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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 27.01.2012, 10:00
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In D ist meines Wissen das laufende Anpassen an den Stand der Technik im privaten Bereich nicht pflichtig (in anderen Ländern ist das meist strenger).
In Sicherheitsfragen gibt es allerdings - von wenigen Ausnahmen abgesehen - keinen "Bestandsschutz".

Dies wird allerdings oft erst im Schadensfall bedeutsam, wenn man dann plötzlich mit dem Vorwurf der Fahrlässigkeit konfrontiert wird, weil zB die E-Anlage am Boot am Stand von 1980 ist.

Bei Booten ist das - ähnlich wie bei Wohnmobilen - besonders von Bedeutung, weil ja davon auszugehen ist (ist ja ein Fahrzeug), dass das Boot eben nicht immer am gleichen Landstromanschluss liegt, sondern, dass gelegentlich damit gefahren wird und in anderen Häfen und somit anderen Landstromeinheiten eine Verbindung zum Stromnetz hergestellt wird.
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Gruss Andreas

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  #52  
Alt 27.01.2012, 10:14
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
In D ist meines Wissen das laufende Anpassen an den Stand der Technik im privaten Bereich nicht pflichtig (in anderen Ländern ist das meist strenger).
In Sicherheitsfragen gibt es allerdings - von wenigen Ausnahmen abgesehen - keinen "Bestandsschutz".

Dies wird allerdings oft erst im Schadensfall bedeutsam, wenn man dann plötzlich mit dem Vorwurf der Fahrlässigkeit konfrontiert wird, weil zB die E-Anlage am Boot am Stand von 1980 ist.

Bei Booten ist das - ähnlich wie bei Wohnmobilen - besonders von Bedeutung, weil ja davon auszugehen ist (ist ja ein Fahrzeug), dass das Boot eben nicht immer am gleichen Landstromanschluss liegt, sondern, dass gelegentlich damit gefahren wird und in anderen Häfen und somit anderen Landstromeinheiten eine Verbindung zum Stromnetz hergestellt wird.
...das es mit der versicherung stress geben könnte ist mir klar...mir gehts auch nur um die frage...wenn landseitig alles ok ist...der weg vom verteiler zum boot nur 2-5m sind...ist es unbedingt (lebens-) notwendig einen FI an bord zu haben...oder ist er in diesem fall nur eine zweite (bootsseitige) absicherung?...(immer unter der vorraussetzung das landseitig wirklich alles top ist)
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  #53  
Alt 27.01.2012, 10:23
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Ich bin beruflich "Vorschriften-Experte", kein Techniker.
Das wissen wohl die E-Techniker hier.

Was ich allerdings weiß, ist, wie Richter argumentieren: "Wenn es sicher wäre, dann wäre die Norm nicht geändert worden..."
Wiki sagt, dass in D FI seit 1984 vorgeschrieben sind und noch länger existieren
Ich denke, nach fast 30 Jahren wäre auch eine Neubeurteilung am Boot sinnvoll ...

Im Übrigen: Die Versicherung ist das kleinere Problem, die wird zahlen, solange kein Pfusch vorliegt. Ich meine tatsächlich den Richter, der ggf. über Körperverletzung allenfalls mit tödlichem Ausgang zu befinden hat.
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  #54  
Alt 27.01.2012, 10:40
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ich bin beruflich "Vorschriften-Experte", kein Techniker.
Das wissen wohl die E-Techniker hier.

Was ich allerdings weiß, ist, wie Richter argumentieren: "Wenn es sicher wäre, dann wäre die Norm nicht geändert worden..."
Wiki sagt, dass in D FI seit 1984 vorgeschrieben sind und noch länger existieren
Ich denke, nach fast 30 Jahren wäre auch eine Neubeurteilung am Boot sinnvoll ...

Im Übrigen: Die Versicherung ist das kleinere Problem, die wird zahlen, solange kein Pfusch vorliegt. Ich meine tatsächlich den Richter, der ggf. über Körperverletzung allenfalls mit tödlichem Ausgang zu befinden hat.

