischen habe ich das Boot 3000 km über die Schlaglöcher Südeuropas gezogen, habe 5 Wochen das Boot im Wasser gehabt, bin 100 Betriebsstunden in Kroatien gefahren, wobei wir mehrfach bei Wellenhöhen von 1-1,5 Meter oft voll gegen Wind und Wellen angefahren sind und dabei wirklich in jedes Wellental mit dem Bug "reingefallen" sind, dass es Schläge getan hat (mit einem 5 Meter Boot lässt sich nunmal nicht verhindern) wobei ich an dieses "Spinnengewebe" da unten denken mußte und in meiner Phantasie wurde gar ein Auseinanderbrechen des Rumpfes daraus....................und was ist passiert ?

Gar nichts ! Nichts hatte sich durch die Belastung verändert. Das "Spinnennetz" war erst wieder bei Gegenlicht erkennbar als das Boot aus dem Wasser war, der Rumpf gereinigt und nachdem ich die Stelle auf Hochglanz poliert hatte. Weiß der Geier ob das Gelcoat da an der Stelle dicker ist und daher die oberste Schicht irgendwelche Trocknungsrisse bekommen hat. Dramatisch kanns nicht sein, den Rest des Jahres bin ich Trockenlieger und wenn´s 10 Jahre gut geht...............

Gruss Michael
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  #24  
Alt 20.09.2012, 13:10
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Zitat:
Zitat von HansH Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, welche Art von Booten du suchst. Ich habe ein neues Fabrikat gefahren, welches wirklich diese Probleme nicht kennt: Rocad
Als ich dort in der Werft in Kungshamn mein damaliges Boot abholte, durfte ich die Werft besichtigen. In einer Halle wurde Service an einer Rocad 706 gemacht. Das Boot war mit 2 Honda 135 PS Außenbordern bestückt und hatte reichlich Schleppangelgerät verbaut. Die Werft sollte einen Unterwasseranstrich anbringen. Das Boot hing dazu unter der Hallendecke es war dazu an den vorderen und hinteren Klampen aufgehängt - also an 4 Befestigungspunkten. Wenn der Hersteller sein Produkt - ein 7m Boot - an 4 Klampen über Tage aufhängt und seine Arbeiter darunter arbeiten läßt, zeigt das genau, was in der Konstruktion steckt. Gelcoatrisse kennt das Fabrikat nicht. Es werden keine Hölzer irgendwo einlaminiert und auch keine Schäume. Die gesamten Bootskonstruktionen sind mit geschlossenen
GFK Trägerkonstruktionen stabil und theoretisch unsinkbar konstruiert. Die Boote sind auch nicht übermäßig schwer. Es wird sehr gutes Material, bis hin zu Kohlefasermatten in bestimmten Bereichen verarbeitet. Ach ja, noch eins: Die Teile kosten dann natürlich auch mehr.....
Gruß
HansH
Ich suche die Boote,die die meisten GFK(Gelcoat)-Probleme aufweisen,um ein Eindruck zu bekommen bei der nächsten Anschaffung.Qualität hat seinen Preis,das ist schon ganz klar.Wenn Jörg(checki)meint,das Fletcher von der Konstruktion her eher unstabil gefertigt sind,glaube ich ihm das.Somit haben wir jetzt einen Hersteller
Das gleiche gilt wohl offensichtlich auch für Quicksilver,wo ich eigentlich auch immer dachte,das es sich hier nicht um ein "Billigprodukt"handelt.Ich möchte nur Boote ansprechen,die ihrer Bestimmung nicht gerecht werden.Das könnte den einen oder anderen dazu bringen,seine Kaufentscheidung evtl noch mal zu überdenken.Ich könnte sonst morgen auch sofort loslaufen und wieder in Fletcher investieren,es sind genug auf dem Markt
Dieses Boot bin ich gefahren über mehrere Jahre und gebe einen ehrlichen Eindruck dazu ab,wie ich diese Boote heute sehe.Damals war ich da komplett anderer Meinung und habe mir da nicht reinreden lassen.Vergleichen mit anderen Herstellern ist aber manchmal nicht ganz falsch.
Heute möchte ich was hochwertigeres haben und das kostet Geld,ist überall so.Wenn du mich jetzt fragen würdest welchen Hersteller,habe ich da auch einige im Kopf,ob ich damit richtig liege ist wieder eine ganz andere Sache.Ich bin selber doof auf dem Gebiet,aber dafür sind Foren doch da um solche Dinge zu klären von Bootseignern oder sogar Fachleuten.
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Gruß,Matze
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  #25  
Alt 20.09.2012, 13:15
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@Michael:Natürlich bricht ein Boot nicht auseinander nur weil der Gelcoat gerissen ist.
Aber ich denke schon,wenn offenes Laminat in berührung mit Wasser kommt kann das nicht gut sein.Wenn du Lackschäden am Auto hast,bis auf das Metall,wird er dir unterm Hintern wegrosten.Weis nicht ob man das vergleichen kann,aber ich stelle es mir so vor.
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Gruß,Matze
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