...mönsch dat weiss ich doch auch alles...

..mir gehts NICHT um rechtliches oder dem stand der technik....es geht mir nur um die frage wenn landseitig alles gut ist...ich nur einen kleinen weg vom verteiler zu meinem boot habe...ist es trotzdem lebensnotwendig einen eigenen FI am bord zu haben...oder ist er in dem beschriebenem fall (der ja oft vorkommt) nur eine zweite absicherung?...die natürlich auch gut ist...keine frage
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  #55  
Alt 27.01.2012, 10:46
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Zitat:
Zitat von connor Beitrag anzeigen
...mönsch dat weiss ich doch auch alles...

..mir gehts NICHT um rechtliches oder dem stand der technik....es geht mir nur um die frage wenn landseitig alles gut ist...ich nur einen kleinen weg vom verteiler zu meinem boot habe...ist es trotzdem lebensnotwendig einen eigenen FI am bord zu haben...oder ist er in dem beschriebenem fall (der ja oft vorkommt) nur eine zweite absicherung?...die natürlich auch gut ist...keine frage
Meier Meinung nach reicht der FI im Landanschluss vollkommen aus.
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  #56  
Alt 27.01.2012, 10:52
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Meier Meinung nach reicht der FI im Landanschluss vollkommen aus.
...... ist dies wirklich so und auch entsprechend den Vorschriften?

Ich lese gerade: sinngemäß, ... nach EN ISO 13297 muss jedes Wasserfahrzeug mit einem 230Volt System, einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter
mit einer Auslöseempfindlichkeit von 30mA im Hauptstromkreis besitzen ....

Quelle:Theorie und Praxis der Bordelektrik von Jens Feddern

allerdings weiss ich nichts über die Gültigkeit dieser Norm

Geändert von Ostseesegler (27.01.2012 um 10:58 Uhr)
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  #57  
Alt 27.01.2012, 10:55
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Zitat:
Zitat von Ostseesegler Beitrag anzeigen
...... ist dies wirklich so und auch entsprechend den Vorschriften?
Ich hab nur die Frage von Conner beantwortet.

Lies biette die Letzten 15 einträge zu dem Thema.
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  #58  
Alt 27.01.2012, 11:00
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich hab nur die Frage von Conner beantwortet.

Lies biette die Letzten 15 einträge zu dem Thema.

DAS habe ich! Oft geschriebenes macht es nicht richtiger - deshalb meine Nachfrage. Nichts für ungut ...
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  #59  
Alt 27.01.2012, 11:03
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Machen wir nicht lange rum, ich werde mir jetzt die DIN EN 60092-507 (VDE 0129-507) in mein VDE-Abo aufnehmen und dann sehen wir mal was da steht.

Gruß, Rene
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Alt 27.01.2012, 11:04
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Ich hab bei uns in der Datenbank geschaut und die Norm müsste ich bestellen was mein Chef sicher nicht so gut finden würde.

wenn ich mir die Grafiken von Ghaffy aus #48 anschau seh ich den FI niergends innerhalb des Bootes.

@ Rene is dein Z Repariert?
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  #61  
Alt 27.01.2012, 11:19
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Das habe ich noch gefunden ... noch gültig???


230V Landanschluss nach EN ISO 13297 für Boote bis 24m


Seit April 2001 gibt es die EN ISO 13297 die in den wesentlichen Punkten den Normen entspricht welche eigentlich schon immer angewendet werden hätten sollen.
Kaum ein Hersteller von Sportbooten hält sich an alle Forderungen die im Zusammenhang mit der EN ISO 13297 bestehen. Insbesondere Hersteller in den USA haben ihr eigenes Verständnis was die europäischen Normen betrifft. Wenn es zur wiederkehrenden Überprüfung kommt, gibt es meistens Heulen und Zähneknirschen und es wird verzweifelt nach einem Elektriker gesucht der die ganze Sauerei abnimmt und die Einhaltung der Vorschriften bestätigt. Diese werden aber langsam weniger und somit wird die Anzahl derer die dann auf ihren Landanschluss ganz verzichten, weil eine Nachrüstung zu aufwändig oder überhaupt unmöglich ist, zwangsläufig immer mehr.

In den nachfolgenden Bildern sehen Sie einfache Schaltpläne zum korrekten Aufbau eines TN-S Netzes nach EN ISO 13297. Im TN-S-Netz (Terre Neutre Séparé ) sind Neutralleiter (N) und Schutzleiter (PE) im gesamten System getrennt geführt.
Was hier unspektakulär und noch recht übersichtlich aussieht entpuppt sich bei der Errichtung manchmal als schwer realisierbar.

Jetzt zu den Anforderungen:
Die Anbindung an das Hafennetz hat durch bord- und stegseitige CEE Steckdosen (männlich an Bord weiblich an Land) über ein so genanntes Baustellenkabel (gelb) mit zwei CEE Steckern (männlich und weiblich für 230V= blau) zu erfolgen. Also weg mit den Marinco Steckern aus dem Zubehörhandel!
Ist der Bordeingang mehr als 3 m vom Schaltkasten mit FI und Leitungsschutzschaltern entfernt, muss die Leitung zusätzlich durch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter unmittelbar nach Bordeingang abgesichert werden.
Entsprechend der EN ISO 13297 muss die Erdung mit der minus Masse des Bootes leitend verbunden sein. Das stellt vermutlich die größte Herausforderung dar denn ohne Zusatzgeräte ist ihr Boot dann mit der ganzen Marina und den am Stromnetz hängenden Booten leitend verbunden. Dadurch kann sich ein galvanisches Element zwischen ihrem und den Booten in der Umgebung aufbauen. Liegt das Nachbarboot in der Spannungsreihe höher weil z.B. ein neues Antifouling mit viel Kupfer drauf ist, hat dies einen unkontrollierbaren Anodenverbrauch an ihrem Boot zur Folge. Sind die einmal verbraucht na dann gute Nacht schöner Trieb!

Nun die möglichen Lösungen:
Wenn immer nur möglich Netzstecker ziehen! Das ist am Sichersten - aber wer macht das permanent?
Wenn man Platz für einen Trenntrafo hat und die höheren Kosten dafür nicht scheut so hat man damit die wahrscheinlich beste Lösung an der Hand. Man kann zum einen durch die Polarisierung des Trenntrafos auf einpolige Leitungsschutzschalter zurückgreifen und hat zum zweiten das Boot vollständig vom Land entkoppelt da der Schutzleiter nicht an Bord geführt wird. Wichtig ist es ein Gerät mit Einschaltstrombegrenzung zu verwenden um das Auslösen der vorgeschalteten Schutzschalter beim Anstecken zu vermeiden.



....wobei das die Frage von Michael (connar) auch nicht beantwortet.
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  #62  
Alt 27.01.2012, 11:26
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Hier:

Die Anbindung an das Hafennetz hat durch bord- und stegseitige CEE Steckdosen (männlich an Bord weiblich an Land) über ein so genanntes Baustellenkabel (gelb) mit zwei CEE Steckern (männlich und weiblich für 230V= blau) zu erfolgen. Also weg mit den Marinco Steckern aus dem Zubehörhandel!
Ist der Bordeingang mehr als 3 m vom Schaltkasten mit FI und Leitungsschutzschaltern entfernt, muss die Leitung zusätzlich durch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter unmittelbar nach Bordeingang abgesichert werden.
Entsprechend der EN ISO 13297 muss die Erdung mit der minus Masse des Bootes leitend verbunden sein. Das stellt vermutlich die größte Herausforderung dar denn ohne Zusatzgeräte ist ihr Boot dann mit der ganzen Marina und den am Stromnetz hängenden Booten leitend verbunden. Dadurch kann sich ein galvanisches Element zwischen ihrem und den Booten in der Umgebung aufbauen. Liegt das Nachbarboot in der Spannungsreihe höher weil z.B. ein neues Antifouling mit viel Kupfer drauf ist, hat dies einen unkontrollierbaren Anodenverbrauch an ihrem Boot zur Folge. Sind die einmal verbraucht na dann gute Nacht schöner Trieb!


steht nichts von einem FI an bord nur von einem 2 Poligen Leitungschutzschlater und den sollte man an Bord haben (Main Switch).
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  #63  
Alt 27.01.2012, 11:44
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Hier:

Die Anbindung an das Hafennetz hat durch bord- und stegseitige CEE Steckdosen (männlich an Bord weiblich an Land) über ein so genanntes Baustellenkabel (gelb) mit zwei CEE Steckern (männlich und weiblich für 230V= blau) zu erfolgen. Also weg mit den Marinco Steckern aus dem Zubehörhandel!
Ist der Bordeingang mehr als 3 m vom Schaltkasten mit FI und Leitungsschutzschaltern entfernt, muss die Leitung zusätzlich durch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter unmittelbar nach Bordeingang abgesichert werden.
Entsprechend der EN ISO 13297 muss die Erdung mit der minus Masse des Bootes leitend verbunden sein. Das stellt vermutlich die größte Herausforderung dar denn ohne Zusatzgeräte ist ihr Boot dann mit der ganzen Marina und den am Stromnetz hängenden Booten leitend verbunden. Dadurch kann sich ein galvanisches Element zwischen ihrem und den Booten in der Umgebung aufbauen. Liegt das Nachbarboot in der Spannungsreihe höher weil z.B. ein neues Antifouling mit viel Kupfer drauf ist, hat dies einen unkontrollierbaren Anodenverbrauch an ihrem Boot zur Folge. Sind die einmal verbraucht na dann gute Nacht schöner Trieb!


steht nichts von einem FI an bord nur von einem 2 Poligen Leitungschutzschlater und den sollte man an Bord haben (Main Switch).
DAS KABEL gelb (so war es wohl anfangs mal! ...CEE Stecker in blau sind die Eurostecker ... also erstmal RICHTIG lesen bitte

Der FI ist auf dem Schaltbild ..
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  #64  
Alt 27.01.2012, 11:47
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Zitat:
Zitat von Ostseesegler Beitrag anzeigen
DAS KABEL gelb (so war es wohl anfangs mal! ...CEE Stecker in blau sind die Eurostecker ... also erstmal RICHTIG lesen bitte

Der FI ist auf dem Schaltbild ..
ich hab nur deinen Text kopiert. und die schriftart und farbe dem Forum angeppasst. Die Hervorhebung von CEE war schon in deinem Text also nicht meckern.

ich hab in keinster Weise das Kabel kritisiert. Klar ist das es eine CEE Steckdose sein sollte und kein Schukostecker.

Und dien Schalt bild ist nur eine mögliche Lösung. steht ja auch im Beschreibungstext drüber.

sieh dir mal die Grafiken in #48 an.
Der schutzleiter muss klar überall verbunden sein und der wird ja auch nicht durch den FI getrennt.
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  #65  
Alt 27.01.2012, 12:02
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okay, warten wir ab, was Rene findet, wenn er die Verordnung hat.

Vom logischen her sehe ich es ja auch, das es "nur" eine Dopplung wäre aber warum dann die Anforderung in der von mir zitierten DIN ?
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  #66  
Alt 27.01.2012, 12:05
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wie gesagt in deiner Zitrierten DIN steht nichts davon das der FI an Bord sein muss.
dort steht:

Ist der Bordeingang mehr als 3 m vom Schaltkasten mit FI und Leitungsschutzschaltern entfernt, muss die Leitung zusätzlich durch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter unmittelbar nach Bordeingang abgesichert werden.

Das beispiel unten ist wie der Name schon sagt ein Beispiel.

Warten wir was Rene bringt
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  #67  
Alt 27.01.2012, 12:08
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ich hab nur deinen Text kopiert. und die schriftart und farbe dem Forum angeppasst. Die Hervorhebung von CEE war schon in deinem Text also nicht meckern.

ich hab in keinster Weise das Kabel kritisiert. Klar ist das es eine CEE Steckdose sein sollte und kein Schukostecker.

Und dien Schalt bild ist nur eine mögliche Lösung. steht ja auch im Beschreibungstext drüber.

sieh dir mal die Grafiken in #48 an.
Der schutzleiter muss klar überall verbunden sein und der wird ja auch nicht durch den FI getrennt.

die Grafiken und der Text sind aus 11.1997 ... in 2001 wude diese Verordnung erneuert. Mag es daran liegen????
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  #68  
Alt 27.01.2012, 12:19
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ok hab ich übersehen.

in deinem Text steht trotzdem nichts von FI im Boot sondern nur von Leitungschutzschalter
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  #69  
Alt 27.01.2012, 12:22
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Zitat:
Zitat von Ostseesegler Beitrag anzeigen
die Grafiken und der Text sind aus 11.1997 ... in 2001 wude diese Verordnung erneuert. Mag es daran liegen????
Die von mir zitierte ÖVE-EN 1 4.93:1997-11 ist in diesem Teil die aktuelle Version, gültig am heutigen Tage.
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Alt 27.01.2012, 12:38
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Die von mir zitierte ÖVE-EN 1 4.93:1997-11 ist in diesem Teil die aktuelle Version, gültig am heutigen Tage.

ist das eine östereichische Verordnung? Wäre ja ein Wunder wenn da mal mit D konforme Dinge gelten?(nicht negativ Di gegenüber gemeint)
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  #71  
Alt 27.01.2012, 13:26
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Wenn ich Glück habe bekomme ich heute noch den Code für die Norm
Die Norm ist von 11/2001, aber noch immer Gültig.

@Billi: Z-Antrieb Repariert und die Versicherung hat alles gezahlt

Gruß, Rene
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Alt 27.01.2012, 13:27
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Zitat:
Zitat von Ostseesegler Beitrag anzeigen
ist das eine östereichische Verordnung? Wäre ja ein Wunder wenn da mal mit D konforme Dinge gelten?(nicht negativ Di gegenüber gemeint)
Ja, klar ist das die Österreichische Norm. Habe ich auch oben beschrieben.
Habe auch geschrieben, dass diese Norm bereits harmonisiert ist, dh in der ganzen EU so gilt. Die dt. Entsprechung der DIN wurde auch schon zitiert, gleich nach meinem Posting.
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Alt 27.01.2012, 13:31
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Zitat:
Zitat von ReneBenischka Beitrag anzeigen
@Billi: Z-Antrieb Repariert und die Versicherung hat alles gezahlt

Gruß, Rene
Dann kannste ja mal während der Saison auf ein Bier bei uns vorbeikommen ich bin am WE meistens da. Weißt ja wo.

Freu mich auch schon auf die entsprechenden Passagen der Norm.
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Alt 27.01.2012, 15:12
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Tata ich habe die Norm

Die machen zwar noch Unterschiede in der Bootslänge, aber generell gilt:
- Schutzeinrichtung: Überstromschutzeinrichtung ODER eine Fehlerstromschutzeinrichtung (FI) d.h auf dem Boot ist kein FI vorgeschrieben, aber er ist empfohlen.

Das Ding hat 40 Seiten, der Teil über den Landanschluss ist sehr interessant

@billi: Diesmal lege ich auch an und fahre nicht nur vorbei
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Geändert von ReneBenischka (27.01.2012 um 15:23 Uhr)
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Alt 27.01.2012, 15:44
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Am Landanschluss ist der FI ja eh vorgeschrieben.
und da dies auch in einer EN geregelt sein dürfte, dürfte es EU-weit keinen Hafen geben der nicht abgesichert ist.

@rene hast du auch die Norm wegen LAndanschluss und kannst das bestätigen ?
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